Erfahrung Konnotation und Ausschabung

MaJoo (34Jahre, Nichtraucherin, keine Kinder, kein Kinderwunsch, Pap 3 d mit CIN3)
Ich möchte euch daran teilhaben lassen, da ich durch eure Berichte mich oft beruhigen konnte und es mir richtig gut getan hat von anderen Erfahrungen zu lesen.

Ich möchte euch allen erst einmal dafür danken, für euren Mut euch mitzuteilen und wünsche jeder Betroffenen, in welchem Stadium auch immer sie sich befindet nur das aller, aller beste. Fakt ist, ein Mensch erträgt viel und ist im normal vitalen Zustand ein Zähes Wesen, was so einiges einstecken kann, besonders wir Frauen. Ich möchte versuchen hier auch in tiefere Details zu gehen und werde einiges recht genau versuchen zu beschreiben, jede Frau empfindet und erlebt es anders und hier sind meine persönlichen Empfindungen und Eindrücke:

Ich war im Juli mit meinen Eltern zum Geburtstag meines Papas in Prag, da erhielt ich den Anruf, dass beim alljährlichen Pap Abstrich, der vor 10 Tagen routinemäßig für Krebsvorsorge am Gebärmutterhals gemacht wurde, die Werte auffällig sind und ich schnellst möglich mich in der Praxis melden soll. Sofort kam eine leichte Panik bei mir hoch, doch ich ließ es mir zum Geburtstagsausflug mit meinen Eltern erst einmal nicht anmerken. Ich wollte die Zeit nicht verderben und war noch optimistisch, dass alles wieder gut wird.
3 Tage später fand ich mich im Warteraum wieder und kurz bevor ich reingebeten wurde, fing ich an fürchterlich zu weinen, mir war so schlecht und ich wusste in diesem Augenblick, jetzt wird es ernst, hier stimmt etwas gewaltig nicht. Die Ärztin bat mich rein und ich muss zugeben, für meinen Geschmack war sie schon immer etwas kühl und auch manchmal in ihrer Wortwahl, recht locker. Also von Trost war nicht zu viel zu erwarten, egal ich wollte Fakten. Ergebnis: Pap3d mit auffälliger Gewebeveränderung, sendete das Labor. Sie pustete ihre Bäckchen auf und "…wusste jetzt auch nicht so richtig, dass könnte jetzt alles Mögliche sein und auch das Labor ist immer so unpräzise, ich sollte mir keine Sorgen machen, das kriegt man in der Phase wieder hin..." stammelte sie vor sich hin. Aha und nun, sie überwies mich ins nächst gelegene Gynäkologische Krebszentrum, Abteilung Frauengesundheit und meldete mich für eine Biopsie und Kolposkopie an. Gesagt, getan! Mit meiner Mama fuhren wir früh dort hin. Ich hatte ein kurzes Gespräch mit dem Arzt und der leicht genervten Krankenschwester und machte mich frei, unten rum. Bei einer Biopsie (Gewebeentnahme) mit Kolposkopie (Spiegelung) platziert man dich auf den berühmten Gyn-Stuhl, weitet mit einem Spekulum (schnabelartiges Gerät, was ihr von den Routineuntersuchungen kennt) deinen "Eingang" damit der Arzt direkten Blick auf den Gebärmutterbereich mit Muttermund hat und betupft diesen mit einer Essiglösung getränktem Watteteilchen. Mit einem besonderen Mikroskop schaut er sich nun die durch die Reaktion der Lösung und die sich hell verfärbten Zellen an, das ist komplett schmerzfrei und ich empfehle euch ganz langsam ins Becken nach unten zu atmen und locker zu lassen. Dann macht er ein Foto auf seinem Monitor, bei mir gab es "Zellveränderungen auf 12 und 6 Uhr". Kam mir kurz vor wie beim "Stellungskrieg", der Feind belagert uns auf 12 und 6 Uhr! Feuer frei! Seltsame Wortwahl an dieser Stelle.
Da der „Feind“ nun erspäht wurde, kommt nun eine Biopsie-Zange zum Einsatz und nein auch das ist absolut schmerzfrei! Während des Abknipsens muss man husten, dabei zuckt der Bereich zusammen und man merkt von dem Vorgang gar nichts.
2 Gewebeproben wurden entnommen und eingeschickt.
