Einschulung ohne Kita Freunde

Hi zusammen, meine kleine hatte heute den schnuppertag an der Schule. Sie ist die einzige aus ihrem Kindergarten die in diese Schule geht und kennt daher niemanden. Ein Mädchen hat sue gefragt ob sie Freunde sein wollen aber das Mädchen sagte sie hat schon eine Freundin. Wie Kinder halt sind. Danach hat sie wohl nur alleine in der Pause gespielt. Da bricht eigenen das Mama Herz..

Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen wo dann doch alles gut geworden ist?

Vg

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Hallo!
Meine Tochter ist auch allein eingeschult worden. Ein Junge aus ihrer Kita ist auch noch in ihrer Klasse. Der war aber in einer anderen Gruppe und die beiden hatten nichts miteinander zu tun, kannten sich nur vom Sehen. Als ich sie dann nach dem ersten richtigen Schultag abgeholt habe, war sie schon direkt mit ein paar anderen Mädchen auf der Wippe. Es hat keine Woche gedauert, da hatte sie ihre feste Clique gefunden, mit der sie noch heute befreundet ist. Jetzt ist sie in der 4. Klasse. Ich drücke die Daumen, dass es bei euch auch gut klappt!

Bearbeitet von Dian.Viha.Cona
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Wir und auch unser familiäres Umfeld wohnen in Großstädten und da ist es äußerst selten, dass man auf eine Grundschule geht, wo etliche alte Kita-Freunde auch hin kommen. Und es gab nie Probleme in der Kita, innerhalb der ersten Woche bilden sich da neue Freundschaften. Mach dir keine Sorgen.

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Nie Probleme in der Schule meinte ich

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Meine kleine Tochter war schon zweimal die Neue die keinen kannte . Da sie im Nachbarort in der Kita war aber bei uns im Ort eingeschult worden ist kannte sie vorher keins der anderen Kinder bzw. ist sie mit einem Kind aus der Kita in eine Klasse gekommen da sie in unterschiedlichen Gruppen waren kannten sie sich nur vom sehen . War überhaupt kein Problem sie hat sehr schnell Anschluss gefunden . Nach einem Jahr sind wir umgezogen in eine andere Stadt daher hatte sie einen Schulwechsel und kannte niemanden auch das war vollkommen problemlos sie hat sehr schnell neue Freunde gefunden nach kurzer Zeit kannte sie auch schon die halbe Grundschule . Sie hat sich auch mit anderen Kindern die nicht in ihre Klasse gehen verabredet . Kinder finden schnell Anschluss beim großen Bruder der in der neuen Stadt auf die weiterführende gewechselt ist und vorher auch niemanden kannte ging das auch fix .

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Meine Kinder sind beide eingeschult worden, ohne andere Kinder zu kennen. Sie waren nicht in den Kindergärten im Einzugsbereich der Grundschule, sondern in der Stadt, in der ich arbeite. Bei beiden Kindern hat das gut funktioniert, sie haben schnell Anschluss gefunden, selbst meine sehr schüchterne Tochter. Sie war dann übrigens beim Wechsel auf die weiterführende Schule wieder allein, auch da hatte sie schnell Kontakt.

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Ich unterrichte seit 10 Jahren in einer Jahrgangsmischung und bekomme jedes Jahr neue Erstklässler. Noch NIE ist ein Kind allein geblieben, d.h. noch nie hat ein Kind keine neuen Bekanntschaften geschlossen, wenn es aus einem anderen Kindergarten kam. Auch nach Umzug sind Kinder immer wahnsinnig schnell integriert. Natürlich gibt es andere Gründe, weshalb es Kindern schwer fällt, Kontakte zu knüpfen. Aber als einzige(r) aus einem anderen Kiga dazuzukommen ist keiner. :)

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Danke für die lieben Worte! Ich hatte halt gehofft dass sie gleich an der schnuppertag jemanden findet… also meinst du wenn es dann richtig losgeht dann wird das schon?

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Bei einem Schnuppertag ist doch aber alles aufregend, es gibt so viel zu entdecken und die Angebote "fordern" die Kinder auch. Da ist doch gar keine Zeit, um Freundschaften zu knüpfen... Zumindest wäre da bei uns an den Schnuppertag(en) wirklich wenig Gelegenheit. Kennenlernen und miteinander arbeiten / spielen ja aber für intensive Freundschaft nein. Das ist an einem echten Schultag anders, da schaue ich als Lehrerin, dass ich entsprechende Angebote bzw. Spiele und freie Zeiten vorbereite, wo es ums Knüpfen von Kontakten geht.

