Im Januar 2005 erlitt ich eine FG mit Ausschabung. Im Mai 2005 war ich wieder schwanger, brav wie angeraten 3 Mt. gewartet die mir wie ewig vorkamen, und prompt hats gleich geklappt u. ich hab einen gesunden Jungen bekommen heuer im Febr.

soo dann möchte ich jetzt auch mal meine geschichte erzählen...

alles begann im februar 2004.. meine regel blieb aus und ich machte einen test.. ich konnte es nicht fassen.. ich war schwanger .. doch die freude blieb nicht lang.. schon kurz darauf war es zweifelhaft das in meinem bauch etwas lebt.. ich sollte nach dem wochenende wieder kommen.. da sagte man mir es sind vielleicht zwillinge! und wieder ein paar tage später hies es.. da lebt nichts.. nur "schneegestöber".. ich war am boden zerstört.. ich holte bei einem zweiten arzt eine zweite meinung und auch er stellte leider fest, dass nix in meinem bauch lebt.
die übelkeit blieb bis zur ausschabung.. es war schrecklich alle anzeichen zu haben und doch zu wissen, dass kein baby heran wächst..
1 woche nach der ausschabung rief mein arzt an, dass er mich sprechen müsse..
also ging ich zu ihm und hört die schlimmste nachricht in meinem leben.. die planzenta ist zu einem bösartigen krebsartigen geschwulzt mutiert.. nach dem wort krebsartig hat mein kopf nichts mehr aufgenommen.. ich brach in den tränen aus und musste vom arzt abgeholt werden.. die nachuntersuchung ergab, dass sich ein neues geschwulzt nach der ausschabung gebildet hatte und ich umgehend ins krankenhaus musste. dort sollte ich operiert werden. jedoch mussten vorher noch tests gemacht werden, ob dieses geschwulzt schon metastasen gestreut hat.. ich hatte großes glück das dies nicht der fall war! ich wurde schon auf meine op vorbereitet wo ich wieder ausgeschabt werden sollte, da wurde ich zur chefärtzin gerufen.. sie sagte das sie eine op ablehne da sie mir nicht garantieren kann, dass ich jemals kinder bekommen könnte. stattdessen wurde der horror noch schlimmer! sie setzte eine chemo an! nun war ich völlig am ende. ich wurde übers wochenende entlassen.. denn es war ostern.. nach diesem wochenende sollte ich mich gleich im krankenhaus melden und bekam die ersten 5 tage die infusionen. ich habe sie "gut" vertragen und durfte den nächsten zyklus ambulant bekommen.. so bekam ich also immer 5 tage infusionen und dann eine woche pause.. so ging das 2 monate.. leider vertrug ich die chemo mit jedem mal schlechter, so dass ich ständig zum HNO musste da sich meine schleimhäute auflösten und ich kaum sprechen konnte und noch eine dicke mittelohrentzündung bekam..
nach 2 monaten kam die erlösung das ich es geschafft hatte und keine zellen mehr zu sehen waren.. ich musste dann alle paar wochen zu nachuntersuchung und hatte jedes mal panische angst auf den monitor vom ultraschall zu sehen.. doch alles war gut..

durch die chemo musste ich ein jahr pausieren und durfte nicht schwanger werden..

exakt ein jahr später sagte mir mein arzt, dass ich nun wieder schwanger werden dürfte.. und was soll ich sagen.. gleich beim ersten versuch hats geklappt!!

im nachhinein ist das jahr 2004 wie ein böser film den ich nie mehr durchleben möchte!

am 25.2.2006 habe ich mein wunderschönes baby devin zur welt gebracht!! ich bin unheimlich glücklich und er hat mir mein größtes glück gebracht!

eure lucky mit ihrem prinzen devin der nun schon fast 8 monate jung ist!!!

Also werde ich mal meine Geschicht erzählen!

Hatte letztes Jahr im Juli positiv getestet. War nicht geplant, aber ich hatte mich vom ersten Moment an tierisch auf den Wurm gefreut. Doch leider bei einer Kontrolluntersuchung in der 16 SSW im September konnte keine Herzaktion mehr festgestellt werden! Ich war am Boden zerstört, noch dazu hat eine sehr gute Freundin zwei Tage zuvor entbunden. Wurde dann am nächsten Tag ausgeschabt. Fühlte mich dann erstmal richtig leer und mir ging es echt wochenlang schlecht - hätte immerzu heulen können!
Habe dann genau drei Monate später wieder positiv getestet! War damals mit meinen Schatz im Urlaub auf Lanzarote. Habe es aber schon Tage vorher geahnt. Hatte natürlich die ersten Wochen tierisch Angst das wieder was nicht in Ordnung sein könnte und bin auch wegen jeder Kleinigkeit zum Doc gerannt.
Tsia, und seit 24.08.06 haben wir unsere kleine Prinzessin "Marlene" ! Bin so überglücklich und stolz. Hatte eine wunderschöne Schwangerschaft nach der Angst in den ersten Wochen und eine tolle Geburt.
Denke schon noch ab und zu an unseren ! Hoffe er beschützt jetzt unsere Lütt.

