Gutartiger Hirntumor

Hallo.
Der Unterschied zwischen bösartig und gutartig ist dieser das es sich halt wie in diesem Falle um ein Geschwulst handelt, der wo ist, wo er sich nicht hin gehört. Es ist KEIN (gutartig) Krebs was natürlich positiv ist. Fakt ist, das es im Hirn ist und auch noch wachsen wird. In dem Fall muss er raus, ob Bösartig oder Gutartig und da hoffe ich liegt das Geschwür an einer Stelle wo der Arzt gut ran kommt. Im Hirn ist es leider Schwieriger als wo anders wo der Arzt gut ran kommt.
Lg und

Meine Mutter hatte einen gutartigen Tumor. er wurde allerdings entfernt, weil der Tumor irgendwo drauf drückte und sie dadurch Epileptische Anfälle bekam....

dr google sagt das zu gut und bösartigen tumoren:
Benigne (gutartige) Tumoren verdrängen durch ihr Wachstum umliegendes Gewebe, durchwachsen (infiltrieren) es aber nicht und bilden keine Absiedlungen.
Maligne Tumoren sind bösartige Tumoren. Diese Tumoren werden häufig als Krebs bezeichnet. Sie wachsen in umgebendes Gewebe ein und zerstören es, außerdem setzen sie durch Verbreitung über das Blut (hämatogen), die Lymphe (lymphogen) oder durch Abtropfung beispielsweise im Bauchraum Tochtergeschwulste.
Typische bösartige Tumoren sind der Dickdarmkrebs und der Lungenkrebs.
Semimaligne Tumoren setzen in der Regel keine Tochtergeschwulste, zerstören aber umliegendes Gewebe und wachsen in dieses hinein (Destruktion und Infiltration).

quelle: Wikipedia

Also wurde der Tumor entfernt... jahre lang ruhe.. nach 14 jahren kam er wieder und war dann nicht mehr gutartig...
aber diesen Weg muss die exmama ja nicht gehen... meine Mutter hatte nur eine geschichte von vielen.

Der Tumor wird wahrscheinlich beobachtet oder bestrahlt oder entfernt je nachdem was möglich ist oder gemacht werden muss. aber dazu wird die Frau aufgeklärt.

Vor 20 Jahren habe ich auf einer neurologischen STation gearbeitet. Wir hatten einige Patienten mit Hirntumoren und es war eigentlich fast immer vollkommen egal, ob gut- oder bösartig. Im Kopf ist kein Platz zum Wachsen. Das ist bzw. war das Problem.

Neulich wurde die Mutter des Freundes meines Sohnes an einem gutartigen Hirntumor operiert. Ich habe mir ordentliche Sorgen gemacht wegen der Erfahrungen von vor 20 Jahren. Ihre OP und er WEg dorthin war sicher kein Spaziergang, aber 1,5 Wochen danach kam sie auf einen Kaffee her. Man sah......nichts! Sie war etws schwindelig und meinte selber, sie würde viel vergessen. Das ist mir nicht so aufgefallen. Nach drei Wochen war sie wieder die Alte. Das ist schon der Hammer!
Gut, sie weiß genauso wenig wie alle anderen, was die Zukunft bringen wird, aber ich hätte nie, niemals gedacht, dass es so kommen würde.

Was ich dir sagen will: Ein Hirntumor kann alles oder nichts bedeuten. Sicher ist wichtig, wo er sitzt (der meiner Freundin saß allerdings ziemlich tief) und welche Regionen und Gefäße betroffen sind. Es ist sicher ein Grund sich Sorgen zu machen, aber es muss nicht katastrophal enden.

So oder so wünsche ich euch alles Gute!

Viele Grüße
Susanne