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Hallo,


Unser Sohn ist letztes Jahr eingeschult worden und er kannte auch kein Kind, da wir vor einem Jahr neu hier her gezogen sind. Ich hab mich total verrückt gemacht.

Schnell kamen die ersten freundebücher und noch schneller die ersten playdates. Heute ist er komplett in der klassengemeinschaft und man merkt nichts davon, dass wir die neuen sind. Deine Tochter klingt offen, das ist super!

Alles liebe euch!

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Mach dir keine Sorgen, das war nur ein Tag. Kinder klammern sich da an was bekanntes, was sie beruhigt, hier eben die bisherigen Freunde. Sobald die Schule richtig startet werden sich neue Freundschaften bilden und eventuell alte beendet werden, weil die Interessen und Einstellungen sich verändern.

Bei uns hatten die Bezugserzieher und Klassenlehrer in der ersten Schulwoche sehr viele Kennenlerndinge gemacht (Spiele, Vorstellungen, ...). So haben die Erwachsenen die Kinder besser kennengelernt und konnten potentielle Freundschaften in Gang bringen. Also sie sorgten dafür, dass Kinder mit ähnlichen Interessen usw. gemeinsame Aufgaben erledigten, sodass sie sich selbst gegenseitig kennen lernen konnten. So haben meine Kinder ihre Freunde gefunden. Das ist 4 bzw. 3 Jahre her, die Freundschaften halten immernoch.

Meine Kinder kannten vorher absolut niemanden. Wir haben sie darauf vorbereitet, dass es etwas dauert, bis sie richtige Freunde finden und v.a., dass es auch andere Kinder gibt, die niemanden kennen. Dadurch haben sie Mut bekommen und blieben eine längere Zeit der Situation gegenüber offen. Ich selbst musste häufig wegen Umzug die Schule wechseln, ich weiß wie schwer die Situation ist und habe davon berichtet. Nach 1-2 Wochen hatten sie Freunde, gemeinsames Interesse waren hier Katzen, was man an den Schulränzen erkannte (z.B. durch Anhänger). So kamen sie immer wieder ins Gespräch und haben noch mehr Gemeinsamkeiten gefunden und auch gemeinsam entwickelt.
Meine Kinder sind schüchtern, v.a. meine 2. Tochter. Dies änderte sich durch die Schulfreunde, sie blühte total auf, vielleicht weil sie sich dieser herausfordernden Situation mutig stellte.

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Vielen Dank so Nachrichten helfen mir wirklich alles etwas gelassener zu sehen!

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Mein Sohn wurde auch woanders eingeschult, er ist jetzt in der 2. Klasse und hat viele Freunde.


Er geht in die Schule wo wir direkt wohnen und seine Mitschüler wohnen auch fast alle hier.

Der Kindergarten war 9 km weit weg.

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Ich habe drei Kinder in der Schule. Zwei Kinder kannten ein anderes Kind aus der KiTa.

Mein Sohn der kein Kind kannte (wir sind umgezogen), hat direkt am Schnuppertag ein anderes Kind kennengerlernt. Dort hat die Betreuerin des Schnuppertages angefragt, ob wir die zwei nicht in die gleiche Klasse stecken könnten. An dem Tag ist keine Freundschaft entstanden, die Betreuerin hat nur gemerkt, dass die zwei gut zusammen passen würden. Beide kannten sonst niemanden.

Bei uns ist der Schnuppertag übrigens so organisiert, dass die Kinder der auswärtigen KiTas zusammen kommen. Auswärtig sind alle KiTas, die nicht direkt an der Schule sind. Die Kinder aus der KiTa neben der Schule besuchen im Vorschulprogramm die Schule und haben keinen gesonderten Schnuppertag.

Die Klassen sind dann auch so zusammengesetzt, dass sich mehr als die Hälfte der Kinder aus der nächstgelegenen KiTa kennen und der Rest aus den verschiedensten KiTas stammt.
Trotzdem war es für meine Kinder kein Problem dort anzukommen. Alle drei haben schnell Bekanntschaften gefunden und so nach einem Jahr wurden es Freundschaften. Also man muss auch etwas Geduld haben und den Kindern zugestehen, dass sie z.B. vielleicht am Anfang nicht mitspielen und nur zugucken. Oder einfach Zeit brauchen, sich an den Schulalltag zu gewöhnen.
Meine Kinder sind übrigens eher etwas ruhiger und schüchterner. Deswegen würde ich mir da keine Sorgen machen.

Bearbeitet von JenniferNRW