Viele Grüsse

choclatchip + ( heute 7 Wochen alt )

hallo

wir haben uns jahrelang so sehr ein kind gewünscht.aber es klasppte nie.irgendwann ist mein freund zum arzt und da kamm heraus er kann keine kinder zeugen kann.
im dezember2004 blieb meine regel aus.ich habe mir ein test gekauft.und der war positiv.sind dann zum arzt und das herzchen schlug und es war alles okay mit unserem sternchen.nur mir ging es wirklich sehr schlecht.ich hatte ein brennen im bauch und brauen ausfluss.am 12.2.2005 habe ich mitmal ganz dolle blutungen bekommen.mein freund ich ich sind sofort ins kh und meine beste freundin kam mit obwohl sie selbst drei kids hat.ich wurde noch an dem tage ausgescharbt.die nächsten wochen waren nur noch schlimm für uns.erst heist wir können keine bekommen und dann das.ich wollte nicht mehr.im april2005 blieb meine regel erneut aus.ich habe einen test gemacht und der war negativ haben etwas gewartet weil die ärzte meinten es komme von der ausscharbung.sie kam nicht also noch einen.immer noch negativ.am 9.mai 2005 habe ich bei meiner frauenärztin den positiven schwangerschaftstest gesehen und erstmal los geweint.ich hatte richtige angst wieder das gleich zu erleben.die schwangerschaft von fynn war alles andere als einfach und leicht aber ich habe sie trotz der ängste und all den problemen genossen.
die ganze schwangerschaft über hatte ich riesen angst um fynn.war wegen der schwer einstellbaren diabetes dauergast beim frauenarzt hatte sehr viele doppler.fynns geburt war auch sehr schwer und ein kaiserschnitt am schluss aber als ich ihn in den händen halten durfte ist mir eine last von den schultern gefallen.

ich bin dankbar das wir fynn luca haben auch wenn ich die fg bis heutew nicht richtig verkraftet habe.



