Hallo ihr lieben...
Habe den mit gefasst um unsere Geschichte kurz zu erzählen. In der Hoffnung zu spüren das ich nicht so alleine bin. Alles begann im März diesen Jahren. Nachdem ich die Pille im November 2014 abgesetzt habe haben wir nicht damit gerechnet das wir so schnell diese wunderbare Nachricht bekommen. Doch dann im März blieb meine Regel aus und wir machten sofort einen Test... Positiv..konnten es nicht Glauben und machten sofort 2 hinterher, wieder positiv.... 10000 Gedanken gingen uns durch den Kopf und wir waren überglücklich. Mächten sofort einen Termin beim fa, wo wir dann 3 Tage später hingingen. Er bestätigte die gute Nachricht. Wir waren so glücklich und haben sofort die Zukunft geplant, Wohnung gekündigt, jetzt muss eine größere her. Habe auch sofort ein bv von der Arbeit bekommen Da ich im op arbeite. Alles war perfekt, haben uns so gefreut, mit jedem Termin wo wir beim Arzt waren und unseren kleinen Sonnenschein sehen durften, es war unbeschreiblich. In der 17 ssw erfuhren wir, es wird ein junge. Unser kleiner Prinz. Er hat sich so schön bewegt und sah so glücklich aus bei Mami im Bauch. Die Freude stieg von Tag zu Tag. Die ersten Sachen wurden gekauft... Ein Name wurde lange überlegt. Luca soll er heißen, unser kleiner Sonnenschein. Ich begann ihn zu spüren, er hat gestrampelt morgens und abends, es war so ein überwältigendes Gefühl zu wissen es geht ihm gut. Dann der nächste Termin in der 20 ssw, großes Ultraschall. Wir konnten seine Händchen und Füßchen bewundern, das Herzchen schlagen hören... Es war alles perfekt sagt der Arzt, ein gesunder kleiner junge von 26 cm und ca 360 Gramm. Die Halbzeit war geschafft, jetzt hieß es nur noch warten auf unseren Prinz.... War bereits in der 23 ssw. Doch dann am Donnerstag den 2.7 merkte ich auf einmal das nach dem toilettengang das Wasser nicht aufhörte zu laufen, machte mir sofort Gedanken und rief den Arzt an. Er sagte ich soll sofort kommen. Dort angekommen und fertig mit den Nerven nahm er mir etwas die Angst und sagte es könnte auch gut Urin sein, ein Hoffnungsschimmer. Er mache einen Test und sagte sofort, das sieht nicht gut aus... Rief den Notarzt, ich muss sofort ins krankenhaus! Ich war wie gelähmt, wusste nicht was passiert, würde alles gut gehen, kann mein kleiner es schaffen?! Im kh angekommen würde sofort ein Ultraschall gemacht. Luca geht es gut, das Herzchen schlägt... Er bewegt sich... Freude in meinem Herzen. Die Ärztin sagte ich müsse im Kreißsaal bleiben um es zu beobachten, es wurde Blut abgenommen um eine Infektion auszuschließen. Der Muttermund war noch komplett verschlossen. Die Ärzte machten mir Mut, ich habe an uns geglaubt, schließlich hat Luca noch kräftig gestrampelt.irgendwann bin ich dann auf die Station gekommen wo die Schwestern meinten das wir hoffentlich eine sehr lange zeit zusammen verbringen würden. Mir war alles egal, Hauptsache Luca geht es gut. Ich sah Hoffnung das alles gut wird und Luca stark bleibt und mit mir zusammen kämpft. Trotz allem kamen die Kinderärzte um uns drüber aufzuklären das falls es los geht die Chancen für Luca nicht besonders gut sein würden. Nur ein paar Tage später ab der 24 ssw würde alles schon wieder anders aussehen. Er hätte größere Chancen zu überleben. Es ist alles an mir vorbei gegangen weil ich nicht wahr haben wollte das etwas passiert. Ich war der festen Überzeugung