Sinkende Standards für bessere Noten und die Abschaffung des Vergleichs/Wettbewerbs

Auszug:

"Das Schulsystem droht zur leistungsfeindlichen Komfortzone und zur Spielwiese für Bildungsideologen zu werden, in der Kinder nicht mehr wachsen und verzerrtes Feedback erhalten. Alle sind angeblich überall super! Tatsächlich behindert man die Besten an ihrer Entfaltung, damit alle gleich sind. Gleich klein."

Was haltet ihr davon? Bewusst als Anfangspost ohne meine eigene Meinung eingestellt:

https://amp.focus.de/auto/ratgeber/kosten/immer-mehr-fallen-durch-der-grund-fuer-unser-fuehrerschein-desaster-ist-wachsende-verdummung_id_259760526.html

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Joa, das meiste seh ich auch so.

Beispiel Abi:

"Damit die Kinder sich auch ja nicht entwickeln, hat man alle Standards immer weiter gesenkt. Noten werden immer besser – trotz objektiv schlechterer Leistung. So erhalten jetzt bundesweit etwa 30 Prozent ihr 1er-Abi."

- Merkt man ehrlich gesagt. Da kommt oft (nicht immer!) nichts Vernünftiges mehr bei rum. Die jungen Erwachsenen leben völlig realitätsfern und verweichlicht mit ihren schlechten Leistungen, aber freuen sich über ihr ach so tolles Abi.

Ich kann ehrlich sagen: Bei mir bei der Arbeit wird nur geschmunzelt, wenn jemand Junges mit Abi angeben will. Es ist ja inzwischen allgemein bekannt, dass die Standards runter gesetzt wurden und deshalb ists nichts mehr wert. Da kommen dann Sprüche wie "Jaja Abi, vor ein paar Jahren hätte er/sie da noch was für tun müssen"

Auch hat nach meinem Empfinden generell die Lernbereitschaft extreeeem nachgelassen. Die Schüler wollen nichts mehr dafür tun und haben keinen Bock, die Eltern stehen regelmäßig auf der (Schul-)Matte und springen für ihre Kleinen in die Bresche. Niiieeemals ist das kleine dutzi-dutzi-Kind an irgendwas schuld, immer und ausnahmslos die Anderen/die Lehrer/das System. #augen
Ja, da hätte ich mich als Kind wohl auch drauf ausgeruht. Mir wurde jedoch noch beigebracht, dass man etwas dafür tun muss, um sich dies oder jenes ermöglichen zu können. Heute wollen alle alles und alle sind gleich und gleich toll und gleich bezaubernd und gleich süß und gleich schlau und gleich begabt blablabla.... wenn ich schon lese, dass Hausaufgaben abgeschafft und Noten verboten werden sollen.... wow #klatsch

Wir sind nunmal nicht alle gleich. Es gibt immer jemanden, der größer, stärker, schlauer, schöner ist. Das war schon immer so und wird auch immer so sein.

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"Bei mir bei der Arbeit wird nur geschmunzelt, wenn jemand Junges mit Abi angeben will. Es ist ja inzwischen allgemein bekannt, dass die Standards runter gesetzt wurden und deshalb ists nichts mehr wert."

Dann müsst ihr euch aber auch nicht wundern, wenn da irgendwann eine ganze Batterie von jungen Leuten (mit Abi) aus verschiedenen Jahrgängen sitzt und euch aufs Altenteil abschiebt...

Kann sein, dass die Standarts sinken.
Hinterhergeworfen bekommt man das Abi trotzdem nicht.

"Dein Abi ist nix wert" habe ich schon vor über 20 Jahren gehört: als ich mit einem NRW-Abi in Baden-Württemberg studiert habe.
War nicht so lustig.
Beim genaueren Nachforschen stellte sich nämlich heraus, dass die Vorbereitung auf das Zentral-Abi im Süden viel konkreter und überschaubarer war als mein Abi, in dem ich zahllose Transfer-Aufgaben lösen musste.
Dafür wurde in BW sicher mehr stur gebüffelt. Das waren halt verschiedene Anforderungen, die einen mit mehr zeitlichem Aufwand, die anderen mit größerer Notwendigkeit für gründliches Verstehen und Transfer. Und tatsächlich ist es sicher sogar Typsache, wem was besser liegt - nur, dass man sich sein Bundesland nicht ausgesucht hat.

Aber "ist nichts wert" zu hören, nach 12-13 Jahren intensiver Schulzeit...
naja, solche Leute nimmt man halt dann nicht mehr so ernst, die haben ja keine Ahnung von den konkreten Umständen.

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Hier starten regelmäßig in der 5ten Klasse 3 Gymnasialklassen mit je 26 bis 30 Schülern. Davon sind zum Beginn der Oberstufe nur noch eine große Klasse oder zwei kleine Klassen übrig. Ist also nicht so, dass die Ansprüche so niedrig sind und jeder mitgezogen wird.

