Malignes Melanom (Stadium III)

Hallo

Hat hier irgend jemand Erfahrung oder Kenntnisse über die Krankheit?
Es handelt sich um schwarzen Hautkrebs, der inzwischen Metastasen in benachbarte Lymphknoten (Achsel) gestreut hat...

Gibt es Chancen auf Heilung bzw. Überlebenschancen?

Bin schon die ganze Zeit am googlen, kann mich aber nicht gut auf diese ganzen Textmengen konzentrieren...

Danke für eure Hilfe und Antworten

Gruß Bianca

1

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=10&tid=2374053
Hier fragt jemand etwas ähnliches. Dort hatte ich auch einen Link zum krebs-Komass-Forum gesetzt, wo ihr mit Sicherheit passende Ansprechpartner findet.
http://www.krebs-kompass.org/forum/forumdisplay.php?f=17

2

Hallo!
Mit dem Thema speziell kenne ich mich leider nicht aus. Ich weiß aber aus zwei Fällen im Verwandten-/Bekanntenkreis, dass Krebs heilbar ist.
Die erste von den zwei wandte sich damals an die
Hufeland Klinik in Bad Mergentheim (Ganzheitliche Therapie bei Krebs und anderen chronischen Krankheiten).
Sie galt damals als austherapiert und lebt heute noch, wahrscheinlich besser als zuvor!
Die andere Bekannte fuhr aufgrund dieser Erfahrung auch dorthin und auch ihr geht es heute sehr gut.

Dort wird der Mensch im Ganzen behandelt, es wird u.a. mit Fiebertherapien, Ernährungstherapien, Psychologischer Unterstützung gearbeitet. Es werden nicht die klassischen Methoden der Schulmedizin, wie Chemo und Bestrahlung angewandt, sondern auf die Selbstheilung des Körpers gesetzt.
Welche in erstaunlich vielen Fällen wieder funktioniert!

Es gibt von der Klinik eine Internetseite, schau sie dir mal an. Und versuchs! Und vor allem, lass dir nicht von anderen, auch von Ärzten, irgendwann einreden, es gibt keine Hilfe mehr.
Es gibt sie eben doch!

Wünsch' dir viel Glück!

mte

3

Das heißt aber wohl gar nichts.

Sorry aber so ein Schwachsinn hilft wohl bei den wenigsten.

4

Anekdoten und Heilsversprechen sind das einzige, was es da zu holen gibt. Alternative Heilmethoden kann man gern zur Unterstützung anwenden, aber niemals als Ersatz für eine medizinische Therapie.

5

hallo bianca,
meine beste freundin ist mit 25 Jahren am malignen melanom erkrankt. auch bei ihr waren schon metastasen im lymphsystem aufgetreten. die leistengegend wurde beidseitig komplett ausgeräumt und seitdem ist sie auf ständige lymphdrainage angewiesen, auch muß sie ständig diese thrombose-strümpfe tragen.
immer wieder treten mal redzidive auf, die dank engmaschiger kontrollen aber schnell entfernt werden können.
in der anfangszeit hat sie 2x chemo über sich ergehen lassen müssen und mehrere sitzungen bestrahlungen.
das ganze war sicher kein zuckerschlecken und war auch wirklich schmerzhaft.
mittlerweile ist sie 36 und hat gelernt, mit dieser erkrankung zu leben.
die meiste zeit über geht es ihr gut und sie lebt schmerzfrei. bis auf o.g. einschränkungen (l.drainage und strümpfe) kann sie einigermaß0en normal leben.
ein wehrmutstropfen gibt es dabei alerdings: sie wird keine kinder bekommen können, was sie sehr traurig gemacht hat.
noch fragen? meld dich gerne! :-D
lg
ecjo