Wie mit verschiedenen Freiheiten umgehen

Hallo zusammen,

Meine Tochter ist jetzt 6,5 Jahre alt und in der ersten Klasse. Sie hat einige gleichaltrige Freundinnen, aber auch aufgrund der Flexklasse teilweise 2 Jahre ältere Freundinnen.
Jetzt ist es so, dass ich meiner Tochter seitdem sie in der Schule ist, die Freiheit gebe sich in unserer Spielstraßensiedlung alleine zu bewegen, sei es mit Roller oder auch Kettcar etc. Ich vertraue ihr da und sie kennt die Grenze bis wohin sie alleine darf. Im Alltag fährt sie die 500 Meter auch alleine zur Schule und zurück, muss da aber über eine Straße und da darf sie zb tagsüber nicht alleine auf dem Schulhof zum spielen.

Nun ist es aber so, dass ich bei Spielbesuch total unsicher bin ob und was ich erlauben kann und generell finde ich es total blöd meiner Tochter Sachen zu verbieten, die für uns eigentlich total normal sind. Wenn zb die gleichaltrige Tochter meiner Freundin hier ist, darf das Mädel nicht mal alleine aufs Trampolin welches bei uns auf dem Hof steht, ich habe aber generell keine Lust da die ganze Zeit draußen neben zu stehen und den Aufpasser zu spielen. Also muss ich mich entweder daneben stellen oder es verbieten was dann meine Tochter natürlich total blöd findet.

Oder letztens durfte meine Tochter etwas vorlaufen, sie ist ein Schulkind und ich erwarte von ihr, dass sie sich auf nen Bürgersteig bewegen kann. Die andere wollte natürlich hinterher und wurde total schnell zurückgepfiffen und musste quasi direkt neben der Mama gehen. Das fand ich dann natürlich auch unfair irgendwie, aber ich sehe es dann irgendwie auch nicht ein meiner Tochter die Freiheit zu nehmen.

Ist Ihre ältere Freundin da, kommt natürlich die Frage ob sie mit roller etc draußen rumfahren dürfen, aber erlaube ich das, wenn ich weiß, dass die Eltern das Kind bis zum Klingeln jeden Tag in die Schule begleiten? (Ich werde die Eltern aber auch noch fragen dazu)

Kennt ihr solche Situationen? Gibt es ja auch noch in Zig anderen Varianten wie zb beim Schwimmen auch mal alleine ins Nichtschwimmerbecken lassen (meine Tochter hat schon Silber), während die anderen beaufsichtigt werden müssen etc.

Wie geht ihr damit um? Zieht ihr dennoch euer Ding durch und wenn die betreffenden Eltern dabei sind, müssen sie halt auf ihre Kinder selbst aufpassen oder erlaubt ihr es dann aus Rücksicht auch nicht? Ich hab da jedesmal ein schlechtes Gewissen weil ich erlaube und quasi die anderen Eltern in Zugzwang bringe 😅

Lieben Gruß

Bearbeitet von alikun
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Bin ICH die Aufsichtsperson alleine, dann gibt's nur das minimale, was alle dürfen. Sind die Aufsichtsperson der anderen dabei, dann können die selber ihre Kinder beschränken. Aber was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Also speziell nachfragen, ob ein Kind dies oder das darf, würde ich nicht.

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Also jetzt heute in dem Fall wusste ich zb nicht ob die 2 jahre ältere Freundin draußen auf die Straße darf alleine. Sie selbst meinte ja in der Spielstraße dürfte sie, das habe ich dann jetzt auch einfach mal erlaubt. Als beide nach Schulhof alleine fragten habe ich dann natürlich verneint.

Ich mach mir vermutlich immer selbst ein schlechtes Gewissen und denke mir, was wenn die Eltern das jetzt total daneben fanden und denken ich passe nicht richtig auf 😅

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Ach, das klingt doch nach nem plan. Spätestens wenn sich jemand beschwert, kann man beim nächsten Mal darauf Rücksicht nehmen.

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Ich würde schon mit den Müttern oder der Mutter klären, was okay ist.

Ich würde aber mehr so: Muss ich besonders auf etwas achten, oder kann ich es mit deiner Tochter so machen, wie mit meiner Tochter?!

