Tochter mobbt anderes Mädchen in der Schule

Hallo ihr Lieben,

Ich habe grade erfahren dass meine Tochter in der Schule ein anderes Mädchen mobbt. Auslachen, ausgrenzen etc.
Ich soll es jetzt noch nicht zuhause besprechen mit ihr, sondern das Lehrerteam das händeln lassen. Falls es nicht besser wird, dann werden wir uns nochmal zusammen setzen mit dem Lehrpersonal.
Ich bin echt traurig über die Situation und mache mir Gedanken. Was habe ich denn in der Erziehung falsch gemacht dass meine Tochter jetzt zum Täter wird?
Dieses Verhalten zeigt sie seit Jahren, sobald ein anderes Kind irgendwie „schwächer“ oder jünger ist, spielt meine Tochter „Chef“ und stellt sich klar über das andere Kind.
Was kann man denn da machen?

LG

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Wie alt ist denn dein Kind?

Dadurch, dass ihr es nicht konkret ansprechen sollt, wird es schwieriger.

Ich würde ihr dennoch die nächste Zeit viel Stoff zum Nachdenken geben:

"zufällig " Filme schauen, in denen solches Verhalten vorkommt und mit meiner Meinung, wie armselig und unsozial sowas ist nicht hinterm Berg halten. Sie dann ggf. nach dem Film fragen, ob sowas bei ihnen in der Klasse auch schon vorgekommen ist etc... Vielleicht bekommt sie dann ganz von selbst ein Unrechtsbewusstsein - ohne dass du sie an den Pranger stellst.

Wenn sie noch kleiner (Grundschule) ist, kann das auch über die Auswahl der Bücher für sie passieren.

Ich hab hier einen Wutzwerg mit 8 Jahren - und hab ihm massig Lesestoff zum Thema "mit Wut umgehen" gekauft - natürlich schön in Geschichten verpackt. Und es scheint gewirkt zu haben.

Daher würde ich es hier auch so machen. Das Thema Mobbing bzw soziales Verhalten immer und immer wieder in den Alltag einfließen lassen und deutlich meine Meinung dazu kundtun. Aber ohne Standpauke und ohne sie wissen zu lassen, was du weißt (solange du noch nichts sagen sollst).

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Sie ist 8 Jahre alt.
Wut ist nicht das Problem, ich denke bei ihr ist das einfach dieses Chef-Getue was sie bei anderen an den Tag legt. Sie entscheidet wer in ihr „Team“ kommt und wer mitspielen darf etc.

Ich habe bisher immer wenn ich bei einer Situation anwesend war, etwas gesagt und ihr erklärt dass sie das genauso wenig leiden kann wenn jemand anderes mit ihr so umgeht. Sie wurde 2 Jahre lang von einer 5. bzw dann 6.Klässlerin gehänselt und „Fischkopf“ „Skelettkopf“ etc genannt. Das fand sie auch ganz schön doof.
Und jetzt macht sie es selbst mir einer gleichaltrigen?
:(

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Die Idee, zum Nachdenken anzuregen, ist ganz gut.
Aber bitte setz das nicht so um, dass du ihr sagst, wie armselig und unsozial so ein Verhalten sei. Dadurch erzielst du ja keine Einsicht. Stattdessen könnte es den Selbstwert deiner Tochter verringern, wenn sie tatsächlich Parallelen zu sich selbst zieht und feststellt, wie du dieses Verhalten verachtest. Und gerade ein niedriger Selbstwert ist oftmals ursächlich für Mobbing.
Du könntest stattdessen zum Nachdenken anregen, indem du sie fragst, wie sich das andere Kind wohl fühlt, warum das mobbende Kind sich so verhält und wie sich andere Personen dabei verhalten sollten. Gerade bei der Frage, warum das mobbende Kind mobbt, könntest du interessante Einblicke in die Welt deiner Tochter erlangen, die du dann aufnehmen kannst.

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Ich finde es schwierig, dass du es nicht ansprechen sollst.

Du sagst ‚jetzt zum Täter wird‘ und weißt gleichzeitig, dass sie das ja schon seit Jahren so macht.