euch allen noch einen schönen abend


lg tulpe1981 + fynn luca(18.12.2005)der sich ins leben gekämpft hat

Hallo,

ich hatte im August 2002 einen Spätabort in der 17SSW und im Juli 2003 einen Spätabort in der 16 SSW.
Wie auch bei vielen anderen hier konnte man mir die genaue Ursache der Fehlgeburten nicht sagen.Bei dem ersten Abort ist einfach die Fruchtblase geplatzt und sehr viel Fruchtwasser ausgetreten,nach 2 Tagen Krankenaufentalt ,in denen ich mich von den Ärzten gegeben 2% klammerte,dass die Schwangerschaft weiterhin bestehen könnte und mein Baby eine Überlebenschance hat bekam ich hohes Fieber und die Ärzte entschieden sich die Geburt einzuleiten. Ich bekam eine Tablette vor den Muttermund eingelegt,welche den Geburtsvorgang bewirkte-ich mußte mein Baby in dem Gedanken zur Welt bringen,dass es auf keinen Fall die Geburt überleben wirdIch wünsche absolut niemandem,dass er soetwas je erleben muß. In diesem Moment ist auch ein Teil von mir mit meinem Baby gestorben.
Mein Leben war nicht mehr das selbe,man verliert seine Unbeschwertheit;von der man vorher garnicht wirklich soviel wahrgenommen hatte,dass man sie eigentlich hat.
Nach ca.3 Monaten totaler Depression waren mein Freund und ich uns einig,es auf jeden Fall nocheinmal zu versuchen ein Baby zu bekommen.
Ich wurde relativ schnell auch wieder schwanger;aber diese Schwangerschaft verlief von Anfang an sehr problematisch-ich hatte ständig Blutungen-war jedesmal im Krankenhaus-wurde wieder nach Hause geschickt,sollte mich schonen,Magnesium einnehmen,dann stellte man noch eine leichte Schwangerschaftsdiabetes fest,ich sollte mich Diätisch ernähren-hab das alles sehr genau befolgt bis zu dem Tag an dem ich auf der Toilette plötzlich sehr starke Blutungen bekam
-mir wurde schwindellig und schlecht,ich schleppte mich gerade noch ins Wohnzimmer zum Telefon,rief meinen Freund an der Arbeit an,er kam sofort nach Haus und brachte mich ins Krankenhaus.
Im Krankenhaus teilte man mir während der Untersuchung mit,dass da nix mehr zu machen wäre,es wäre alles schon ins Becken vorgerutscht,in dem Moment sackte mein Kreislauf ganz ab-es war alles zu viel für mich,danach verlief alles für mich wie,als wenn ich in einer Blase wäre und alles um mich herum weiterweg wäre-dann wurde auch diese Geburt eingeleitet
Nach diesem Erlebnis liess ich mich sehr stark hängen,war depremiert und sauer;wußte aber nicht auf wenn eigentlich-zu dieser zeit hatte ich mir gewünscht, ich wäre mitgestorben. Ich dachte,dass ich niemals im Leben wieder glücklich werden könnte.
Es vergingen ca.2 jahre in denen ich mich auf andere Bereiche meines Lebens konzentrierte,Arbeit,mein Freund meine Familie,weggehen und den Gedanken an ein Baby hab ich,wenn er aufkahm immerwieder weggeschoben,damit es nicht wehtat.
Im letzten Jahr haben wir(mein Freund u. ich) wieder langsam angefangen uns darüber Gedanken zu machen,ob wir nocheinmal versuchen sollten ein Baby zu bekommen.
Wir haben es einfach drauf ankommen lassen,d.h. keine Verhütung aber auch ohne irgendwie zu versuchen nachzuhelfen. Es verging einige Zeit,ich bekahm eine neue Arbeitsstelle,die witerweg von unserem Wohnort war und die mir immermehr richtig viel Spaß machte,lernte dort auch neue Leute kennen,habe einiges abgenommen,da ich dort sehr aktiv war-rundum war ich sehr vom Babythema abgelenkt und hatte mich schon einwenig damit abgefunden,dass es wohl nicht mehr klappen würde.
Mein Zyklus war immer sehr unregelmäßig und deswegen machte ich mir auch nicht so schnell Gedanken,wenn ich mal über die Zeit war-bis dann im Januar 2Wochen vergingen indenen meine Periode einfach nicht kahm-ich machte einen Schwangerschaftstest und der viel positiv aus-ich glaubte ihm nicht-hab es dann meinem Freund erzählt und dann haben wir noch einen Test gemacht-der ebenfalls positiv war
Am nächsten Tag bin ich dann zum Frauenarzt und er hat die Schwangerschft bestätigt-ich hab mich sehr gefreut und hatte zugleich auch große Angst vor dem was jetzt vor mir lag.
Nach 5 Wochen hatte ich leichte Schmierblutungen und mein Arzt verschrieb mir dann Progesteron,welches ich dann 3 Monate lang 3x täglich nahm. Ich sollte mich möglichst schonen und nahm zusätzlich 3xtäglich Magnesium,dann verlief die Schwangerschaft sehr gut ohne weitere Komplikationen.
Ich machte mir natürlich ständig Sorgen,dass was passieren könnte,gerade in der für mich kritischen Zeit im 4-5 Monat,versuchte aber diese Gedanken immerwieder wegzuschieben und positiv zu denken,wobei mir dieses Forum hier und auch einige Urbianerinen sehr viel geholfen haben
Es hilft sehr mit anderen darüber zu reden(schreiben) die einfach ähnliches erlebt haben(kann ich jedem empfehlen)
In der 36SSW hatte ich vorzeitige Wehen und mußte ins Krankenhaus für 12 Tage,habe dort Wehenhemmer und 2x die Lungenreifespritze bekommen,danach war ich 6 Tage zuHause und dann war es soweit:Am 06.09.2006 konnte ich endlich,nach den ganzen Tag Wehen und anschließend einer Not sectio, weil die Sauerstoffversorgung nicht mehr optimal war und mein Kleiner(der übrigens laut meines Fa.eigentlich ein Mädchen werden sollte) mit dem Köpfchen komisch lag,in dem Armen halten
Und ich kann euch wirklich sagen,trotz dass es nicht einfach war und auch ganz anders kam wie gedacht,es hat sich gelohnt nicht aufzugeben. Wenn ich aufgegebn hätte,hätte ich niemals das Glück und unbeschreiblich schöne Gefühl erleben dürfen mein Baby im Arm halten zu dürfen und ich möchte ihn niemals mehr missen.
Mein kleiner Sohn Maximilian ist jetzt 5 Wochen alt,kerngesund und seid ich ihn bei mir habe,weis ich erst was echtes Glück bedeutet.
Was ich euch,denen die eine Fg hatten und es wieder versuchen möchten,oder überlegen,ob sie es versuchen sollten sagen möchte ist: gebt nicht auf! Das Leben hält Überraschungen bereit mit denen man gar nicht mehr rechnet und jede Schwangerschft ist anders,genauso, wie schon mal etwas leider schlecht gelaufen ist,kann alles auch nächstesmal absolut gut verlaufen. Es ist nicht gesagt,weil man schon eine oder mehrer Fgs hatte,dass es wieder so sein muß-es kann auch alles gut werden und dann wird sich der harte und schwere Weg zum Baby gelohnt haben und man weis dann diese Glück umsomehr zu schätzen.
Wünsche euch allen gaaaanz viel Glück und gesunde kleine

