Und plötzlich holt Dich alles ein...

Hallo an alle.
Vermutlich werde ich mit meinem Post auf dem digitalen Scheiterhaufen landen und als böse Neuzeit-Hexe in die ewigen Jagdgründe geschickt werden. Aber ich weiß nicht mehr wohin mit meinen Gedanken und meinen Gefühlen. Deshalb schreibe ich hier, denn ich weiß im Moment nicht mehr weiter.
Ich bin Mitte 40, alleinerziehende Mama eines Sohnes (15) und ich habe seit knapp einem Jahr eine neue Beziehung. Mein Partner ist spät Papa geworden; sein Sohn ist gerade zwei geworden. Mein Partner ist ein hingebungsvoller Vater, ein fairer Exmann und ein fürsorglicher und liebevoller Mann an meiner Seite. Ich nenne es "spätes Glück", denn genau solch eine Beziehung hatte ich mir immer gewünscht. In meinen Beziehungen und meiner Ex-Ehe habe ich stets Gewalt erlebt, vor allem psychisch. Ich habe unter anderem deshalb vor 8 Jahren Zwillinge in der 12. SSW verloren; die Auslöser für die Fehlgeburt waren Fotos, die ich geschickt bekam, und meinen damaligen Partner in flagranti mit einer gemeinsamen Bekannten zeigten. Ich trennte mich, blieb ein paar Jahre allein, und lernte einen Mann kennen, der mir von Anfang an sagte, dass er keine Kinder wollte, was für mich auch OK war. Ich war gerade 40 geworden, hatte beruflich nochmal Gas gegeben - und wurde trotz Pille 1,5 Jahre später schwanger. Wieder mit Zwillingen... Mein damaliger Partner flippte komplett aus, aber nicht vor Freude, sondern vor Wut. Und da war sie wieder: Die Hölle auf Erden. Seine ganze Familie schaltete sich ein und teilte mir geschlossen mit, dass man mich auf keinen Fall unterstützen werde; man werde zum Sohn/Bruder halten. Ich selbst habe keine Eltern mehr und habe keine Geschwister; ich bin seit Jahren auf mich allein gestellt. Ich habe mich gegen die Zwillinge entschieden, aus Angst, dass ich es einfach allein nicht schaffen werde, zumal ich wusste, dass ich keine Hilfe vom Vater bekommen würde. Und ich dachte damals, dass ich lieber ein Kind richtig groß ziehe, als 3 in einem Chaos, denn ich hätte auch nicht mehr so arbeiten können wie jetzt. Es war eine reine Kopfentscheidung. Das Herz weint bis heute bitterlich. Im Rahmen des Abbruchs habe ich mich gleich sterilisieren lassen, um niemals mehr in solch eine Situation zu kommen.

Ich bin als Frau zutiefst verletzt, weil ich gefühlt unterm Strich immer nur Schmach bekommen habe. Natürlich trage ich wohl meinen Anteil dazu bei und sehe mich nicht als Opfer, sondern als Beteiligte, die ein nicht sonderlich gutes Beziehungsmuster verfolgte. Nein, die besagten Partner waren keine Ausländer mit einer anderen Kultur; sie waren allesamt bodenständig, gebildet, auch studiert - aber ich achtete wohl nicht genug darauf, was Liebe denn wirklich bedeutet; im Nachhinein weiß ich, dass ich ein Beziehungsmuster meiner Mutter ausgelebt habe. Ich selbst habe viel Gewalt erlebt, und stamme aus einem Akademikerhaushalt. Auch hier: Außen hui, innen pfui.

Nach dem Abbruch im Januar 2017 beschloss ich, wieder alleine zu bleiben, weil ich alles verarbeiten wollte und mir im Klaren darüber werden wollte, warum ich in Sachen "Familiengründen"/"Beziehung" solche Dramen erlebte. Ich bin eine liebevolle Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, viel zu geben hat, sich nach Harmonie sehnt. Ich habe einen tollen Sohn (er will keinen Kontakt mehr zum Vater, weil der nur auf ihm rumhackt), der mir viel Freude bereitet. Und nach einer Erholungsphase ließ ich mir ein Tatto stechen, das ich meinen vier Zwillingskindern widmete, sattelte beruflich nochmal auf, entschied mich für ein weiteres Hobby, und fing an, meinen Frieden mit der Vergangenheit zu machen. Das ging auch eine ganze Weile gut.

