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Lange Zeit konnte ich nicht darüber sprechen, aber eure Berichte ermutigten mich nun auch über meine Fehlgeburt im April 2005 zu schreiben.

Ich wurde ungewollt schwanger. Die ersten Wochen war meine Freude ehrlich gesagt nicht sehr groß. Doch als mein Entschluss fest stand dieses Kind zu bekommen wuchs meine Freude um jeden Tag mehr.

Eigentlich verlief die Schwangerschaft ganz normal. Doch eines Abends bekam ich leichte Unterleibsschmerzen und leichte Blutungen. Ich konnte kaum schlafen und am nächsten morgen waren die Schmerzen sehr stark und ich fuhr mit meinem Freund zum FA. Der verschrieb mir Magnesium und Bettruhe, sagte aber dem Wurm ginge es gut. Da die Schmerzen abends dann kaum auszuhalten waren sind wir erneut ins Krankenhaus gefahren. Die Blutungen hielten an aber es konnte nicht festgestellt werden was sie verursachte. Herztöne, Plazenta alles eigentlich normal. Doch nach meiner Frage unter starken Wehen ob ich das Kind verlieren würde, sagte man mir Erfahrungsgemäß, evt. ja. Aber es müßte nicht sein es kann auch alles gut ausgehen. Die Entscheidung im Krankenhaus zu bleiben oder nach Hause zu fahren überließ man mir, da man in der 14 SSW leider sowieso nichts machen kann. Ich entschied mich fürs nach Hause fahren, ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben und die Krankenhausatmosphäre belastet noch zusätzlich.

Daheim packte ich mich ins Bett und eine halbe Stunde später ist meine Fruchtblase geplatzt. Kurz darauf kam auch gleich das Sternchen.
Ich stand unter Schock. Ärmchen, Hände, Beinchen u.s.w. alles war zu sehen.

Wir riefen dann den Notdienst, wieder ins KH, das Sternchen wurde mitgenommen, ich wurde ausgeschabt.

Es konnte nicht festgesellt werden warum es zum Abort kam. Aber ich machte mir lange Vorwürfe da ich mich die erste zeit über die SS ja nicht richtig freuen konnte. Dazu kam noch Prüfungsstress und Arbeit und ich dachte es ist alles meine Schuld.
Im Mai 2006 kam dann unsere kerngesunde Alica auf die Welt.
Durch sie kann ich den Schmerz über das Geschehende zwar nicht vergessen aber sie macht es um einiges erträglicher.

Darum an alle die ähnliches Erleben mußten: Auf schlechte Zeiten folgen irgendwann auch Gute. Allso nicht den Kopf hängen lassen und immer nach vorne schauen.

Lg.

Mareen die mal wieder nicht schlafen kann+ Ramon&Alica im Land der Träume

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Hallo!

Im Mai 2004 beschlossen wir, die Pille abzusetzen und natürlich hofften wir, gleich ss werden zu können. Pustekuchen... Nach mir ewig lang erscheinenden Monaten mit Tempi-Messen und etlichen SS-Tests hielt ich dann im Oktober endlich einen positiven Test in Händen. Freude pur. Beim FA war dann auch alles i.O., durfte anfangs wöchentlich hin, macht meine FÄ immer so in den "kritischen" Wochen. Nun ja, am 5.11.04 hatte ich wieder VU und meine FÄ guckte schon so komisch und mußte mir dann leider mitteilen, daß das Krümelchen - so nannten wir es - nicht weitergewachsen ist und sie keinen Herzschlag mehr erkennen konnte. Ich war total am Boden zerstört, ich hatte keine Ahnung, denn ich hatte weder Blutungen noch Beschwerden. Alle wußten bereits, daß ich ss bin weil wir uns so tierisch gefreut hatten, also mußten wir auch nun allen sagen, daß nichts daraus wird. Es war eine sehr heftige Zeit, wir waren sehr sehr traurig, es schien, als ob wir in einem tiefen Loch wären, das keinen Ausgang hat. Freunde und Verwandte haben uns zwar getröstet und uns Mut gespendet (3 Freundinnen hatten auch FGs und haben dann entweder schon gesunde Kinder oder aber waren über der kritischen Zeit in der SS), aber irgendwie kamen wir gar nicht so leicht aus der Depression. Nun ja, die AS war also dann am 8.11.2004 und auch die AS war heftig, nicht körperlich - ganz und gar nicht - aber dafür psychisch, denn als ich sah, daß ich in den OP geschoben wurde und da stand "ENTBINDUNG/KREISSSAAL" hab ich einen total heftigen WEinkrampf bekommen und konnte nicht mehr aufhören... Eine sehr liebe OP-Schwester sagte zu mir "Wissen Sie, es ist häufig so, leider, daß die erste SS schiefgeht, es ist so, als ob der körper sagt "Hilfe, was ist denn das? Das schaff ich nicht..." und dann, bei der 2. SS geht alles glatt weil er Körper diesen Zustand kennt", das hat mir, nicht in diesem Moment aber nachher, doch sehr geholfen und mir Mut geschenkt...

