Ganz anders als die erste Geburt: Lilith wird im Geburtshaus Berlin-Friedrichshain geboren

Nachdem unser Sohn Levin vor 2 Jahren in der Uni-Klinik Ulm geboren wurde, schon die Schwangerschaft sehr schwer war, ich 3 Monate liegen musste und für die Geburt kaum Kondition hatte, die Geburt für mich sehr schlimm war (Geburtsstillstand, PDA, zum Schluss die Frage: Kaiserschnitt oder Saugglocke - und Levin doch noch mit der Saugglocke den Weg ins Leben ausserhalb des Bauches fand) - sollte diesmal alles ganz anders werden.

Schon früh, als wir noch in München wohnten, meldete ich mich für eine Geburt in einem Geburtshaus an. Die Schwangerschaft verlief auch komplikationslos und somit waren für mich die Vorzeichen für eine Geburtshausgeburt gut. Aber dann entschieden wir kurzerhand nach Berlin zurück zu ziehen, sich in einem Geburtshaus so spät anzumelden war wenig erfolgsversprechend, man stellte bei mir eine etwas merkwürdig schmetterlingsförmig angelegte Plazenta fest, die eine Ausschabung nach der Geburt notwendig machen könnte, dann wurde mal zu wenig Fruchtwasser festgestellt und mal hieß es, das Kind wäre recht klein. Also doch eine Geburt im Krankenhaus. Da das Charité Virchow-Klinikum bei uns um die Ecke ist, schien es uns am logischsten, da zur Geburt hin zu gehen.
Bei der Besichtigung fand ich es so schrecklich klinik-mäßig da, dass ich mir gar nicht alles anschaute - aber natürlich als größte Uni-Klinik Europas bietet sie große Sicherheit. Und ich bin wirklich jemand, der große Sicherheit in medizinischer Hinsicht braucht.

So rückte der errechnete ET immer näher - und der Horror vor der Geburt auch. Beim letzten GVK-Termin (nicht mal eine Woche vor ET) sprach mich meine Hebamme (und Leiterin des Geburtshauses, in dem der GVK stattfand) an, ob ich mit meiner Entscheidung fürs KH vielleicht nicht zufrieden sei. Und das war ich ganz und gar nicht. Am Folgetag trafen mein Mann und ich uns mit ihr und besprachen, ob eine Geburtshausgeburt eher das wäre, was ich mir doch wünschte. Dass sie uns so kurz vor Schluss noch eine Geburtshausgeburt angeboten hat, ist sehr ungewöhnlich - aber über das Angebot bin ich ihr noch heute dankbar.
Da sie auch Beleghebamme in verschiedenen KH ist, besprachen wir, dass wir es im Geburtshaus versuchen würden und beim kleinsten Problem zusammen ins nahe gelegene KH gehen würden.

