Bei wem hat Zwiemilch geklappt

Hallo,

mein 2. Baby ist jetzt 7 Wochen alt.
Leider läuft das Stillen überhaupt nicht gut. Habe von Anfang an Stillhütchen (Flachwarzen) nehmen müssen und trotzdem seit 7 Wochen extrem Wunde Brustwarzen.
Die Schmerzen sind kaum noch auszuhalten. Rechts musste ich abstillen da ich es nicht mehr ausgehalten habe und kaum noch Milch da war.
Jetzt handhabe ich es seit 1 Woche so
, das ich links stille und danach wenn er noch möchte (was meist der Fall ist) zusätzlich eine Flasche gebe.

Hat es bei jemand von euch geklappt über längere Zeit ohne dadurch abzustillen, Brust und Flasche zu geben ? Wenn ja welche Flasche hattet ihr ?
Habt iht vllt den ultimativen Tipp gehen Wunde Brustwarzen ?

Hebamme ist mittlerweile ratlos und einen Termin mit einer Stillberaterin habe ich am Dienstag.

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Ist mal geguckt worden, ob du einen soor hast in der BW? Weil sie noch so wund ist? Und hat die Hebamne mal geschaut ob Zungen oder Lippenbändchen zu kurz sind von deinem Baby?

Zu Zwiemilch kann ich dir nur den Rat geben, lass es sein, wenn du weiter Stillen möchtest. Alle künstlichen Sauger, ob Nuckel oder Flasche kann zur Saugverwirrung führen und dann ist es erst wirklich schwer.

Warte lieber ab bis Dienstag wo du mit deiner Stillberaterin reden kannst. Vlt kann sie die helfen.

Alles Gute 🍀

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Das mit der Saugverwirrung muss nicht sein . Kenne genügend wo das nicht der Fall war. Auch welche die dann nach Wochen mit startschwierigkeiten und zwiemilch trotzdem noch vollgestillt haben. Egal ob es am zungenbändchen oder später milcheinschuss lag oder daran das die kleine nach der Geburt ohne Mutter in ein anderes KH gelegt werden musste. Meiner war das auch egal woraus die Milch kam, Hauptsache sie wurde satt. Hättest du in meinem Fall das Baby weiter abnehmen lassen. Sehr gute Zunahme in den ersten drei Wochen und dann hat die nur noch abgenommen, nach fünf Wochen waren wir nur noch knapp über dem Geburtsgewicht. Lieber wenig Mumi als gar keine oder?

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Wir hatten die Klassik von avent. Im KH zwei mal nuk.

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Huhu 👋

Zu Zwiemilch kann ich dir zwar keinen richtigen Tipp geben, aber:

ich hatte auch echt starke Schmerzen beim stillen (hab starke Neurodermitis und meine Haut hat die ständige Beanspruchung einfach nicht vertragen), hab alles probiert (Stillhütchen, sämtlichste Cremes und Mittelchen meiner Hebamme, Zinnhütchen, Stillberatung, trotzdem immer wunde und nässende BW), gerade auch weil ich lange stillen wollte, damit sie vllt nicht auch so eine furchtbare Haut bekommt wie ich. Nichts hat geholfen, ich hab teilweise beim stillen geheult und mit 9 Wochen hab ich gesagt, dass ich’s nicht mehr aushalte. Ist ja auch nicht toll für die Mutter-Kind-Bindung, wenn man vor jedem stillen Schiss hat. Jetzt pumpe ich ab (da tuts nicht so weh), gebe ihr die Milch. Die reicht allerdings nicht und den Rest füttere ich mit Pre zu. Und die Milchmenge beim pumpen ist bisher nicht wirklich weniger geworden. Ich mache es aber auch erst seit gut 2 Wochen.

Falls du also keine Lösung findest, wäre das ja vllt noch eine Alternative, auch wenn das echt aufwändig ist. Aber du hörst dich auch an, als wäre es dir wichtig, dass dein Kind möglichst viel MuMi bekommt 😊

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Danke für deine Antwort :-) leider bekomme ich beim pumpen keinen einzigen Tropfen raus

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Hey ich hab 4,5 Monateit zwiemilch gelebt, auch mit Stillhütchen. Unterwegs zwar umständlich aber es geht.

Hab oft einfach abgepumpt.

Wegen dem wund sein hab ich die Creme von lasinoh (wenn man das so schreibt) genutzt.

Liebe Grüße

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Oh und wir hatten den anti colic von mam:)

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Danke für deine Antwort :-) ich hoffe das es bei mir auch so lange klappt

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Hab in der fünften Woche angefangen zuzufüttern. Meine kleine hat ab der dritten Woche nur noch abgenommen. Sobald ich wieder mehrer Tage nur gestillt habe wurde das Gewicht wieder weniger. Meine Hebamme, konnte mir leider nicht helfen. Sie war da mit ihren 67 jahren irgenwie überfordert und überarbeitet obwohl selbst mal stillberaterin. Abpumpen hat bei mir nicht geklappt. Wenn es sehr viel war schaffte ich 20 ml.
Mit knapp 8 Monate hat sie sich dann selbst abgestillt.
Lanolin und heilwolle hast du bestimmt schon probiert oder?