Ich hatte nach der AS sehr kurze Zyklen mit 21 bzw. 22 Tagen und im 3. Zyklus beschlossen wir, nicht mehr zu verhüten in der Meinung, daß es eh nicht so schnell gehen würde. Nun ja, es ging doch so schnell und nach meinem ES am 30.12.2004 hielt ich, nach ausbleibender MEns, Mitte Januar 2005 einen positiven Test in Händen. Die Euphorie blieb diesmal aus, die Angst war viel stärker, kein romantisches "Schatz, wir bekommen ein Baby" kein freudiges "Ich bin ss!" mehr, nur pure Angst. Ich "lehnte" das Kleine in mir richtig ab, naja, das ist zu krass ausgedrückt, ich hab es einfach als "nicht-lebendig" angesehen, um mich und meinen Mann zu schützen. Woche um Woche Bangen, Zittern, zur FÄ gehen, mich beruhigen lassen, es wurde zwar etwas besser als die 9. SSW vorbeiging (in der war die Missed ABortion) und das Zwergerl schon größer war als Krümelchen je geworden ist, aber trotzdem, ich war nicht beruhigt und schon gar nicht ruhig. Dann kam die 12. SSW und meine FÄ meinte, jetzt würde alles sicher glatt gehen, bis zur 12. SSW bekam ich auch MAgnesium (das nahm ich bis zur 36.SSW) und Utrogest (bis zur 12.), das beruhigte mich schon, denn so plagte mich wenigstens nicht das Ziehen der Mutterbänder, das mich verunsicherte. Meine FÄ war eine sehr große Unterstützung, genau wie mein Mann und die wenigen Freunde, die es wußten.

Richtig bewußt und vollkommen ss habe ich mich allerdings erst weit nach dem 6. Monat gefühlt und so muß ich sagen, richtig glücklich ss war ich erst nach der 36. SSW, erst da hab ich die SS richtig genossen, vorher hab ich auch nie gesagt "Wenn sie dann mal da ist" oder halt immer mit dieser kleinen Stimme im Hinterkopf (die relativ laut war) die sagte "Was, wenn jetzt doch noch was schiefgeht? Wieder?". Elena ließ sich dann auch schön Zeit, sie kam 12 Tage nach dem ET und ließ sich erst durch einen Rizinusölcocktail herauslocken, aber wir waren glücklich, daß sie da ist, gesund, munter, wunderschön, einfach perfekt.

Ich hoffe, ich kann Euch Mut machen, Ihr, die Ihr diese Geschichten hier lest, es wird alles wieder gut, Ihr kommt aus dem Loch heraus, Ihr werdet sehen, wie stark so eine schreckliche Erfahrung Euch als Partner zusammenschweißen kann, wie sehr Ihr dann merkt, wer Eure guten Freunde sind. Leider Gottes hat noch keiner ein wirksames Mittel oder einen Weg gefundne, eine FG zu verhindern (in so einem frühen Stadium) aber ein guter FA kann zumindest auch helfen, psychischen Rückhalt zu geben, sodaß man etwas ruhiger durch die SS nach einer FG gehen kann, genau wie Freunde, Verwandte und der Partner.

mir hat es außerdem geholfen zu sehen, hier bei Urbia, daß man nicht alleine ist, daß man nicht dieses Monster ist, dem ein Kind im wahrsten Sinne des Wortes im Bauch wegstirbt, daß es leider viele gibt, die diese Erfahrung teilen müssen.

