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Hallo, habe ca. so 1 Mon. voll gestillt. Da ich aber ein sehr großen Spucker habe, war es teilweise für mich Horror. Habe teilweise fast stündlich stillen müssen, weil "nie" was drin geblieben ist. Mir tat alles nur noch weh und meine psyche hat da nicht so lange mit gespielt. Nachts ging es, er hat von Anfang an gut geschlafen, aller höchsten (und selten) 2x wach. Habe irgendwann dann mal angefangen ihm abends ein Fläschen zu zufüttern, weils halt sämiger ist und auch drin blieb. Aber tagsüber, ich habe nur noch nach stillen die Zeit gestellt, weiß nicht wie ich das besser ausdrücken soll. Habe dann bis er 3 o. 3,5 Mon. alt war weiter gemacht, dann hatte ich die Schnauze voll, mit dem SPucken wurde es immer schlimmer. Auslöser war, dass Kilian nur noch geschrien hat einen Nachmittag (natürlich mittwochs) wußte nicht mehr weiter gegessen hatte er bzw. wollte er auch nicht so. Dachte schon er hätte Schmerzen gehabt. Also Kia angerufen durften dann auch sofort kommen, der konnte natürlich nichts feststellen. Hatte es auf Blähungen geschoben. Ich natürlich am Ende, vor lauter Frust habe ich ihm dann ein Fläschchen gemacht, war ja auch schon abends und ich dachte er ist sicher vom vielen schreien hundemüde und siehe da, das liebste Kind auf einmal. Der hatte HUnger wollte bei mir aber nicht trinken. Am nächste TAg wieder zum Kia und ich sollte zusätzlich bei jeder 2. Mahlzeit 140ml zufüttern. Aber mir ging es dadurch soviel besser, dass ich angefangen hatte Mahlzeiten zu ersetzen. Mir ging es weiterhin immer besser so dass ich mir von meiner FÄ Abstilltbl. besorgt habe.
Meine Meinung zum Stillen war eh nie die Beste, aber für meinen Süßen mache ich ja alles. Aber wenn es einem von uns dabei nicht gutgeht, für mich war es nur eine Qual.
LG#baby

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hallo zusammen,

ich denke, dieses thema kann man endlos, aber auch ergebnislos diskutieren.
es gibt zu diesem zwei einstellungen, die man vertreten kann, aber ich denke, der eine wird den anderen nie so wirklich ganz verstehen.
ich habe mich von vornherein gegen das stillen entschieden.
zuerst war ich sehr unsicher, ob das vielleicht doch die falsche entscheidung ist und ich mein kind irgendwie damit gefährden würde. auch in jedem buch, das man ja als schwangere geradezu verschlingt, gab es immer seitenweise kaptiel übers stillen und ein satz zu "flaschenkindern", der immer in etwa so lautete: muttermilch ist das beste fürs kind. wenn sie nicht stillen können oder wollen, werden sie sicher ihre gründe dafür haben. die heute babynahrungsindustrie ist so weit, dass auch flaschenkinder gesund aufwachsen können.". also auch da wurde einem sogar noch ein schlechtes gewissen eingeredet, wenn man sich gegen das stillen entschieden hat.
meine genauen gründe kann ich gar net so wirklich erklären. ich kann mir das einfach nicht vorstellen zu stillen. ich käme mir vor wie eine milchkuh...sorry, ich kann das net anders beschreiben. ich finde es einfach "unästhetisch". natürlich habe ich mir eine menge gedanken zu der bindung zu meinem baby gemacht. natürlich möchte ich auch eine intensive und liebevolle beziehung zu meinem baby haben können!!! und ich kann nur sagen, dass amy ein glückliches kind ist, sie ist prächtig entwickelt, hat keine allergien, war noch nie ernsthaft krank und sie genießt die gleiche liebevolle, intensive beziehung auch zu ihrem papa!
ich will hier auch niemanden angreifen und finde es vollkommen in ordnung, wenn mütter stillen! aber so wie sich stillende nicht erklären können, wieso man nicht stillt, kann ich mir net vorstellen zu stillen.
und wie du sagst, bis zwei jahre ist vollkommen ok, finde ich ganz unvorstellbar. ich fine es auch einfach abstoßend, wenn ich mir vorstelle, dass meine tochter zu mir kommt und sich schonmal "selbst bedient".
ich finde, es sollte gar kein großes diskussionsthema sein.
jede mutter will das beste für ihr kind und jede mutter setzt das anders um. ich finde, jede sollte so handeln, wie sie es für richtig hält. denn das wichtigste für ein baby ist die liebe, geborgenheit, das vertrauen der eltern und das kann man mit oder ohne stillen geben!

liebe grüße,

kristina+amy *13.05.06

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Genauso wie Du es beschrieben hast geht es mir dabei auch.Schön formuliert#herzlich.

