Hallo ihr Lieben 
,
ich Stille meinen Sohn nicht, und bin vollstens zufrieden damit, er natürlich auch 
. Aber meine ersten beiden hatte ich sehr lang beide voll gestillt. Jetzt sagt man ja eigentlich, das angeblich Stillkinder eine innigere Beziehung zur Mama aufbauen würden. Nun habe ich ja hier den Vergleich, ich kann das nun wirklich nicht bestätigen. Ich habe die selbige Beziehung zu Nathanael, wie auch zu meinen Stillkindern oder Ex- Stillkindern . Er lehnt sich bei mir an wie sie, er hört auf mich wenn ich rede, wir kuscheln genauso wie auch mit einem Stillkind, er ist Mamakind 
, also woher kommt bitte dieses Dumme Gerücht?????
Könnt ihr es denn bestätigen????
Ich kann sogar sagen das er mein pflegeleichtestes Kind ist 
LG, Julia + 
Nathanael- Elias (*7.11.06)
Wieso sagt man, das Stillkinder eine innigere Beziehung hätten???
Hallo
Ich glaub nicht, dass das am STillen liegt! Denn auch ein nicht gestilltes Kind, kann beim Füttern ja auf dem ARm sein!
Meine Tochter ist ein richtiges Papa Kind. Auch sie habe ich 7,5 MOnate voll gestillt und dann bis zum ersten Geburtstag abgestillt. (sie war ein Jahr und zwei Wochen, wo ich dann völlig abgestillt habe).
Mirco ist ein richtiges Mamakind. Und ich glaube auch nicht, dass das am STillen liegt. Die Kinder sind einfach so
LG Esther mit Lara 2 Jahre 9 Monate + Mirco 6 Monate
Hallo Julia!
Ich hab da keinen Vergleich... Hannah wurde 6 Monate voll gestillt und mit 9 Monaten abgestillt, sie ist mein erstes Kind. Ich denke schon, dass wir eine innige Beziehung zueinander haben. Aber ich kann natürlich nicht sagen, ob es anders wäre, wenn ich sie nicht gestillt hätte.
Ich denke aber schon, dass ein bißchen was Wahres dran ist...alleine schon, weil Stillkinder viel mehr direkten Hautkontakt zur Mutter haben, sie beim Trinken intensiv riechen und fühlen. Das ist bei Fläschchenkindern weniger der Fall, weil sich, glaub ich, kaum eine Flaschenmama bei jeder Trinkmahlzeit auszieht, damit das Baby nackte Haut spüren kann.
Sag mal, mich würde nur interessieren, warum du dein drittes Kind nicht mehr gestillt hast? Gab es bei den ersten beiden Probleme? Oder wolltest du einfach so nicht mehr? Es wundert mich ein bißchen, dass du zwei Kinder gestillt hast und das dritte nicht. Aber du wirst schon deine Gründe dafür haben!
Lg, Sandra + Hannah (*25.8.06)
Hallo Sandra,
ich habe Nathanael schon nach der Geburt angelegt, ich wollte ihn unbedingt Stillen damals. Dann hatte ich aber einen schlimmen Nierennfekt durch die SS und mußte nicht Stillfreundliche Medis nehmen. Da hörte der Spaß auf, und ich muß sagen wir waren kein Stillteam. Er wurde nich richtig satt, mein mittlerer war höllisch Eifersüchtig, und ich hatte einen Milchstau nach dem anderen. Als dann eine Entzündung folgte wurde mir klar, das es zuviel für mich ist. Ich entschied mich ganz abzustillen und bereuhe es nicht. Ich hatte mir einfach zuviel zugemutet, Haushalt, die Kids und Stillen, das wurde nichts. Mein Blutdruck war bei jedem Stillen ganz oben und das sollte nicht sein ( bin Herzkrank). Und ich hatte dafür auch überall Verständnis geerntet. Meine SS war die Hölle, und da konnte ich einfach nicht mehr. Seither gehts mir aber wieder gut . Und ich würde auch nicht wieder Stillen wollen, es war einfach nur der Horror.
LG, Julia
Ja, das klingt wirklich schlimm, was du durchmachen mußtest. Da kann ich auch nur mein vollstes Verständnis aufbringen, dass du nicht mehr stillen wolltest. Hätt ich nicht anders gemacht in deiner Situation!
Schön, dass es dir jetzt wieder besser geht!
Lg, Sandra
Hallo Julia!
Ich kenne mittlerweile mehrere Flaschenmamis, die so schnell es irgendwie geht versuchen, ihr Kind beim Füttern nicht mehr halten zu müssen, bzw. auch die Flasche nicht halten zu müssen.....war das jetzt zu wirr?? 
Besser nochmal: mehrere Frauen in meinem Bekanntenkreis nehmen das Kind zum Füttern nicht aus dem KiWa oder dem Bett oder was immer raus, sondern drücken dem Kind die Flasche so früh es geht selbst in die Hand. 
