Wer hat Erfahrung mit Herdenschutzhunden???

Morgen zusammen,

ich bräuchte mal ein paar Informationen in Bezug auf Herdenschutzhunde.

Hintergrund: Gestern haben wir einen solchen Hund für unseren Tierschutzverein in Pflege genommen. Er ist ca. 4-5 Jahre alt, ein kastrieter Rüde und sieht äußerlich aus wie eine Mischung aus Golden Retriever und Kangal. Ein wirklich bildschönes Tier. Er ist gut erzogen (stubenrein, Grundkommandos), aber sein Problem ist halt die Rasse. Er ist schon in drei Familien gewesen und wurde jedesmal wieder abgegeben, weil er nach einiger Zeit anfängt, die Kinder der Familie zu bewachen (halt seine Herde zu 'hüten').

Er wird von uns DEFINITIV NIE wieder an eine Familie mit Kindern unter 14 Jahren vermittelt.
Da ich bislang aber noch keine Erfahrung mit Herdenschutzhunden habe, wollte ich wissen, wer mir da vielleicht ein paar Tipps geben kann.

> Wie habt ihr eure Hunde erzogen? (meine irgendwo mal gelesen zu haben, daß sie aufgrund ihrer hohen Selbstständigkeit sehr negativ auf Dominanz ihrer Halter reagieren)
> Wie macht man ihnen klar, daß es nichts zu hüten gibt (man selber alles im Griff hat und Rudelführer ist und bleibt)?
> In welche alternativen Beschäftigungsbahnen kann man den Herdenschutzhundtrieb leiten? (Der Hund scheint mir sehr autark zu sein und hat auch schon klar gemacht, daß er von solchem Kram wie Ball oder Zerrseil wirklich gar nichts hält. Er WILL eine Aufgabe. Nur welche?)
> Wie stark ist der Jagdtrieb etc. üblicherweise ausgeprägt? Von den Vorbesitzern (die sogar einen Hundetrainer aufgesucht hatten) wurde gesagt, der Hund sei nicht ableinbar. Ist das wirklich der Weisheit letzter Schluß?

So, ich hoffe, jemand kann mir ein paar Tipps geben.
Ich bitte von den üblichen Ratschlägen (Rudelführer sein, Konsequenz zeigen etc.) abzusehen. Ich habe einige Erfahrung mit Hunden, hatte aber immer einen Heidenrespekt vor Herdenschutzhunden, da sie als so schwierig gelten.

Natürlich kann sich auch gerne jemand melden, der ernsthaft daran interessiert ist, dem Hund ein neues, dauerhaftes Zuhause zu geben (nur Raum NRW). Das neue Zuhause darf keine kleinen Kinder haben. Haus mit Garten (am besten Hof, er will etwas bewachen!) und UNBEDINGT souveräne, hundeerfahrene Menschen (am besten Erfahrung mit Herdenschutzhunden). Als ordentlicher Verein machen wir natürlich Vor- und Nachbesuche und erheben eine Schutzgebühr.

Danke!

Joy

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Hallo Joy,

Wir haben einen Herdenschutzhund, einen Bearded Collie- Bobtail Mix. Also 100% Mischling aus 100% Hirtenhund.

Unser ist auch selbständig denkend und meint bei Kleinigkeiten mal nicht hören zu müssen.
Zum Beispiel soll er sich an jeder Strassenüberquerung setzen. Das langweilt ihn, weil er ja schon geschaut hat, dass kein Auto kommt.;-)

Er bellt leider auch öfter, wenn jemand seinem Haus zu nahe kommt, jedoch nicht aggressiv, sondern schwanzwedelnd.
Wir haben es eine Zeit in Griff bekommen, dass er auf seinem Platz bleibt, wenn es klingelt.
(In dem man ihn in Ruhe auf seinen Platz schickt, langsam zur Tür geht und auch nur öffnet, wenn er immer noch sitzt. Ich hatte die Nachbarin gebeten immer zu klingeln, wenn sie raus geht.)