das wir zusammen durchhalten werden. Die Ärzte kamen und sagten das meine Entzündungswerte angestiegen sind und das man es beobachten muss. Im schlimmsten fall muss Luca geholt werden um mich zu retten.daran habe ich nicht geglaubt, wir schaffen es zusammen. Gegen Abend habe ich dann Schüttelfrost und Fieber bekommen. Sofort Fiebersenker und Antibiotika bekommen. Gegen Mitternacht kam dann der Arzt und wollte mich wieder unten im Kreißsaal haben da meine Entzündungswerte weiterhin stiegen. Wir waren immernoch guter Hoffnung, habe den Arzt gefragt und er hat mir mut gemacht und gesagt wir haben die Möglichkeit das das Antibiotikum die Infektion bekämpft... Luca war die ganze zeit bei uns, habe ihn gespürt wie er mir sagte Mama wir schaffen das schon... Die ganze Nacht lagen wir wach und hofften, alle 3 Std wurde Blut abgenommen....am nächsten morgen kam der Arzt und sagte die Werte haben sich leider immernoch nicht verbessert, bekam einen Ultraschall. Luca ging es gut :) so ein schönes Gefühl. Der Oberarzt wollte sich mit dem Chefarzt beraten wie es weiter gehen soll. Irgendwann kamen sie alle in mein Zimmer. sie sahen nicht so aus als würden sie mit eine freudige Nachricht überbringen. Und dann fingen sie an mir zu erzählen das es keine Chance geben wird für mich, wenn wir die Geburt nicht einleiten, Luca würde oder hat sich bereits infiziert sagten sie, und ich würde bleibende Schäden davon tragen oder gar ganz gehen. Ich habe die ganze Situation nicht verstanden, alles war wie ein Film. Sie Kinderärzte kamen wieder und haben uns drauf vorbereitet das Luca es evtl nicht schafft. Aber das wollten wir nicht wahr haben... Ich habe an ihn geglaubt! Und wusste er kämpft und wird uns eine Freude bereiten. Dann wurde um 19 Uhr die Geburt eingeleitet. Meine Wehen gingen ziemlich schnell los... Es war so ein schönes Gefühl zu wissen das Luca bald da sein wird. Wir gingen noch eine runde spazieren und machten ein letztes Bild von dem babybauch mit Luca. Dann wurden die Schmerzen immer schlimmer, die zeit verging so schnell. Die Ärzte sagten mir ich soll davon ausgehen das ich noch 2 Tabletten bekomme und die Geburt ca am nächsten morgen wäre da der Muttermund komplett verschlossen ist. Ich konnte es nicht Glauben weil die Schmerzen schon so heftig waren. Dann um kurz vor 1 nachts hielt ich es nicht mehr aus und spürte diesen schlimmen Druck, die Hebamme kam sofort und sagte allen Bescheid, es geht los. Luca kommt!! Und um 01:04 kam unser Prinz Luca dann still auf die Welt! Kein Schrei!!! Die Kinderärzte nahmen ihn sofort mit und kamen kurz darauf zurück. Legten ihn mir auf die Brust und sagten das leider kein Herzschlag festgestellt werden kann! Ich konnte eskortiert Glauben. Er war so perfekt, und hat so friedlich geschlafen. 28 cm und 470g, mit allem was an einem Mäuschen dran sein muss! In dem Moment haben wir es nicht realisiert, unser Luca ist endlich da! Wie haben noch ein paar Chöre Stunden mit ihn verbracht, ihn gestreichelt, gerochen, angeschaut, geliebt... Dann war er weg, für immer!! Was ich jetzt erst richtig begreife so langsam! Die Welt bleibt stehen! Wo bist du? Der Bauch ist leer und niemand bewegt sich mehr drin!! Die Hoffnung auf ein Wiedersehen, verschwunden!
Alles ging viel zu schnell und das Wird mir jetzt erst richtig bewusst!!! Es ist so schwierig damit klar zu kommen und zu verstehen, warum?