Und wenn dann keine Fragen oder Verbote kommen ist es doch gut. Über alles andere muss man dann reden.

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Ich finde das in dem Alter so bis 8/9 Jahre auch immer noch total schwierig bei den Spielverabredungen für mich ist das teilweise anstrengend . Meine Kinder kenne ich da weiß ich was ich ihnen zutrauen kann und was nicht zumal meine jüngeren bedingt durch ihre älteren Geschwister sehr weit sind . Sind fremde Kinder dabei die noch nicht so selbstständig sind und weniger dürfen bin ich da auch vorsichtig schließlich habe ich in dem Moment die Aufsicht . Meine Kinder müssen sich dann anpassen ich find es auch blöd wenn ich dann mitgehen muss mich schränkt das teilweise auch ein z.b. wenn ich eins meiner anderen Kindern irgendwo kurz hin bringen oder abholen muss oder nur kurz was einkaufen gehen will und meine kleinste samt Freund oder Freundin mit schleppen muss. Mein Kind überhaupt kein Problem aber ein fremdes Kind für das ich die Aufsicht habe lasse ich in dem Alter nicht alleine mein Kind ist sehr vernünftig und auch nicht unbeholfen aber man weiß eben nie wie das andere Kind reagiert auf welche Ideen sie zusammen kommen können . Ich ernte öfter mal unverständliche Reaktionen von anderen Eltern weil meine jüngeren so viel dürfen sie sind aber eben durch ihre nicht wenigen älteren Geschwister viel weiter wie andere 6,7,8 jährige erste Kinder die nur jüngere Geschwister haben das kann man überhaupt nicht vergleichen . So manches Mal verwundert es mich andersherum allerdings auch noch mal ein Freund ist das gesamte erste Schulhalbjahr der ersten Klasse von den Eltern zur Schule hin und wieder abgeholt worden erst als sich das Kind mit meiner angefreundet hat durften sie gegen Ende ohne Begleitung laufen . Zweite klasse darf der Freund mit dem Fahrrad zu Schule fahren auch in den Wintermonaten ( Großstadt übrigens ) ich traue meiner Tochter verdammt viel zu aber das darf sie nicht, nachmittags ja aber nicht morgens im Winter wo es noch dunkel ist + viel Verkehr weil alle zur Arbeit müssen .

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Ne, alleine mit dem Fahrrad darf hier tatsächlich auch nicht gefahren werden , das ist mir dann auch zu gefährlich. 😅 Evtl ab Sommer mal durch die Spielstraßensiedlung, dass muss ich mir aber noch überlegen wenn der Wunsch dann kommt.

Ich fühle mich auch total eingeschränkt dann, Meine Tochter darf natürlich gerne Besuch haben, allerdings betone ich auch immer wieder, dass ich nicht für die Bespaßung zuständig bin. Bei manchen Freundinnen ist es nämlich dann so, dass die alle paar Minuten bei mir auf der Matte stehen und irgendwas wollen oder es kommt uns ist langweilig, mach was mit uns. Da bin ich raus, die haben sich und sollen ohne mich spielen.

Meine darf auch scheinbar schon sehr viel, wenn ich mir hier die Umgebung und Kinder von Freundinnen anschaue. Oft werde ich auch mal schief angeschaut, aber ich war schon immer ein Fan von Selbstständigkeit und meine Tochter ist auch relativ weit und vernünftig für ihr Alter und fordert das auch mittlerweile ein. Also möchte ich ihr das im Rahmen natürlich auch weiterhin ermöglichen.
Mein Mann dagegen würde sie am liebsten jeden Morgen bis zum Sitzplatz bringen inkl. Ranzen tragen 🤣🤣🤣

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Neulich wurde ich selbst von der Mutter einer Freundin gefragt, das fand ich sehr nett und, wie soll ich sagen, sehr vertrauensbildend ;) Insofern ja, ich frage auch eher nach, was erlaubt ist und was nicht.