Nori#herzlich

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Hallo Kristina!

Schön geschrieben.... #liebdrueck

Aus ähnlichen Gründen habe ich mich auch gegen das Stillen entschieden!
... und bei einem evtl. zweiten Kind würde ich mich auch wieder so entscheiden!

Liebe Grüße
Kati

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Hallo Nadine!

Ich versuche mich jetzt mal nicht rauszureden sondern sage klipp und klar den Grund:

Ich konnte und wollte nicht!
Ich habe trotzdem Luca 8 Wochen lang gestillt und ab der 5ten Woche war es ziehmlich schlimm, weil Luca auch nicht mehr richtig wollte! Ich habe es versucht so lange wie möglich durchzuhalten, damit er wenigstens etwas von dem besten bekommt.
Das stillen war einfach nichts schönes für mich, auch wenn es das normalste auf der welt ist, ist es das für mich!
Ich bin auch traurig darüber, das ich solch eine einstellung habe aber das ist einfach mal psychisch und bekomme das nicht so raus!

Bei Kind nr.2 werde ich es trotzdem nochmal versuchen, vielleicht hat sich das dann meine gefühle dazu verändert! Ich will nicht von vornherrein sagen, das ich die Flasche gebe!

nuppi

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Für mich waren die ersten drei Wochen Stillen auch mit Schmerzen verbunden, ich habe teilweise sogar gedacht, das meine Hebi sagen soll das ich nicht mehr stillen kann..., heute bin ich froh das ich durchgehalten habe!!!

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Na, dann freu' dich doch und mach' dir keine Gedanken über die, die anders denken!

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...es macht dich etwas sauer weil deine kollegin ihr kind nicht still?...

OHNE WORTE#augen

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Hallo Nadine,

ich Stille z.B. garnicht weil ich Medikamente einnehmen muss,die absolut nicht Stillfreundlich sind.Das ging so gar nicht!

Zum Zweiten habe ich aber auch nach nur 9 Tagen abgestillt,weil ich mir zuviel zugemutet hatte.Meine Schwangerschaft war voller Beschwerden und Komplikationen,dann hatte ich eine Risikogeburt.Ich wollte UNBEDINGT Stillen(hatte nämlich meine andern beiden Kinder 12 mon. gestillt).Hatte bei Nathanael 3 ganz extreme Milchstau`s durch Stress,Krankheit,Seelischer Unruhe.Nur Schmerzen beim Stillen,sowie das er garnicht richtig satt wurde.Das Ende war,ein gefrustetes unruhiges Baby,sowie eine dauerheulende Mama.Hinzu mein Sohn(2 1/2) der auf das Stillen sehr Eifersüchtig reagierte,Ruhe hatte ich nie zum Anlegen.Jetzt,mit der Flasche,geht es mir absolut gut.Ich bin viel ruhiger,meine Tochter kann auch mal die #flasche geben,fühlt sich nicht so ausgegrenzt.Es ist einfach der richtige Weg für uns gewesen.Ein ausgeglicheneres Baby ebendso.Was will ich mehr?Ich werde für mich persönlich,nie wieder Stillen wollen.Hatte schon bei meinem Sohn damals mehrere Brustentzündungen(hatte zuviel Milch).Kein Mensch sollte Schmerzen in Kauf nehmen,nur um sich selbst zu beweisen ,das sie Stillen kann.

Im übrigen finde ich das sich keine Frau rechtfertigen muss,warum sie nicht Stillt.Auch eine Frau die "einfach nicht möchte" ist die gleiche gute Mama,wie auch die Stillmamas.Es ist in Erster Hinsicht ihr Körper,ihre Brust-ihre Entscheidung.Nicht jede Frau ist dafür geschaffen,ihr Baby anzulegen.Manchmal erlauben auch andere Gründe das ganze nicht.Und keine davon enthält ihrem Baby irgendetwas vor.