Warum lieber Luca musstest du so früh von uns gehen???
Luca verließ uns in der 23 ssw????
Liebe Jenny,
ich weis gar nicht was ich dir schreiben kann..., es gibt keine Erklärung und keine Antworten. Die Frage nach dem Warum - kann niemand beantworten...
Ich habe letztes Jahr im November mein Baby in der 9. SSW gehen lassen müssen, ich kann nicht wirklich darüber reden, der Schmerz sitzt zu tief! Du hast dein Baby geboren und musstest es so doch gleich wieder gehen lassen 
..., es tut mir sehr leid und ich wünsche dir von ganzem 
alle Kraft der Welt um deinen Verlust zu verarbeiten. Fühl dich unbekannter Weise gedrückt ... Liebe Grüße teli
Dankeschön... Dir auch mein Mitgefühl.
Es ist wirklich unfair und man sucht nach gründen warum?! Warum wir?
Aber es tut so gut zu lesen das man in dieser Situation nicht alleine ist...
Meine liebe,
Mir liefen gerade die Tränen, es ist so furchtbar was du erleben musstest.... Ich drücke und drücke dich :(
Ich musste 2003 meine Tochter josie gehen lassen.
Ich war 19, meine ss war perfekt ohne jegliche Anzeichen das irgendetwas mit meinem baby nicht stimmt.
Meine Tochter wurde per notkaiserschnitt geholt (bekam wehen, ssw 40), man merkte dann wohl am ctg das was nicht stimmt.
Josie kam direkt ins Krankenhaus, sie hatte unter anderem einen schweren Herzfehler, wurde nach 10 tagen am Herzen operiert, konnte nicht trinken und noch vieles mehr.
Sie war nach knapp 11 Wochen so stabil das Sie nach hause dürfte.
Wir hatten 1 wunderschönen Tag zusammen... Es ging ihr gut. Meine Tochter hat gekämpft, dafür das sie 1 tag Zuhause sein konnte.
Am abend ging es ihr plötzlich wieder schlecht, sie war kalt.
Wir sind mit 180 ins Krankenhaus gefahren, 100 m vorm kh hörte sie auf meinem Arm auf zu atmen..... Sie starb.
Du bist nicht alleine, gerade hier in solchen Foren sind gleichgesinnte, das tut gut.
Die Trauer dauert, du darfst nur nicht daran kaputt gehen, hol dir Hilfe, auch das hilft.
Meine schnegge wird am 14.08. 12 Jahre alt, ich denke jeden tag an sie und vermisse sie
Die Zeit heilt keine wunden,man lernt aber damit umzugehen.
Du schaffst das, jetzt ist es noch ganz frisch und du musst es noch realisieren, das verarbeiten was du erlebt hast.
Ich wünsche dir vom tiefsten Herzen ganz viel Kraft für die kommende zeit.
Und schreib dir ruhig alles von der Seele....
Lg Denise
Mit josie im Herzen
FG 2006
FG 2007
Meine gesunde Tochter emelie 2008
Und meinem jetzigen Sternchen 8.ssw
Oh Gott ???? das tut mir so sehr leid für dich. Ich kann auch völlig mitfühlen was du durchmachen musstest. Es ist so unfair, man stellt sich doch immer die frage nach dem warum?!
Welche Hilfe hast du dir geholt und wie hast du es überhaupt geschafft dein leben weiter zu leben? Im Moment ist es für mich unvorstellbar. Liege nur im Bett, esse nix und kann mir überhaupt nicht vorstellen irgendetwas zu machen.
Das ist völlig normal das was du jetzt machst,du bist einfach nur leer.
Ich war die ersten Tage wie in Trance.
Habe zu dem Zeitpunkt noch bei meinen Eltern gewohnt,als der Pfarrer zu uns nach hause kam wg der Beerdigung saß ich nur da, bei der Beerdigung war ich auch einfach nur anwesend,habe einfach nichts realisiert und wahrgenommen.