Nach dem Abstieg von der Untersuchungsliege blutet man (rotes Blut wie bei einer leichten Periode) und ich gebe euch gern den Tipp, nehmt eure eigenen Lieblingsbinden mit Flügeln mit, denn diese Bügelbretter die in Krankenhäusern gereicht werden sind wirklich unbequem und rutschen nur im Höschen hin und her, keine Tampons diese verursachen Entzündungen, bereitet euch vor, dann habt ihr das Gefühl noch etwas Kontrolle über ein paar Vorgänge zu haben, so ging es mir. Ich war immer selbständig und gebe ungern die Kontrolle ab, da muss man sich nun mal anpassen. Ich habe mir eine Woche frei genommen
, obwohl 2 besser gewesen wären (Empfehlung vom Arzt) und lag zu Hause auf der Couch, las Bücher schaute Filme oder erledigte leichte Büroarbeit. In dieser Phase der Genesung musste ich mich schonen, das heißt viel liegen, nicht schwerer als 4KG heben, weniger essen, dem Puls ruhig lassen und was mir leider niemand sagte und mich sehr erschreckt hat war, dass das Bluten frisch anfing zu tropfen nachdem ich mein „großes Geschäft“ auf dem WC gemacht hatte, das schockt einen erst einmal, denn es war nicht wenig Blut, was dort zum Vorschein kam. Nach dem 3.x Abwischen wurde es zum Glück weniger. Ich legte sofort die Beine hoch und rief in dieser Stellung die Schwester an, die mir berichtete das sei normal und zu vergleichen als ob man eine Wunde frisch aufkratzt. Die Info hätte ich unter anderem auch gern vorher schon erfahren... Aber es gilt die Regel, wenn man nicht stärker als eine Periode blutet oder zu starke Schmerzen hat, braucht man nichts befürchten, aber bitte bleibt im Bettchen oder auf der Couch und erledigt nur das Nötigste wie WC-Gang, duschen (kein Vollbad, keine Tampons und kein Geschlechtsverkehr), sich was zu essen/trinken machen.
Nach wenigen Tagen kam die Ernüchterung: CIN3, also war das angegriffene Gewebe schon in der Phase, welches sich nicht mehr von selbst zurückbildet wie CIN1 und eventuell CIN2 Link Info dazu: https://www.netdoktor.at/krankheit/cin-7490
Da ich beruflich, vertraglich gebundene Termine hatte, konnte ich erst im November 3,5 Wochen freischaufeln für die ambulante OP, in der Zeit ging es mir mit dem Thema nicht gut, ich lenkte mich mit Arbeit ab, sagte niemandem außer meinen Eltern, die mich unterstützten was davon und wollte dumme und verletzende Kommentare und Getuschel vermeiden. Wenn man in der Öffentlichkeit unterwegs ist, viele Publikum hat, die darauf vertrauen, dass man funktioniert, gilt man in unserer Gesellschaft schnell als nutzlos und man fühlt sich wie in einem imaginären Hamsterrad gefangen.
Nun denn, am 7.11.18 um 6.30Uhr Stand ich frisch geduscht vor dem Eingang des Krankenhauses, in meiner Tasche Sachen für den Super Gau für 2 ungeplante Übernachtungen (1x Flasche Wasser Still, Unterwäsche, Nachtshirt, Socken, Handy mit Ladegerät und!! Ein Käse-Schinken Brot, den Tipp bekam ich von der Stationsschwester, weil diese nach der OP testen wird, ob man Nahrung in sich behält oder brechen muss) mit und nein ihr verlest euch jetzt nicht: Ich war frisch verliebt und konnte es kaum erwarten dieses wichtigen Termin hinter mich zu bringen. 3 Wochen zuvor lernte ich bei einer Veranstaltung einen Mann kennen und wir sind beide voneinander total hingerissen… Schon am ersten Abend, erzählte ich ihm in grober Ausführung von meinem körperlichen Zustand, denn ich hatte das sehr starke Gefühl, wenn ich es jetzt nicht gleich von Anfang an anspreche, mache ich einen Fehler, davon war und bin ich überzeugt. Und siehe da bis zum heutigen Tag steht er mir bei, wir lassen uns Zeit und gehen das Intime auf eine ganz andere Weise an, wie man es von anderen Beziehungen gewohnt war. Egal, das soll ja hier kein Liebesroman werden aber wir hoffen auf ein Happy End.