Und dann kam mein neuer Partner. Plötzlich und unerwartet. Er stand vor mir und es gab dieses legendäre "Zooom", auf beiden Seiten. Ich bin ein Glückspilz, weil er mir begegnete.
Aber ich kann es nicht genießen. Denn ich kann es nicht ertragen, ihn mit seinem kleinen Sohn zu sehen.
Ich habe mir immer einen Mann gewünscht, der seine Familie liebt. Mein Freund liebt seinen Kleinen und geht in seiner Vaterrolle auf, obwohl ihm die Kindsmutter das Leben nicht leicht macht. Aber er bleibt ruhig und fair. Er hat meinen Sohn in sein Herz geschlossen, schraubt mit ihm an Autos rum und ist für ihn kein Vaterersatz, aber guter Kumpel. Mein Freund sagt zu mir, dass ich das bin, was er sich immer gewünscht hat. Wir haben ähnliche Schicksalsschläge hinter uns, unsere Lebensgeschichten gleichen sich in vielen Bereichen, und wir haben sogar ein paar Jahre im gleichen Dorf gewohnt, ohne uns jemals begegnet zu sein. Er ist die Liebe meines Lebens, mein bester Freund, einfach alles.
Aber ich komme nicht damit klar, dass wir keine gemeinsame Familie haben/haben können. Ich weiche den Begegnungen mit seinem kleinen Sohn immer aus, habe ständig irgendwelche Ausreden und "Termine" - ich kann es schlicht und einfach nicht ertragen, meinen Freund in seiner Vaterrolle zu sehen. Und dafür schäme ich mich und ich kann auch nicht mal rational erklären, warum.

Es ist ein fürchterlicher Kreislauf, in dem ich mich befinde, und ich weiß keinen Ausweg mehr - ich weine einer Familie hinterher, die ich so gerne gehabt hätte und die mir irgendwer immer wieder verweigert hat. Zum Schluss ich selbst, mit der Entscheidung der Sterilisation, die ich inzwischen bereue, aber gleichzeitig denke ich, dass ich dies den Zwillingen schuldig bin.

Die Beziehung mit meinem Freund hat alles aufgewühlt, was ich erfolgreich verdrängt hatte. Und plötzlich holt mich alles ein...

Ich bin kurz davor, die wunderschöne Beziehung mit meinem Freund zu beenden. Nicht, weil ich ihn nicht liebe. Im Gegenteil. Sondern weil ich mit diesen vielen Gefühlen nicht mehr klar komme. Dieser sehnliche Wunsch nach einer endlich harmonischen Elternschaft. Dieser Wunsch nach etwas Gemeinsamen. Dieser Wunsch nach einer endlich intakten Familie. Sein kleiner Sohn reißt tiefe Wunden bei mir auf und ich weiß, dass ich die mit dem Problem bin, nicht die anderen. Und ich möchte das niemandem zumuten.
Ich wünsche meinem Freund eine Partnerin, die seinen Sohn herzlich annimmt und deren Mutterherz nicht zu weinen anfängt, wie meines.

Mein Freund kennt meine Geschichte, er weiß von den Zwillingen, von der Sterilisation. Und ich denke, dass er bewusst mit mir darüber nicht spricht, weil ich ihm sagte, dass dies damals für mich eine ganz schwere Entscheidung war.

Bis dato konnte ich es ihm noch nicht sagen, dass ich es nicht ertragen kann, ihn als Vater eines Kindes, das er nicht mit mir hat, zu sehen. Ich komme mir mit diesem Gefühl so schäbig vor.

Für meine Ausweichmanöver in Bezug auf Treffen mit seinem Kind hat er wie für alles enormes Verständnis.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich schiebe das ganze Thema wie eine riesige Bugwelle vor mir her - und weiß, dass sie eines Tages über mir zusammenbrechen könnte.

Ach ja: ich war übrigens schon bei meinem Frauenarzt und erkundigte mich, ob man diese Sterilisation wieder rückgängig machen könnte. Er zog nur die Augenbrauen hoch und meinte, ich solle einfach mein Leben genießen; der Eingriff sei viel zu kompliziert. Und ich solle den Kleinen meines Freundes als Ersatz für meine Kinder sehen und lernen, ihn gern zu haben.

So. Das war mein ComingOut.

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Du solltest mit deiner Vergangenheit deinen Frieden schließen.
In erster Linie deintetwillen.
Vermutlich wirst du das alleine nicht schaffen.
Hole dir unbedingt Hilfe von außen.Scheue dich nicht davor, deine Vergangenheit aufzuarbeiten, es wird eine Befreiung für dich sein.

Es ist klar, dass dich die Vergangenheit irgendwann einholt, wenn du sie verdrängst.
Denn, sei ehrlich zu dir selbst: die Vergangenheit ist deine Geschichte - du kannst sie nicht verdrängen. Nicht auf Dauer. Das funktioniert nicht.
Du bist traumatisiert.

Lasse nicht zu, dass deine Vergangenheit deine Zukunft kaputt macht.