Wenn wir mit anderen Eltern und deren Kindern unterwegs sind und die anderen Knder dürfen etwas nicht, dann bitte ich meine Tochter tendentiell, das auch nicht zu tun. Nicht im Sinne eines Verbots, das wäre ja Quatsch - warum soll etwas plötzlich gefährlich sein, wenn es ohne die Freundin nicht gefährlich ist? - sondern im Sinne des freundschaftlichen Miteinanders. Wenn man sich treffen möchte, weil man die Freundin des anderen Kindes ist, dann solidarisiert man sich in einem solchen Fall mit ihr, auch wenn die Regeln streng genommen nicht für einen selbst gelten. Das ist so die Botschaft.

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Ja das halte ich bisher bei den meisten Sachen auch immer so. Bei dem Beispiel mit dem Trampolin konnte ich es dann so drehen, dass sie stattdessen dann ins Zimmer gegangen sind, obwohl ich persönlich ja draußen Trampolin besser gefunden hätte. Aber die Mutter war auch dabei und hatte halt auch keine Lust da jetzt neben zu stehen und ich hab es dann natürlich auch nicht erlauben können.

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Ja das ist so ein Faktor, der Spielverabredungen echt anstrengend machen kann. Wenn man weiß, dass die Eltern des anderen Kindes da sehr vorsichtig sind, würde ich durchaus genauer nachfragen und auch sonst erlaube ich mit Besuch schon immer weniger als ohne Besuch. Ich kann fremde Kinder eben nicht so gut einschätzen wie meine eigenen. Angenehm ist es, wenn die Kinder in der gleichen Straße wohnen und sich draußen treffen und man nicht für die anderen Kinder verantwortlich ist.

Ich würde mit dem eigenen Kind dann übrigens vorher besprechen: "Du kannst xy gerne einladen, aber dann könnt ihr nicht aufs Trampolin, ich schaffe es nicht, das zu betreuen."

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Ich orientiere mich bei Verabredungen (egal ob mit oder ohne Eltern) tendenziell "nach unten", d.h. an dem Kind, das am wenigsten darf oder kann. Nicht immer steckt ja fehlende Lockerheit der Eltern dahinter, dass andere Kinder andere Grenzen haben.
Klar, dein Beispiel, dass das Kind im Schulalter quasi an der Hand der Eltern gehen musste, ist schon etwas speziell. Aber so generell finde ich es schon gut, wenn meine Kids lernen, dass andere Familien andere Regeln und Grenzen haben und man sich da auch mal anpasst. In die andere Richtung ist eine Anpassung ja meist nicht so einfach möglich... Ich möchte jedenfalls nicht die Verantwortung übernehmen, wenn meine Tochter (7) mit einem anderen Kind loszieht, dass sonst nicht allein draußen unterwegs ist. Da begleite ich im Zweifel lieber. Oft spreche ich es auch einfach kurz ab oder entscheide mich anfangs für die "Sicherheitsvariante". Wenn man dann später weiß, wie die Kids zusammen so sind, dann kann man sie eher mal ziehen lassen.

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Wollen meine Kinder mit Kindern spielen, die weniger dürfen, haben sie die selben Grenzen.
Da ist mir die Rücksichtnahme wirklich wichtig und für mich eben selbstverständlich,
Da ist es mir auch egal, ob ich nun alleine die Aufsicht habe oder die Eltern dabei sind.
Gerade wenn man ja nicht täglich zusammen ist, wird ein Kind es auch mal überleben einen Tag weniger zu dürfen.

Aber ich bin ehrlich: ich musste meine Kinder da noch nie reglementieren. Da kam vom anderen Kind eine „Ich darf nicht.“ und sie haben dann geantwortet: „Achso, na egal dann bleiben wir hier/ machen das nicht.“