Überschwänglich gut gelaunt, meldete ich mich bei der Schwester an, die mir mein Zimmer zuwies. Ich bin keine Privatversicherte, hatte aber trotzdem mein Zimmer die ganze Zeit für mich allein, Klasse! Nun heißt es Unterwäsche aus, Krankenhaus-Gala-Kleid an und Söckchen dazu. Meine Periode war fast vorbei und ich hatte nur noch eine ganz leichte Nachblutung und wartete bis kurz vor dem GO mit dem Entfernen der Unterwäsche. Noch mal kurzer Anruf bei Ma, Pa und meinem neuen Liebsten, der sich angespannter angehört hatte als ich, dann kam die Schwester und verkündete mit einem kleinen Tablett in der Hand, dass es nun losginge, mittlerweile war es ca. 9.00Uhr. Diese Frau machte ihren Job richtig gut, das Ansetzten der Nadel in die Vene, unterhalb des linken Handgelenkes spürte ich überhaupt nicht, ich hatte mein Leben lang Angst vor Nadeln wann immer man mir eine Impfung oder lokale Narkose beim Zahnarzt verpasste, drückte ich mir eine Art Gegenschmerz mit dem Daumennagel in den Finger und konzentriere mich darauf, aber dieses Mal war es nicht nötig.
Und wie gesagt, ich hatte eine wahnsinnig gute Laune, ich weiß nicht wo das herkam, Übermut, Adrenalin, das Verliebt sein oder eine Mischung aus allem, bis zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Beruhigungstablette genommen. Nun kam diese zum Einsatz, trotzdem, damit ich nicht zu lustig werde, wer weiß. Jetzt kam noch das OP Häubchen auf meinen Kopf und ich wusste als was ich das nächste Mal zum Karneval gehe HA! Dann wurde ich auf den Gang geschoben und wartete darauf, dass die Tablette wirkte. Nichts ich spürte rein gar nichts. In der Ferne klingelte ein Telefon und eine Schwester erzähle wohl einer Kollegin von einer Patientin, die einen toten Embryo in sich trägt und diesen demnächst operativ entfernen lassen muss und wird. Das Kleine soll dann bestattet werden und wie die Planung dazu weitergeht. Ich schämte mich, dass ich mein kleines und zum Glück früh erkanntes Problem am Anfang als so niederschmetternd und schlimm empfand. Ich schämte mich für den Weinanfall den ich, wie oben geschildert beim ersten Gespräch mit der Gyn hatte. Denn diese Frau, die ihr Ungeborenes beerdigen muss, weil die Natur/Gott/Zufall (wie man es auch sehen und glauben möchte) es so wollte, tat mir so unsagbar und ohne weiteren Worte so leid… Ich wurde ruhiger und kehrte eine wenig in mich. Ein Mann kam nun wenige Momente danach auf mich zu und wir unterhielten uns kurz im Smalltalk, während er mich in meinem Bettchen zum OP fuhr.
Nun parkte ich vor den großen grauen Türen und wollte es endlich wissen, wie es ist, meine erste Narkose zu erleben. Dann war es so weit, ich wurde auf vom kuscheligen Krankenhausbettchen auf den OP Tisch verlegt. Ein kurzes letztes abklärendes Gespräch fürs Protokoll mit der Ärztin, ob ich in naher Zukunft Kinder plane, dies verneinte ich nochmals, da ich es in den Sprechstunden mit allen Instanzen immer betont hatte, dass es nicht zu meinem Lebensweg gehört ein Kind zu bekommen aber ich bitte gesund sein möchte. Und ich sagte ihr auch, dass es OK ist, wenn sie etwas mehr Gewebe entfernt als zu wenig. Ich bin da pragmatisch und hatte nicht vor noch mal diese Erfahrung hier zu wiederholen.
Jetzt wurde es spannend, der linke Arm mit dem Anschluss wird locker ausgestreckt und der Tropf angebaut mit dem Narkosemittel, die Maske mit dem Sauerstoff auf Mund und Nase gelegt und atmen, plötzlich sagte die Ärztin, dass es nun losgeht, mein Arm wurde warm und wärmer, diese Glut unter der Haut breitete sich schnell den Arm hinauf zu meinen Schultern aus und zack war ich im Schlummerland. Ich erinnere mich an Stille, Ruhe, tiefste Dunkelheit und einen ganz zarten Traum, sonst nichts, absolut nichts. Bei mir wurde eine Schlingenkonisation mit anschließender Ausschabung durchgeführt, hier der Link:… https://www.netdoktor.ch/therapie/konisation-8748

