Hallo,
habe seit einigen Jahren dieses "Einschlafgefühl" in der rechten Hand. Mal war es heftiger und öfters und mal Wochen über, wieder verschwunden. In letzter Zeit wurde es nun immer unerträglicher, vor allem Nachts. Teilweise mit heftigen Schmerzen verbunden, so daß ich nun doch mal zum Arzt ging. Mein Hausarzt diagnostizierte ein Karpaltunnelsyndrom. Ich bekam eine Schiene und Ibuprofen als Tabletten. In einer Woche habe ich einen Termin beim Neurologen, der soll nun entscheiden ob operiert werden muß. Was dies betrifft, bin ich ein riesiger Schisser!!! Ich vermute schon fast, daß es gemacht werden muß, da es ständig in meiner Hand "summt". Nachts ist es besonders schlimm, da schläft sie komplett ein u. schmerzt. Ab und zu sogar auch die linke Hand!
Wer hat oder hatte auch schon ein Karpaltunnelsyndrom? Wurde es operiert? Wie lange dauert so eine Op? Hat eine Op was genützt? Gibt es eine Alternative zur Op?
Bin auf euere Erfahrungsberichte schon gespannt!
Vielen Dank schon mal!
Herzliche Grüße!
Eni
Karpaltunnelsyndrom! Wer hat Erfahrung?
Also ich hatte das auch-gerade zum ende meiner Lehre hin-sehr oft 
...andauernd musste ich ne Schiene tragen und öfters wurd´s auch eingegipst 
Ne op musste ich-bis jetzt (toi toit toi)-noch nicht machen, ich glaube aber zu wissen, das, wenn man das einmal hatte, man es immer wiederbekommt 
lg
Hallo,ich hatte es in meiner letzten SS ganze 4 Moante lang,am Anfang nur etwas dann wurde es immer schlimmer,die letzten Wochen hab ich nachts stundenlang wach gelegen vor Schmerzen.ich hatte keine Schiene und wurde auch nicht operiert.Es ist 4 Wochen nach der SS wieder von alleine weggegangen.
Wie das nun außerhalb der SS ist kann ich dir nicht sagen.Aber ich kann verstehen wie es dir im Moment geht und kann nur zu einer OP raten.ich habe gehört es soll wirklich nicht schlimm sein,wird auch unter teilnarkose gemacht.
Also ich würde diese Schmerzen nicht noch mal haben wollen.
Wünsch dir alles Gute,
LG
Hallo Eni!
Bei mir wurde im August 06 die CTS-OP durchgeführt!
Ich bekam eine Plexusanästhesie(wird nur der Arm "lahmgelegt" und Beruhigungsmittel und vom Eingriff selber hab ich nix gemerkt.
Danach hatte ich noch einen Tag ne taube Hand (ist ja auch gut, da sie dann komplett Schmerzfrei war) und dann nur noch Wundschmerzen. Ca.eine Woche war die Hand noch fest bandagiert, später hat ich nur noch ein Pflaster drauf!
Nach 2 Wochen hab ich schon wieder gearbeitet(aber auf eigenen Wunsch).
Vorher hatte ich Deine beschriebenen Symptome schon fast drei Jahre lang. Hab mit Schienen und Medikamente, Ultraschall usw rumprobiert - da ich selber Physiotherapeutin bin, sitz ich ja an der Quelle 
Letztendlich bin ich sehr froh, dass ich mich operieren hab lassen.
Bin jetzt schmerz- und symptomfrei!!
Alles Gute!
LG, Sonja
Hallo Sonja,
danke für deine nette Antwort!
Jetzt bin ich gespannt was der Neurologe, am kommenden Dienstag empfiehlt. Im Moment wäre es mir fast egal, wenn es operiert werden müßte. Auf Dauer ist dieser Zustand nicht so toll. Vor allem möchte ich mal wieder schlafen können! Deine OP Erfahrung hat mir schon ein Stück weitergeholfen, um u.a. auch meine Angst in den Griff zu bekommen. Möchte auch wieder Schmerz und Symptomfrei sein!!!!Danke nochmal!
Übrigens, mein Sohn lernt gerade im 3. Jahr Physiotherapeut. Ein beneidenswerter Beruf!
Alles Gute!
Eni
Hallo Eni!
Alles alles alles Gute für Dich!!! Wird schon klappen, wirst sehen.
Schöner Beruf, den Dein Sohn lernt - ihm alles Gute fürs Examen!
LG
Sonja
Meine Mutter hatte das gleiche Problem. Bei ihr wurde operiert. Die OP an sich hat nicht lange gedauert, ich glaube eine halbe Stunde oder so.
Sie war danach noch ein paar Wochen krank geschrieben, konnte aber relativ gut im Haushalt alles machen. Lediglich Auto fahren ging ganz zu Anfang nicht, da es die rechte Hand war bei ihr und der Schalthebel genau auf die operierte Stelle gedrückt hat beim Schalten.
Schmerzen hatte sich auch später ab und an noch an der Wunde bei Berührung. Die OP war aber ein Erfolg, ihre Hand schlläft seitdem nicht mehr ein.
Aber ich denke man kann das bezüglich Wundheilung und Schmerzen schwer verallgemeinern. Das kommt immer auf die eigene Empfindlichkeit und natürlich auf den eigenen Körper an.