Sollte ich nochmal ein Kind bekommen,so werde ich mich bewusst von Anfang gegen das Stillen endscheiden.Weil für mich Persönlich klar wurde,das es heute nicht mehr der richtige Weg für mich ist.Ich habe mich verändert,zugegeben bin ich auch etwas "ich" bezogener geworden.Ich habe bisher auch keinen ernsten Blick geerntet,dumme Fragen oder dergleichen,warum ich diesmal nicht Stille.Im Gegenteil,die Hebamme meinte es sei einfach zuviel für mich.

Stillen ist vielleicht das Beste-aber nicht um jeden Preis!

Und ich finde die Antwort:Ich Stille nicht,weil ich nicht mag,muss heutzutage reichen.Manche wollen nicht,und fertig.

LG Juliamit #flasche#baby Nathanael-Elias(*7.11.06)

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Ich stille nicht mehr, seit Max 11 Wochen alt war (bis vorgestern allerdings noch nachts).
Gründe: Ich hatte einen Dauerstiller, der wirklich von Anfang an mir permanent an der Brust hing, teilweise im Halbstundentakt (normal war bei uns mal, wenn es mal 1 Std. Abstand gegeben hat). Ich konnte nirgens wirklich hingehen. Außerdem habe ich noch eine 9jährige Tochter, die zur Zeit etwas Probleme in der Schule hat. Wir alle waren nur noch gereizt, ich, weil ich zu nix kam, meine Tochter, weil ich mich ihr nicht wirklich gründlich widmen konnte und mein Mann auch, weil ich zu nichts mehr zu gebrauchen war. Ich war wirklich einfach nur ko. Max war der einzigste, dem das Dauergenuckel wohl gefallen hat.
Als ich mich entschlossen hatte abzustillen, kehrte bei uns in der Familie wieder sowas wie Alltag ein und Max bekommt seine Kuscheleinheiten eben anders.
So, seit letzter Nacht haben wir nun auch noch die letzte Stillmahlzeit ersetzt, weil er 3 Nächte lang wieder im Halbstundentakt an mir "hing".

Ich denke, unsere Entscheidung war die einzig richtige. Und er musste ja nicht ganz auf Mumi verzichten.

LG Ines+Maria(9)+Max morgen 14 Wochen

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Huhu Nadine,

im Kh hatte ich ne nette Situation, da war ne Mutter die hat ihr Kind nicht gestillt, damit sie es "weggeben" kann wenn sie mal kein Bock drauf hat, jedenfalls kam es einen so vor, die hat den Schwestern in die Hand gedrückt, damit sie telefonieren konnte, egal ob das Kind gepennt hat oder wach war, dafür hab ich auch kein Verständnis.

Manche sagen ja auch sie wollen nicht stillen, weil sie Angst haben ihre Brüste könnte davon weggehen oder ähnliches.

Ich selber hab meinen 1ten Sohn voll gestillt bis er 6 Monate alt war und dann fing er sich selber an abzustillen und mit 11 Monaten war er dann auch nachts soweit dass er die Brust nicht mehr brauchte.
Mein 2ter Sohn hat von Anfang an die Brust verweigert und die Schwestern und Ärzte im Krankenhaus wollten mich schon drängen zuzufüttern, wo ich mich bewußt mit Absprache meiner Hebi dagegen entschieden hab und für´s Abpumpen entschied und jetzt hat mein Zwerg gar keine Probleme mit dem Gewicht oder ähnliches. So nervig das Abpumpen manchmal auch ist bis er 6 Monate ist wird er auf jedenfall noch die Mumi bekommen und danach sehen wir weiter wann er Brei usw. haben möchte.

Lg Jule

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Für solche Gründe hab ich halt auch kein Verständnis...!
Wenn man es versucht hat und es nicht klappt, ok, dann soll man halt die Flasche geben. Aber nicht aus Gründen wie mehr Freizeit, o.ä...
So wie Du bei deinem 1ten mach ichs übriges auch.

LG

Nadine

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Kam es dir nur so vor, oder hat sie konkret gesagt, dass sie nicht stillen will, damit sie es mal weggeben kann?