Was habt ihr bisher dagegen unternommen?
Was genau wollen die Lehrkräfte unternehmen?
Wie oft werdet ihr Feedback zu ihrem Verhalten bekommen?

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Die Lehrkräfte haben ein spezielles Programm mit dem sie arbeiten, um solche Fälle zu klären. Sie haben konkret gesagt sie bilden eine kleine Gruppe mit 2 Freundinnen des gemobbten Mädchens, 2 „Täterinnen“ und 2 neutrale Kinder. Dann wollen sie das irgendwie besprechen aber ohne jemanden an den Pranger zu stellen sondern an ihre Empathie zu appellieren. So habe ich es verstanden.
Ich habe es heute erst erfahren, deswegen habe ich noch nichts unternommen. Die Lehrkräfte haben sehr betont dass sie nicht wollen dass ich es jetzt schon mit meinem Kind bespreche oder thematisiere…

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Sorry, aber als Mutter hätte ich dem Mädchen dermaßen den Marsch geblasen, dass sie sich nicht mehr getraut hätte irgendjemanden zu mobben. Als Elternteil bist du in der Pflicht bei so einem Verhalten einzuschreiten.

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Soweit ich weiß, gibt es von Vereinen, die sich für Mobbingopfer einsetzen, auch Infomaterial für Täter, bzw wie man mit dem Verhalten umgehen soll und wie man diese Kinder und Jugendlichen aufklärt, was ihr Verhalten anrichtet.

Ich würde nicht warten. Ihr seid die Eltern und wenn ihr das Verhalten eurer Tochter nicht tolerieren wollt, dann könnt ihr natürlich aktiv werden.

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Danke, ich werde gleich mal recherchieren dazu

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Konkret zu Hause ansprechen:

1. Empathie checken - was deine Tochter macht, ist einfach menschlich mißachtend
2. ihr die Konswquenzen aufzeigen, das Opfer braucht sich nur einen Anwalt zu nehmen und zivilrechtlich kommt auf sie dann einiges zu
3. sie dazu verdonnern sich zu entschuldigen und ihr Verhalten einzustellen
4. ansonsten an eine andere Schule versetzen, um das Opfer zu schützen


Natürlich werden die Ausagen gesperrt 🤦🏻

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Konkret zu Hause ansprechen:

1. Empathie checken - was deine Tochter macht, ist einfach menschlich mißachtend
2. ihr die Konswquenzen aufzeigen, das Opfer braucht sich nur einen Anwalt zu nehmen und zivilrechtlich kommt auf sie dann einiges zu
3. sie dazu verdonnern sich zu entschuldigen und ihr Verhalten einzustellen
4. ansonsten an eine andere Schule versetzen, um das Opfer zu schützen

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Bearbeitet von Inaktiv
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Zivilrechtlich kommt auf eine 8-jährige sicher nix zu. 😅

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Und das ist der große Fehler, dass viele meinen, ab 14 Jahren könnte erst was passieren. Strafrechtlich passiert da erst auch ab 14 Jahren etwas, aber Kinder unter 14 Jahren können zivilrechtlich belangt werden, wenn sie immer wieder andere Schüler bewusst mobben.


"Mobbing-Täter unter 14 Jahren haften nach dem Zivilrecht, wenn sie jemanden absichtlich verletzten oder quälen. Sie können gezwungen werden eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, in der sie sich verpflichten ihr Verhalten zu unterlassen. Kommt es zu einem Verstoß gegen die Unterlassungserklärung, drohen hohe Vertragsstrafen."

Quelle: https://www.anwaltssuche.de/aws/hilfe_bei_mobbing_gewalt_und_vandalismus_in_der_schule_1168.artikel#:~:text=Bei%20Mobbing%20k%C3%B6nnen%20die%20Straftatbest%C3%A4nde,jemanden%20absichtlich%20verletzten%20oder%20qu%C3%A4len.

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Bearbeitet von Inaktiv
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9

Wenn sie das Verhalten seit Jahren macht, dann hättet ihr ja schon seit Jahren was unternehmen können.
Dazu gibt es massig Bücher, Filme etc zum Thema.
Und wenn sie " angegeben" muss, um sich besser zu fühlen, dann würde ich ihr scheinbares "Selbstbewusstsein" mal hinterfragen, denn oft steckt dahinter eine große Unsicherheit....

