Hallo,
mein Sohn kam heute mit seinem Zeugnis nach Hause. Es wird von Jahr zu Jahr schlechter. In Mathe/Deutsch/Englisch steht er 4 den Rest 3.
Er kommt nach den Ferien in die 4. Klasse. Er ist auch versetzt worden.
Ich hatte die Lehrerin auch bereits 2 mal angesprochen, er wäre im guten Mittelfeld und alles ok soweit. ????
Im letzten Jahr waren es mehr 3er und eine 2.
Puh....überlege Ihn evt. im kommenden Jahr in eine Nachhilfegruppe zu geben.
Gehen Eure Kinder zur Nachhilfe?
Auch schon in der Grundschule?
Was meint Ihr?
Mein Sohn ist eher der Jenige der nur das Nötigste macht.....alles ist wichtiger als Schule. Tja....kein Ergeiziger.
Reichen denn 4er und 3er für die Realschule?
Silke 
schlechte Noten
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Du hast doch das Problem schon erkannt, er wird immer schlechter weil er zu faul ist
Ich bin eh der Meinung das man Grundschülern noch selbst helfen kann und keine Nachhilfe benötigt, in deinem Fall erst recht!
Wenn man ein Kind hat das von sich nichts macht ist man eben als Elternteil gefordert das Kind dazu zu bringen das es seinen Kram macht
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...das ist leicht gesagt....! Ich kann auch nur im Rahmen meiner Möglichkeiten und diese nutze ich natürlich.
Es reicht aber nicht! Daher überlege ich bezüglich einer Nachhilfe. ..
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Nachhilfe ist dafür da wenn man Probleme in einem Fach hat weil man nichts verstehst und nicht für Faulheit, da ändert auch Nachhilfe nichts
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Hi,
ich mache mich jetzt bestimmt mal wieder alles andere als beliebt.... 
Das sind tatsächlich keine guten Noten für eine 3te Klasse - zumal die 4te echt heftig werden kann.
Bei uns in Bayern braucht man einen Notendurchschnitt für die Real von 2,66. Das ist in den Hauptfächern 2, 3, 3. Alles was schlechter ist muss ne Aufnahmeprüfung machen.
Sicherlich gibt es total viele Kinder in der Grundschule, die bereits Nachhilfe haben oder brauchen.
Ich denke aber, Dein Sohn bräuchte es nicht, wenn Du Druck machst und das musst Du. Wir haben auch einen Kandidaten, dem alles andere wichtiger ist als die Schule. Es wird / wurde nur das Nötigste gemacht. Er ist nicht dumm - er war einfach nur faul, ne stinkendfaul.
In der 4ten Klasse habe ich mir das Ganze dann mal eine Zeitlang angesehen und ihn machen lassen. Irgendwann kurz vor Weihnachten hats dann gekracht zwischen uns . Entweder er reißt sich jetzt am Riemen und setzt seinen Hintern hin oder er geht auf die Mittelschule und das war es dann auch gewesen. Er hätte sich seine ganzen Hobby´s an den Nagel hängen können. Er fordert immer, gibt aber kein Bemühen und nichts zurück. Das hat gefruchtet. Im Februar gabs dann einen Notenzwischenstand, da kam ne 3,0 raus. Also kein Gym, keine Real, kein nichts.
Ab da, hat er in keinem Fach mehr schlechter wie ne 2 geschrieben. Nein, er hat nicht mehr gelernt (also vom Zeitaufwand her) als vorher, aber er hat sich Mühe gegeben. Er hat einfach intensiv gelernt und nicht nur mal eben schnell durchgelesen...
Sein Übertritt mit 2,0 hat er ohne Probleme bestanden sodass er die Schule selbst frei wählen konnte - worauf er auch megastolz war, dass wir da nicht reingeredet haben. Er hat es ganz alleine entschieden. Es ist ein Gym geworden.
Also wie gesagt würde ich ihm auch die Pistole auf die Brust setzen und ihn vor vollendete Tatsachen stellen. Vielleicht fruchtet es ja auch.