Meine Familie war mir eine Riesen stütze.
Ich habe Therapie gemacht, einfach nur zum reden,aber nur ein paar Wochen,weil es für mich persönlich nichts geholfen hat.
Tja,wie wurde ich damit fertig,gute Frage,ich weiß es nicht.
Nach 4 Wochen bin ich wieder arbeiten gegangen, ich wollte nicht, aber mein Papa hat es mir geraten und das ist richtig so.
Man muss so hart und scheisse das auch ist versuchen nach vorne zu schauen, weiter leben.
Die Gedanken sind und werden immer und immer in unseren Köpfen sein, aber sie sind nach gewisser zeit nicht mehr so schmerzhaft.
Wie gesagt, ich denke täglich an meine Maus, weiß noch alles haargenau.
Dieses Bild als ich mit meinem toten Kind ins kh renne und schreie.
Ich mein baby auf diesen kalten grauen behandlungstisch lege.
Und mir der Arzt sagt das meine Tochter tot ist.
Ich weine auch noch, aber es ist einfach anders die Trauer.
Ich habe einen tollen mann(das Kind war nicht von ihm),eine super Familie und natürlich meine emelie die meine allergrößte stütze ist.
Dir wird es auch die nächsten Wochen elendig gehen, lass alles raus, Schrei,heul, geh zur Therapie, rede mit Partner,Familie, Freunden und hier.
Es wird besser,aber jetzt ist das ganz normal!
Man kann und wird es nie verstehen können.
Du musst nur aufpassen das du nicht in ein tiefes Loch fällst, bevor das passiert musst du dir professionelle Hilfe holen, weil das leben ist schön und du wirst dein gesundes baby auch noch zur Welt bringen :)
Lg
Oh man mein beileid, dieses kack Forum dürfte es nicht geben, Kindersärge dürfte es nicht geben das ist so ungerecht. Ich wünsche euch alle Kraft 
Vielen dank! Die kraft werden wir bin brauchen, auch wenn ich mir im Moment nicht vorstellen kann das es irgendwie weiter geht mit uns.
Ich Blicke in die Zukunft und es ist alles schwarz! ????
Das glaube ich dir, ich hatte 4 Fg aber ganz frühe, ich weiß nicht wie es euch geht, das kann man denke ich nicht vergleichen, das leben ist manchmal ein ganz großes A......
Ich hoffe das euer Luca euch einen Engel schickt und auf euch aufpasst 
Es tut mir so leid. Ich finde gar keine Worte, aber ich weine hier mit dir. Ich bin beeindruckt wie schön du das alles aufgeschrieben hast.
Ich wünsche dir alles Gute. Haltet als Paar zusammen und holt euch die Hilfe, die ihr braucht. Unbekannterweise drück ich dich ganz fest.
Vielen dank!! Das hilft uns. Wir halten zusammen und versuchen diese schwierige zeit irgendwie zu Meistern.
Obwohl für mich da im Moment kein licht im Tunnel ist!
Es ist alles einfach nur noch dunkel und kalt und ohne Hoffnung auf eine Besserung!
Ich War vor kurzen in einer ähnlichen Situation nur anders herum..ich hatte sonntags Durchfall und Schüttelfrost bekommen und leichte Blutungen. ..War im kh die sagten alles ok Blutungen kämen vom Hämatom auf mm...montags Zuhause ging es mir immer noch nicht gut und aufeinmal fühlte ich Wie das FW lief..bin mit rtw ins kh nach hh gekommen. .nachdem sie Blut abgenommen haben sagten sie,sie können ihn nicht retten zuwenig FW noch vorhanden und mir ginge es auch nicht gut entzündungswerte zu hoch...um 21.25 Uhr kam Felix in der 19ten woche still zur Welt und musste dann in op..ich habe in dieser Nacht 2 mal im jenseits fast gestanden..am 26.6 war beerdigung und ich versuche weiter zu *leben* aber es fällt mir nicht leicht...versinke oft in ein dunkles loch...
