Hausaufgaben ja oder nein?!

Hallo,
Ich bin gespannt wie eure Meinung oder Erfahrung zum Thema Hausaufgaben ist.

Hier in der Region werden gerade einige "Experimente" damit gemacht, dass es Schulen gibt die gar keine Hausaufgaben mehr aufgeben oder nur noch in den Hauptfächern und dann gibt es Schulen,wie die unseres Sohnes (5.klasse Gymnasium), die Lernzeiten anbieten, um dort die Hausaufgaben zu machen.
Nun sollen wir als Eltern abstimmen wie wir uns das zum neuen Schuljahr wünschen.
Mein erster Impuls war"ich nehme ja auch keine Arbeit mit nach Hause, also abschaffen." Dann wurde in der regionalen Zeitung online dazu diskutiert und es waren auch viele der Meinung, dass Hausaufgaben wichtig wären für die Schulleistung etc

Wie seht ihr das? Hausaufgaben wichtig oder nicht?

Liebe Grüße

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Ich war als Lehrerin in Schulen mit Hausaufgsben und ohne Hausaufgaben. Ich bin absolut pro Hausaufgaben. Gar nicht mal so sehr wegen dem Lern Erfolg, auch wenn der auch deutlich besser war 😄
Aber die Mentalität der Eltern war total anders. An den Schulen ohne Hausaufgaben waren wir Lehrer die Dienstleister (wiendu schon sagst - Schule als "Arbeit" von der man nicht mehr hören will wenn man zuhause ist). Das Kind kapiert nichts? Nicht mein Problem.
An den Schule mit Hausaufgaben haben die Lehrer im Sinne einer Lernpartnerschaft den Stoff zwar vermittelt, aber die Eltern haben sich mindestens genauso sehr drum gekümmert, dass ihre eigenen(!) Kindern den Stoff verstehen und festigen.
Sprich: Die Eltern haben mitbekommen wo es hakt und rechtzeitig die individuellen Lücken gefüllt (auch in Rücksprache mit uns), was uns Lehrern bei 30 Kindern so individuell einfach gar nicht möglich ist. Auch die Schüler haben die Schule, dadurch dass sie Feedback von Lehrern und von zuhause bekamen, deutlich ernster genommen. Hausaufgaben und Lernzeit sind häufig auch eng verknüpft - aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kinder die die Hausaufgaben in der Schule machen, die Vokabeln auch nicht mehr zuhause lernen. Loose-loose-Situation also.
Und der letzte Grund der dafür spricht, ist dass man Unterricht ab der siebten Stunde wirklich in die Tonne kloppen kann, der ist komplett sinnlos. Die Konzentration liegt bei 0 und die Qualität der Hausaufgaben (gerade in Klasse 5 bis 9) ebenfalls. Die Schulen mit Lernzeiten waren jedoch fast immer gebundene Ganztage, wovon ich nach einigen Jahren Berufserfahrung starker Gegner bin.

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Danke!🙂
Das mit der Ganztagsschule ist hier eben auch so und wenn unser Sohn dann von 7:45 Uhr bis 15:25 Uhr Schule hatte (plus hin und rückweg), dann bin ich froh, wenn er nicht mehr so viel für die Schule machen muss. Wie oft konnte er jetzt schon dienstags nicht zum Judotraining,weil er einfach noch so viel für die Schule machen musste 😕
Ich finde in dem Alter muss doch auch irgendwann mal Zeit für andere Dinge sein, oder?

Und so wie du erlebst, dass Eltern sich aus der Verantwortung nehmen,erlebe ich es oft mit Lehrern. So nach dem Motto" hab ich im Unterricht nicht geschafft, machen die Eltern mit den Kindern zu Hause." Und da haben wir dann ja auch das Problem mit der Chancengleichheit, denn ich könnte meinen Sohn zb in Mathe niemals weiter helfen🙈

Wie ist das denn bisher, aus deiner Sicht, am besten geregelt, wenn ein Schüler krankheitsbedingt mal länger ausfällt?