Für diese Hunde ist Ruhe das wichtigste.
Autorität gibt es nur, wenn man Ruhe vermittelt.

Was mich wundert ist, dass er Jagdtrieb hat. Hirtenhunde hüten, aber sie jagen nicht!
Unserem macht es Spass unsere Pferde vond er Koppel in den Stall zu treiben, aber nur auf Komando und treiben nicht jagen. Das liegt ihm in der Natur.

Er hat überhaupt keinen Jagdsinn und ich kann ihn immer frei laufen lassen. Er ist sensibel und hört immer an meiner Stimme, wenn wirklich Gefahr in Verzug ist. Eigentlich ein Verlasshund, der halt aber mitdenkt, und in sinnlosen Sitz- Platz Kommandos keinen Sinn sieht.

Unser spiet auch liebend gern mit Seilen und Bällen, ob Tennisball, Fussball oder Gymnastikball.
Er liebt körperbezogene Spiele, wie dogdancing...

Wichtig dabei schon, dass immer du der Gewinner bist.
Spielst du Tauziehen, nur wenn du weißt, dass du stärker bist. Nachdem du dann so getan hast, als wärst du fertig mit dem Seil, kannst du es am Boden liegen lassen und ihm keines Blickes würdigen.
Dann bist du als Rudelführer fertig, und der Hund kann sich daran hermachen.

Ebendso ist unser ein riesen Schmuser.
Jedoch sagen wir ihm, wann Zeit dafür ist.

Früher kam er schwanzwedeld auf uns zu gerannt, und das hat mit 2 Kleinkindern genervt. Nun freut er sich auch, huscht in sein Körbchen, wenn wir kommen, ich ziehe die Kinder aus und dann rufe ich ihn zu mir. Dann ist die Freude immer noch groß.

Erziehung läuft über Ruhe und Geduld und Kosequenz.

Das sind so viele Kleinigkeiten, die schon etwas ausmachen.
Unser möchte am liebsten immer in meiner Nähe sein.
Ich mache ihm aber auch immer wieder klar, dass ich als Rudelführer keinen Gefährten brauche, in dem ich die Küchentür mal auch vor seiner Nase schließe.

Ich steige NIE über ihn hinüber. Er liegt eigentlich immer im Weg. Jedesmal sage ich: Rusty, mach Platz". Dann geht er in sein Körbchen. Nach einer Zeit ist ihm das zu blöd und er bleibt in seinem Platz liegen.

Genauso ist der Hundekorb kein zentraler Punkt der Hauses. Ruhig, geschützt und kein Überblick zur Haustür.

Rusty isst Nie mit uns, immer nachdem wir gegessen haben, kriegt er etwas.

Ach, die Liste ist so lang mit Dingen, die man im Alltag einbauen kann, um ihm von vorne herein klar zu machen, dass ich alles im Griff habe.


Umso ausgeglichener ist auch der Hund, weil er nicht ständig im Stress steht seine Herde zu behüten.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht einmal wußte, dass der Golden auch ein Hütehund ist, man kennt ihn halt so als Familienhund, aber dass er mal zum Hüten gezüchtet wurde, wusste ich nicht. und der Kangal ist mir jetzt auch gänzlich unbekannt.
Ich kenne nun auch so einige Golden, die auch Jagdtrieb haben.

Bei Hirtenhunden sollte das ja eigentlich nicht sein.
Bei unseren Britischen Hirtenmix spielt das ein viiiel sensiblerer Charakter mit, als bei einem Goldie.

Trotzdem alles Liebe ,mona

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schau mal hier:

ist interessant

http://www.awis-wolfsseite.de/html/herdenschutz.html

Gruß Claudia

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Hallo Joy

Erst mal, schön das ihr einen Tierschutzhund in Pflege aufgenommen habt.