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Es ist immer fein und einfach für ein komplexes Problem einen einzigen Schuldigen auszumachen. Das Bildungssystem ist eh im Eimer, also drauf mit der Keule.
Natürlich ist das viel zu wenig differenziert dargestellt in dieser Zusammenfassung und im eigentlichen Artikel (den ich auch nicht besonders tiefgründig finde), blickt ja auch das gesamtgesellschaftliche Problem durch...

Ich sehe auch absolut nicht, dass in der Schule alle alles super machen und entsprechendes Feedback erhalten. Aber man schaut heute mehr nach den Stärken des Einzelnen. Besonders leistungsstarke SchülerInnen bleiben gut und haben mMn keinen Nachteil davon, dass andere Kinder auch positive Rückmeldungen bekommen.

Was ich allerdings auch feststelle: Ausdauer, Anstrengungsbereitschaft, Zielstrebigkeit, Interesse und Lernwille nehmen ab. Aber das sehe ich nicht oder zumindest nicht nur im Bildungssystem begründet...

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Deshalb steht in meinem Beitrag extra "Auszug" vor dem zitierten Text. Es soll keine Zusammenfassung des Artikels sein. 👍🏼

Ich sehe das auch nicht als reines Schulproblem, sondern das Schulproblem ist ein Spiegel des Gesellschaftlichen.

Bearbeitet von Wilhelmi
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Aber der Teil, den du kopiert hast, war das Fazit. Darauf bezog sich ich mich...

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Wenn dem so wäre, macht es ja keinen Unterschied bei steigenden Abiturquoten und wenn jemand durch den Führerschein fällt, kurbelt sas wenigstens die Wirtschaft an. 😉

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War bei uns in der Oberstufe schon so vor 15 Jahren.
Die stärkeren wurden angehalten sich weniger zu melden, damit die schwächeren sich eher trauen.
Im Leistungskurs. In der Oberstufe.

Wir haben dann gefragt ob wir dann ohne melden 15 Punkte eingetragen bekommen.
Nachdem das verneint wurde haben wir angelehnt 😂
Lächerlich

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Was man auf jeden Fall sagen kann ist, dass es am Ende immer vorranig darum geht, dass aus Kindern / Jugendliche Erwerbstätige werden sollen. Damit der Kapitalismus mit seinem Wachstum immer weiter geht. Ich finde eigentlich ist das schon eine ziemlich traurige Perspektive die man seinen Kinder da jeden Tag mit einimpft. Streng dich an, damit der Job den du später 50 Jahre machen musst dir wenigstens einigermaßen Spaß macht. Das ganze System generiert Gewinner und Verlierer. Wir brauchen ja sowohl Mediziner, als auch Paketboten. Deswegen darf man hinterfragen inwiefern wir eigentlich alle wirklich Chancengleichheit etc wollen. Denn Paketbote, Produktionsmitarbeiter, etc. das sind definitiv keine "Traum"jobs. Das sind die Aufgaben für die, die übrig bleiben und es nicht auf eine Uni etc schaffen. Mir ist aber klar, dass das wirklich - wenn überhaupt - ein sehr strukturelles Problem ist, das natürlich nicht durch die heutige Elternegeneration aufzulösen ist.

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Im Grunde gebe ich dir Recht, allerdings ist die Sicht auf die „Traumjobs“ ziemlich eingeschränkt.

Was genau sollen denn Traumjobs für alle sein und was macht einen Traumjob aus?
- Die erfolgreichen Mediziner, Juristen oder Geschäftsführer sind in meinen Augen auch keine Traumjobs- abgesehen vom Gehalt, sind die Jobs nämlich wenig familientauglich, erfordern einen immensen persönlichen Einsatz- mal abgesehen, dass auch nicht jeder auf die Materie Bock hat.

- Daneben gibt es Jobs, deren finanzieller Ausgleich vielleicht nicht besonders toll ist (was geändert werden muss), dafür aber als wahre Erfüllung wahrgenommen werden.

- Wir haben in Deutschland durchaus super interessante Industrie, in der die Leute gerne und interessiert in der Produktion arbeiten, darin aufgehen und dabei noch eine gute Familienkompatibilität genießen.

Ein Uniabschluss garantiert dir keinen „Traumjob“, das ist ein Irrglaube.
Ein guter Schulabschluss bietet dir aber die Möglichkeit deinen! Traumjob zu finden.
Ich hätte locker einen Studienplatz für Jura bekommen, wenn ich beim jetzigen Arbeitgeber als Jurist arbeiten würde, hätte ich weder meinen spannenden Beruf noch so viele Freiheiten, da ich mich mit viel mehr internen Problemen rumschlagen müsste- danke nein, auch nicht für mehr Geld.