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Bei krankheitsbedingten Ausfällen haben Schüler sich selbstständig zu kümmern. ;-) Wir geben Materialien und Aufgaben weiter. Was wünschst du dir?

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Ich glaube, ohne Hausaufgaben geht es nicht.
Wiederholen, Üben und sich nochmal alleine und selbständig über das in der Schule gelernte Gedanken machen, ist einfach wichtig. Und alleine ohne Anleitung und Muss funktioniert das selten.

Hausaufgaben nur in den Hauptfächer fine ich gut, allerdings machen das ja eh 95% der Aufgaben aus, lernen und wiederholen muss man so oder so, also kein nennenswerter Unterschied zu dem, wie es jetzt schon ist.

Lernzeiten stehe ich ziemlich gespalten gegenüber. Das muss schon richtig gut von der Schule organisert werden, ansonsten ist es reine Zeitverschwendung.
Und selbst wenn es gut gemacht ist, ist es für manche Schüler einfach nichts. Viele brauchen einfach Ruhe nach einem wuseligen Schuletag. Manche können besser am Abend lernen, andere wollen es direkt nach der Schule erledigen. Manche können sich mit so vielen Schülern im raum nur schwer konzentrieren und sitzen die Zeit mehr oder weniger untätig ab.

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Danke für deine Meinung!🙂

Ich frag jetzt nochmal nach: Hast du schon ältere Kinder oder ist das eher eine allgemeine Meinung? Für uns ist unser Sohn das erste und bisher einzige Schulkind,deswegen kann ich nur von ihm und dann halt von mir damals ausgehen was Erfahrungen betrifft.
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann war es spätestens ab der 6.Klasse so, dass ich Hausaufgaben nicht mehr mit meinen Eltern gemacht habe,da wurde dann höchstens Mal Vokabeln oder so abgefragt, aber das wars.
Also bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass dieses auf die Hausaufgaben achten irgendwann für uns als Eltern sowieso ein Ende hat!?🤔

Bearbeitet von Vierfach-Mami
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Ja, meine Kinder sind schon recht groß, die kleinere macht gerade Fachabi.
Lehrerin bin ich eigentlich auch, wobei ich zwar u.a. mit Schülern aber schon lange nicht mehr an einer Schule arbeite.

Natürlich hat das auf die Hausaufgaben achten irgendwann ein Ende. Aber die Übungen sind ja für die Schüler, nicht für die Eltern.
Und die bekommen durch die Hausaufgaben zum einen eine Anleitung zum Üben und Verfestigen, zum andern werden sie "gezwungen" selbständig zu arbeiten und sich selbst Gedanken zu machen.

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Ob es zum eigenständigen lernen und wiederholen Hausaufgaben benötigt ???

Nur Mal so in den Raum geworfen ....

Meine Große Tochter ist jetzt 16 und geht aufs Gym .
Ich habe mich von der 1. Klasse an bei Hausaufgaben rausgezogen.
Ich stand immer als Ansprechpartner für Hilfen parat .

Ich habe seit der 5. Klasse nicht einmal mehr gefragt, ob sie noch was auf hat, was machen muss ..oder oder oder .

Auf dem Gym meiner Tochter bekommen sie im Vergleich zu anderen sehr sehr wenig Hausaufgaben auf . (Weiß ich von Eltern, die in Klasse 10 immernoch daneben sitzen ) .

Was ich damit sagen will,...ich denke Hausaufgaben sind nicht maßgebend dafür,ob ein Kind Zuhaus noch etwas lernt,oder nicht .

Man sollte viel mehr auf die Eigenverantwortung setzten , auf selbständiges lernen...dann ist es
egal ob sie "Pflichthausaufgaben" haben,oder nicht .weil dann lernen sie auch so ,weil sie wissen,wofür sie es tun, und dass man es eben nochmal wiederholen muss, um in der Arbeit gut abzuschneiden .