Mit dieser Entscheidung konnte ich sehr beruhigt und entspannt in die letzte Woche gehen. Ich sagte halb im Spass, dass ich am ET noch keine Zeit für die Geburt hätte, die Kleine aber ab Freitag nachmittag kommen könnte. Und tatsächlich ging es Freitag abend gegen 21.00 los. Eigentlich saßen wir noch gemütlich beim Essen, aber ich hatte keinen rechten Appetit und dann merkte ich die ersten Wehen. Aber noch schwach und nicht regelmäßig. Nachts um 1.00 riefen wir einen Freund an, der bei uns schlafen und Levin am nächsten Morgen zu Oma und Opa bringen würde. Die Wehen waren zu diesem Zeitpunkt ca. alle 7 Minuten und schon ziemlich heftig. Wir fuhren ins Geburtshaus. Leider wurden die Wehen dort wieder seltener und schwächer, so legten wir uns dort hin, Jörg schlief fast sofort ein. Während ich teilweise sogar nur noch alle 20 Minuten eine Wehe hatte, hörte ich im Geburtsraum über uns eine Geburt stattfinden - es war SCHRECKLICH. Die arme Frau schrie fast 5 Stunden lang, eine Erstgebärende, wie unsere Hebamme erzählte.
Da sich meine Wehen irgendwie nicht richtig einpendeln wollten und mein MuMu erst 2 cm geöffnet war , fuhren wir gegen 9.00 Uhr wieder nach Hause, holten noch Brötchen, um mit unserem Freund und Levin zu frühstücken. Aber kaum waren wir Zuhause, gingen die Wehen wieder sehr massiv los, zwar nur alle 10 Minuten, aber jedes Mal so heftig, dass mir nur noch das "Tönen" half, die Schmerzen zu ertragen. Als gegen 18.00 Uhr die Wehen immernoch nicht häufiger kamen, ich aber wirklich schon sehr erschöpft und k.o. war (und der Gedanke "ich will ne Pause, ich will ne PDA!" immer massiver wurde), kam die telefonische Ansage unserer Hebamme: Ab in die Wanne. Entweder würden sich dadurch die Wehen manifestieren (was ich mir zu dem Zeitpunkt echt nicht wünschte, nach Stunden und Stunden Wehen) oder sie würden schwächer werden und vielleicht sogar nochmal ganz aufhören und ich könnte noch ne Nacht schlafen (jaaa, das wäre schön gewesen).
Die Wehen wurden häufiger und schlimmer und ich sagte zu meinem Mann "Lass uns ins KH fahren, ich brauche ne PDA, ich kann nicht mehr". Jörg telefonierte mit unserer Hebamme und sagte dann "Ok, komm, wir fahren los - ins Geburtshaus". Jeder Schritt in Richtung Auto war der echte Horror und mitten auf der Strasse kam die nächste Wehe und ich WOLLTE EINE PDA! "Ja, wir fahren erstmal ins Geburtshaus, dann schaut Bianca auf Deinen Befund und dann können wir immernoch ins KH fahren" - so mein lieber Gatte. Aber mir war vollkommen klar, dass ich es nur noch ins KH ODER Geburtshaus schaffen würde - denn das Laufen fiel mir unglaublich schwer.
Während der Autofahrt gab es nur ein Thema "Biiiitteeee, fahr mich ins KH, ich brauche ne Pause, ne PDA". Aber nö, Hebamme und Gatte hatten es anders besprochen - und so nahm das Schicksal seinen Lauf ;-)
Als ich mich dann aufs Bett im Geburtshaus geschleppt hatte, war mir natürlich klar, dass ich es in kein KH mehr schaffen würde, der Befund war: MuMu zwischen 6 - 7 cm, Kopf immernoch nicht fest im Becken. Und da das Kind auf der falschen Seite lag und der Kopf etwas schräg zum Becken, musste ich mich ständig auf die linke Seite lagern und bei jeder Horror-Wehe rüttelte man an meinem Steißbein rum. Ab jetzt hieß es für mich nur noch: Durchhalten.
Die Wehen waren SO heftig und schrecklich, wie ich bisher noch nichts erlebt hatte - denn bei der letzten Geburt war ich zu dem Zeitpunkt ja schon PDA-komplett-betäubt. Irgendwann in dieser Horror-Zeit merkte ich, dass ich nun, wenn ich mich genügend anstrengte, die Fruchtblase zum platzen bringen könnte (und das Ding nervte mich die ganze Zeit schon, weil ich das Gefühl hatte, dass sich die Geburt verlangsamte, weil sie noch nicht geplatzt war) - klappte!
Und dann schoß es mir durch den Kopf, dass ich jetzt irgendwie die Schwerkraft nutzen müsste (ich lag auf der Seite im Bett) und auf die Knie muss. Gedacht, rausgeschrien und getan - und ich merkte, das ist genau das Richtige.
Die Wehen wurden ständig schlimmer und die Hebammen sagten zu mir "Du wolltest doch tönen" (so nannte man im GVK das Schmerzverarbeiten, in dem man "Aaaaaa" oder "Ooooo" oder so singt). In dem Moment hatte ich dann doch fiesere Gedanken in Richtung der Hebammen ;-) "Tönen"... ich hatte gerade echt andere Probleme...
Ich hatte noch im Kopf, dass ein Kind mit 3 Wehen geboren wird und als die erste dieser 3 Wehen kam, merkte ich das sofort, dann sollte ich hecheln (unsere Hebamme nannte das "Uff, uff"-Machen ;-)) - ich machte zweimal pro forma "Uff, uff" und dachte "Reicht!", presste und dann dachte ich, das geht jetzt auch in einem Rutsch, das MUSS in einem Rutsch gehen, für noch ne Wehe habe ich keine Kraft mehr.
Und *schwubs* plumpste meine Tochter zwischen meine Beine, die Hebammen waren so überrascht (man hatte sich eben noch auf eine Wehe mehr eingestellt), dass man sie nicht so richtig auffangen konnte. Aber meine Tochter hatte sich die Nabelschnur so um den Körper gewickelt, dass sie ihren Mini-Sturz praktisch selbst abbremste.
Tja, und dann war alles vorbei. Das ist bis heute noch das, worüber ich mich am meisten wundere - dieser extreme Übergang von Horror-Höllen-Schmerzen zu total schmerzfrei.
Meine Tochter wirkte schon sofort nach der Geburt so friedlich und entspannt, ganz anders als Levin.
Und auch jetzt mit 2 Wochen ist sie so ein ausgeglichenes Kind.
Mich fasziniert es immernoch, wie gross doch der Unterschied ist, ob ein Kind eine entspannte, natürliche und schmerzmittelfreie Geburt hatte oder eben nicht.
Oje, wenn mir das so bewusst gewesen wäre, dann hätte ich auch bei Levin auf die PDA verzichten wollen (aber damals so mittem im KH-Prozedere konnte ich mich gegen die PDA kaum wehren). Und bin natürlich sowohl meiner Hebamme als auch meinem Mann SO dankbar, dass sie mir den Wunsch nach einer PDA NICHT erfüllt haben. Meine Hebamme sagte, als ich mir die PDA wünschte, dass man in dem Moment das Gefühl und die Verbindung zu seinem Kind verliert - und man das Kind dann eigentlich alleine lässt. Im nachhinein konnte ich nachvollziehen, was sie damit meint. Tatsächlich hatte ich die ganze Zeit eine sehr innige Verbindung zu meiner Tochter. Ich machte mir zwar echte Sorgen, dass ich irgendwann keine Kraft mehr für die Wehen haben würde, aber ich wusste die ganze Zeit genau, dass es meiner Tochter gut geht. Ein Gefühl, dass ich bei Levin damals irgendwann unter der Geburt verloren hatte. Im Gegenteil, ich traute mich damals kaum, meinen Sohn nach der Geburt anzuschauen, weil ich plötzlich befürchtete, dass etwas nicht in Ordnung sei mit ihm.