Hallo,
es tut mir sehr leid, was Euch passiert ist 
Ich drücke Dich mal unbekannterweise
Ich kann Dich sehr sehr gut verstehen, ich habe eine sehr ähnliche Situation durchgemacht.
Ich kenne diese Schulgefühle - bei mir sind es jetzt 3,5 Jahre her. Sie holen einen immer wieder ein. Wir mussten vieles erkämpfen, trotz alledem geht das Leben ja weiter, irgendwie.
Ich habe damals den Mutterschutz in Anspruch genommen, das hat mir gut getan. Ich hatte Gespräche mit Menschen, denen es ähnlich ging.
Und wir haben seit fast zwei Jahren unseren Sonnenschein - das hilft ungemein.
Ich möchte Dir raten: tausche Dich mit anderen Müttern aus, trauere und gib Dir die Zeit. Redet miteinander über diese traumatische Erfahrung.
Und wenn Ihr dann wieder soweit seid, dann informiert Euch über die Ursachen eines vorzeitigen Blasensprungs. Uns gab es unheimlich viel Zuversicht, dass es Lösungen dafür gibt.
Ich wünsche Euch alles alles Gute
Dankeschön...
Ja irgendwie muss er weiter gehen. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen wie.
Die Hilfe werden wir uns auch holen und hoffen das sie uns ein ganzes Stück Hoffnung gibt.
Doch momentan sehe ich nix außer einen dunklen Tunnel der kein Ende nimmt, ohne ein Fünkchen licht.
Es schmerzt so sehr und zerreist mein Herz
Hallo,
ich kann so gut verstehen wie Du Dich fühlst...
Mein Sohn wurde bei SSW 23+1 geboren. Wie kann die Welt nur so ungerecht sein?
Es tut mir total leid für Euch!
All das was Du schreibst haben hier alle in Deiner Situation durchgemacht. Diese Frage nach dem Warum, die Schuldgefühle und das tiefe schwarze Loch.
Ich kann nur sagen, nimm Dir die Zeit die Du brauchst für Deine Trauer. Mir hat am meisten geholfen immer und immer wieder darüber zu reden. Habe mir auch Hilfe bei einer Psychologin gesucht.
Du wirst sehen, der Schmerz wird auf ein Art und Weise immer bleiben, aber es verändert sich. Inzwischen kann ich das Leben wieder positiv sehen und versuche das Beste für mich aus dieser Situation rauszuholen. Ich habe mich sehr verändert, aber ich sehe es als Schritt nach vorne.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft zu lernen mit der Situation umzugehen!
Alles Liebe,
Luzi
Hallo,
Vielen dank für deine aufmunternden Worte.
Ja du hast recht den Schmerz kann uns niemand nehmen. Und ich glaube auch das er niemals weg sein wird. Ich kann es mir im Moment einfach nicht vorstellen.
Wir haben nächste Woche auch einen Termin bei der Beratung. Und ich habe von meiner Schwester ein ganz tolles Buch bekommen zum Abschied von Luca.
Trotzdem bekomme ich es nicht im mein Kopf rein wieso und weshalb das alles so sein muss. Es ist und bleibt unbegreiflich einfach nur.
Hallo,
lass Dir Zeit! Ich habe wochenlang geweint. Meiner Meiung nach ist das total wichtig, um danach wieder in den Alltag zurückkehren zu können und auch wieder glücklich zu sein. Dass Du das mit der Beratung versuchst ist auch sehr gut. Ist zwar nicht für jederman, aber mir hat es sehr geholfen. Und Bücher hab ich auch einige verschlungen. Unter unendlich viel Tränen, aber mir hat das Gefühl geholfen nicht alleine zu sein. Und wie unterschiedlich Schicksale sein können und wie verschiedene Menschen damit umgehen.