Ob ein Kangalmix allerdings die richtige Wahl war ,wenn ihr, wie ich mal aus deiner Frage wie wir Hunde erziehen schließe,
nicht viel Erfahrung mit Hunden habt, stelle ich einfach mal im frage.
Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und jeder fängt mal klein an!

Vorweg, ich habe keinen HSH, aber da ich ehrenamtlich im Tierheim arbeite, würde ich behaupten ich das ich mich mit Hunden auskenne. Wir haben dort auch immer wieder mal HSH.

Ein Herdenschutzhund ist kein Hund der Schafe hütet sonder sie beschützt. Er greift nicht im Laufrichtung oder so ein sondern begleitet sie ledigtlich und passt auf das ihnen kein Feind zu nahe kommt!

Dein Pflegling dürfte also folglich KEINEN Hütetrieb besitzen! Sondern eher einen starken Beschützerinstinkt haben!

Zur Erziehung kann ich nur sagen das man einen HSH sehr wohl erziehen kann er aber, wie du schon sagtes auf Härte nicht grade produktiv reagieren ist verständlich, tuen nähmlich nur die wenigsten Hunde!
Was du brauchst ist Gedult und Konsequenz. Dein Hund ist keiner, der mit Kadavergehorsam folgt sonden ist viel mehr ein eigenständiges Wesen welches sich mit dir angagiert und dich als Rudelführer schätzt! Wenn er dich als solches akzepiert wird er dir auch gehorchen.
Übrigens ein Rudelführer ist jemand der suverrän aber klar Grenzen zeigt und einhält und niemand der rumbrüllt oder um sich schlägt!

Zur Beschäftigung kann ich dir nur Raten denn diese Hunde wollen (wie jeder Hund) eine Aufgabe und etwas tun! Sicher wird für einen Kangal Agility nicht in Frage kommen und auch von Dogdance wird er vermutlich (es sei denn da kommt der Goldi durch) nicht viel halten.
Wenn du ein Haus mit Grundstück hast lass es ihn ruhig bewachen... grade abends sind HSH sehr wachsam.

Erlaube ihm NICHT euch zu schützen.
Jede noch so kleine Sache, und sei es nur das zwischen drängel zwischen dir und jemand Fremden wird von dir konsequent unterbunden! Es muss klar sein das es in diesem Fall nicht seine Aufgabe ist dich oder euch zu schützen!

Als Aufgabe könntest du mit ihm Fährtenarbeit machen
Oder auch einfach nur Suchspiele
Du versteckst Leckerchen und er muss sie sichen.
Das ist auch ganz gut weil er dadurch auch teilweise lernt auf dich zu achten denn du zeigst ihm die Richtung wo etwas sein kann.
Richtige Fährtenarbeit lernst du am Besten in einem Hundeverein. Oder du suchst du erfahrene Anleitung bei einem Hundehalter!

Wenn er verfressen ist könntest du ihm auch Tricks beibringen wie z.B. Pfoten geben, Bellen, sich Tot stellen ect. da sind dir keine grenzen gesetzt und es macht eingentlich jedem Hund Spaß!

Zum Thema Jagdtrieb kann ich nicht viel Sagen, nur das du mit ihm üben musst, am besten an der Schleppleine (lange leine mit mind. 5m Länge). Die befästigst du am Halsband/Geschirr und lasst ihn damit laufen, Du hast die Sicherheit das er nicht wegkann und er lernt das er nicht zu weit weg darf. Das ist aber sehr langwirig und vermutlich wird man ihn in Wildreichen und unübersichtlichen Gelände nie frei laufen lassen können.
Aber ich finde das man damit Leben kann und wenn man eine Wiese oder ein Feld hat das man überblicken kann sollte es auch gut sein ihn ableinen zu können!