Unsere kleine Tochter hatte übrigens ein vollkommen normales Geburtsgewicht, gerade 10 g weniger als Ihr Bruder: 3645 g (obwohl sie ja laut US sehr klein sein sollte). Auch meine Plazenta hatte nur eine ganz geringe Schmetterlings-Form und eine Ausschabung war natürlich nicht nötig.
Stattdessen machten wir es uns nach der Geburt gemütlich, trotzdem ich nicht hechelte wie ich sollte, war ich nicht gerissen (aber Jörg hatte während der stundenlangen Wehen auch noch eine Damm-Massage gemacht) und fühlte mich wirklich gut. Jörg schlief bei uns im Geburtshaus und hielt die ganze Nacht seine kleine Tochter in seinen Armen. Am nächsten Tag verließen wir das Geburtshaus, holten den frischgebackenen großen Bruder von den Großeltern ab, der seine Schwester sofort wie verrückt liebte und gar nicht aufhören konnte, sie anzufassen und zu küssen.

Ich bin wirklich froh über dieses Geburtserlebnis, ich habe eigentlich das Gefühl, nun zum ersten Mal so richtig eine Geburt erlebt zu haben. Mir ging es schon am Tag nach der geburt wirklich gut (ganz anders als nach der ersten Geburt) und musste eher aufpassen, mir nicht zuviel zuzumuten, weil ich mich so fit fühlte.

Ihr habt ja gelesen, wie sehr ich zwischendurch nach ner PDA bettelte und ich kann jede Frau verstehen, die sich eine geben lässt. Aber wenn ihr es irgendwie vermeiden könnt - dann versucht es wirklich ohne zu schaffen, das Geburtserlebnis ist einfach ganz unvergleichbar anders und einmalig.

Viele Grüße
Suse, Jörg, Levin und Lilith

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hallo suse!

nun sind wir uns ja weiß gott nicht immer "grün" hier, aber ich wünsche dir und deiner familie alles erdenklich gute und vorallem viel gesundheit!!!

war sehr schön deinen bericht zu lesen...musste da an felix seine geburt denken, zwar im kh aber ohne pda/schmerzmittel, hach...schöne gedanken schönes gefühl...



alles gute!

kathrin

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Hallo Suse,

herzlichen Glückwunsch zu der soooooooooo süßen Tocher #liebdrueck

Ich kann Dich übrigens ein bißchen verstehen, was das Virchow angeht. Habe Luna ja dort entbunden. Eigentlich war alles okay, aber mir persönlich hat die Nachtschwester nicht gefallen (Antipathie auf voller Länge ;-))

Das nächste Kind kommt irgendwann - allerding hoffe ich MIT PDA - vielleicht in Buch zur Welt.

Eine wundershschöne Zeit Euch 4en#blume#klee

Gruß

Karen + Luna (2,5 Jahre)

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Herzlichen Glückwunsch!!

Manuela

4

Auch von mir herzlichen Glückwunsch!

Dein Bericht ist wirklich schön geschrieben.

Liebe Grüße

Jacky und Amélie

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Hallo Suse,

ganz herzlichen Glückwunsch zu Eurer kleinen Maus.
Die ist ja süüüß.

Ich habe auch beide ohne PDA entbunden, allerdings im Krankenhaus.
War trotzdem wunderschön, zumindest bei Benno, denn da wußte ich ja, was auf mich zukommt.

