Hallo,
ich habe mal eine Frage: Ich habe mich heute morgen tief und lang geschnitten. Ich musste ins Krankenhaus und mein Daumen musste mit 5 Stichen genäht werden. Der Arzt hat den Daumen betäubt und kurz gewartet. Der erste Stich ging ja noch ganz gut, den zweiten habe ich schon gespürt. Beim dritten habe ich geschrien und gesagt, dass ich alles spüre. Er meinte nur, das wäre vollkommen normal, nach dem Motto ich solle mich nicht so anstellen. Beim vierten Stich ist mir schlecht, übel, schwindelig geworden, meine Augen konnte ich nicht mehr auf halten und dann musste ich auch noch heulen. Erst daraufhin hat er meinen Daumen noch abgebunden, um den fünften Stich zu machen. Da habe ich dann auch nichts mehr gespürt.
Jetzt meine Frage: Kann man da irgendwie gegen den Arzt vorgehen? Es kann ja eigentlich nicht sein, dass er so miserabel betäubt...
Liebe Grüße und Danke im Voraus!
Betäubung nicht gewirkt
Moin,
also entschuldige mal bitte, aber es war lediglich ein Schnitt, der behandelt werden musste...
Willst Schmerzensgeld für etwas, was du dir selbst zugefügt hast, oder was?
Und entschuldige bitte, ärztliche Behandlungen können immer Risiken bzw. Nebenwirkungen haben, dazu gehört auch, dass eine gesetzte Betäubung nicht so wirkt, wie sie es sollte!
Bye,
Wibbi
Ich kann dich auch grad nur in sehr geringen Maße verstehen!
Der hat dir geholfen und du willst den Verklagen oder wat?
Ich hatte mal ne Schnittwunde am Fuß die mit 8 Stichen genäht wurde, ich hab auch ne Betäubungsspritze bekommen die erst zu wirken anfing als der Arzt schon fertig war, klar war es nicht schön, aber im Leben wäre ich nie auf die Idee gekommen im Nachhinein einen Arzt deshalb ankacken zu wollen.... da würd ich mich schämen!
Sollen jetzt auch z.B. alle Frauen ihre Anästhesisten verklagen wenn die PDA nicht die gewünschte Wirkung hat und z.B. nur halbseitig wirkt, kommt oft genug vor oder wenn es beim Zahnarzt weh tut... oder wenn eine Schwester zu blöd zum Blut abnehmen ist und dabei nen Nerven trifft (ist mir auch schon pasiert).
Sorry aber du bist echt nen Jammerlappen, freu dich das du es hinter dir hast und genieß den Wundheilungsschmerz... oder willste die Messerfabrik auch verklagen?
Also ich kann Deinen Ärger verstehen.
Der Arzt hätte meiner Meinung nach etwas länger warten sollen, bis die Betäubung wirkt oder noch mal nachspritzen sollen, spätestens zu dem Zeitpunkt wo es Dir schlecht wurde. Das schien ihn aber nicht wirklich interessiert zu haben...
Es gibt sicher Menschen die ein paar Stiche ohne Narkose überleben. Ich gehöre definitiv nicht dazu! Mir wäre auch anders geworden und ich wäre mehr als sauer auf den Arzt.
Verklagen würde ich ihn allerdings nicht, das halte ich für etwas überzogen.
LG
Obelix
Danke! Wenigstens eine normale Antwort! Es ging auch nicht unbedingt ums Verklagen, aber alle weiteren Patienten tun mir jetzt schon leid..
LG
ich finde auch, dass du dich beschweren musst. Für zukünftige Patienten. Man soll nicht immer nur an sich denken. Wenn ein Arzt eine Betäubung gibt, dann soll sie auch den Zweck erfüllen und betäuben.
Hi, habe mich letztes jahr am kleinen Finger mit nem neuen Gurkenhobel geschnitten Diese Dreieckmesser ,ihr wisst schon was ich mein...Auch ziemlich groß und tief.... bin in einer chirugischen Unfallpraxis gewesen, dort arbeitet unter anderem ein Handchirug. Der hat ne Betäubung beim Fingergelenk ganz unten gemacht..Direkt in dieser Falte. Sowas wie ne PDA am Finger. Das wurde beim Grundgelenk unten eingespritzt, aber es hat kaum wehgetan.Hat nur doll gedrückt. Ich hab nix mehr gemerkt beim nähen (4 Stiche) , und das hat auch noch ziemlich lange angehalten. Hab 2 Wochen nix arbeiten dürfen, arbeite in der Pflege.
Ist super verheilt, man sieht nicht mal ne Narbe...
Lg Elfi
Hey,
informier dich, welcher Chefarzt zuständig ist für den Arzt und beschwere dich! Würde ich auch machen! Ich bin selbst Krankenschwester und kenne auch solche Sorte von Ärzten! Da beschweren sich die Patienten dann auch. Ist dein gutes Recht!
LG, Pingu
Hallo,
im Gegensatz zu den anderen kann ich dich gut verstehen. Die Betäubung ist dafür da, dass man NICHTS spürt. Ich hätte dem Arzt zumindest sehr deutlich gesagt, dass ich das nicht in Ordnung fand und er doch wissen muss, wie lange es dauert bis die Spritzen wirken.
Den anderen wünsch ich das mal beim Zahnarzt und dann -
stellt euch bitte nicht so an !!
Gruß
Anne
Jeder Mensch ist unterschiedlich und jeder braucht daher auch unterschiedlich viel Betäubungsmittel. du hättest mehr gebraucht und der Arzt war zudem unfreundlich. Ich würde mich beschweren. Anlaufstellen wören der Chefarzt der Klinik, Klinikleitung bis hin zu Krankenkasse und Ärztekammer.
Viel ERfolg
Hallo,
dann hätte er sich die Betäubung ja echt schenken können! Normal ist doch, dass man gerade wegen der Betäubung nichts spürt. Stell dir mal vor, es wäre normal, wenn man trotz Narkose was spürt ...ne, ich habe mir das gerade vorgestellt ... HORROR.
So ein unsensibler Typ, aber wirklich laut geschrieen hast du wohl auch nicht, ober der ist das gewöhnt!
Schriftlich beschweren würde ich mich auf jeden Fall schnellstens! Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen! So darf man nicht mit Menschen umgehen, NIEMALS!!!
Gruß
TTT