Eine hat ihrem wenige Monate jungen Baby sogar mit Spucktüchern die Pulle so eingeklemmt, daß es mit max 4 Mo schon allein trinken konnte 
.....also da geht viiiiiel Innigkeit verloren!! Wenn Flaschefüttern eine lästige Pflicht ist und möglichst rasch nicht mehr mit liebevoller Zuwendung verbunden wird, halte ich echt nix davon.
Man kann aber eine Flasche definitiv mit der gleichen Hingabe füttern, wie die Brust!! 
LG Sybille
Hallo Sybille,
oh Gott, ne das geht gar nicht. Meiner hält nichtmal die Teeflasche allein, find ich nicht gut. Er ist immer zur Mahlzeit in meinem Arm, ausser wir sind unterwegs und ich habe richtigen Termindruck und keine möglichkeit im sitzen zu füttern. Aber wann kommt das denn mal vor??????
Naja, und manchmal darf meine große die 
geben, sie kann den 9 kilo mann sehr schlecht halten, dann darf es mal in dem Sitz sein . Aber sonst wird immer dabei geknuddelt, erzählt..ne das seh ich ebendso.
LG, Julia
Ich habe auch ein -Kind und unsere Beziehung ist sehr innig. Füttern ist exclusive Mamazeit und sie braucht sie auch.
Wieso trotzdem so Schwachsinn verbreitet wird?
Keine Ahnung, aber für mich hört sich das nach emotionaler Erpressung an: Wer sein Kind liebt, stillt sehr lange, lässt es im Familienbett schlafen und benutzt ein Tragetuch. Tu es nicht und dein Kind wird unglücklich krank/ verwahrlost/ drogensüchtig/ allergiekrank/ such-dir-sonst-was-aus.
LG
Angelika
Ihr seid alle Rabenmütter, sag ich doch. Wie könnt ihr nur auf die Idee kommen nicht zu stillen. Stillen kann doch jeder!!!
Solche Sprüche höre ich ständig. KOTZ. Ich möchte jetzt keine Diskussion lostreten pro/contra Flasche/Stillen, jedoch wünsche ich mir manchmal mehr Fingerspitzengefühl gegenüber Müttern. Allein schon die Fragestellung: "Und, stillst du noch?"
Da geh ich hoch.... Die Leute denken nichtmal daran, dass man eventuell nicht stillt.
Emma bekommt auch die Flasche, schaden tuts ihr bis jetzt nicht.
Sie ist zwar erst knapp 17 Wochen, aber bis dato keinen großen Schnupfen, Durchfall, Husten ect. Und mit Koliken hatte sie knapp 2 Wochen zu kämpfen, dann war juut.
Und ich kann nicht feststellen, dass unsere Mutter/Tochter-Beziehung darunter leidet. Im Gegenteil, machmal muss ich mich beim füttern schon so setzen, dass sie mich nicht sieht, da sie sonst nur am rumalbern ist und nix trinkt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte diese Behauptung für das was es ist, ein unbewiesenes Gerücht.
Jutn Tach
Beate
Die *Bindung* ist doch eh von Kind zu Kind ganz verschieden?! ANderer Mensch, andere Liebe
Weil es Quatsch ist!
Ich wurde 8 Mte gestillt und habe nicht so ein inniges Verältniss zu meiner Mama wie mein Bruder, der gar nicht gestillt wurde.
lg
Warten wir einfach mal 5 Jahre und dann ist stillen eh wieder das falschest, dümmste und ungesündeste was man eigentlich machen kann.... ist doch eh immer ein hin und her.
Ich bin Stillmami und meine Mama hat mir nur Flasche gegeben. Ich liebe meine Mama heiß und Innig und unser Verhältnis ist mehr als gut!
Also: totaler Quatsch!
LG
die Betty
Hallo!
Ich kann dieses ganze Theater bzgl. "innige Beziehung", "gute Mutter" etc. auch nicht ganz nachvollziehen.
Stillen stellt einfach automatisch viel Nähe her und Muttermilch ist eben das Gesündeste, aber wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht geht, sollte man kein Drama draus machen. Die Hauptsache ist doch, dass das Kind geliebt und liebevoll versorgt wird.
Mein Kind hat zum Beispiel ein verkürztes Zungenbändchen und muss sich infolgedessen beim Stillen immer sehr anstrengen und braucht dann manchmal ein Stillhütchen. Schon allein deswegen hat mir meine Hebamme ziemlichen Stress gemacht - dabei hat sie mir die Hütchen gegeben. Aber dann sollte ich das gleich wieder abgewöhnen ("wie? immer noch mit Hütchen?") - als ob das "falsches Stillen" sei. Sie wollte sogar, dass wir das Bändchen durchschneiden lassen, nur damit es "natürlich" ist. Unser Arzt meinte aber, das würde man heute nicht mehr oder nur noch später machen.
Also, ich weiß nicht. Hauptsache ist doch, das Kind wächst und gedeiht und alle fühlen sich wohl, oder?
In diesem Sinne ganz liebe Grüße! Elanor