Liebe Grüße Bine und der süße kleine Maximilian(*06.09.2006-Foto von meinem Kleinen Schatz stelle ich in Kürze auch rein)

Hallo,

ich hatte 2005 eine Fehlgeburt in der 8.SSW. Ich war schockiert über den Befund und die Eile in welcher der Eingriff vorgenommen wurde. Da ich aber schon so viele Todesfälle in meiner Familie hatte, muss ich leider sagen, ich bin schon so abgestumpft....

Nachdem ich den Mut verloren hatte, meinen Job gekündigt hatte, auf eine lange Reise gegangen bin... war ich plötzlich wieder schwanger. Mein Kleiner ist heute 2 Monate alt, gesund und munter

DANKE

Hallo,
als ich 30 Jahre wurde stand für mich und mein Partner fest, wir sind jetzt so lange zusammen um alles abzurunden wäre es schön jetzt ein Kind zu bekommen. Also Pille abgesetzt und einfach probiert. Das war im März 2004. Im August hatte ich eine Routineuntersuchung beim FA. Meine Periode war überfällig, B-Test negativ. Naja habe ich noch gedacht hatte eh immer Probleme mit meiner Periode dann ist es noch nicht soweit. Beim FA erfolgte die Untersuchung und er meinte zu mir also wie er das sieht wäre ich schwanger. Test erfolgten alles bestens eine gute Schwangerschaft. Keine Probleme. So bekam im meinen Mutterpass und stellte mich regelmässig vor. Als ich dann eines Tages dort war und sagte es ginge mir super es wäre toll schwanger zu sein, untersuchte er mich und das kleine Herzchen hatte aufgehört zu schlagen, einfach so das war in der 14SS. Ich war am Boden zerstört und dachte mir was bist du für ein Mensch merkst noch nicht einmal das dein Kind in dir stirbt. Es kamen Wochen der Verzweiflung, Trauer, Wut etc.
3 Monate nach der FG hatte ich eine Untersuchung beim FA und er sagte wollen sie keinen Versuch mehr starten.
Doch wir wollten schon aber es klappte nicht. 7Monate habe ich Temperatur gemessen alles wunderbar aber jeden Monat kam meine Menstruation. Letztes Jahr im Oktober war ich dann wieder beim FA, er gab mir Clomifen und meinte es wäre ein Versuch wert. Bingo der nächste Zyklus war ich schwanger. Ich konnte es kaum fassen. Es kamen 14Wochen der Angst das es wieder passieren könnte. Nein es war o.k. Dann bin ich im April diesen Jahres in der 22SS ins Krankenhaus eingeliert wurden mit vorzeitigen Wehen und GMH-Verkürzung. Ganze 12 Wochen habe ich am Partusisten-Tropf gelegen und mein Mann und ich haben gelitten, gebangt und gehoft.
Die Mühe hat sich gelohnt am 28.07.06 ist unser Sonnenschein Luisa in der 37SSW geboren worden.
Sorry das es so lang geworden ist, aber jeder Tag hat sich gelohnt und das warum kann einer niemand beantworten. Heute bin ich froh am Bettchen meiner kleinen zu stehen und zu sehen wie sie wächst und gedeiht.
Ich kann nur jedem sagen laßt den Kopf nicht hängen und gibt den Mut nicht auf wir wissen ja wofür und irgendwann klappt es.
Euch alles Gute
LG Peggy

Hallo,

ich bin im Dezember 2004 schwanger geworden. Ein Wunschkind. Leider hatte ich ein ziemlich schlechtes Gefühl und einen unfähigen Frauenarzt, der meine Ängste nicht ernst nahm. In der 10. SSW wurde ein missing Abortion festgestellt, das Herzchen hat einfach aufgehört zu schlagen. Ich musste zur Ausschabung und habe tagelange geweint. Dann habe ich mich in meine Arbeit gestürzt. Wir sind umgezogen und ich kam zu einem neuen Frauenarzt.

