Überdurchschnittlichen IQ und soll auf eine Sonderschule?? Brauche Rat

Hallo an alle Mamas und Papas und co.

Komme grad von der KiTa wieder mal mit Probleme Heim. Ich kann es nicht mehr hören. Jetzt solle er nicht mehr in der Vorschule sondern wohl auf eine Sonderschule. Hatten vor 2 Wochen den Probetag in der Schule. Tja, die Co-Direktorin will sich ihn nochmal in der KiTa anschauen weil er auffällig war ( Zitat von Sohnemann wohl: nee, ich mach des net weil ich schon genug gearbeitet habe). Er ist sehr unruhig weil er alles genau sich anschauen will. Wenn er keine Interesse an etwas hat...tja....dann macht er dass auch nicht, er kann sich dafür nicht so begeistern ( aber uns geht es doch allem so, oder? ich hab auch keine Lust wenn mein Mann Heim kommt auf die Spätschicht...aber ich als Erwachsener bin mir ja auch meiner Konsequenten bewusst, ein 6 jähriger lernt es doch gerade, oder etwa nicht?).

Er hat einen überdurchschnittlichen IQ ( dieser ABC- Test oder wie der auch heißt wurde vor kurzen beim Ki-psychologen festgestellt. In der Cognitiven Wahrnehmung. Genaue Zahlen hab ich jetzt nicht mehr im Kopf und schwarz auf weiß bekomme ich in 2 wochen beim abschluß Gespräch.

Warum soll er jetzt auf eine Sonderschule??? Er ist total unterfordert in der Kita und somit auch schnell gelangweilt und frustriert. Dass hat auch der Doc gesagt. Er sagte auch er solle ganz normal in die Schule gehen aber die Klassenlererin sollte bescheid wissen...was soll dass denn jetzt?? Ich weiß dass die Erziehrin uns nicht mag aber dass sie dann auf sowas aus ist???

Ich könnte echt nur noch heulen. Man kann es den Leute einfach nicht recht machen, gibt immer nur nörgel und mängeln an dem Kind. . .

Nur weil es möglicherweise "verzogen" ist soll es nicht normal zur schule gehen können?? Was soll er dort wenn er einen höheren IQ hat als alle anderen, da wird er sich erst recht langweilen....

Hören denn die Probleme was das Thema Schule betrifft nie auf?? Beim Gesundheitsamt-test wurde gesagt dass er überdurchschnittlich den Test abgeschlossen hat und die Ärztin sah einer Einschulung nichts im weg.... nur weil er etwas mehr förderung benötigt wird er aus der normalen schule abgeschoben???

ICh will nur dass er sich soweit wie es geht unter normalen umständen normal entwickeln kann. Dass er was lernt und glücklich im erwachsenen alter ist mit seiner Beruflichen wahl ist....

Sorry wenn ich jetzt so viel geschrieben habe....ich musste einfach mir dass mal von der Seele reden und vieleicht hab ihr die eine oder andere aufmuntende Antwort für mich.


Danke#herzlich

1

ich finde dein post sehr anstrengend zu lesen, deine grammatik ist schrecklich...

also, erstmal nur weil er in der kognitiven wahrnehmnung überdurchschnittlich ist, heißt es nicht dass es für alle getesteten bereiche gilt.
also würde ich einfach mal abwarten bevor du hier von "was soll er denn da wenn er dort einen höheren IQ als alle anderen hat" sprichst.
möglicherweise ist alles viel "normaler" als du momentan annimmst.

von was für einem gesundheitsamt test sprichst du?
du meinst die schuleingangsuntersuchung?!?!

ich denke nicht dass es im ermessen einer erzieherin liegt zu entscheiden ob dein sohn normal eingeschult wird oder eben nicht.

mit aufmunternden worten bei urbia wirst du dein/euer problem wohl kaum lösen also sprich mit der rektorin der zukünftigen grundschule und hör erstmal die andere seite an.

VG

2

Eine Lösung werde ich hier bestimmt nicht finden, da hast du Recht, aber ich denke dass es noch anderen Eltern gibt denen es so ergeht oder ergangen ist.

Was meinst mit "möglicherweise ist alles viel "normaler" als du momentan annimmst. "???

Es tut mir Leid wenn dir mein Text zu anstrengend war und wie ich bei dir sehen kann war deine Grammatik auch nicht so....aber wenn mal man schnell schreibt kann sowas schnell passieren.

Nein, es liegt bestimmt nicht im ermessen der Erzieherin, aber persönliche Ansichten vieleicht schon.

3

Du bist ja lustig. Ihre Grammatik ist doch ok, es hapert allein an der Zeichensetzung. Die macht es tatsächlich schwer lesbar. Allerdings ist deine Zeichensetzung mindestens genau so schlecht #schwitz

weiteren Kommentar laden
5

Wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, liegen folgende Fakten vor:

Du möchtest, dass Dein Sohn in die normale Grundschule kommt.
Der Kindergarten wollte erst eine Vorschule, ist jetzt aber sogar eher für eine Sonderschule (die in den meisten Bundesländern jetzt "Förderschule" heißt)
Die Direktorin der Grundschule möchte ihn nur unter Vorbehalt in der Grundschule (will ihn sich vorher noch mal im Kindergarten anschauen)
Das Gesundheitsamt findet ihn voll schulfähig.

