Kann man stillen nach 7 wochen noch anfangen??

Hallo ihr,

ich hatte zu Anfang probleme mit dem stillen, es wollte nicht so richtig laufen und es kam nur die Vormilch,
im KH hat er dann Beba Nahrung bekommen und wollt emir dann nicht mehr an die brust, da ich eh flachwarzen habe :-(
Als wir dann nach hasue kamen, dachte ich dass es schon klappen wird, da wir ja jetzt alle zeit der welt haben, und ich auch eine elektrische milchoumpe zuhause hatte.
Naja dann haben mich Wochenbettdepressionen mal richtig umgehauen,
hatte probleme meinen kleinen richtig anzunehmen und auch so richtig heftige Panikattken, so dass ich erlich gesagt keine Nerven hatte mich aufs stillen zu konzentrieren, hab dann auch das rauchen wieder angefangen :-(
Jetzt bin ich wieder stabil, aber hab natürlich keine Milch mehr,
hab auch in absprache mit der Hebi Pfefferminztee getrunken zum abstillen.
Da ich jetzt aber wieder fit und stabil bin und ich es echt bereue nicht am stillen drangeblieben zu sein, ahb ich evtl hoffnung jetzt noch anfangen zu können,
vielleicht lacht ihr jetzt auch und es geht nicht aber ich dachte ich frag mal nach :-D

Liebe Grüße Sarina & #Baby Niclas 7 Wochen

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Doch es geht auf jeden Fall wird es anstrengend, darauf solltest du dich einstellen und was das wichtigste ist: du brauchst unbedingt eine Still- bzw. Lactationsberaterin die zu dir ins Haus kommt.
Am besten gelingt die Relaktation mit einem Brusternährungsset.
Hierfür brauchst du aber wie gesagt eine Stillberaterin die dir die Handhabung zeigt.
Ich finde das wunderbar dass du es versuchen willst!
Und wie gesagt such dir eine Stillberaterin z.Bsp über LaLecheLiga ohne wirst du es nicht hinbekommen vermute ich.
Viel Erfolg und liebe Grüße

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Danke für deine schnelle antwort :-)

Hab mich schon informiert und auch eine hier in der umgebung gefunden aber grad leider nicht erreicht.
Ist des das set zum Umhängen??? #augen

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Ja genau. In den allermeisten Fällen gewöhnst du so dein Baby wieder an die Brust und circa nach zwei Wochen wird wieder Milch gebildet manchmal auch früher.
Du wirst dann merken, dass dein Kleiner immer weniger Zusatzmilch trinkt weil eben aus der Brust mehr kommt und wenn alles glatt läuft, kannst du es irgendwann weglassen.
Aber du brauchst jemand der dir die Handhabung zeigt, ich muss selber eines benutzen, weil ich nicht vollstillen kann, leider. Das ist bei mir anatomisch nicht möglich. Und ich will saugverwirrung vermeiden.
Was du jetzts chon machen kannst um ihn von der Flasche zu entwöhnen und an die Brust zu gewöhnen:
Lass die Flasch ganz weg. Gib ihm die Milch vom Löffel, aus dem Becher oder einer Spritze. Leg ihn einfach mal an, wenn ernicht hungrig ist oder nur ein wenig und schau was er macht Und ganz viel nackt kuscheln. Wenn du ein Targetuch hast, lass den Oberkörper frei, pack ihn dir da rein und zieh dir hemd oder Kapuzenpulli drüber, damit du nicht friest. Zusammen baden ist auch super. Jedenfalls ihn so oft es geht an der nackten Brust liegen haben, damit er sich wieder daran gewöhnt und es als schön empfindet.
Lg und wenn du noch Fragen asht, sag Bescheid
LG

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Sorry, aber ich denke nicht, das dein Baby deine Launen/Probleme ausleben muss.

Damit meine ich, das es wie schon oben geschrieben nicht einfach werden würde, wieder anzufangen zu stillen. Du setzt dein Baby somit schon wieder purem Stress aus.

Lass es sein! Gib deinem Kind liebe, Körperkontakt und Geborgenheit und weiterhin die Flasche.

LG kati

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Eine Postnatale Depression ist weder eine Laune noch ein persönliches Problem. Das ist einfach eine Krankheit, die behandelt werden muss und wenn man auskuriert ist, ist man wieder gesund.
Warum sollte sie es nicht veruschen mit dem stillen, wenn es ihr gut geht

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Weil es meiner Meinung nach Ihrem Baby nicht gut tut.

Erst gewöhnt man es an die Brust, dann an die Flasche, dann hat die Mama auch noch ein Krankheit und hat schwierigkeiten Ihr Baby anzunehmen und wenn dann mal alles läuft und das Baby endlich einen Rythmus bzw. eine "sicherheit" hat, stellen wir wieder alles auf den Kopf, weil Mama jetzt stillen möchte.

Also das finde ich abartig. Sorry.

Natürlich ist es schlimm, wenn man so eine Krankheit hat, aber das Baby kann nix dafür

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Liebe Sabrina,

ja, bei manchen Frauen klappt das Relaktieren.

Eine Mutter sollte jedoch voll und ganz dahinter stehen und dies nicht halbherzig angehen.
Zudem sollte eine Mutter viel Verständnis für ihr Baby und Geduld aufbringen, da das Relaktieren sowohl der Mutter, als auch dem Kind viel abverlangen kann.

Am besten besprichst Du Dich mit Deiner Nachsorgehebamme und/oder einer Still- bzw. Laktationsberaterin.
In einem Fall wie bei Euch ist es meist ratsam, dem Kind die Brüste anzubieten und es zeitgleich per Brusternährungsset mit abgepumpter Milch oder mit Pre-Säuglingsmilchnahrung zu füttern.

Die Anwendung des Brusternährungssets bedarf einer fachkundigen Unterweisung durch eine Hebamme und/oder Still- bzw. Laktationsberaterin.

Und bitte habe Geduld: Das Relaktieren kann sehr lange dauern, und es gibt keine Garantie dafür, dass es dann mit der ausschließlichen Ernährung eines Kindes per Brust klappt.

Viel Glück und gräme Dich nicht, wenns nicht klappen sollte.
Einen Versuchs ists jedoch durchaus wert.


LG
Steffi