Wieviele Kinder gehen tagtäglich ohne Hausaufgaben in die Schule, weil sie sie einfach nicht machen. Da macht es dann auch nicht viel Sinn welche aufzugeben.

Ich bin eher für "Lernmaterial" für Zuhaus zur Verfügung stellen....😊

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"Ich bin eher für "Lernmaterial" für Zuhaus zur Verfügung stellen....😊 "

Und wo ist da der große Unterschied? Kein Zwang, etwas zu tun?

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Der Unterschied ist auch, dass jemand, der z. Bsp. Sehr gut in Englisch und sehr schlecht in Mathe ist, die halbe Stunde, die er bei festen Hausaufgaben in Englisch investieren müsste, in zusätzliche Matheübungen investieren könnte.

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Ich finde das Konzept Hausaufgaben an und für sich ein sehr logisches und sinnvolles. Man lernt etwas in der Schule und übt und verfestigt und überprüft das Verstandene zu Hause. Das Problem ist, dass es glaube ich in sehr vielen Fällen eben nicht so idealtypisch abläuft und der Gewinn insgesamt daher nicht so groß ist, als dass man sich keine Gedanken über Alternativen machen sollte.

Ich denke spontan, dass es Kinder gibt, die im Unterricht verstehen und nicht unbedingt üben müssten (wobei das von Fach zu Fach und von Thema zu Thema unterschiedlich sein kann) und es gibt Kinder, die Eltern haben, die mit ihnen Hausaufgaben machen könn(t)en und es gibt Kinder die, um mitzukommen unbedingt üben und im engeren Kreis Erklärungen bekommen müssten und Kinder deren Eltern nicht zur Verfügung stehen.

Die perfekte Lösung habe ich nicht im Ärmel, aber ich denke, dass es eigentlich wirklich nötig ist, dass Kinder Zugang zu einer Hausaufgabenbetreuung, oder halt zu einer extra Übungsstunde mit jemandem der ihnen den Stoff nochmal erklärt, haben. Muss kein Lehrer sein.

Kinder die zu Hause keine Unterstützung haben, oder die sehr strenge, ungeduldige Eltern haben, oder die auffälliges Verhalten zeigen oder sehr bocken oder oder oder die bräuchten, zum Wohle der Familie, externe Hilfen.

Ich finde das Konzept der "Intensivierungsstunden" für schwächere Schüler daher gut. Finde aber, dass nicht die Eltern auswählen sollten, wer die Stunden besuchen soll. (zumindest, wenn das Konzept eben so ist wie ich es kenne und es keine weiteren Angebote gibt).

Aber die Hausaufgabenfrage klärt das nicht. Denn diese sollte für alle zugänglich sein. Hmm...schwer...man bräuchte Räume und Personal und man muss ja bedenken, dass Schüler*innen Kinder und Jugendliche sind, die Freizeit brauchen.

Ich wäre schon versucht zu sagen, dass man in den Hauptfächern je eine Stunde mehr im Stundenplan hat und dafür keine Hausaufgaben oder so? Und dann Intensivierungsstunden für Kinder, die es brauchen. Aber das ist nur ein undurchdachtes Bauchgefühl. Ich finde das Konzept Hausaufgaben an und für sich ein sehr logisches und sinnvolles. Man lernt etwas in der Schule und übt und verfestigt und überprüft das Verstandene zu Hause. Das Problem ist, dass es glaube ich in sehr vielen Fällen eben nicht so idealtypisch abläuft und der Gewinn insgesamt daher nicht so groß ist, als dass man sich keine Gedanken über Alternativen machen sollte.

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Mein Sohn geht in die Grundschule 2. Klasse.

Da gab es auch von Anfang an keine Hausaufgaben und nur lernzeiten.

Das läuft so gut! Die Kinder machen alles in der Schule. Ist für Eltern und Kinder eine echte Erleichterung.