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Was sind denn konkrete Lösungsvorschläge deinerseits? Wenn ich andere Kinder beobachte, verhält sie sich nicht anders als die.
Sie hat zB zwei Freundinnen mit denen sie sich wohl ebenbürtig fühlt und da klappt alles sehr gut, da ist mal sie mal die anderen die den Ton angeben.

Ich fand ihr Verhalten jetzt nie besonders besorgniserregend, auch als sie jünger war hat sie kein anderes Kind irgendwie geschlagen, getreten oder sonst was. Sie regt sich auch manchmal auf wenn andere fies zu IHR sind.
Wenn wir nach einer Situation in der sie wieder den Ton angeben wollte darüber gesprochen haben, hat sie sich stets einsichtig gezeigt.
Außerdem reden wir echt viel miteinander und haben oft zusammen Bücher angeschaut in denen es um Emotionen, Wut etc geht.

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https://www.familiencouch.com/warum-grenzt-mein-kind-andere-aus/

Vielleicht findest du hier Anregungen! Besonders wenn du auch sagst, dass sie eine Zeit lang selbst geärgert wurde, könnte es ja auch sein, dass sie so die Kontrolle behalten möchte.

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Bevor du jetzt streng wirst: Es gibt das Phänomen, dass Mobbingopfer, besonders, wenn sie mit Cliquen konfrontiert sind, die sich demonstrativ gut verstehen (so nach dem Motto, "wir hassen dich, aber wir liiieeebe uns!") später selbst Mobbingtäter werden, weil sie unbewusst diese vermeintliche Macht über andere erleben wollen, die ihnen die Mobbingtäter ja immer demonstriert haben. (Selbst wenn diesen gar nicht bewusst war, was sie taten.)

Also, völlig unbewusst: Lieber selbst Täterin werden, jemand sein, der stark ist, zu dem andere aufschauen, vor dem andere Angst haben, so wie ich früher vor den älteren Täterinnen, statt in der Masse zu verschwinden oder Sorge haben zu müssen, wieder Opfer zu werden.

Wenn das die Dynamik bei deiner Tochter ist, braucht sie eher Verständnis und man muss ihr bewusst machen, dass man auch normale Freundschaften haben kann, in denen jeder gleichwertig ist, dass man sich nicht zwischen Täter/ Anführer und Opfer/ "Untergebener" entscheiden muss.

Das zu verstehen kann als ehemaliges Opfer sehr lange dauern und noch länger, das bewusst zu durchbrechen, weil die Entscheidung, "Anführerin" zu sein, vermutlich eher unbewusst geschieht.

Noch schwieriger wird es, wenn die Freunde tatsächlich ihr irgendwie unterlegen sind und sie das Gefühl hat, entweder, sie gibt den Ton an oder es wird langweilig.

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Bearbeitet von Toschkalee
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Nachdem ich oben gelesen habe, dass die Tochter auch schon von älteren Kindern geärgert/gemobbt wurde, dachte ich das auch gleich!

Tatsächlich hatten wir hier Zuhause neulich die Situation, dass ein Kind das andere getreten und geschubst hat.
Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass das in der Schule ja dauernd unter den Kindern vorkommt (... ohne Worte. Die Klasse ist furchtbar.) und dass es "total schwierig" ist, das dann "nicht auch zu machen".

Und unsere Tochter wird nicht gemobbt, sie erlebt einfach nur körperliche Auseinandersetzungen unter anderen Kindern (und bekommt vermutlich auch mal was ab, aber es geht nicht gezielt gegen sie.)
Wenn ein Kind so etwas gezielt abbekommt und selbst Mobbingopfer ist, muss es noch viel schwieriger sein, diese Muster nicht zu übernehmen.

Ich würde deshalb auch eher bei der Ich-Stärkung ansetzen.
WIE kann man sich durchsetzen.
WAS sind akzeptable Verhaltensweisen, um seine Meinung/Wünsche durchzusetzen.
Und natürlich, wie viel sollte man zurückstecken können. An welcher Stelle muss man aufhören und aufgeben, wenn es nicht nach dem eigenen Kopf geht.