Bei so vielen verschiedenen Meinungen müsst ihr unbedingt SCHNELL eine klare Linie reinbringen.
Sprich mit Eurem Kinderarzt, er möge bitte die einzelnen Meinungen koordinieren: Er soll sich einen Bericht des Kinderpsychologen geben lassen, ebenso soll er einen eigenen Bericht anfertigen.

Diese Berichte legst Du dann in Kopie der Schulbehörde (findest Du im Telefonbuch unter "Landesschulbehörde") und der zuständigen Grundschule vor, mit der Bitte um Einschulung in die Regelschule zum kommenden Schuljahr.

6

Vielen vielen lieben Dank. Eine Antwort die mich weiterbring!!

Danke #herzlich

7

Eltern müssen nicht akzeptieren, dass ihr Kind auf eine Sonderschule abgeschoben wird. Man hat ein Recht auf Inklusion. Setz Dich durch. Notfall mit Hilfe einer Anwältin.

Gruß

Manavgat

12

Damit ist aber das Problem nicht gelöst.

14

informiere Dich über Inklusion und dann können wir über das Problem und eine Lösung diskutieren.

Gruß

Manavgat

weitere Kommentare laden
8

Versteh ich nicht so richtig. Wenn Du ein Problem damit hast (was ja sicher auch verständlich ist), dann schick ihn doch auf eine Privatschule! Da ist die Förderung sowieso viel besser und die "wirklich hochbegabten" fangen nicht sofort an sich zu langweilen!
Wenn Du schlau bist, gehst Du den Weg....

lg

11

Was denn für eine Privatschule? #kratz

9

Hallo,

eine Erzieherin entscheidet da mal gar nichts, das hat sie nicht gelernt und liegt einfach nicht in ihrem Ermessen. Mach ihr ziemlich deutlich klar, dass ihr und niemand anderes entscheidet auf welche Schle Euer Kind geht. Ich verbitte mir grundsätzlich Besuche und "Besichtigungen" meines Kindes von Ergo-, Logo-, Rektorinnen etc. ohne mein Einverständnis. Aus meiner Sicht nimmt der Förder- und Therapiewahn überhand.
Ich war auch kein Überflieger im Kindergarten, Schule, Studium etc., ichz habe grundsätzlich nur das getasn, was ich wollte und für richtig hielt, schon als Kind. Später stellte sich bei einer ganz anderen Gelegenheit (psychologische Trainings und Testsituation im Job) eine Hochbegabung heraus (mein Gesicht hättest Du einmal sehen sollen...), aber, meine Eltern haben immer entschieden, dass kein anderer ihnen in ihre Erziehung hineinzureden haben, sie haben entschieden (das tut heute ja kaum einer mehr...) welche Schule wir besuchen und haben das auch durchgekämpft, auch als einfache Arbeiter. Also, entscheide Du...

Viel Erfolg und
LG
Jono

10

mal ganz abgesehen, von der offensichtlich hohen Intelligenz , scheint dein Kind noch nicht ausreichend auf die Anforderungen der Schule vorbereitet.

Wenn du Pech hast, kann die Lehrerin dein Kind auch nicht leiden und er wird in der Regelschule zum Schulversager mit hohem IQ.

Stell dir einfach 30 Kinder vor und deiner sagt er hätte jetzt keine Lust mehr.

So was kannst auch zu Hause üben, dass er mal machen muss, was andere wollen.

Auch wenn es vielleicht nicht ganz passt, aber schau dir mal diese Reportage an, da sind auch sehr kluge Kinder dabei, die schon aus mehreren Schulen rausgeflogen sind.


http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/990790/Wo-die-starken-Kerle-wohnen

Simnik

13

Hallo,

so wie es sich anhört, denkt man an den Förderschwerpunkt "emotionale und soziale Entwicklung".

Das hat nichts mit der Intelligenz deines Kindes zu tun. Auch ein hochbegabtes Kind kann diesen Förderschwerpunkt haben.

Genauso wie ein hochbegabtes Kind seh-, hör- oder körperbehindert sein kann. Auch in solchen Fällen wird ein Verfahren zur Überprüfung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs eingeleitet. Damit das Kind zusätzlich unterstützt werden kann.

Die Einleitung des Verfahrens erfolgt durch die Schule. Nicht durch die Erzieher, das ist richtig.

Nach der Eröffnung des Verfahrens begutachtet ein Sonderpädagoge dein Kind, spricht mit dir, begleitenden Therapeuten (falls du dies zulässt, was ich dir dringend empfehle) usw. Anschließend schreibt er einen Bericht und gibt eine Empfehlung.

Im Rahmen der Inklusion ist es tatsächlich so, dass das letzte Wort, wo dein Kind beschult wird bei dir liegt. :-) Du kannst dich also an die Empfehlung halten oder dich dagegen aussprechen.

Bedenke aber: Ist dein Kind wirklich aufgrund seines Verhaltens nur schwer beschulbar, so ist es den Anforderungen der Regelgrundschule (Gruppensituation mit 25-30 Kindern) womöglich nicht gewachsen. Du wirst viel Zeit investieren und eng mit den Lehrern zusammenarbeiten müssen, damit dein Kind erfolgreich an der Regelgrundschule lernen kann.

Hast du diese Kapazitäten? Bist du dazu bereit?

LG #winke