Du könntest den kleinen Sohn deines Partners als das sehen, was du nie hattest.
Aber im positiven Sinne.
Er ist, wenn er bei euch ist, euer Kind. Ein Geschenk, sozusagen, das dir nie vergönnt war.
Du hast, durch deinen Partner und seinen Sohn, die Chance, dieses heile Familienleben zu leben.
Dieses Gefühl solltest du erreichen und somit mit der Vergangenheit deinen Frieden schließen.
Es gibt gute Therapien, die dir dabei helfen.

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Oje, Du Arme. Vielleicht solltest Du mal eine Psychotherapie machen, um Deine Vergangenheit aufzuarbeiten. Oder auch um jemanden unabhängigen Dritten zum Reden zu haben. Es wäre doch wirklich schade, wenn Du diesen Mann wieder verlieren würdest. Und wegen der Sterilisation, ich kenne mich da nicht so aus, aber kann man nicht trotzdem noch künstliche Befruchtung machen?

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Hallo Lasandra,


du hast eine sehr bewegte Vergangenheit gehabt. Gewalt, Fehlgeburt und der Abbruch sind Ereignisse die einen den Boden unter den Füßen weg ziehen können. Du hast einen Weg gefunden damit umzugehen. Ich denke aber das du es erfolgreich verdrängen konntest, aber es noch nicht verarbeitet hast.

Da du deine Zwillinge nicht mehr an deiner Seite und dich sterilisieren lassen hast, hast du große Probleme mit dem Sohn von deinem Partner. Ich weiß aber nicht ob es wirklich hilfreich ist daher die Beziehung zu beenden. Dein Partner weiß von deinen Zwillingen und er hat sehr gut reagiert. Er hat dir keine Vorwürfe gemacht und hält zu dir. Das Problem das du hast, haben auch viele Frauen die ihre Kinder verloren haben oder sich gegen ein Kind entschieden haben. Du bist mit diesem Problem nicht allein.

Versuche mit deinem Partner über deine Probleme zu reden. Erzähle im auch das du Probleme mit seinem Sohn hast. Sage ihm aber auch bitte das es mehr ein Problem ist was durch den Verlust deiner Zwillinge ausgelöst wird. Das gemeinsame reden kann euch helfen Spannung aus der Situation zu nehmen.

Versuche auch deine Trauer zuzulassen. Es gibt viele Möglichkeiten zu trauen. Es kann eine kleine Ecke zu hause sein, oder ein stiller Ort in der freien Natur.

Konfliktberatungsstellen bieten auch eine Betreuung nach einem AB an.

Ich schicke dir viel Kraft und hoffe das du / ihr einen Weg findet mit deiner Vergangenheit umzugehen.

Freundliche Grüße

blaue-Rose

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Im Endeffekt gibt es nichts, was nicht schon gesagt worden wäre, aber ein paar kurze Gedanken möchte ich dennoch festhalten: warum spielst du mit dem Gedanken an Trennung, obwohl dein Partner offensichtlich deine große Liebe ist? Mir kommt es vor als wolltest du dich mit einer eventuellen Trennung selbst bestrafen, für deine Vergangenheit, deine negativen Gedanken seinem Sohn gegenüber... Als fürchtest du dich, dass du es nicht wert bist, so eine perfekte Beziehung zu führen. Aber das bist du. Du hast dieses "späte Glück", wie du es nennst so verdient! Bist über so viele Schicksalsschläge hinweg stark geblieben,, ohne dabei sonderlich viel Rückhalt von außen zu haben (abgesehen von deinem Sohn).
Ich kann auch nur raten, deine Vergangenheit professionell aufzuarbeiten, damit du dein Leben und deine Partnerschaft in allen Facetten genießen kannst.
Mach bitte nicht mit deinem Partner Schluss! Damit würdest du dich nicht besser fühlen und außerdem ihn für etwas bestrafen, für das er nichts kann, denn er würde ja auch unter der Trennung leiden.

Alles Liebe 💚

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Ja, Selbststrafe wäre das! WArum möchtest Du Dich selbst verletzen? Und Deinen Partner gleich mit?
Ich habe allerdings den Eindruck ,dass Du schon weit gekommen bist in Deiner Verarbeitung. Du bist klar, hast Dir schon viele Gedanken gemacht, Dir viele gute Fragen selbst gestellt. Ich bin auch der Meinung, dass dir ein Therapeut helfen könnte dem ganzen noch mehr auf den Grund zu gehen.
Und weisst Du was? Was Du fühlst ist allzu menschlich und verständlich. Mach dir deswegen kein schlechtes Gewissen. Du bist ganz normal und hast Gefühle die man nachvollziehen kann!
Fühl dich gedrückt von einer Fremden, die dich unheimlich reflektiert und stark findet.