Wie gesagt, das Wieso wird Dich noch lange verfolgen. Leider kann man nur lernen damit zu leben, eine Antwort bekommen die Wenigsten.
LG
Luzi
Auch ich sitze gerade mit Tränen vorm Bildschirm und kann so mitfühlen.
Auch wir gehören zu denen, die solch ein Schicksal tragen müssen und mich tröstet es wenigstens zu wissen, dass wir nicht alleine sind, auch wenn man solch eine Erfahrung niemandem wünscht.
Wir haben zwei Töchter still zur Welt gebracht (Paula 20. und Laura 16. Woche). Laura kam vor 3 Wochen auf die Welt, somit alles auch sehr frisch.
Gerade heute Morgen habe ich mit dem Oberarzt der Klinik telefoniert wegen den Obduktionsergebnissen. Dieser meinte, man solle nicht nach dem "Warum" fragen, denn auf diese Frage würde es in diesem Leben keine Antwort geben.
Aber das Warum? erlischt halt einfach nicht.
Es ist alles so schwer zu ertragen.
Ich weiß wie du dich fühlst. Du bist nicht alleine!!!!!!!
malwine mit Timo an der Hand und
Paula 20. SSW
Laura 16. Woche
und zwei weiteren Sternchen
tief im Herzen.
Hallo malwine,
Danke für dein Mitgefühl.
Euch wünsche ich auch sehr viel kraft in dieser schwierigen zeit. Kann mir vorstellen das selbst nach 3 Wochen alles noch genauso unbegreiflich und schwarz ist wie es bei mir jetzt ist.
Ja das stimmt leider bekommt man niemals eine Antwort auf die frage nach dem warum.
Trotzdem sucht man weiter und hofft auf eine Antwort.
Das einzige was trösten ist zu wissen das man nicht alleine ist!
Liebe Jenny,
es tut mir leid, dass euer Luca nicht mehr bei euch sein darf. Ich zünde eine Kerze für ihn an
In euren Herzen lebt er weiter und wird immer bei euch sein.
Ich kann gut verstehen, wie es dir im Moment geht, denn auch habe zwei Kinder still geboren, unsere Leonie in der 19. SSW und unseren Tim in der 17. SSW.
Es ist ungerecht und man fragt sich immer wieder nach dem Warum. Warum wir? Was haben wir verbrochen? Leider wird das Warum niemand beantworten können.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft, die kommende Zeit zu überstehen und hoffe, ihr habt liebe Menschen um euch, die euch verstehen, euch zuhören,mit euch trauern, euch aber auch wieder aufbauen.
Irgendwann werdet ihr nicht mehr voller Trauer an euren Luca denken, sondern voller Liebe.
Ich bekam eine Karte von meiner Freundin mit folgendem Spruch:
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Unbegreiflichen zu leben."
Es ist wichtig zu reden, dass habe ich nach der erste stillen Geburt schnell gemerkt. Erst wollte ich mich am liebsten verkriechen, niemanden sehen, aber dann merkte ich, wie gut das reden tut.
Hier bei urbia wirst du immer ein offenes Ohr finden.
Fühl dich gedrückt
emansara
Hallo emansara,
Vielen dank für deine lieben Worte und die Kerze für Luca.
Du hast recht niemand kann uns jemals sagen warum und warum Grade wir.
Das leben ist manchmal so ungerecht denkt man sich einfach nur.
Es kann doch nicht sein das all die Pläne plötzlich Platzen und nix mehr so ist wir es mal war, und auch nie wieder so sein wird.
Der Spruch ist wirklich schön und es steckt viel Wahrheit drin..
Wie geht's dir?
Lg
Es tut mir so Do unendlich leid was euch widerfahren ist :( ich wünsche euch viel kraft und die Gewissheit das Eüber Engel Luca immer bei euch sein wird. Er wird immer über Euch wachen.
Hallo septemberchild,
Vielen lieben dank für deine netten Worte...