Vielleicht mal in einer guten Buchhandlung beraten lassen - das Kind ist ja sogar noch jung genug für entsprechende Bilderbücher zum Thema Wut, Frust etc. Oder Selbstregulation u.ä.
Gesellschaftsspiele gezielt auswählen.
Filme schauen - mancherorts gibt es Kreisbildstellen, die u.a. (Spiel-)Filme zu bestimmten Themen empfehlen können. Wenn dann nur Lehrkräfte diese ausleihen dürfen, muss man den Film woanders besorgen, aber die Mitarbeiter dort kennen sich oft gut aus.
Und mit der Schulsozialarbeit sprechen, damit die Beziehungen zwischen den Mädels im Auge behalten werden - aber das tut die Schule ja schon.

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Bearbeitet von O-Doolia
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Wie bitte? "Dieses Verhalten zeigt sie seit Jahren, sobald ein anderes Kind irgendwie „schwächer“ oder jünger ist, spielt meine Tochter „Chef“ und stellt sich klar über das andere Kind." - Und jetzt, nach Jahren des Fehlverhaltens, da es in der Schule Thema ist, fragst Du Dich, was Du machen sollst? Mit acht Jahren weiß Deine Tochter sehr genau, was sie da macht (ich setze geistige Gesundheit voraus).

Da ist nicht Weichspülpädagogik mit Rollenspielchen in der Schule gefragt, sondern ein scharfer Einlauf von den Eltern. Wir hatten in der Kindergarten- und Grundschulzeit meiner Tochter so eine intrigante Zicke. Fünf Mädchen in der gleichen Grundschulklasse, alle in der Nachbarschaft - vier gut erzogen und sozialisiert, und die Zicke als antisoziale, verwöhnte Oberbefehlshaberin und Mobberin, die immer eine aus der Gruppe ausgegrenzte, beschimpfte, zum Weinen brachte... Ihre Eltern haben nie eingegriffen und waren die größten Fans ihres einzigen Kindes. Ihr Credo: "Das müssen die Kinder unter sich klären.".

Am Ende kam die Genugtuung: Drei der Mädchen konnten auf die gewünschte private Realschule, Miss Garstig hatte im Zeugnis ein mieses Sozialverhalten bescheinigt bekommen und musste sich neue Opfer suchen, das Sozialverhalten war das Ausschlusskriterium der Schule. Das fünfte Kind wechselte aufs Gymnasium und war auch als Opfer verloren.

Die Zicke ist eine Zicke geblieben, sie ist heute, mit fast 30 Jahren, unbeliebt und hat keinen Anschluss. Und weißt Du was? Jeder, der sie schon immer kennt, gönnt es ihr von Herzen! Fazit: Norde Deine Tochter ein, und zwar scharf und gründlich! Klartext-Ansage, ruhig auch Verabredungs- und Hobbypause mit der Begründung, dass sie schlecht mit anderen umgeht und denen das nicht zugemutet werden kann.

LG, Mollie

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Ja ok man kann halt auch einfach mein Kind verteufeln, statt zu helfen. Unglaublich!
Meine Tochter ist sehr beliebt und wird auch in der Schule geschätzt. Sie hat eine Klasse übersprungen und muss sich vielleicht erstmal irgendwie zurecht finden. Sozial gesehen hat sie ein ganzes Schuljahr verloren.
Bisher haben alle Elternteile die ich kennen gelernt habe nur positives Feedback zu ihr gegeben.
Ich wiederhole mich, sie hat noch nie ein Kind geschlagen oder getreten oder gezwickt oder sonstwas, weder als sie jünger war noch jetzt.
Zuhause mit mir ist sie sehr anhänglich, sehr aufmerksam, überrascht mich mit Frühstück im Bett und ähnlichem. Wie sollte ich denn da „scharf eingreifen“ wenn sie bisher nur bei manchen Kindern halt den Ton angeben wollte? Im Kindergarten hat man mir in allen Gesprächen gesagt dass sie halt sehr weit sei und deswegen vielen überlegen, daher käme diese Leader-Rolle.

