Privatschulen

Gibt es die Möglichkeit das in Privatschulen Kinder mit ein IQ von 75 genommen werden ?
Danke.

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Wenn das ein Förderzentrum oder eine Schule mit Inklusion ist - ja, freilich.

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Rechtlich spricht da erst einmal nichts gegen, mit einem IQ von 75 liegt vermutlich der Förderschwerpunkt Lernen vor.

Ich würde aber dringend davon abraten, da an vielen Privatschulen nicht verbeamtet wird, und somit das Gehalt in der Regel deutlich niedriger als an regulären Schulen ist. Wer trotzdem dort arbeitet, ist meistens an einer öffentlichen Schulen aus irgendeinem Grund nicht untergekommen.

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Es gibt Beamte im Kirchendienst. Da sind auch die meisten Privatschulen mit Qualität und fairen Preisen zu finden, wenigstens in Bayern.

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....soll auch Lehrer geben, die ihr Seelenheil nicht in einer Verbeamtung sehen, sondern denen vielleicht auch noch andere Inhalte wichtig sind.

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Welches Bundesland seid ihr denn? Welchen Förderschwerpunkt hat euer Kind?

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Das kommt ja nun auf die Schule an. Hier ist eh. Kriterium (neben vielen anderen) ein mega Zeugnis.

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Auf der Schule auf die meine beiden Großen gehen müssen mehrere Kriterien erfüllt werden. Eine davon ist ein mehr als gutes Zeugnis.

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Es gibt sogar sehr viele private Förderschulen. Schau dich im Forum Rehakids um, dort erhältst du sicher mehr und umfassendere Antworten.

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Ģundsätzlich ist das möglich, je nach Schule halt.

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Hallo,

Wie alt ist dein Kind? Wird es erst noch eingeschult, oder geht es um einen Wechsel?

Meine Kinder waren auf einer privaten Grundschule mit Schwerpunkt Inklusion.
Pro Klasse gab es 19 Schüler, 5 davon waren Kinder mit besonderen Bedürfnissen.
Es gab pro Klassen-Team 3 feste Lehrerinnen, eine davon war Förderschullehreirin, 1 FSJ und 1 Integrationskraft. Alle 5 waren nur für diese Schulklasse zuständig und in jeder Unterrichtsstunde anwesend. Noten gab es keine. Am Ende des Schuljahres gab es eine schriftliche Beurteilung.

Ich fand das Schulkonzept toll, durch die fehlenden Noten gab es kein Vergleichen unter den Kindern. Es gab einen separaten Raum im Klassenraum, wo entweder die ”Leistungsschwachen“-Kinder in kleinen Gruppen lernen konnten oder eben die Kinder die leistungsstärker waren konnten dort ebenfalls lernen- differenziertes Lernen. So oder so, wurde den Kindern dort vermittelt, das alle Menschen gleich sind, ganz egal welche Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen sie haben oder nicht haben und dass jeder etwas ganz toll kann und jeder Mensch was besonderes ist.
Außerdem profitierten alle Kinder in irgendeine Form voneinander.

Vielleicht gibt es auch in eurer Nähe so eine Schule.

LG