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Das ist bei uns im Grunde auch schon meistens so und natürlich kriegt meine Tochter es auch in der Regel gut hin, sich nach unten zu orientieren und dann wird was anderes gemacht.
Ab und zu ist es dann aber tatsächlich so, dass ICH diejenige bin, die eben keine Lust hat zb im Indoorspielplatz die ganze Zeit hinterherzurennen und aufzupassen. Aus dem Alter sind wir meiner Meinung nach raus und ich hasse diese Dinger eh schon, da möchte ich mich eigentlich nur vorne hinsetzen, ab und zu mal nach dem Rechten schauen und nen Kaffee trinken. Sie kommt zwischendurch eh immer Mal wieder an und meldet sich und flitzt ansonsten rum. Hab das letztens als wir uns mit wem getroffen haben auch zum ersten Mal ganz klar kommuniziert, dass ich nicht hinterherlaufen werde die ganze Zeit ( bin aber auch im 8. Monat schwanger) und dann konnte die andere Mutter selbst entscheiden, entweder passt sie alleine auf oder setzt sich zu mir. Sonst bin ich, damit man auch mal quatschen kann, immer mitgegangen zum aufpassen.

Aber wie handhabst du das zb wenn eins deiner Kinder UNBEDINGT ein Eis möchte , du würdest es gerne erlauben, aber Mutter des anderen anwesenden Kindes sagt zu ihrem Kind Nein? Ist ja voll unfair und man kauft dann ja seinem Kind kein Eis und lässt das andere zuschauen (also würde ich nicht)? Oder macht ihr das dann trotzdem? Ich hab meiner bisher dann immer deutlich gemacht, dass sie noch warten soll, bis wir alleine sind, da die andere nicht darf und das ja doof ist.

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"Aber wie handhabst du das zb wenn eins deiner Kinder UNBEDINGT ein Eis möchte , du würdest es gerne erlauben, aber Mutter des anderen anwesenden Kindes sagt zu ihrem Kind Nein? Ist ja voll unfair und man kauft dann ja seinem Kind kein Eis und lässt das andere zuschauen (also würde ich nicht)? Oder macht ihr das dann trotzdem? Ich hab meiner bisher dann immer deutlich gemacht, dass sie noch warten soll, bis wir alleine sind, da die andere nicht darf und das ja doof ist."

In diesem Fall, wenn ich mit der anderen Mutter unterwegs gewesen wäre, hätte ich es von der Situation, den jeweiligen Personen und den Gründen abhängig gemacht.
Wenn es bei der Mutter um ein generelles "NIEMALS SÜßES" ginge, hätte ich es meinem Kind erlaubt, da ich der Meinung bin (in diesem speziellen Fall!), dass die Mutter das mit ihrem Kind klären muss, warum andere Kinder Eis essen dürfen und das eigene Kind nicht.
Wäre der Grund, dass es bei besagtem Kind bald Essen gibt und nicht vorher noch ein Eis sein muss, würde ich mein Kind auch davon abhalten, genauso, auch wenn es gesundheitliche Gründe gibt. Da würde ich von meinem Kind eine gewisse "Solidarität" dem Freund gegenüber erwarten.

Bei deinen anderen Beispielen, Trampolin, alleine unterwegs sei usw. würde ich, wie die Meisten hier, die Regeln am Kind anpassen, was am wenigsten darf. In der Regel weiß man, was so in der Gegend "üblich" ist, da kann man im Vorfeld die Regeln mit den anderen Eltern besprechen bzw. nachfragen, was den Kindern erlaubt wird und was nicht.

Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Kinder sich von selbst zurücknehmen, wenn ein Freund sagt, dass er etwas nicht darf. Hier war das immer selbstverständlich und es kam eigentlich nie zu Diskussionen unter den Kindern. Gemacht wurde immer nur das, was für alle erlaubt war.

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Bei K3 (7) habe ich keine Bedenken ihn unbeaufsichtigt in den Garten zu lassen. Egal ob Fußball oder Trampolin im Sommer. Alleine zur Schule oder auf den Spielplatz darf er nicht. Ins Schwimmbad würde ich nicht mal die beiden Großen (11 und 13) alleine hingehen lassen.

Bei Verabredungen vertraue ich auf die Eltern. Natürlich haben die anderen Kinder andere Regeln, aber bisher klappt das ohne irgendwelche Probleme.