Mit einem Gefühl von Zeitverzögerung, wie Kaugummi im Kopf wurde ich nach dem Eingriff kurz wach und fand mich in meinem Krankenzimmer wieder. 2 Schwestern fummelten am Bettende herum und ich bin mir bis zum heutigen Tag nicht sicher, ob ich den Spruch „Wie war ich?“ bloß gedacht oder auch wirklich über meine langsamen Lippen hab laufen lassen. Keine Ahnung, aber wäre ein Knaller!
Dann schlummerte ich ein und ca. eine Stunde später wurde ich wach und fühlte mich gar nicht so übel. Es zog in der Gebärmuttergegend ein wenig, ich hatte keine Tamponade bekommen, da diese Art der Konisation wohl das Gewebe sofort schließt, ich war noch sehr müde aber ehrlich gesagt ist ein 20 Stunden Flug mit Jet Leg unangenehmer.
Gegen 16.00Uhr konnte ich das Krankenhaus verlassen und wurde von meiner Mama abgeholt und zu Hause blieb ich auf der Couch, die ich extra für 2 Wochen rumliegen präpariert hatte. Das erste was ich unbedingt tun musste war duschen und mich von dem Krankenhaus „rein waschen“. (Es wurde im Krankenhaus noch einmal betont für die nächsten 4-6 Wochen: keine Vollbäder zu nehmen sondern nur zu duschen, kein Geschlechtsverkehr und auch keine Masturbation, nichts Schweres über 4 Kg heben, keine Tampons benutzen, also zusammengefasst „Unten rum herrscht RUHE!“. Ich nutzte das kleine Badezimmer, welches ebenerdig ist und ging die nächsten 4 Tage nur zum WC, zum Kühl-, Bücherschrank und DVD Player. Ich bemerkte schnell wie der Körper sich an das Rumliegen gewöhnt. Muskelmasse geht nach wenigen Tagen zurück und der Kreislauf macht was er will. Tag 1-5 blutete ich ein wenig (hellrot, leicht gelblich und leichter, gereizter Wundheilungsgeruch), dann wurde es immer heller und am 8.Tag ging der Schof ab (leicht gelber Ausfluss mit kleinen dunkelbraunen Stückchen ähnlich wie ein wenig Kaffeesatz). Auch dies dauerte bis zum Tag 12 und dann war nur noch hell gelber Ausfluss, der nicht roch. Ab dann bewegte ich mich in meinem zu Hause wieder recht normal, hörte aber auf meinen Körper, der einem mit leichten Ziehen und Zwicken im Unterleib verständlich macht, dass man es doch langsam angehen soll. Also nicht schnell durchs Haus flitzen, die anstehenden Dinge langsam angehen und immer mal wieder einen Boxenstopp auf der Couch einlegen.
Nach 14 Tagen war die Nachuntersuchung bei meiner etwas schrulligen Gyn. . Ich versuchte ruhig zu bleiben, was mir nur schlecht gelang und hoffte auf ein gutes Ergebnis des Gewebes, welches im Labor genauestens überprüft wurde. Ich ging also in Richtung Praxis den langen Gang entlang und wunderte mich, dass das Licht im Warte- und Büroraum noch nicht an war. Sch… dachte ich, hatte ich den Termin verpasst oder so? Nein, das Team machte bis Punkt 13.31Uhr Mittagspause und in der Zeit vorher wird das Licht ausgeschalten! Also saß ich da im Halbdunkeln und fing an innerlich zu beten, zu betteln, es wurde immer schlimmer!
Was einem da alles noch mal durch den Kopf jagt, unglaublich. Licht an und Action. Da waren sie, Frau Doktor und ihr Schwestern-Gefolge, um über mein Schicksal zu orakeln und grüßten locker und noch fast das Mittagessen kauend nahmen sie ihre Positionen ein. Ich wurde in das Orakelzimmer gebeten.
Sie fasste noch einmal den Befund zusammen: erst Pap3d, dann CIN3 durch Biopsie und nun das Ergebnis des Labors, Karzinom in situ, also Gewebe welches als klare Vorstufe eines Tumors gewertet wurde aber noch nicht streut, in wenigen Jahren hätte ich also mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit Krebs bekommen, welcher streut und auf andere Organe übergreift. Alles „Böse“ ist durch die Schlingenkonisation entfernt. „…ich könnte Sie küssen… keine Sorge mach ich nicht…“ sagte ich zu ihr. Es ist weg, der Feind ist besiegt und der Rest findet sich. Im nächsten Monat beginnt die 1. von 3. HPV-Impfungen welche innerhalb eines halben Jahres auch wirksam ist und dann ist man auf der sicheren Seite. Natürlich kann es über die Jahre wieder sein, dass das Gewebe sich auffällig verhält und ja es ist nervig nun in 3monatigen Abständen sich untersuchen und Pap-Abstriche machen zu lassen, aber ist die Konisation erst einmal hinter einem, liegt die Heilungswahrscheinlichkeit bei sehr guten 85% und das ist es Wert auf die Ärzte und auf sich selbst zu hören.
Mein neuer Freund steht mir bei und hat so viel Verständnis, wir nehmen uns die Zeit und gehen das Intime Schritt für Schritt an, auf Augen- und Herzens-Höhe!
Ich danke dir, liebe Leserin, dass du meine Geschichte verfolgt hast und ich hoffe dir einen kleinen Einblick geben zu können diese intime Welt. Wenn du Fragen hast, werde ich versuchen sie auf meine Art zu beantworten. Alles Glück und Gesundheit für dich!