Ich jedenfalls war ab und an auch mal sehr zufrieden, dass der Papa aufstehen konnte um das nächtliche Fläschchen zu reichen!
Das kannst du nun sicher auch nicht verstehen?!

LG
Kati

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Ich wollte nicht stillen,weil mir die Einstellung dazu fehlt. Und mit Zwillingen wäre mir das eh zu stressig. Hätte aber nur bei einem Einling auch nicht gestillt.

Viel zu Aufwendig. Ne Nachbarin stillt jetzt nach 4 Wochen wieder ab, wegen dem Zeitlichen Aufwand. Kann ich voll verstehen.

Gruss
agostea

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Hallo!

Hab versucht zu stillen.. Ab dem 2ten Monat ging nix mehr und ich hab ihr die Flasche gegeben. Da war sie dann hmm so 10 Wochen oder so....
Es war mir und ihr zu stressig! Es hat jedesmal ewig gedauert sie hat rum gezaepplt .. es war einfach schlimm!
Ich finde es ehrlich gesagt auch immer bisschen blöd , also dieses Thema! Kann schliesslich jeder machen wie er meint!
Es gibt Mamas für die kommt nur stillen in Frage und andere wollen aber auf keinen Fall! Muss man beides aktzeptieren bzw sollte man!
Man liebt sein Kind deshalb nicht weniger nur weil man ihm die Flasche gibt!
Soll jeder machen wie er will!
Wenn ihr ehrlich bin weiss ich nicht mal ob ich es beim 3ten Kind überhaupt noch mal versuche. Beim ersten war die Milch dann auf einmal zu wenig nach 3 Monaten und nun beim zweiten war so ein Zirkus. Das werd ich sehen wenns soweit ist.
Aber ich denke hauptsache es geht den Kindern gut gestillt oder nicht gestillt! Und die Babys und Mamas die ich kenne haben in beiden Fällen eine gute Bindung und lieben ihre Kinder und die Kinder die Mamas! Und keine Seite ist weniger krank oder mehr!
So das sind meine Erfahrungen aus meinem Soziel Umfeld. Kann so anders auch anders sein bei mir nicht.
Die Menschen so leben lassen wie sie wollen, das ist wohl das beste!

LG Anna + Hannah

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Hallo Nadine!

Ich habe mich bewusst vor der Geburt gegen das Stillen entschieden und bin auch bis heute glücklich damit. Ich kann zwar nicht sagen, wie es wäre, wenn ich stillen würde, aber ich bereuhe meine Entscheidung nicht. Tja warum habe ich mich so entschieden? Es gab einige Gründe. 1. Ich studiere weiter und bin deshalb nicht immer mit meinem Sohn zusammen. Da der Papa Wechselschicht hat, wechseln wir uns da ab, damit ich mein Studium nicht unterbrechen muss. Kann es leider auch nicht unterbrechen, da ich noch auf Diplom studiere und der Studiengang ausläuft und ich dann nicht fertig werden würde. Also bleibt mir keine andere Wahl als jetzt alles durchzuziehen. Naja gut. Man könnte jetzt sagen: Hättest ja abpumpen können! Aber das wollte ich nicht. Hätte ich ja von Anfang an machen müssen und das finde ich schon eine blöde Vorraussetzung. Dann habe ich direkt wieder angefangen Fußball zu spielen. Da bin ich auch froh, keine Milchproduktion zu haben. Joa und ich bin nicht so jemand, der sich in der Stadt in einem Kaffee hinsetzen würde und mein Kind stillen würde. Nicht, dass ich mich schäme, gibt ja keinen Grund, aber ich würde es an mir selber nicht mögen.
Ein netter Nebeneffekt ist, dass viele Flaschenkinder schneller durchschlafen als die Stillkinder. Ist nicht immer so, aber ich kenn da viele. Das war aber kein Grund für mich nicht zu stillen. Hatte nun auch echt Glück, dass mein Sohn mit 7 Wochen durchgeschlafen hat.

Jaaa.. Das ist mein Standpunkt, auf das ich jetzt nicht alle Sympathien auf meiner Seite habe. Aber damit kann ich leben. Habe ja auch mit Kaiserschnitt entbunden, aber das ist eine andere Geschichte...

Also dann Liebe Grüße
Jen mit Kenai *29.09.2006