Es hat gut getan zu sehen, wie andere auch darunter geliten haben, damit man eventuelle blöde Kommentare "Du bist ja hysterisch" (hab ich nicht in dem Wortlaut gehört, höre ich aber trotzdem immer raus wenn jemand wenn eine bestimmte Person mit mir spricht, wenn sie denn spricht, denn sie wirft mir vor, ihren Sohn, der 12 Tage nach meiner AS geboren wurde, anfangs nicht angesehen zu haben, was nicht stimmt) vergessen oder einfahc nicht beachten kann.

Ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft, viele liebe Freunde und viel Mut und Glück...

LG

Alex mit Elena (5.10.05) und Sternchen ganz tief im Herzen (8.11.2004)

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Hallo
Mir ging es auch so .War in der 9 Woche (sep 98)schwanger als ich früh Blutungen bekommte.
Mein Freund ist gleich mit mir ins Krankenhaus und da sagte man mir das das Herz aufgehört hat zu schlagen und ich ausgeschabt werden müßte.
Ich hab so geweint .
Aber auch 3 Monate später war ich auch wieder schwanger. Auf der einen Seite glücklich und auf der anderen Seite voller Angst das wieder was ist.
In der 5 Woche hab ich wieder Blutungen bekommen und dachte oh nein aber durch Bettruhe ist es wieder weggegangen.Dafür hab ich dann in der 33 woche nachts Blutungen bekommen und bin ins Krankenhaus gefahren.
Da sagte der Arzt nur noch da schlägt kein Herz mehr und ich wie was wie soll das sein war doch erst beim Arzt der meinte alles ok. Im nachhinein denk ich wäre es in der 5 Woche nicht so schmerzvoll gewesen jetzt mußte ich ihn gebären und dann in einem weißen Sarg zu grabe tragen :-(
So brachte ich dann am 20.6.99 nachts mit eingeleitetn Wehen meinen Sohn Brain zur Welt.
Danach wollte ich erst mal nichts mehr von Babys wissen.
Aber im Nov 99 wurde ich wieder schwanger und da ich bei einem neuen tollen Arzt war der mich dauert kontrolliert hat hab ich im aug 2000 meine Tochter Laura auf die Welt gebracht.
Dazu haben sich noch Pascal feb2003 und Julia märz 2006 geschliechen.
Ich bin froh und sehr stolz auf unsere Kinder auch wenn es am anfang sehr schwer war gibt nicht auf es lohnt sich immer wieder zu kämpfen :-)alles gute sabine

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Hallo,

auch ich habe diese Situation schon einmal erlebt. Im Jahr 2005 war ich schwanger - wir waren damals sehr glücklich, daß es so schnell geklappt hat. Bis zum 3. Monat der Schwangerschaft verlief alles bestens. Aber bei einer Untersuchung Ende des 3. Monats wurde eine Auffälligkeit fetsgestellt. Ein Spezialist in Freiburg diagnostizierte eine schwere Form des offenen Rückens. Wir standen vor der Entscheidung - was tun. Die Chancen für unser Kind waren gleich null. Und egal was man tut oder nicht tut - es ist immer eine Entscheidung. Schweren Herzens haben wir uns für einen Abbruch der Schwangerschaft entschieden. Ein eigenständiges Leben wäre für unseren Jungen nicht möglich gewesen. Er hätte immer an Apparaten gehangen und es wären sehr viele OP's notwendig gewesen. Den Kleinen mußte ich hätte ich normal zur Welt bringen sollen. Aber eine Infektion, die ich selbst dann im Krankenhaus erlitten habe, ließ eine OP mit Ausschabung unumgänglich werden. Ich habe den Kleinen also nicht gesehen. Ich habe aber Fotos - bis heute habe ich sie aber noch nicht angeschaut.
Man hat uns dann damals geraten mindestens 3 Monate zu warten, bis man wieder schwanger wird. Ich habe mich weitestgehend dran gehalten. Zur Vorsorge habeich dann höherwertige Folsäure eingenommen, damit sowas nicht noch einmal passiert. Und knapp 3 Monate nach dem Verlust unseres Junge war ich wieder schwanger. Diesmal lief alles gut. Unsere Victoria ist jetzt knapp 4 Monate alt und unser großer Sonnenschein.
Also ich habe nie aufgegeben. Es ist die Natur, die solche Verluste herbeiführt, aber auch schöne Momente, wie z.B. eine Geburt einem erleben lassen darf.
Den Geburtsbericht von Victorias Geburt findet ihr unter www.unserbaby.ch/janin