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Erzähle deinem Freund von deinen Gedanken und dass du diese nicht haben willst und dich sogar dafür schämst. Versuche trotzdem über deinen Schatten zu springen und verbringe viel Zeit mit dem Kleinen. 2 jährige sind Mega süß und wenn er dich ins Herz schließt und seine Ärmchen um dich schlingt, wirst du ihn vielleicht mit anderen Augen sehen. Ich würde eine so tolle Beziehung nicht deswegen aufgeben wollen.

Und wenn die Sterilisation rückgängig gemacht werden kann, (kenne mich da null aus) und du willst das gern, dann tu es.

Alles Gute für euch und dass du deinen Frieden findest.

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Hallo Lasandra,

trotz Sterilisation könntest du mit Hilfe künstlicher Befruchtung schwanger werden, wenn das wirklich dein Wunsch sein sollte...

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Wow, du brauchst dringend psychologische Hilfe.

Selbst wenn du noch zwanzig Kinder mit deinem neuen Partner in die Welt setzt, was du kit Mitte 40 lassen solltest, wirst du dein armes Stiefkind wohl immer ächten. Der arme Junge. Trenn dich am besten sofort, deinem Freund und seinem Sohn zuliebe.

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Was für unsensibles und oberflächliches Geschreibsel! Troll dich!

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Ich soll mich trollen? Eher soll diese Dame mal überlegen wie fies sie zu dem armen Kind und ihrem „Partner“ ist. Ich lese dort nur Missgunst und Unzufriedenheit heraus.

Sie braucht ganz dringend Hilfe um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen um nicht mehr ihre Wut auf die neue Familie zu projizieren.

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Hallo Lasandra,

Ich denke auch, dass du dich im Grunde selbst bestrafen willst. Warum? Ich kann kein schäbiges Verhalten deinerseits erkennen. Der Abbruch der Schwangerschaft war in der Situation die rational richtige Entscheidung.

Hätte, hätte, Fahrradkette. Wer weiß schon, was sonst passiert wäre. Jeder Mensch trifft falsche Entscheidungen (zB in einer schlechten Beziehung verharren). Andere Entscheidungen sind wiederum genau die Richtigen, wir können es nur nicht erkennen.

Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

Jedenfalls hat dich dein Leben zu diesem wunderbaren Mann geführt. Genieße es. Mach dir nicht selbst das Leben schwer.

Mit deinem Arzt bin ich einer Meinung. Er hat sich wohl die Ausführungen gespart und dir nur das Ergebnis seiner Überlegungen mitgeteilt. Ja, es gäbe wohl Mittel und Wege, vielleicht noch zu einem gemeinsamen Kind zu kommen. Diese Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, die Kosten dafür sind sehr hoch. Dabei denke ich weniger an die finanziellen Kosten. Stell dir die Frage, ob ihr (insbesondere aber DU) mit KiWu-Behandlung und den praktisch unausweichlichen Fehl- und Rückschlägen klar kommen könnt. Was das mit den bereits vorhandenen Kindern macht.

Übrigens ist deine Sterilisation doch nur das Tüpfelchen auf dem i. Die Chance auf ein gesundes Kind in deinem Alter ohne Eizellenspende ist sowieso verschwindend gering. Ihr habt euch erst spät kennengelernt. Nach der Familiengründunhsphase. Das geht vielen Paaren so. Das tut einfach scheiße weh.

Ich denke, die Konfrontation und Annahme mit dem Kind deines Partners ist der heilsame (wenn auch schwere) Weg für dich. Ich denke, dein Partner hat Verständnis für dich, vermutlich ahnt er schon, warum du seinen Sohn meidest.

Bitte hör auf, dir selbst weh zu tun. Ich meine das ernst. Du liest dich wie eine wunderbare Frau und Mutter, die endlich den tollen Mann gefunden hat, den sie immer schon verdient hat.

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Achso und warum glaubst du, du würdest hier gesteinigt werden? Du hast hier deine Lebensgeschichte dargestellt, dafür gebührt Dir Respekt und Mitgefühl! Sei ehrlich deinem Freund gegenüber, wenn du es so schilderst wie hier, wird er es verstehen. Gleichzeitig musst du dich aber um Veränderung bemühen, daher mein Vorschlag mit der therspie.

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Liebe/r Schall und Rauch.

Ich danke Dir für einen Absatz, der mir geholfen hat, das auf den Punkt zu bringen, was mich derzeit so umtreibt: Ich habt Euch erst spät kennengelernt. Nach der Familiengründungsphase. Das geht vielen Paaren so. Das tut einfach scheiße weh.

Genau so fühlt es sich eben an. Scheiße schmerzhaft.

Aber diese kurzen Sätze bringen das auf den Punkt, was ich im Moment wahrnehme und empfinde. Es tut weh.

Danke für diesen wertvollen und für mich alles erklärenden Hinweis!