Ich empfehle dir eine Seite:

http://www.herdenschutzhundhilfe.de

Da findest du viele Tips rund um den HSH
und du könntest deinen Pflegling auf deren Seite stellen lassen denn die Chance ist doch größer wenn man nichts unversucht lässt.
Solltest du hilfe brauchen bin ich mir ganz sicher das man dir dort auch noch mal speziel für deinen Kangalmix tips geben kann!

Auch eine gute Seite:
www.hirtenhundewelt.de/pages/082-kan.html

Viel Spaß und Erfolg!







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Hallo Joy!

Wir haben selbst einen Kangal-Mix. Eine 7jährige Hündin. Als wir sie bekommen haben war sie schon 5 und hat davon die meiste Zeit auf der Strasse in Istanbul gelebt.

Im Vorfeld hatte ich schon Sorge, dass wir es mit ihr hin bekommen, deshalb habe ich mich mit Infos über diese Rasse versorgt. Ich bin mir sicher, dass wir grosses Glück mit ihr haben. Nur selten lässt sie mal den Kangal raushängen. Aber: sie ist stur und sehr selbstsicher. Mit Härte kommt man bei ihr nicht weiter - da heisst es sturer sein als sie.

In der Wohnung verhält sie sich eher unauffällig, draussen verträgt sie sich gut mit anderen Hunden (das ist nicht immer üblich bei dieser Rasse). Wenn wir im Dunkeln mit ihr unterwegs sind, dann zeigt sie, dass Kangalblut in ihren Adern fliesst. Sie wird nochmal so gross, hat alles im Auge und im Ohr. Von der Leine lassen können wir sie gut - sie bleibt bei uns und hat keinerlei Jagsambitionen.

Du kannst dem Hund das Beschützen allerdings nicht austreiben. Es kommt immer drauf an, wie tief es in dem Tier verwurzelt ist. Unsere ist total glücklich damit, den ganzen Tag die Haustüre zu bewachen. Probier aus, was den Hund ausfüllt. Eine Bekannte von uns geht sogar zum Agility... einen Versuch ist es wert.

Ich denke, ein Patentrezept gibt es kaum. Lies Dich durchs Internet... jeder Hund ist anders. Wir hatten mit unserer Alten grosses Glück. Sie ist mehr eine Mischung aus Lamm und Esel.

Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück... nichts ist unmöglich - unser Mädchen ist ein ganz toller Hund geworden (der übrigens Kinder über alles liebt). Auf meiner VK ist ein Foto von ihr und unserer anderen Hündin.

Hier noch ein sehr interessanter Link: http://www.sivas-kangal.de/

Liebe Grüsse #klee
Astrid

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Hallo!
Schau mal hier:
http://www.pro-herdenschutzhunde.de/hsh/
Vielleicht kann er auch über diese Seite vermittelt werden.
Ach ja, bekommst Du dbzgl. keine Unterstützung vom vermittelndem Tierschutzverein?
Viele Grüße
Trollmama

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Hallo Joy,

wir haben einen Carpatin. Ein sehr süßer Kerl - der manchmal Probleme schafft.