Knuddelsternchen

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Hallo,
bei meiner ersten SS war es "nur" ein Windei, As war am 03.09.04 .
Da ich einen sehr unregelmäßigen Zyclus hatte/habe und mir 3 Ärzte unabhängig voneinander gesagt haben , daß würde mit meinem Zyclus noch dauern, haben wir nicht verhütet und am 12.11.04 hatte ich eine FG, auch wieder mit AS.:-[
Nach der zweiten habe ich mir ziemliche Vorwürfe gemacht, warum wir nicht verhütet haben usw., und es ging mir ganz schön an die Nerven.

Haben dann bewußt bis Ende März 2005 wieder verhütet und im Mai hat es dann geklappt, und nun ist unser kleines Urlaubssouvenier schon 8 Monate alt.#huepf

Viele Grüße
Verena mit Katharina

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Hallo ihr lieben.Ich habe das selbe erlebt,letztes Jahr .Ich war schwanger,ich hab mich so auf das Baby gefreut,und konnte es nicht erwarten,bis das Baby da war.Ich war in der 10 ssw,und am 15. September 2005 morgens, hatte ich Bauchschmerzen.Ich dachte am Anfang wäre das normal.Dann hatte ich kleine Blutungen,und hab meinen Frauenarzt angerufen.Der sagte mir ich soll mal ne Kontrolle machen lassen.Und dann kam die böse Naricht,die Fehlgeburt.#heul Ich konnte es nicht glauben,ich war so traurig,das ich mich an diesem Tag in mein Schlafzimmer zurück gezogen habe,und mit niemandem darüber gesprochen habe,auch nicht mit meinem Partner.Ich wollte einfach nur alleine sein,und meine Trauer für mich haben.Es tat so weh,dieser Schmerz,dieses Baby nicht auf die Welt zu bringen.Ich habe schon 2 Mädels,10 und 5.Und ich bin froh,dass ich die beiden hab.Und jetzt bin ich wieder schwanger,im 6 Monat,ich freu mich so,dass alles gut gelaufen ist,die ersten Monate.Und jetzt ist es nicht mehr lange,bis meine kleine süsse auf die Welt kommt.Also,gibt die Hoffnung nicht auf,es kann nicht immer alles so gut klappen,aber man muss dran glauben.Ich drücke euch allen die Daumen,die schwanger werden wollen#pro.Bis dann,ihr lieben,eure sister26.

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Hallo!

Ich hatte im November 2004 eine Fehlgeburt .Da es ein Wunschkind war hat mich das natürlich sehr mitgeneommen weil auch niemeand meine Trauer verstand da es ja noch kein richtiges baby (so die anderen)war.Ich hatte mir Dierekt im krankenhaus nach der ausschabung vorgenommen es weiter zu Probierenauch wenn es sehr schwer für mich war .Im März2005 erfuhr ich das ich wieder Schwanger war,ich hatte eine super Ärtztin sie gab mir gleich tabletten die ich bis zur 12 ssw nehmen sollte damit meinen baby nichts passiert ,ich sollte auch ein mal pro woche zum ultraschall kommen .Ich hatte natürlich Angst um unser Baby ,aber am22 November genau 8 tage bevor es ein jahr her war das ich unser sternchen gehen lassen musste kam meine süsse Tochter zurwelt .

