Hallo ihr Lieben,
einige werden es bestimmt nicht verstehen aber wollte doch gerne mal wissen, ob es nicht nur mir so geht.
Ich habe mir mein Kind sehr gewünscht und ich möchte auch nicht mehr tauschen.
Es fällt mir an manchen Tagen jedoch schwer Mutter zu sein und das 24 Stunden. Meine Tochter schläft noch immer nicht richtig durch, ist oft früh wach und schläft tagsüber recht wenig. Ich habe wenig oder fast gar keine Zeit für mich und abgeben kann und möchte ich das Kind nicht. Es gibt Stunden, da wünsche ich mich weg von dieser Welt um einfach mal Ruhe zu haben.
Dann gibts wieder Momente da bin ich so stolz und glücklich mit meinem Kind.
Aber ich finde es sehr anstrengend sich immer wieder auf zu raffen und locker zu bleiben wenn wir wieder so ein Quengel-Tag hatten.
Bin oft sehr erschöpft und frage mich immer, wann das mal viel besser wird?
Oft denke ich, es ist der wenige Schlaf den ich seit einem Jahr bekomme und da ist sicher eine Menge dran.
Ich werde mich wohl nie so fühlen, wie die Mutti, die immer auf Seite 1 der Eltern Zeitschrift abgebildet ist.
Ich freue mich schon wenn mein Mann gleich kommt. Der spielt und tobt abends immer ganz toll mit der Kleinen. Ich sage ihm dann immer, daß ich ihn bewundere und das Programm was er am Abend macht, daß ich das echt nicht bringe tagsüber.
Kann das hier jemand verstehen?
Liebe Grüße
Muckel mit Marlene (9.12.05)
Verzicht und Mutterrolle, habt ihr euch schnell darn gewöhnt?
ich versteh dich.
mir gehts wie dir. ich liebe den kleinen und könnt jedesmal vor glück heulen, weil er so niedlich is ...
trotzdem vermisse ich mein leben. meine radtouren. meine treffen mit freunden. meine shoppingtouren. mein länger als bis 6 uhr morgens schlafen. meine nachmittäglichen schläfchen auf der couch. und so weiter.
lg a.
Hallo Christina,
wenn meine Tochter nicht so fremdeln würde, hätte ich es viell. etwas leichter.
Oma und Opa haben wir nicht in der Nähe und die Tante arbeitet immer viel. Wiß nicht, wo ich sie lassen kann und an wen sie sich langfristig gewöhnen könnte.
LG
Muckel
Ich habe eine sehr nette Sprachstudentin aus Georgien über die Zeitung gefunden, die auf Cara aufpasst. Da muss man sicher etwas schauen, bis man die geeignete Person hat der man sein Kind anvertraut.