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Der Beruf des Arztes, des Juristen, etc. sind aber Berufe, auf die man sich gezielt und gewollt ausbilden lässt. Anders würde man das gar nicht durchhalten. Es gibt einige junge Menschen, die ganz klar den Wunsch formulieren, Arzt werden zu wollen. Wohingegen wohl kaum junge Leute sagen, ihr Wunschjob ist es Kassierer zu werden oder bei der Straßenreinigung zu arbeiten. Und wer in solchen Jobs landet ist dann halt "selbst schuld" weil man hätte ja mit 14, 15 schon einen besseren Weitblick haben müssen. Und wenn man nicht von daheim "diszipliniert" wird, dann muss man halt aus eigener Kraft und Willen seinen Weg machen. Das hat mit der Realität natürlich nichts zu tun. Diese Jugendlichen bleiben dann einfach auf der Strecke. Und am Ende sind wir samstags alle froh, dass die Supermärkte befüllt sind.

Ich sag ja, dass das ganze Erwerbsleben für die aller aller meisten eine Wahl des geringeren Übels ist. Aber nützt ja nichts, das Leben ist kein Ponyhof, unterschiedliche Talente gab es schon immer, jeder ist seines Glückes Schmied... Floskeln für die Ewigkeit. Darunter wächst eine Generation von jungen Menschen die immer weniger verstehen worauf es im Leben ankommt weil das alles (gefühlt) so ein großer Widerspruch ist. Auf der einen Seite Disneyland auf der anderen Seite das ganz klare Aussieben nach den besten und Leistungsstärksten.

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Ok, der Artikel ist ganz schön reißerisch, aber einiges Wahres ist dran.
Bei uns damals (1994), gab es sehr wenig Schüler, die ein 1 er Abi hatten. Das ist heute schon anders.
Warum gibt es nicht mehr das Schulsystem mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium? Warum braucht man häufig selbst für Kauffrau für Bürokommunikation oder Ähnliches Abitur?

In der Freizeit sehe ich bei meinen Kindern, wie unterschiedlich sie auf Leistung reagieren. Meine Tochter ist nicht sehr sportlich. Es macht ihr auch keinen großen Spaß. Natürlich ist sie enttäuscht, wenn sie nur Bronze beim Sportabzeichen hat, ihre Freunde aber Silber oder gar Gold. Das ist aber dann Aufgabe von uns Eltern, sie aufzufangen.
Mein Sohn dagegen ist in seinem Sport sehr leistungsorientiert. Er hat schon als Minikind den Wettbewerb gesucht. Ihm ist das wichtig und ihn spornt das an. Er wird auch immer besser. Er wechselt jetzt auch den Verein, da er eben auf Leistung trainieren möchte.
Andere Spieler wollen das nicht. Das ist ja auch richtig so. Muss jeder für sich entscheiden. Aber die Spieler zu mischen, führt bei den sehr guten und den schlechten zu Frust.

Warum kann es nicht beides geben? 1. Mannschaft und 2. Mannschaft? Warum kann man Kinder nicht trotzdem fordern? Es muss ja keine Überforderung sein, aber immer im eigenen Sumpf zu hängen, ist ja auch nicht befriedigend.

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Ich finde es schade und suboptimal, dass es dir klassische Hauptschule, Realschule und Gymnasium in dieser Form nicht mehr gibt bzw. Nur zum Teil. Früher hast du mit einem ordentlichen Hauptschulabschluss einen guten handwerklichen Beruf gelernt. Nicht jeder ist ein Denker, es gibt auch die handwerklich begabten, aber auch diese müssen denken können in ihrem Bereich. Die Hauptschulen wurden nach und nach kaputt gemacht, da das Niveau immer schlechter wurde. Die Ausbildungsbetriebe haben das gemerkt und haben sich entsprechend angepasst, indem sie mindestens Realschule forderten. Nachdem die Hauptschule nicht mehr zu retten war, wurde eben Hauptschule und Realschule zusammen gelegt, was dem Niveau nicht geholfen hat.

Man hätte, anstatt das Niveau zu senken, schauen müssen woran es lag. Die Kinder sind nicht dümmer als früher, aber die Rahmenbedingungen haben sich geändert. Man sollte auch schon in der Grundschule sitzen bleiben können. Dort lernt man die Basics. Wie soll man an der weiterführenden Schule den Stoff lernen, wenn die Basics fehlen? Genauso sollte schon vor der Einschulung nicht nur auf die bisherige geforderten Fähigkeiten prüfen, sondern auch die Sprache, in der unterrichtet wird. Was macht ein Grundschullehrer/in, der eigentlich Buchstaben und Zahlen beibringen soll, wenn fast die ganze Klasse kein Deutsch spricht? Die Kinder können nichts dafür. Wenn 1-2 Kinder pro Klasse es nicht können, dann lernen sie es eigentlich Recht schnell, weil sie müssen, aber wenn sie in der Klasse mit ihrer Muttersprache durchkommen, dann erkennen sie es erstmal nicht als Notwendigkeit und tun sich schwer. Vielleicht sollte an den "Brennpunktschulen" eine 0. Klasse eingeführt werden, um Deutsch zu lernen und die Kinder eine erfolgreiche Schullaufbahn starten können. Es betrifft nicht nur Migrationsfamilien. Jedes Kind das Defizite hat, muss in frühen Jahren gefördert werden, damit es Selbstvertrauen bekommt und lernt selbständig zu lernen/arbeiten und die fehlende familiäre Unterstützung nicht vermisst.