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Bei meinem Sohn hab ich mit 5 Wochen das zufüttern begonnen, abgestillt hab ich mit knapp 6 Monaten weil er mich beim zahnen ständig gebissen hat ansonsten wäre es schon noch eine Weile länger gut gegangen.
Meine Tochter fütter ich jetzt seid 6? Wochen zu und es klappt prima.
Ich benutze jetzt wieder die Sauger von Lansinoh!

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Ich hatte einen sehr späten Milcheinschuss und habe deshalb von Beginn an Fläschchen gegeben.
Ich bin sehr froh in einem Krankenhaus gewesen zu sein, die der Sache entspannt gegenüber standen.... hier liest man ja teilweise Horrorstories....

Erste Milch hatte ich an Tag 5 oder so abpumpen können, da aber auch noch sehr geringe Mengen....
Irgendwann hat es geklappt, allerdings nie so viel dass ich nur gestillt habe. Spätestens abends habe ich immer noch zugefüttert, inzwischen auch tagsüber, da ich einen kleinen Nimmersatt habe.

Es gab nie Probleme beim Wechsel zwischen Brust und Fläschchen.
Benutze die Sauger von Medela, da die wohl von der Saugtechnik der Brustwarze recht ähnlich sind. Die Milch fließt wie bei anderen Fläschchen nicht einfach heraus, sondern es muss dafür richtig gesaugt werden (Sauger sind ein 3-teiliger Bausatz).

Ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass ich zufüttern muss. Verstehe auch nicht, warum das Thema von vielen so dogmatisch angesehen wird. Meiner Meinung nach ist Muttermilch natürlich das Beste - aber viel wichtiger ist doch dass das Kind satt und die Mutter nicht gestresst ist.

Stillen kann ich auch nur mit Hütchen, was das alles eben auch "schwieriger" macht.
Ich sehe andere Mütter die quasi nur den Pulli hoch schieben, Baby andocken lassen, 3 Min. später sind sie dann fertig.
So läuft das bei uns aber nicht ab.
Nicht nur dass man ja auch das Stillhütchen erstmal halten muss, auch trinkt meine Madame dann gerne 30-45 Min je Brust.

Jedes Baby und jede Mutter funktionieren einfach anders.
Es gibt nicht nur den einen Weg.

Wie schon geschrieben: ich finde ein sattes / glückliches Baby und eine zufriedene Mutter viel wichtiger, als ein komplett gestilltes Kind.

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Hallo

Hier klappt es super. Ich kann zwar super Stillen. Tagsüber wird der kleine voll gestillt. Aber abends kommt es mir so vor das da einfach die Brust nicht reicht. Seit Anfang an bekommt er abends und nachts die Flasche.

Habe mich auch sehr unter druck gesetzt. Freunde sagten gib ihm bloß nicht die Flasche usw. Seit dem wir das machen bin ich auch entspannter.
Mein kleiner hat wie sein grosser Bruder keine Probleme mit dem Wechsel.
Wir haben Flaschen von NUK. Mit den Anti Kolik Sauger.

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Bei mir waren die Brustwarzen fast 3 Monate wund, die Hebamme war auch ratlos. Etwas besser ging es mir als ich aufgehört habe, sie feucht zu halten. Also kein fetten, etc. Und die Einlagen von Penaten mag ich, da ist eine Aussparung für die Brustwarzen.

Aber ich find's ganz offen gesagt, immer noch oft unangenehm. Ich glaube nicht, dass ich was verkehrt mache, vielleicht bin ich einfach sehr empfindlich.

Hütchen fand ich übrigens unangenehmer als ohne, aber das ist keine Verallgemeinerung.


Probier's ruhig weiter so. Und wenn er auf Flasche wechseln sollte, sei nicht enttäuscht von dir. Du hast es echt versucht, aber manchmal geht es nicht und dann ist die Mutter-Kind-Beziehung wichtiger, als die MuMi, die ständigen Schmerzen können sich nämlich negativ auswirken...

Ich hab mir gesagt: 3 Monate versuch ich's, als die rum waren, hab ich gesagt, okay 4 und nun kämpf ich bis 6 Monate, dann steige ich vielleicht um, ich bin sehr geschafft von der Stillerei...

Alles Liebe und nicht verzweifeln!!

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Hallo.

Ich hatte genau das gleiche Problem.
Ich hab gestillt und mein Kleiner nahm nicht genug zu. Also habe ich zugefüttert. Als er 5 Monate alt war konnte ich damit sogar aufhören und voll stillen. Es hätte aber auch mit dem Zufüttern noch weiter geklappt. Ging problemlos.
Abpumpen klappte bei mir übrigens auch nicht...15 ml. Das war echt lächerlich.

Meine Brustwarzen taten auch tierisch weh beim Stillen. Weder Hebamme noch Frauenärztin wussten warum. Meine Hebamme tippte auf was psychisches... noch 3 Monaten, ich war mehrfach kurz vorm Abstillen, war es plötzlich weg. Ich weiß bis heute nicht was das war...

Flaschen hatten wir die von Medela.

Viel Erfolg.