Wenn Klassenarbeiten anstehen, dann schreibt die Lehrerin eine Mail mit Aufgaben.
Die können die Kinder dann bearbeiten zuhause, wenn sie möchten.

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Naja, das ist ja auch erst die zweite Klasse.

Und die Frage ist wirklich, ob es langfristig für alle funktioniert.
Klar gibts bestimmt Schüler, die außer Lesen und vielleicht das 1x1 nichts großartig üben müssen, gerade noch in der 2. Klasse. Aber die anderen?

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Ich wollte ja auch nur von uns berichten. Mehr nicht

Und natürlich kann ich das jetzt noch nicht anschätzen wie es langfristig läuft.

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Fallen die Vokabeln und Formeln einfach in den Kopf?
Ich finde, diese Frage passt zu der unteren Diskussion. Von mir ein deutliches Pro Hausaufgaben.
Mein Sohn besucht die neunte Klasse eines bayrischen Gymnasiums, er lebt noch, auch mit Hausaufgaben. Von Überarbeitung keine Spur, da bin ich an der Realschule (1983-1990) länger gesessen.

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Vokabeln oder Formeln fallen aber bei der Diskussion raus, die sind in beiden Fällen (Hausaufgaben oder Lernzeit) IMMER zusätzlich zu erarbeiten.

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Puh, schwere Frage...
Also mein 1. Impuls wäre - Hausaufgaben abschaffen.
Mein Sohn kommt im Sommer in die Schule und wenn ich höre, was die Kinder von unseren Freunden und Bekannten, die schon in der Schule sind, alles an Hausaufgaben abarbeiten müssen + noch lernen für Arbeiten usw., wird's mir schon jetzt ganz schwindelig!
Die Tochter einer Freundin hat sogar schon ein burnout gehabt! Und das mit grade mal 9 Jahren!
Klar kann ich verstehen, dass Lehrer unmöglich alles Schülern individuell gerecht werden können und mit jedem einzelnen lernen können aber viele Eltern können das auch nicht. Die gehen z.T. bis abends arbeiten, haben dann selber noch Haushalt etc. zu machen und sollen dann abends wenn alle schon total kaputt sind vom Tag noch 6 Seiten Hausaufgaben mit ihrem Kind (evtl. ihren Kindern!) durcharbeiten. Das macht KEINEM mehr Spaß und dass da die Geduld auch irgendwann zu wünschen übrig lässt dürfte auch jedem klar sein.
Ganz zu schweigen von all den Eltern, die gar nicht wirklich helfen können, weil sie die Sprache kaum sprechen oder selbst keine ausreichende (Schul-) Bildung haben...
Ich finde es schon wichtig, dass Kinder den Lernstoff zu Hause wiederholen um das Gelernte zu festigen, aber ich kann auch eigener Erfahrung sagen - was einen gerade nicht interessiert, wird man sich auch nicht nachhaltig im Gedächtnis behalten. Da sind nunmal auch kreative und engagierte Lehrer gefragt, die nicht nur nach Schema F vorgehen - und davon gibt es leider auch nicht viele (zumindest hatte ich damals so gut wie keine an meiner Schule).
Ich glaube ich wäre dafür, dass verbindliche Hausaufgaben nur vor Klassenarbeiten aufgegeben werden, so dass sicher gestellt ist, dass alle den Lernstoff nochmal zu Hause geübt haben und die Eltern darüber informiert sind, was gerade Thema ist. Ansonsten fände ich Übungsblätter gut.
Das würde aber auch bedeuten, dass die Lehrer ihre Schüler gut im Blick haben müssen und den schwächeren nochmal andere Lernmöglichkeiten (Nachhilfe, Lerngemeinschaften, Stunden für freies Lernen etc.) schaffen müssen.
So wird auch vermieden, dass Kinder die länger krank waren, komplett überfordert werden mit 300 Seiten Hausaufgaben, die sie nachholen müssen.
Denn Freizeit und Zeit für Hobbies ist genau so wichtig, wie Zeit zum lernen.

