Nervenwasser-Untersuchung: wer hat es hinter sich?

Hallöchen!

Muss im November wahrscheinlich zur Nervenwasser-Untersuchung und hab etwas Schiss .... #heul

Man hört ja die "tollsten" Sachen, grad über die Nebenwirkungen und was alles schief gehen kann .... #schock

Wer hat sowas schonmal mitgemacht? Musstet ihr danach lange liegen? #kratz

#danke und viele Grüsse,
Dorthe

1

ICH!

es war.....
schreib mich über vk an...., plane min. eine woche urlaub oder krank ein.
glg

jana

2

Hallo Dorthe :-)

Ich habe wegen der MS schon einige Nervenwasseruntersuchungen hinter mich gebracht.

Mein Gefühl dazu:

Unangenehm aber nicht schmerzhaft!

Danach musst du dich hinlegen, viel Wasser trinken, und bis zum nächsten Morgen nicht aufstehen!!! Das ist ganz wichtig! Ausser für Klogänge!

Das Essen wird dir gebracht.

Die Nebenwirkungen bleiben weitgehend weg, wenn du diese Regel befolgst :-)

Wegen was muss man dir Nervenwasser abnehmen?

Liebe Grüße, Bille

#klee

4

Das ist eine lange Geschichte .... hab seit über einem Jahr ungeklärte Schwindelanfälle und nun ist auf dem MRT eine "Auffälligkeit" entdeckte worden, die nach einem Entzündungsherd aussieht ... :-(

Hatte im März 2006 einen Kaiserschnitt mit Spinalanästesie .. rein vom Vorgang her ist es doch das Gleiche ... hab ich gelesen. Da hab ich GAR NICHTS gemerkt ... die Stelle am Rücken wird doch betäubt, oder?

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Nein, sie wird nicht betäubt. Wie gesagt, es ist unangenehm aber nicht schmerzhaft.

Hatte bei der Geburt auch eine Spinalanästesie aber da war ich so aufgeregt, dass ich davon garnix merkte :-D

Liebe Grüße, Bille

#klee

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Meine Tochter musste das im Alter von 5 Monaten über sich ergehen lassen....die arme Maus.

Wichtig ist hinterher 12 Stunden weitestgehend liegend......damit das fehlende Wasser langsam "nachrutschen" kann.....würdest Du stehen, laufen oder sitzen rutscht es zu schnell nach, und dadurch entstehen Kopfschmerzen

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Hallo,

ich habe das leider schon 2 x über mich ergehen lassen. Ich will Dich nicht unnötig beunruhigen, aber einen Tipp vorweg: Laß es unbedingt in einem Krankenhaus mit Neurologie-Station machen. Und erkundige Dich vorher, ob der Arzt das schon mal gemacht hat. Es klingt vielleicht albern, aber gerade das war bei mir das Problem.

Beim ersten Mal mußte es "schnell" gehen und keiner der 2 Ärzte in der Notaufnahme war Neurologe. Dann hat man auch noch eine Ärztin "rangelassen", die das noch nie (am lebenden Menschen) gemacht hat. Der leitende Arzt hat es zwar beaufsichtigt, aber - um es kurz zu machen - es war die Hölle (falsch gestochen, nicht getroffen, nochmal gestochen, irgendwas verletzt, ich inzwischen kurz vor der Ohnmacht...Dauer ca 20 Minuten.) Dann wurde mir nicht gesagt, daß ich danach liegen bleiben muß - und aufgrund einiger Infusionen mußte ich natürlich öfters zum Klo. Am Ende konnte ich vor Schmerzen ca. 4 Tage lang überhaupt nicht mehr aufstehen und kreislaufmäßig nicht mal länger als 2 Minuten sitzen. Ich dachte, das sei mein Ende.

So, jetzt das Positive: Beim 2. Mal (was aufgrund dieses oben beschriebenen Murkses nochmal gemacht werden mußte) war ich in einer anderen Klinik und die Untersuchung wurde von einem Neurologen gemacht. Also dolle war das Gefühl auch nicht, aber es war auszuhalten und hat nur ca. 4 Minuten gedauert und nachdem ich 12 Stunden danach komplett liegen geblieben bin (da gabs auch keine Infusionen mehr und ich mußte nicht zur Toilette) gab es im Anschluß auch keine Beschwerden.

Und ich hatte auch schon einen KS mit spinaler Anästhesie. Das ist in etwa die gleiche Stelle, allerdings dauert es bei weitem nicht so lange und statt etwas zu entnehmen wird dabei ja nur kurz was reingespritzt. Und die Nadel ist beim KS wesentlich dünner. Aber grob kannst Du es Dir so schon vorstellen!

Wie Du siehst, habe ich beides erlebt: den größten Murks und dann eine normale Untersuchung, so wie sie eigentlich die Regel ist. Wichtig ist glaube ich einfach ein erfahrener Arzt. Und ein Neurologe im KH macht das ja fast täglich.

Ich drücke Dir alle Daumen - und mach Dich nicht jetzt schon verrückt (hast ja noch was Zeit bis November).

LG,

Manuela

P.S.: Ich hatte eine Hirnhautentzündung, also tat mir ohnehin schon alles weh. Bei Dir sind ja akut keine Schmerzen, zum Glück.

6

Hallo,

ich bin Krankenschwester in einer Neurologie und bei uns gehört das zu den Alltagsuntersuchungen.
Klar wird gepiekst und es gibt angenehmere Dinge im Leben, aber dramatisch ist das Ganze auch nicht.
Bei uns sollen die Patienten nur 1 Stunde liegen und über den Tag verteilt 3 Liter Wasser trinken, das reicht aus.
Ist vielleicht mal einer von Hundert, bei dem danach die fiesen Kopfschmerzen auftreten.
Die wenigsten Patienten empfinden diese Untersuchung als schrecklich oder so, einfach nur unangenehm und lästig.

LG,
Andrea

7

Hallo Dorthe,

ich musste dieses Jahr zu der Untersuchung.
Ich war ambulant, mein Mann war auch dabei.
Es war zwar unangenehm aber es tat nicht weh, danach musste ich eine halbe Stunde liegen. Ich habe dann Kopfschmerztabletten mitbekommen.
Wir sind dann nach Hause gefahren und ich habe mich hingelegt. Am Abend bekam ich dann Kopfschmerzen aber mit den Tabletten wurde es besser.
Ich bin auch am nächsten Tag wieder in die Arbeit gegangen, ich hatte keine Probleme oder Schmerzen mit der Einstichstelle.
Nur die Kopfschmerzen hatte ich die nächsten 14 Tage immer wieder, aber mit den Tabletten kein Problem, aber da hatte mich meine Ärztin bereits gewarnt.

Ich wünsche dir alles Gute.

lg
mona