1. Bei uns wurde es das erste Mal anstrengend, als er sich ca. 2 Wochen nach seiner Ankunft "heimisch"gefühlt hat. Jeder, der dann kam, wurde erstmal verbellt und ggf. auch angegriffen. Vor allem Erwachsene mit Sonnenbrillen...
Auch heute noch verbellt er aufgeregt fremde Autos oder Besucher vor dem Haus. ggf. startet er auch durch.
2. Ihr müsst genau beobachten, wann der Hund in eine solche Phase kommt, damit ihr diese noch im Griff behaltet! Sonst wird es für den Besuch gefährlich.
3. Wir sind dazu übergegangen, unseren Hund notfalls mit kurzer Handleine und Maulkorb zu halten, sobald Besuch da ist. (Bei Kindern sowieso).
Der Hund schützt sonst euch vor den unerlaubten Bewegungen des Besuchs in eurem/seinen Zuhause. Ein Hund kann doch sehr schnell sein...
4. Unser Hund benimmt sich beim Gassigehen mit mir problemlos. Er hört und kommt beim 2ten Zuruf auch wieder zurück. (2ter Zuruf - ist halt ein Herdenschutzhund, der über den Befehl erst 2x nachdenken muss ;-) ). Beim Gassigehen schützt er nichts. Ist ja nicht sein Heim.
Anfangs bin ich mit kurzer Leine, dann mit Schleppleine und dann ohne Leine gegangen. Allerdings geht er ohne Leine am Besten.
Jagdtrieb ist bei unserem Hund keiner vorhanden. Jedoch hat er (aufgrund seines jungen Alters) noch einen sehr hohen Bewegungsdrang. Er muss dann halt erstmal 5x rasend das Feld umrunden, bis seine ganze Energie los ist.
2 - 3 x am Tag ca. 1,5 - 2,0 Stunden pro Einheit sind wir unterwegs!!!
5. Ich würde euren Hund nur in eine Familie ohne Kinder geben. (Wie du ja schon gesagt hast). Wir haben ab und zu damit zu kämpfen, dass der Hund bei Streitereien der Kinder eingreifen will. Und zwar immer dann, wenn ich mich als Rudelführer anfange aufzuregen. Seine Parteilichkeit ist unübersehbar.
Und Streit ist bei kleinen Kindern nicht zu vermeiden.
6. Doch - wir versuchen dominant zu sein. Was ist denn Dominanz? Unsere Körperhaltung und Stimmlagen sollen dies Ausdrücken. Am Besten hört unser Hund, wenn ich, in meinen Augen, dominant bin. Ihm also feste Regeln gebe, die er zu befolgen hat und mein Körperausdruck dies untermalt. Schreien etc. hat bei ihm dagegen keinen Sinn.
7. Man kann den Hunden nicht klar machen, dass es nichts zu schützen gibt. Es ist ihre Veranlagung.

Herdenschutzhunde sind die noch ursprünglichsten Hunde überhaupt. Wir Menschen entführen einen solchen Arbeitshund aus seiner ursprünglichen Heimat und schubsen sie in unsere enge, westliche Welt. Danach wundern wir uns, dass aufgrund eines Ortswechsels keine Wesensänderung stattfindet????

Man kann nur, in dem man Chef bleibt, ihm dieses Schützen abnehmen. Und ihm beibringt, dass er eher meldet als selbständig versucht Eindringlinge zu steuern. Unser Hund wird, nachdem er gemeldet hat, gelobt und bestätit. Denn das ist ja seine ursprüngliche Aufgabe, die er ja erfüllt hat.
Generell darf er am Gartenzaun nie bellen oder sich aggressiv zeigen (Daran arbeiten wir noch...).
8. Unser Hund spielt so 2 Minuten im Garten mit dem Ball. Alle anderen Spielzeuge sind uninteressant. Irgendwie ist der Hund wie unsere Kinder: Nur echte Aufgaben sind interessant! ;-)
Wir wollen es demnächst mit einem Hundewagen probieren. (Als neue Aufgabe). Mal sehen.
Ansonsten ist er mit langen Spaziergängen und auf Strohballen klettern oder Fische im Bach suchen schon einigermaßen zufrieden.

Also: Eine ruhige Umgebung ohne zu viel Besuch ist eher was für einen solchen Hund. Idealerweise ein großes Grundstück (falls man es sich heute noch leisten kann...) und wenig Autoverkehr rund ums Haus.
Und immer üben, üben und wieder Gehorsam üben. Mit Leckerlis. Und immer gewahr sein, dass man einen Schäferhund Gehorsam (Blind - ohne Kritik) von einem solchen Hund nicht erwarten kann.

Übrigens:
Als schwierig empfinde ich unseren Hund nicht - vielleicht ist er einfach nur anderes.

LG emma