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Ne ins Schwimmbad darf meine natürlich auch nicht alleine mit ihren 6,5 Jahren. Sie darf alleine ins Nichtschwimmerbecken, da sie eine sehr sichere Schwimmerin ist und eben schon seit ihrem 6. Geburtstag Silber hat. Sie kann dort stehen und ich weiß, dass sie nicht alleine ohne mich ins Tiefe geht. Ich bin dann aber auf der Liegewiese und schaue zwischendurch immer Mal wieder.
Ich weiß aber auch, dass das gerade in der Altersklasse eher die Ausnahme ist und Viele noch am Seepferdchen dran sind, dann ist es häufig aber so, dass die Kids eben nicht mehr ins Planschbecken wollen und die anderen Eltern ( treffen uns häufig mit der Familie dort) dann, genau wie ich auch, nicht immer Lust haben stundenlang daneben am Rand zu sitzen. Also wird es dann nicht erlaubt und meine Tochter muss natürlich dann eben auch zurückstecken.
Oder was jetzt auch schon häufiger vorgekommen ist, dass ich dann doch notgedrungen alleine mitgehe und aufpasse, damit sie eben schwimmen kann.
Alleine gehen und das andere Kind stehen lassen ist ja auch unfair irgendwie, zumal die ja spielen wollen.
Sie kann natürlich zurückstecken und macht das dann auch, aber genau bei solchen Situationen bin ich immer hin und hergerissen. Wobei, wie gesagt ich es beim Schwimmen natürlich total verstehen kann.

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Ich habe gleichaltrige Zwillinge. Ehrlich gesagt sie dürfen auch weniger als der große Bruder damals oder mancher gleichaltriger.
Beide haben Epilepsie und einer einen schweren Herzfehler dazu.
Ich würde sie niemals allein ins Schwimmbad lassen in dem Alter zum Beispiel.
Auf den Bolzplatz, zur Schule, zum Bäcker im Viertel, zum Spielplatz, Tischtennis Platte usw dürfen sie alleine bzw zu zweit, damit jemand Hilfe holen kann im Fall des Falles..
Sind sie alleine unterwegs gibt es eine SmartWatch. Klingt Helikopter, vielleicht ist das auch so, aber die Erkrankungen machen es mir schwer loszulassen
Bei anderen Kindern Frage ich stets die Mutter/Vater." Ist es in Ordnung für dich,wenn die Kids zum Bäcker gehen und ein Eis kaufen? Zum Bolzplatz gehen"
Genauso werde auch ich gefragt
Sie werden älter und selbstständiger mit der Zeit. Aber wenn ich verantwortlich bin, sichere ich mich ab

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In eurer Situation ist das bestimmt auch noch mal etwas anderes und man macht sich noch mal mehr Gedanken.

Smartwatch trägt meine Tochter auch wenn sie alleine unterwegs ist. Das klappt total super. Finde das auch nicht schlimm, auch wenn viele dagegen sind... Warum nicht die heutige Technik dann auch nutzen, ich gestehe ihr ja trotzdem ihre Selbstständigkeit und viele Freiheiten zu.

Ich schrieb weiter oben schon, ins Schwimmbad darf sie natürlich nicht alleine. Dadurch, dass sie schon länger Silber hat und im Sommer quasi im Wasser lebt, ist sie sehr sicher und es geht darum, dass sie alleine ins Nichtschwimmerbecken darf, wo sie stehen kann. Ich bin dann aber auf der Liegewiese anwesend und schaue auch regelmäßig nach ihr. Worauf ich halt dann keine Lust mehr habe ist, dass ich mich da gefühlt 3 Stunden an den Rand setze und mir das 10.000 Mal tauchen anschaue, zumal wir nächsten Monat Nachwuchs bekommen. Ich bin nämlich froh, dass wir mit dem Thema schwimmen soweit durch sind. Alleine ins Tiefe darf sie nicht und das macht sie auch nicht. Aber ja klar, schwimmen war vllt jetzt ein doofes Beispiel, weil gerade in dem Alter viele Kinder noch am Seepferdchen dran sind oder es gerade gemacht haben und natürlich dementsprechend die Aufsicht benötigen. Oder zb die ältere Cousine meiner Tochter hat zwar Seepferdchen und übt für Bronze, ist aber nicht verlässlich was eben den Übertritt von Nichtschwimmerbecken zu ganz Tiefen angeht (nur ein Seil dazwischen) und überschätzt sich leicht und hört nicht. Also muss man dabei bleiben.