LG
Caro
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Hi,
ich dachte, in Bayern dürften die Eltern entscheiden und diese Notendurchschnitte 2,66 Real und (ich glaube) 2,33 Gymnasium sind nur eine EMPFEHLUNG und dass im Endeffekt die Eltern das letzte Wort haben? Also aufs Gymnasium auch, wenns eine 2,5 ist und das ohne Aufnahmeprüfung.
???
Kann mich da mal jemand aufklären? Ich habe nirgendwo was gefunden, wo steht, welchen Notendurchschnitt das Kind haben muss, um auf die weiterführenden Schulen zu kommen bzw. ab wann eine Aufnahmeprüfung ansteht.
VG
Gael
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Hi,
es wurde ja schon einiges genannt.
Hausaufgabenbetreuung macht Betreuung und keine Nachhilfe. Sie schauen nicht, ob es richtig ist, wie es gemacht ist sondern nur, das was gemacht worden ist!!!!
Und bei Fragen des Kindss würde ich mich nicht 100% verlassen, das die Antworten auch richtig sind.
Dann.....oft ist es so, wenn Eltern Druck erzeugen, das die Kids das noch lange nicht machen, auf Stur schalten und es kracht nur noch. Da mußt Du wissen, wie DEIN Kind ist.
Da wäre externe Nachhilfe evtl. besser.
Oder zeigt Dein Sohn sich beim Vater offener, wenn es um Nachhilfe geht? Wenn ja, muss er es übernehmen. Sei es am Wochenende oder er kommt mal früher von der Arbeit.
Oftmals redet die Mutter sich den Mund fusselig und bei anderen Personen klappt es 1A.
Und wenn er sich nicht verändert.....auch Hauptschüler gehen normal arbeiten und verdienen ihr Geld. Sie sind ja jetzt keine Menschen II. Klasse
.
lisa
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Nein, natürlich sind das keine Menschen 2. Klasse!
Aber ich kann die Angst der Eltern dahingehend nicht nur verstehen, sondern auch bestätigen.
Es gibt nur sehr wenig Ausbildungsberufe, die für einen Hauptschüler dann überhaupt in Frage kommen. Wir arbeiten als Arbeitgeber intensiv mit dem Arbeitsamt und den Arbeitsvermittlern zusammen und die klagen uns schon immer ihr Leid, dass kaum ein Unternehmen Hauptschüler ausbildet. Büroberufe und die meisten technischen Berufe fallen z.B. fast vollständig aus. Es bleiben oft "nur" handwerkliche Berufe (bzw. gerade noch Friseur und Verkäuferin für die Mädels, aber auch hier nehmen gute Ausbildungsbetreibe kaum noch Hauptschüler) übrig. Nichts gegen diese Berufe, aber das liegt ja nun auch nicht Jedem...
Dazu kommt, dass die Lernqualität an viele Hauptschulen echt zu wünschen übrig läßt, weil in solche Klassen neben lernwilligen Schülern auch viele lernunwillige Schüler gehen. Die Bedingungen sind teilweise katastrophal.
ICH als Mutter würde zumindest alles dran setzen, dass mein Kind aufs Gymnasium/Realschule geht. Erst Recht, wenn es an der Faulheit des Kindes liegt.
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Hi,
sicherlich ist es nicht erstrebenswert ABER es kann halt nicht jedes Kind auf Real oder Gym gehen und es gibt - sorry - viel mehr Berufe, wo Hauptschüler angenommen werden.
Schau doch mal in deinem täglichen Leben, wo Du Jobs findest, die einen Hauptschulabschluß haben.....
Auch wenn es für Dich nicht der perfekte Beruf ist, heißt es noch lange nicht, das das Kind es nicht machen will oder kann.
Da heute alle nur noch studieren wolllen oder ins Büro gehen, bleibt noch genug für andere Schüler übrig. Und meiner üMeinung nach ist Hauptschule - bei uns - nicht so schlecht wie ihr Ruf.
Denn hier muss man nochmals differenzieren....Schüler die auch auf der Hauptschule versagen und Schüler, die dort einen guten Abschluß machen.
