Bluthochdruck bei Kleinkind?

Hallo,

gibt es Mütter deren Kleinkinder auch Bluthochdruck haben?
Ich würde mich sehr freuen wenn sich jemand finden lässt, um sich auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und vll Tips zu bekommen.

Unser Sohn ist nun seit einigen Tagen 2 Jahre alt. Mehrere Test´s wurden schon durchgeführt.
Heute bekam ich endlich nach laaaaaaanger Zeit wieder einen Anruf aus dem KH von der Kardiologin. In den nächsten Tagen bekommen wir einen Anruf vom Schlaflabor, wegen Termin ausmachen. Dort wollen sie sehen wie die Schlafphasen sich veralten und die Sättigung ist. Da bei seinem nun 4 Mal Langzeit-RR immernoch alles gleich geblieben ist. Auch in der Nacht läuft sein Blutdruck wie am Tag, er hat keine Erholungsphasen des Blutdrucks.
Bis jetzt wurde immernoch keine Ursache gefunden :-(

Liebe Grüße

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Hallo,

nach der Geburt hatte meine Tochter auch einen exorbitanten Blutdruck.

Erst im Nachhinein haben die Ärzte dann eingeräumt, dass sie ein Symptom für ihr Hashimoto übersehen haben.

Seit sie L-Thyroxin nimmt, ist der Blutdruck in der Regel im Normbereich.

GLG

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Naja wegen den Schilddrüsenwerten ist ja letztes Jahr im November wieder geschaut wurden. MRT wurde nur vom Kopf und Hals gemacht, dort waren keine Tumore Bauch haben sie nicht mitgemacht da es zu lange wäre wegen Vollnarkose. Und jetzt sträubt sich die Oberärztin noch ein MRT vom Bauch zu machen :-(
Sie sprechen davon ja schon seit nem halben Jahr ihn auf Medikamente (ACE-Hemmer) einzustellen, aber wollen erst noch paar Test´s machen- aber wegen MRT sträubt sie sich ja. Und ich werde ihn auch nicht einstellen lassen auf diese Medis bevor nicht der Bauch MRT bekommen hat.

Und jetzt die Ärztin die uns anrief sagte ja das ein Kind in dem Alter eine Ursache haben muss für Bluthochdruck und sie jetzt sich die Schlafphasen ansehen wollen mit Sättigung da er in der Nacht keine Blutdruckruhephasen habe.Was ich komisch finde, da wir ja November im KH lagen und er 24 Stunden am Blutdruckmesser lag und dort sagte man nix. Ach alles schwierig. 4x hatten wir jetzt Langzeitblutdruck.
Ich habe Angst das es vll eine Aortenismusstenose ist, davon spricht keiner, da wir erst in einem andere KH waren dort hat eine Ärztin sein Herz Ultraschall gemacht.Dort sei alles in ordnung gewesen, was auch komisch ist denn wo er mit einem dreiviertel Jahr Ultraschall bekam, wieder, vom Herz, hieß es vom Prof. das seine Aorta einen zu schnellen Fluss hat und verengt sei, dies jedoch nicht bedrohlich ist und einfach sein Markenzeichen sei, er kein Leistungssportler werden würde aber dies müsse später mal kontrolliert werden. Und als ich sie drauf ansprach sagte sie, nein Herz alles in Ordnung. Da fängt es ja schon an, wieso macht es nicht der Arzt das Ultraschall der ihn von Geburt an begleitet hatte.

Zur Vorgeschichte:

Unser Sohn wurde bei 37+2 ssw per Notsectio geholt, wegen zu schlechten Herztönen. Nach der Geburt wurde eine Rechtsherzinsuffizienz festgestellt, lag 4 Wochen auf ITS,, musste wiederbelebt werden, 2 Tage auf der Welt. Aber nach 4 Wochen durften wir nach Hause, er hat Medikamente bekommen die, Zum Glück, angeschlagen haben und diese mussten wir bis 6 Monate weiter geben. Dann wurde das Herzultraschall gemacht und da war alles wie bei einem normalen geborenem Kind bis auf die Aorta.
Er etwickelt sich auch wie andere Kinder in seinem Alter. Das was er hat ist eine Kuhmilch-Hühnereiweisallergie, aber sonst normal bis eben auf den unerklährlichen Bluthochdruck.
Es wurde dann im November im Kh festgestellt das er ein Horner-Syndrom hat, da gingen erstmal bei allen die Alarmglocken an und meinten das es ein Tumor sein kann was auch das Horner-Syndrom sowie den Bluthochdruck erklähren sollte.
Daraufhin wurden wir in die Unikinik überwiesen dort wurde eben nur das MRT vom Kopf und Hals gemacht, dort fand man keine Tumore, im Blut auch keine Anhaltspunkte. Augenärztliche Untersuchung brachte Horner-Syndrom ohne Ursache- eventuell bedingt durch Wiederbelebung ausgelösst nach Geburt. Horner-Syndrome können bei Kindern schon im Mutterleib entstanden sein. Das beruhigte uns ungemeim und wir waren echt erleichtert.
Doch nun geht es weiter nach der Ursache zu forschen, doch die Oberärztin der Kardioogie in der Uni sträubt sich jetzt gegen ein MRT des Bauchraums, meint als Grund, das es sein kann das dass Kind dann geistig behindert aus dem MRT komme, im Blut nix nachzuweisen wäre über Tumoröse Veränderungen. Komischerweise ein anderer Arzt von dort auch Oberarzt meinte das man, wenn es von den Nieren her rühre, dass man einige Tumorarten der Niere nicht im Ultraschall und nicht in den Blutwerten erkennen können und ein MRt mit Kontrastmittel aufschluss gebe. Hm und nun stehen wir da. Keiner macht was so richtig und unser Sohn hat immernoch Bluthochdruck.

Wenn es doch endlich mal rauskommen würde was er hat. Zum Glück hatte sich heute die Ärztin gemeldet das sie Schlaflabor machen werden. Wir sammeln jetzt alle unsere Unterlagen, werden noch Kopien von Geburt und von den Herzultraschall einholen und alles mit nehmen und dann zeigen. Vll werden sie nochmal anders schauen. Denn irgendwie muss man jedem in dem KH alles von Geburt an neu erzählen, das nervt. Die haben ja keine PC´s oder Akten wo man nach schauen kann (war iroisch gemeind).

Wie kam es bei deiner Tochter raus?

Ohje jetzt hab ich so viel geschrieben, verzeih mir,

Liebe Grüße.

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Hallo,

Mensch, da habt Ihr ja schon einiges durch #liebdrueck

Bei meiner Tochter wurde die richtige Diagnose gestellt, nachdem eine befreundete Kinderärztin, die selbst seit dem Teenager-Alter an Hashimoto leidet, gemeint hat, man müsste doch mal alle Schilddrüsen-Werte überprüfen.

Die Antikörper waren schon auf einem sehr hohen Level. Die Ärzte im KH schüttelten nur den Kopf und meinten, das wäre soooo selten, dass sie darauf nie im Leben selbst gekommen wären.

Aber mit den Tropfen ist es ganz gut regulierbar.

Über uns schwebt nur das Damoklesschwert, dass eine zweite Autoimmunkrankheit dazu kommen könnte. Und das wäre Typ 1 Diabetes. Aber daran möchte ich gar nicht denken.

Ich wünsche Euch alles Gute!

GLG #klee