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Ich arbeite mit dem, was Du schreibst. In Deinem ersten Post lese ich, dass Deine Tochter "schwächere" und jüngere Kinder mobbt oder ärgert. Ja, das verteufele ich, und nein, das hat nichts mit "weit Sein" zu tun. Wäre sie "weit", hätte sie genug Grips und Empathie, um selbst zu merken, dass das antisozial ist.

Wechsele mal die Perspektive: Du bist ein schwächeres Kind, das von der Schulhofhexe geärgert und gemobbt (DEIN Wort in der Überschrift!) wird. Sagst Du dann "Na ja, ich kann nachts vor Angst nicht schlafen und gehe mit Bauchschmerzen in die Schule. Aber den Preis muss ich zahlen - sie ist halt weit, wird es sicher noch viel weiter bringen und meint es nicht böse."? Oder Du bist die Mutter der weinenden "Schwächeren". Dir geht nicht das Messer in der Tasche auf? Dann ist Deine Tochter Dir vielleicht einfach ähnlich in Sachen Empathiebefreiung.

Hast Du hier im Forum mal die traurigen Posts von Müttern gemobbter Kinder gelesen? Das solltest Du tun, was da abgeht ist widerlich. Es gibt hier Eltern, die KINDER bei der Polizei anzeigen, damit das Mobbing aufhört, nachdem Schule und Eltern der Mobber einfach mit den Schultern gezuckt haben.

Ja, ich verteufele Mobber und finde, das sollte jeder klar und deutlich gleich im Anfang tun. "Survival of the strongest" ist nicht mein Ideal vom Kinderleben.

Frühstück an Dein Bett ist ja ganz nett, hilft aber gemobbten "Schwächeren" nicht. Und Wohlverhalten unter den Augen Erwachsener zeigt nur, dass der Mobber weiß, dass er falsch handelt - mobben gnd ärgern geschehen nicht, wenn die Kontrollinstanz dabei ist.

Mollie

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"Ich soll es jetzt noch nicht zuhause besprechen mit ihr, sondern das Lehrerteam das händeln lassen."


Ich bin selber Lehrerin und ich frage mich, weshalb du dich hier von der Schule bzgl. deiner privaten Erziehungsarbeit bevormunden lässt. Natürlich muss man das zu Hause ansprechen.

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Off topic, aber: echt? Ich dachte du wärst in der Baubranche 😄

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Ja. Wieso Baubranche?

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Klar kann man das arme Kind nicht verteufeln. Es hat ein Jahr verloren, das Coronatrauma quält noch immer ihre kleine Seele...

Zeig ihr mal, wie das ist, wenn wer anders der Chef ist, und das zu ihrem Nachteil. Erklär ihr, dass du ab heute in der Familie der Boss bist und alles bestimmen darfst.

Wenn sie bei der ersten Mahlzeit erst essen darf, wenn alle anderen satt sind, wird ihr unbewusst die Sorge kommen, dass der Rest der Familie nichts übrig lässt. Hat sie dann gegessen, frag sie sich, wie sie sich gefühlt hat.

Alternativ lass es bis zum letzten offen, ob sie beim nächsten Familienausflug mitkommen darf oder zu Hause bleiben muss. weil du ja der Boss bist und noch nicht genau weisst, ob du es lustiger findest sie mitzunehmen oder es ihr zu verbieten, du guckst dann einfach mal, worauf du Bock hast. Lass sie im Ungewissen, was passiert. Das gemobbte mädchen empfindet es nicht anders.

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Beste Antwort der Welt! Das Kind ist aber sooooo lieb, es bringt Mami Frühstück ans Bett. Da wird so ein bisschen Mobbing (die Mutter selbst nennt es so, tut seit Jahren nichts dagegen und ruht sich auf "Kind ist halt so weit und überlegen" aus) nicht so schlimm sein...

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Wow wie ekelhaft ihr seid. Und ihr redet davon dass Mobbing nicht ok ist? Frage mich was ihr hier gerade betreibt, weil außer „hau mal drauf“ ist von euch kein Lösungsvorschlag gekommen.
Ich werde eure Antworten ab jetzt auch überlesen, das ist mir echt zu blöd 😂

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