Bei meinen Kindern in den Klassen (Gymnasium) gibt es auch 5er und 6en. Das ist definitiv kein verhätscheln.

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WIeso gibt es das Schulsystem Hauptschule Realschule und Gymnasium nicht mehr? Ok, die Hauptschule wurde nun in Mittelschule umbenannt, sonst gibt es aber genau nur diese 3 Schultypen bei uns wie früher.

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Bildung - Ahhh, ich könnte schreien. Seit ein " paar" Jahren wissen wir, wie lernen, wie Bildung funktioniert, wissenschaftlich gesehen. Aber keiner, absolut keiner traut sich an diese Reform. Hin und wieder wird das System, das wir haben " upgedatet" aber nie so verändert, das es gut wird.

Da liegt der Hase im Pfeffer.

Das, wo du heute mit dem Finger hin zeigst ist nur ein Problem von vielen, dass durch dieses " Weichspülprogramm" an Schulen produziert wird.

Weil Schule aber auch, so wie sie jetzt ist, einfach schlecht ist und alle wissen es....

Bearbeitet von das-erste-huhn
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Mich ärgern solche reißerischen Artikel immer sehr. Ich frage mich immer, woher diese Autoren überhaupt ihr Wissen nehmen.

Ich bereite seit vielen Jahren Schüler auf ihr Abi vor und ganz sicher wird da überhaupt nichts leichter, zumindest nicht in Bayern (andere Bundesländer kenne ich nicht und kann deshalb nichts dazu sagen).

Wenn ich mein mein Mathe Abi vor 25 jahren mit den Mathe- Abis der letzten Jahre vergleiche, bin ich sehr froh, dass ich meins schon habe. Der Stoff mag zwar mehr oder weniger gleich geblieben sein, aber die Aufbereitung ist ganz anders. Wenn man sich alleine den Umfang der Prüfungen ansieht, erkennt man sofort einen Unterschied.

Zu meiner Zeit muste man in nur 4 Fächer Abiprüfungen ablegen, man konnte zumindest ein unliebsames Hauptfach abwählen, heutzutage muss jeder Prüfung in Mathe, Deutsch, Fremdsprache und zwei weiteren Fächern machen.
Bei uns sind zwar über die Jahre auch viele auf dem Weg Richtung Abitur auf der Strecke geblieben, wenn man es aber mal bis zur Abiturprüfung geschafft hatte, hat man normalerweise auch bestanden. Das ist heute ganz anders. Gefühlt scheitern Jahr für Jahr mehr Abiturienten und das ganz sicher nicht, weil sie dumm oder faul sind.

Und bei solchen Äußerungen wie 30% sschaffen bundesweit ein 1er Abi frage ich mich schon, was das soll. 30% aller Schüler? 30% aller Abiturienten (das wäre ja nicht verwunderlich...)?

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Du kannst das Abitur von vor 25 Jahren aber schon deshalb nicht mit heute vergleichen, weil wir damals noch kein Zentralabitur hatten. Da variierte der Anspruch schon gewaltig allein von Schule zu Schule.

Edit: Und in der Stadt, in der ich wohne, verfolgen manche SuS, bzw. deren Eltern, eine Strategie durch gezielten Schulwechsel, um das Prinzip Zentralabitur richtig schön für einen guten Abischnitt auszunutzen.

Bearbeitet von LiEmNel4
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Wo hatte man vor 25 Jahren noch kein zentralabitur? Zumindest BW und ich dachte auch Bayern hatte damals schon ein zentralabitur. Zumindest vor 24 Jahren habe ich zentralabitur geschrieben in BW.

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Also was den Führerschein angeht, da liegt es an mangelnden Grundkompetenzen. Dafür kann man die Schule nicht verantwortlich machen, in einer Studie wurde dafür auch "Digitale Demenz" als Ursache benannt. Abhilfe soll nun der Simulator, ähnlich den Pilotentraining bei Fluggesellschaften, dienen.

Vielleicht ist das "Durchfallen" ja auch gewollt, das der Schein immer teurer wird und für manche unerschwinglich, zwingt die Leute weg vom Auto, oder halt Verkehrswende anders gedacht.