Ich hatte Zwischenblutungen und ging deshalb zum FA, die sagte zu mir, dass ich auf keinen Fall schwanger werden könnte da meine Schleimhaut zu hoch aufgebaut sei und ausserdem sei sowieso kein Ei in Sicht. Das sass. Nunja, ich bekam Tabletten verschrieben die meine Regel auslösen sollten damit alles schön weggeht. Es kam keine Regel, ich ging wieder zum Frauenarzt und war schwanger. Einfach so, obwohl es ja hätte nicht sein können.

Anna ist nun 9 Monate, sie kam fast genau ein Jahr nach der Fehlgeburt auf die Welt.

Ich denke immer noch ab und zu an das Krümelchen, aber ich sage mir, es war nicht gesund und hätte nicht leben können.

Grüße
Julia

Ich möchte ebenfalls meine geschichte über unser baby das sich doch anders entschieden hat schreiben.... weiß nicht so recht mich auszudrücken...

gestern hatte ich die op in der klinik wo die hülle von unserm sternchen herrausgeholt wurde....mein letztes fünkchen hoffnung..... mein wohl schlimmstes erlebnis, unser baby in der 8 ssw herzugeben für das ich so sehr gekämpft habe...

nun bin ich unendlich traurig und wütend.... ich fühle mich so schuldig und suche nach einem schuldigen.... obwohl dafür keiner kann, die natur hat so entschieden.....
habe aber das gefühl alles falsch gemacht zu haben und einfach aufgegeben zu haben.... und für mein sternchen nicht genügend gekämpft zu haben......

es tut mir so weh wenn ich nur daran denke... aber ich hoffe unser sternchen ist dort oben glücklich..... ich versuche mir das mit den sternenkindern vorzustellen... sowie eine geschichte von einer guten bekannten die an wiedergeburt glaubt....

`unser sternchen ist jetzt noch einmal zurückgeflogen aber es kommt wieder in einem anderen moment, ganz bestimmt....`


aber im moment ist alles was man hört einfach ganz weit weg.... irgendwie versucht man daran zu glauben aber es fällt einem so schwer weil da noch so viel im kopf kreist und die trauer das herz einem fast zerfrisst......

ich fühle mich auch nicht so wirklich verstanden weil ich gerade 20 geworden bin und somit in den meißten augen als noch nicht reif genug gesehen werde.... doch ich fühle in meinem herzen was ganz anderes und sowas kann man doch nicht nur von dem alter abhängig machen!!!! warum versteht keiner was ich denke und zu sagen habe......????!!!!

Mein kinderwunsch ist so rießig und ich wünsche mir das mein freund der papa wird und bei dem neuen sternchen dann nicht nur mit seinem kopf denkt sondern auch wenigstens ein bisschen mit seinem herzen schaut..... und mich in dem ganzen auch unterstützt....

ich hoffe so sehr das unser sternchen glücklich ist und das wir bald verstehen warum.....!!! du hast auf immer ein platz in unserem herzen.....

hoffe das bald unser wunsch wahr wird und wir eine familie werden.........

ich danke allen lesern die bis zum schluß auch meinen brief gelesen haben...... und ich würde mich über nette worte sehr freuen..... danke..... und ihnen alles liebe und neue hoffnung..... mit vielen lieben grüßen sparklingflower

Hallo, ich möchte zu diesem Text etwas schreiben, ich selbst hab das selbe erlebt. Ich war 17 Jahre alt und hab mir so sehr ein Kind gewünscht, als ich dann schwanger war habe ich mich so sehr gefreut doch diese Freude gab es nicht lang. in der sechsten Woche stellte mein Frauenarzt fest das dieser Embryo aufgehört hat zu wachsen, und ich deshalb ins Krankenhaus zur Ausschabung musste. Ich glaube ich habe über ein halbes jahr an nichts anderes mehr gedacht. hatte angst nie schwanger zu werden und nie Kinder zu haben. Doch neun Monate nach diesem erlebnis wurde ich wieder schwanger und stolze Mutter einer kleinen Tochter. Allerdings ist mir jetzt 2 1/2 jahre nach der Geburt meiner Tochter wieder das selbe passiert. Am 11. Sept. diesen Jahres hatte ich wieder ein Baby verloren wieder in der sechsten Woche. Das holt die schrecklichen Erinnerungen von damals wieder hoch. Da es ja noch nicht allzu lang her ist ist er für mich immer noch schwer. Und ja, was soll ich schon schreiben,... es tut einfach weh und die einzige Frage die ich mir stelle: Wie viele solcher Fehlgeburten kann eine Frau die mit leib und Seele Mutter ist verkraften????