Baby am ersticken

Hallo ihr Lieben Meine kleine ist jetzt 15.wochen alt .
sie hat ein ziemlich anstrengenden Artem
und hustet ziemlich böse.
jedes mal gehen wir zum Kinderarzt und sie sagt es sie normal., sie hätte noch verengte nasenflügel.

mittlerweile erstickt sie schön fast vom husten .hat seit 2 Tagen nicht mehr richtig gegessen was mir Sorgen macht.
jetzt meine Frage an euch was kann ich ihr geben bzw. mit ihr machen ?????
bitte helft mir bin verfzweifelt....
LG

Danke im voraus

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Ich würde sie einpacken und zum Notdienst fahren wenn es so schlimm ist, wie Du schreibst.

Bei so kleinen kann man schlecht was selber machen

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ich bin da so gut wie jeden Tag die ziehen ihr oder Schlauch nur den Schleim raus mehr passiert nicht da sie noch zu jung für Medizin sei

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Habe ich das richtig verstsnden?

Du bist fast täglich beim Notdienst und die holen nur den Schleim raus??

Dann würde ich zu einem anderen fahren oder eine Kinderklinik.

Mir würde das mit dem Atmen sehr viel Angst machen. Und meiner bekam mit 15 Wochen schon Midizin. Kann mir nicht vorstellen dass es da garnichts gibt was hilft :(

Hoffe deinem Baby geht es bald wieder besser.

Halte uns bitte auf dem Laufenden:)

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Würde ebenfalls zum Notdienst/Ambulanz. Und den KiA wechseln. #augen

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Hallo,

min kleiner (10 Wochen) hatte vor kurzem starke Bronchitis und dementsprechend auch Probleme beim Atmen. Was sehr sehr gut geholfen hat, war inhalieren. Wir hatten einen elektrischen Inhalator von der Apotheke und als es besonders schlimm war, wurde dem Kochsalz noch Salbutamol zugemischt.

Hat super geholfen!

Grüße

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Keuchhusten wurde ausgeschlossen?

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Hallo,
Mein kleiner wird jetzt drei und wir sind sehr Husten- und Bronchitis-erfahren.

Wenn dein Kind wirklich kaum Luft bekommt und kaum trinkt (keine nassen Windeln) dann lieber einmal zuviel zum Arzt. Nachts könnte es auch Mal Pseudokrupp sein, dann haben sie Probleme beim Ausatmen.

Du kannst Kochsalztropfen (Olynth Salin) in die Nase geben. Nach Rücksprache mit KiÄ auch Schnupfentropfen für Säuglinge vor dem Stillen/der Flasche und vor dem Schlafen.(hab ich vom Vertretungsarzt, auch Lungenfacharzt.
Halte das Kind so oft wie möglich senkrecht, kaum hinlegen.
Im Schlaf den Kopf hochbetten, z.B.Ordner oder Kissen unter die Matratze. Gut lüften, ggf. Fenster gekippt lassen, auch Mal auf Balkon oder Terrasse.
Und keine ätherischen Öle, Babix oder Hustensaft. Die Regen die Schleim Produktion noch weiter an und die kleinen,feinen Baby Bronchien sind schneller dicht.

Viel trinken lassen, wenn er trinkt, ggf. öfter anlegen. Trinken kostet Kraft.

Achte auch Mal darauf, dass sich der Brustkorb normal hebt und senkt. Wenn Dir das aussergewöhnlich schnell vorkommt oder der Bauch stark eingezogen wird -> ab zum Arzt.
Bei uns war die Sauerstoff Sättigung einmal ganz schlimm im Keller bei obstruktiver Bronchitis.

Inhalator kann ich empfehlen, vielleicht kannst Du bei Freunden einen ausleihen oder gleich einen kaufen (Inqua von Aldi tut es auch ???? )
Gute Besserung,
Ramona.

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Guten Morgen,
also bei so einem kleinen Baby würde ich auch zum Notdienst bzw. den Kinderarzt wechseln. Bzgl. Keuchhusten wurde hier ja schon nachgefragt, der verläuft kann gerade bei Säuglingen unspezifisch verlaufen und ist dann gefährlich. Würde darauf bestehen, falls es noch nicht ausgeschlossen wurde. Gute Besserung!

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Kinderärzte sind auch nur Menschen und zwei Augen sehen oft nicht so viel wie 4 oder 10. Gerade Kinderärzte die schon sehr lange ihren Job machen, können gelegentlich "abgebrüht" werden und sehen einzig und allein die Symtome und ignorieren das was die Eltern sagen. Die Eltern werden dann schnell als überängstliche Hypochonder abgetan. Dabei sind es gerade wir Eltern, die unsere Kinder besser kennen als jeder andere. Wenn du sagst, dass dein Kind einen allgemein angestrengten Atem hat, länger schon mit Husten zu tun hat und offenkundig darunter leidet, zumal dein Kind auch erst 15 Wochen alt ist. Geh lieber zum Notdienst in der nächst größeren Stadt. Notaufnahme im Krankenhaus, da wirst du STUNDEN verbringen ehe du dran kommst, weil solange dein Kind nicht atoc einen Atemstillstand vor Ort erleidet - gehen "echte" Notfälle natürlich vor. 3-7 Stunden warten bis man abschließend fertig ist, sind da durchaus normal und nicht gerade ideal mit Baby. Oder gehe wenn in ein spezielles Kinderkrankenhaus und nicht in eines, was für alles Mögliche da ist.

Weil wenn dein Kind durch das Husten und die verengten Atemwege Luftnot bekommt, sollte therapiert werden. Ob das jetzt in Form von Inhalation, Asthmasprays etc. ist das kann nur ein Arzt abwägen. Wäre dein Kind schon über 3 Jahre, würde ich sagen, wenn es arg schlimm ist mit der Atemnot (z.B. anfangendes Asthma) dann kannst du als "Medikation" nen sehr starken Kaffee kochen und das Kind schlückchenweise trinken lassen. Aber ich bezweifel, dass man das schon in so jungen Jahren verwenden kann. Das ist auch wirklich nur bei verengten Atemwegen und Luftnot empfehlenswert (weitet die Atemwege).

Das soll dir jetzt keine Panik machen. Aber z.B. ne Freundin. Ihre mittlere Tochter hat schon immer bei Atemwegserkrankungen hier geschriehen und im Jahr mind. 2x ne Bronchitis. Einmal ist sie zu ihrem Hausarzt und der "Bronchitis" und halt die übliche Behandlung. Da war sie 2 Jahre alt. Der Husten wurde schlimmer und das Kind wurde leidiger... so ist sie, weil der Hausarzt zu hatte zur Vertretung 2 Orte weiter - das war keine 2 Tage später. Ergebnis - Lungenentzündung und stationärer Aufenthalt im Krankenhaus.

LG Küken mit Kuba