Hei
Ich bin ein bisschen ratlos.
Mein Sohn 18.monate zeigt seit ein paar Tagen an, wenn er gross muss.
Er sagt dann "mama oh aa" kommt zu mir und macht dann in die Windel. Wir warten dann zusammen bis er fertig ist und wechseln dann die Windeln.
Er interessiert sich auch dafür was die anderen hier im Haushalt auf Toilette machen.
Würdet ihr versuchen ihn aufs Töpfen zu setzten, weil genug Zeit wäre. Oder würdet ihr ihn weiterhin in die Windel machen lassen und die dann sofort immer wechseln.
Jetzt schon Töpfchentraining?
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Meine Tochter ist in einem ähnlichen Alter und sagt auch (meistens) Bescheid, wenn sie groß muss. Wir sagen dann tatütata und gehen mit ihr ins Bad und setzen sie aufs Töpfchen. Warum auch nicht? Wenn es von dem Kind kommt, kann ich es doch unterstützen. Manchmal schaffen wir es auch nicht mehr rechtzeitig und es ist schon was in der Windel. Dann ist das natürlich auch kein Problem und wir sagen da auch selbstverständlich nix, also da würde ich jetzt keinen Druck aufbauen, denn das ist sicher kontraproduktiv. Aber in dem, was sie möchte und kann unterstützen und anbieten. Wenn sie es nicht wollen würde (gibt es auch ganz selten mal) würde ich es auch übrigens nicht erzwingen. Eben nur unterstützen. Aber auch nicht verwehren, wenn möglich, sondern immer mal als Option anbieten.
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Trainieren musst Du nichts. Aber anbieten und erklären, wo und wie es die Grossen machen, das kannst Du jederzeit, warum nicht?
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Unsere Tochter ist 15 Monate alt und da sie immer sieht, wie der große Bruder in die Toilette macht, fordert sie seit zwei Monaten ein, dass sie öfters auf dem Töpfchen Pipi machen will. Da sie das gerne macht, habe ich es ihr auch angeboten, wenn ich sehe, dass das große Geschäft ansteht. Das lehnt sie allerdings vehement ab. Für den erfolgreichen Stuhlgang ist es bei ihr wichtig, dass sie entspannt ist und momentan braucht sie dafür die Windel.
Also ich würde es anbieten und generell das Töpfchen dastehen haben und ausprobieren lassen. Wenn er dann wieder aa ankündigt, kannst du ja mit ihm zum Töpfchen gehen und fragen, ob er sich draufsetzen möchte. Ich würde da dem Kind die Wahl geben.
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Hallo,
auf jeden Fall anbieten und schmackhaft machen. Wenn er nicht will, gibts halt ne Windel aber da er sich dafür interessiert ist es eine absolut gute Gelegenheit damit anzufangen.
Bücher anbieten und ihm Zeit lassen. Du siehst ja dass er es spürt, ansonsten würde er sich nicht melden. Zahlt sich auf jeden Fall aus das ganze geduldig „mitzumachen“.
Viel Erfolg!
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Wir haben mit zehn Wochen angefangen. Ich würde ihn je nach Grösse auf ein Töpfchen, einen Toiletteneinsatz etc. setzen. Ich mein, was kann schon passieren? Der Blitz wird nicht einschlagen. Wenn es nicht geht oder auf eine Stresssituation hinausläuft, zieh ihm einfach wieder eine Windel an. Am morgen früh direkt nach dem Schlafen war bei uns auch ein guter Moment, da ging immer etwas.
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Ich würde ihn dann auch aufs Töpfchen setzen. Das klappt dann oder auch nicht (das würde ich locker sehen), aber er lernt zumindest mal, wohin das eigentlich gehört und dass es gut und sinnvoll ist, dass er es merkt (und sagt).
Im anderen Fall (du ignorierst seine Äußerungen weitestgehend) bleibt bei ihm hängen, dass es völlig bedeutungslos ist und er einfach loslegen soll. Und dann muss er früher oder später wieder umlernen und sich daran gewöhnen, dass er doch auf seine Wahrnehmung achten muss.
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Vielen Dank für eure Antworten.
Dann werde ich das Töpfchen mal rausstellen.
Bei dem grossen Bruder war es damals von heute auf morgen geweigert eine Windel anzuziehen und dann musste er ab dann aufs Töpfchen.