Was machst du, wenn dein Kind Hauptschüler wird? ich kenne zwei kids, die vom Gym auf die Hauptschule durchgereicht worden sind und einige die von der Real abgehen mußten.
lisa
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Hallo,
ich denke Nachhilfe ist der verkehrte Weg. Er müsste ja dann so gut wie in jedem Fach Nachhilfe kriegen und in der 3. Klasse geht es ja haupsächlich noch ums Auswendig lernen (das 1x1 muss man auswendig lernen, Deutsch Rechtschreibung, HSU). Es geht ja nicht darum das er es nicht versteht sondern er will nicht.
Wie schon jemand geschrieben, bei uns in Bayern würden die Noten ganz klar nicht reichen für eine Realschule. Wenn er auch in anderen Bundesländern es auf die Realschule schaffen würde, dann würde er - sofern er sich nicht ändert - wohl nicht lange dort bestehen können.
Ich würde eher nach einem Weg suchen wie es deinem Sohn leichter fällt zu lernen. Weiß dein Sohn überhaupt wie man lernt? Auch das müssen Kinder erstmal lernen.
LG janamausi
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Hallo,
überragend sind die Noten nicht, eben "ausreichend". Für die Real würde es bei uns nicht reichen, nur mit Prüfung. Aber ob das dann Sinn bringt.....
Ihr könnt es ja mal mit Nachhilfe versuchen - andererseits, es sind auch viele schon viele Menschen mit einem Hauptschul-/Werkrealabschluss glücklich geworden.
Vielleicht ist Schule momentan einfach noch nicht "sein Ding".
Habt Ihr ihn mal gefragt, was er später gerne machen möchte?
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Hallo,
ob die Noten für die Realschule reichen, hängt vom Bundesland ab. In Berlin wäre das gar weniger ein Problem. In Ba-Wü oder Bayern wäre die Schulempfehlung definitiv eine Hauptschulempfehlung. Mittlerweile ist es aber so, dass in den meisten Bundesländer die Eltern über die weiterführende Schule entscheiden und die Empfehlung nicht bindend ist. Inwieweit dein Sohn dann auf einer Realschule klar kommt, ist dann wieder ein andere Frage.
LG
Carola
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Hallo silke,
also sei mir jetzt nicht böse, aber ich wundere mich immer über Eltern, die am Zeugnistag mehr oder weniger schockiert sind. Erfährst du denn die Noten das ganze Schuljahr über nicht?
Man merkt das doch als Mutter eines Drittklässlers noch wenn die Leistungen sinken und in der dritten Klasse kann man doch als Mutter auch noch "Nachhilfe" leisten.
Bei manchen Kindern mag es Faulheit sein, daß sie in diesem Alter schlechte Noten haben, aber manche kapieren halt vielleicht auch langsamer als der Rest der Klasse und ziehen deswegen "hinterher".
Ich krieg ja immer i-wie die Krise, wenn nur die Frage im Raum steht: "Ja schafft er denn da den Übertritt in eine höhere Schule?" Man muß das Kind betrachten, woran die schlechten Noten liegen und das kannst du als Mutter sicher ebenso wie die Lehrerin.
Übrigens: mein Jüngster war "nur" auf der Hauptschule... trotzdem hat er einen super Quali gemacht. Aber als Mutter musste ich sehr viel dahintersein, bis zum Schulende!!
LG
neppas
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Hallo Silke,
was genau denkst du, ist denn das Problem bei deinem Sohn? Ist es wirklich nur Faulheit, oder hat er vielleicht irgendwo ein unerkanntes Problem und ist daher augenscheinlich so nachlässig?
Ich würde da wirklich noch mal genau hingucken, denn für eine 3. Klasse finde ich die Noten schon nicht so gut.
Vielleicht magst du ja noch mal ein wenig mehr dazu schreiben?
LG Jokie
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Hallo, Danke für Eure Antworten. Ich habe nun mit meiner Freundin ausgemacht, dass sie ihm Nachhilfe nach den Ferien gibt in Mathe und Deutsch. Sie ist Grundschullehrerin, da ist er in guten Händen! Ich hoffe dass er wieder etwas besser wird. Über die Ferien soll ich nicht viel machen, er soll nur viel lesen. Und nach den Ferien starten wir dann durch....in der Hoffnung dass die Noten etwas besser werden. 