Alles alles Gute Euch 4ren

Kirstin mit Lucie (29.02.04) und Benno (01.11.05)

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Hallo,

Herzlichen Glueckwunsch #:-)

Dein Bericht hat mich stellenweise sehr an meine zweite Entbindung erinnert. Ich war allerdings im Krankenhaus (war mir doch sicherer, da ich beim ersten Mal eine sectio hatte).
Aber auch ich habe um eine PDA *gebettelt* und mir wurde sie von meiner Frauenaerztin verwehrt, weil das erstens die Wehen schwaechen koennte (und nach KS kann man keinen Wehentropf legen) und zweitens mein Muttermund auch schon 7-8cm geoeffnet war, als ich im Krankenhaus ankam. Und, ja, man kommt wirklich an seine Grenzen, vor allem so kurz vor den Presswehen, aber ich bin im nachhinein auch froh, dass ich die Geburt so bewusst erleben konnte. Und ich musste auch nur ca. 5 mal pressen- mir wurde gesagt, dass viele Frauen, die eine PDA haben, mehrere Stunden pressen, weil einfach das Gefuehl fehlt.

Ich glaube allerdings nicht, dass die Geburt an sich wirklich etwas mit dem Wesen des Kindes zu tun hat, denn bei mir ist es genau umgekehrt. Die erste geburt war sehr lang und schwer und endete mit Kaiserschnitt, und Savannah war ein absolut problemloses Kind. Die zweite geburt hat alles in allem 9 Stunden gedauert und verlief- von einem Dammschnitt abgesehen- absolut komplikationslos, und Vivienne ist trotzdem ein sehr anstrengendes Baby. Irgendwo hab ich mal den Satz gelesen "You won't know what you got for 3 weeks" und das hat auch gestimmt, die ersten Wochen war Vivienne wirklich pflegeleicht und ruhig, aber irgendwann hat sich das schlagartig geaendert. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten.

Nochmal herzlichen Glueckwunsch zu Eurer kleinen Lilith und eine schoene erste Babyzeit,
Katja & Savannah (23.01.2004) & Vivienne (28.01.2006)

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Hallo Suse,

erst einmal ganz, ganz "Herzlichen Glückwunsch" zu dieser Traumgeburt ohne jede medikamentöse Hilfe! Ich freue mich total mit Euch, dass ihr ganz ungestört Euer Kind zur Welt bringen konntet.

Ich überlege auch, ob ich nicht mein zweites Kind im Geburtshaus oder zu Hause zur Welt bringen soll/kann/möchte, da ich in der ersten Geburt im KH erfahren habe, wie wenig "selbstbestimmt" man doch ist und wie sehr mich doch auch die "klinische" Umgebung gehemmt hat.

Es tut gut zu lesen, wie Du die Angst vor den Risiken in Griff bekommen und die Risiken selbst wohl auch kontrolliert hast (beim leisesten Anflug von Gefährdung Verlegung ins Krankenhaus) - vielleicht ist das ja auch für mich eine Option!

Ganz liebe Grüße und eine schöne Zeit zu viert,
Sabi.

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Hallo Suse !
Herzlichen Glückwunsch ! Ich hatte die Tage schon immer nach Deinem Bericht Ausschau gehalten, da ich doch sehr neugierig war (hatte ja auch eine anstrengende Geburt mit KISS-Kind und bin nun wieder schwanger) :-)
Ich hatte ja bei Emilia eine Hausgeburt, da gab es sowieso keine PDA und somit kenne ich diesen Punkt, den Du beschreibst, an dem man sich vorkommt, als ob man in einem langen dunklen Tunnel ohne Ausgang steckt und einfach nicht mehr weitermachen möchte, weil man so wahnsinnige Schmerzen hat.
Was ich allerdings noch schlimmer fand bei meiner ersten Geburt war die Tatsache, daß die Presswehen eine Stunde dauerten und Emilia mit dem Kopf halb drin, halb draußen steckte - tat zwar nicht mehr so weh, aber ich hatte das Gefühl, sie kommt nicht raus #schock
Nun hoffe ich, daß die 2.Geburt zumindest in dem Punkt anders verläuft und ich auch nur 1-3 Presswehen brauche am Schluß.
Das mit den Schmerzen ist wirklich genial, oder ? Plötzlich ist ALLES weg, ich hatte damals zwar noch einen Dammriss 2.Grades, die Betäubung beim Nähen hat kaum gewirkt, aber das hat mich überhaupt nicht mehr gestört ;-), ich hatte nicht mal gemerkt, daß ich so übel gerissen war ...
Liebe Grüße und viel Freude mit Euerer kleinen Tochter,

Katrin mit Emilia-Sofie (*05.01.05) und #ei (ET 02.09.06)

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Herzlichen Glückwunsch!!

einen außergewöhnlichen, aber sehr schönen Namen habt ihr ausgesucht!

Ich kann deine Meinung über die PDA voll und ganz teilen und bin auch sehr froh, es beide Male ohne geschafft zu haben.

Alles Gute und eine wunderschöne erste Zeit!

Lena