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„Erfahrung Konisation und Ausschabung“ sollte die Überschrift heißen! Sorry, weiß jemand wie man den Text bearbeiten kann?

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Ich hatte meine Konisation am 23.10. und übernächste Woche endlich die Abschlusskontrolle nach sechs Wochen! (Den Anruf dass alles entfernt werden konnte habe ich schon bekommen)

Ich danke dir für deinen ehrlichen Bericht und finde es gut, dass darüber gesprichen wird.
Für mich ist im ersten Moment auch eine Welt zusammen gebrochen als ich die Diagnose bekam, allerdings habe ich nun fest gestellt dass auch schon sehr viele Freundinnen dies durchgemacht haben und nun wieder alles gut ist.

Ich habe für mich entschieden dass ich offen darüber rede, da ich mir denke dass man dadurch anderen den ersten schock viell nehmen kann!!

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Hallo Sabrina160487, danke für deine freundlichen Zeilen. Es freut mich, dass dir mein Bericht gefallen hat und du offen mit dem Thema umgehen kannst. Daran arbeite ich noch etwas dran bei und an mir aber die Foren sind schon eine tolle Sache! Viel Glück für dich und alles Gute!

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danke für den tollen ausführlichen text 😀

auch ich hatte einen pap4 cin3 und ich möchte sagen jede frau mit kinderwunsch muss keine koni machen es gibt auch die art der verschorfung die der chefarzt der gyn aus dem akh wien (dr. speiser) erfunden hat, bitte hierzu einfach google befragen.

ich bin auch weinend beim gyn gesessen der mir nur eine überweisung ins krankenhaus gegeben hat das wars....

durch die verschorfung bin ich hpv frei (es waren 3 viren high risk) und jetzt 2 jahre später bin ich normal schwanger und schwanke zwischen cin1 und cin2 also alles top bei jedem abstrich ohne schneiden ohne narkose

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hallo, vielen dank für deinen bericht. leider hat man bei mir auch bei der früherkennung pap3 festegestellt und dann noch hpv positiv. nun muß ich nächste woche freitag zu diese Dysplasie-Sprechstunde. ich bin jetzt am überlegen, wenn du im sommer den test gemacht ahst und jetzt erst zu der op, dann waren das ja auch paar monaten dazwischen bis zur op. wenn es bei mir so sein sollte, bin ich am überlegen ob ich dann erst in den sommerferien das machen lasse. da ich dann ferien habe. ich möchte nicht gern krank machen, bin im schuldienst. die nächste ferien sind alle schon verplant mit trekkingtouren. erts im sommer geht es. falls ich das verschieben kann. ging das bei dir ohne probleme? lg monika