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"So wird auch vermieden, dass Kinder die länger krank waren, komplett überfordert werden mit 300 Seiten Hausaufgaben, die sie nachholen müssen. "

Aber das müssen sie eigentlich ja auch nicht. Krank ist krank. Es mag komische Lehrer geben, die das fordern oder Lehrer, die einfach bei der Kontrolle nicht auf dem Schirm haben, dass der Schüler krank war, ein Muss ist es nicht (zumindest hat das all die jahre kein Lehrer verlangt).

Als meine Kinder noch klein waren, haben sie diese Hausaufgabenblätter gemacht, wenn sie eigentlich schon wieder recht fit, aber noch nicht fit genug für die Schule. Je nach Gesundheitszustand haben sie dann das ein oder andere Blatt durchgearbeitet, oder eben nicht. Verlangt hat das niemand.

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In der GS ist die Zeit für HA ja vorgegeben.

In der 4 Klasse sind es hier jeweils 30 Minuten für Deutsch und Mathe.

Und - wenn man nicht für SU was auswendig lernen muss-- dann reicht das aus.
Meine Kids sind 16 und 10- der Kurze ist in der 4 Klasse...

Bspw HA letzten Do :
5 Minuten Englisch
5 Minuten Mathe
5 Minuten Deutsch


Insgesamt hat er in der GS noch nie 6 Seiten am Stück in einem Fach machen müssen

Selbst wenn er 1 Woche komplett fehlt -- da waren es 5 Seiten für die GANZE Woche --
Als Schul+ Hausaufgaben in Deutsch ---

Da heißt in 5 Std Unterricht nebst Hausaufgaben haben sie nicht mehr Stoff geschafft als 5 Seiten DIN A4..

Von daher HA in der GS -- sind nicht wirklich viel....


Das sieht am Gym dann anders aus.

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Hallo,

ich persönlich finde Hausaufgaben wichtig!
Es zeigt dem Lehrer, ob das Kind die Aufgaben in der Schule verstanden hat bzw wo noch Nachholbedarf liegt. Mein Kind hat diese selbstständig erledigt und man durfte ihm nicht helfen bzw es gar ausbessern.

Ich wusste somit auch, wo mein Kind in etwa steht und wobei er evtl etwas Hilfe brauchte.
Er kam auch zu mir, wenn er eine Erklärung brauchte und ich unterstützte ihn soweit, dass er selbst auf die Lösung kam.

Wiederholung des gelernten Stoffes ist enorm wichtig, um es zu verinnerlichen. Leider haben die Schulen hierfür zu wenig Zeit bzw können nicht individuell auf ein Kind eingehen...

Wir hatten 3 Jahre ohne Hausübung (1.-3. Klasse, Montessorischule) und das war katastrophal. Ich wusste nicht wo mein Kind stand & von den Lehrern hieß es immer wieder, dass es passt.
Spoiler: er hatte Wissenslücken, die sich erst nach der Umschulung in eine Regelschule bemerkbar machten.
Mittlerweile geht er in eine höhere Schule und ihm geht's sehr gut.

LG

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Ich glaube , das ist Individuell wie das läuft.
Ich habe noch nicht so viel Erfahrung. Meine Tochter ist seit den Sommerferien in der 1 Klasse. Sie hat 3x die Woche in der 5 stunde Lehrzeit. Somit hieß es am Anfang auch, sie hätten zu Hause keine Hausaufgaben auf.
Aber trotzdem soll sie Zuhause Täglich lesen, täglich Mathe Kopfrechnen machen, täglich Schön schreiben üben und immer wieder Lernwörter üben. Und das sind nur die Sachen, die sie machen soll, da sind noch freiwillige Aufgaben wie z.b. Antonapp oder Leseludi ect.
Ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, das sie ohne die Lernzeit "noch mehr" Hausaufgaben in der ersten Klasse hätte