Ich wünsche allen Alles Gute

Theresa mit Lara an der hand und einem stern im Herzen

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Hallo Ihr Lieben!

Kommen wir gleich auf den Punkt...ich hatte im Februar 2005 eine FG und ausgerechnet am 14.2., dem Valentinstag!Ich sollte morgens zur Kontrolle kommen zur FÄ und da kam schon die Blutungen. #heulIn der 9. SW musste ich ins KH zur AS gleich danach. Kann man schwer vergessen, denn man wird immer wieder erinnert. Aber wir haben das ganz gut verarbeitet und nach langem Reden und Weinen sind wir entgegen dem Rat der Ärzte mit dem Üben wieder angefangen, weil ich auf meinen Körper gehört habe. Und der sagte mir, du bist wieder bereit. Gesagt getan und zwei Wochen später nach der AS wurde ich #schwanger. Gemerkt habe ich es allerdings erst in der 12. SW im Mai 2005, wir waren superglücklich und hofften, das diesmal alles gut verlief. Das tat es auch und am 02.11.2005 (4 Wochen zu früh) erblickte unser kleiner #sonne Luca Maurice das Licht der Welt. Der schönste Tag in unserem Leben eben.
Wir denken noch oft an unser #stern, immer wenn wir Luca ansehen. Und das gibt uns Kraft und Freude. Inzwischen versuchen wir,noch ein 2. Kind zu bekommen...

Kinder sind das Schönste auf der Welt!!!

Und zum Schluß für jedes #sternkind eine #kerze und lasst euch nicht unterkriegen!!!

Liebe Grüße

Diana#blume

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Ich habe mein Baby am 23.09.2004 in der 18. woche im Urlaub verloren. Wir gingen ins Krankenhaus um einfach nur zu schauen das alles in Ordnung war. Ich hatte am anfang der Schwangerschaft heftige Blutungen und keiner dachte das es hält doch mein kleiner engel bewies das Gegenteil. aber im Urlaub sollte alles anders kommen. Wir gingen also ins Krankenhaus um einen Ultraschall zu machen und da sagte die ärztin das Baby lebt nicht mehr. für mich brach eine Welt zusammen. Als die Ärztin mir sagte das mein Kind mindestens schon 7-10 tage tot sein muß konnte ich nicht mehr. ich hatte doch seine Bewegungen gespürt. Am Tag darauf mußte ich ins Krankenhaus sie wollten die wehen einleiten. Es dauerte 2 1/2 tage bis der muttermund aufging. Es war ein kleiner junge und er war so hübsch. Ich erlebte alles wie in Trance. ich wurde direkt vier wochen später noch mal schwanger doch es ging gleich wieder ab. auch die Schwangerschaft im März 2005 endete direkt am anfang. ich dachte das klappt nie mehr. Als ich dann vier wochen später zu meinem Arzt ging und der mir sagte das ich wieder schwanger sei konnte ich mich nicht freuen. Je länger ich schwanger war desto größer wurde die angst das ich es wieder verlieren könnte. ich hatte so viele spezielle Untersuchungen weil jeder angst hatte das wieder was passierte. In der 23. woche war bei einem facharzt ein ultraschall termin und er sagte mir das ich wieder mit einem jungen schwanger sei. Ich brach in Tränen aus. Die Schwangerschaft verlief ohne Probleme und anfang diesen Jahres bekam ich meinen kleinen sohn. Er hat den Namen bekommen den eigentlich sein bruder bekommen hätte. Damit auch er nicht vergessen ist. Ich kann allen Frauen nur Hoffnung machen das es irgendwann klappt. Ihr dürft nur die Hoffnung nicht aufgeben.

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hallo,
es tut gut von euren gefühlen und erfahrungen zu lesen.
wir haben bereits fünf kinder.in der 4.ss gab es noch eine 2.fruchthülle die bis zur 15.ssw mitwuchs und dann mit blutungen abging.ich war traurig,aber ich hatte unser kleines käferchen im bauch,ein großer trost.das war 2002.
im juni 2006 wurde ich schwanger-ungeplant,aber nach anfänglichem schreck hab ich mich sehr über unser kind gefreut.
dann der schock in der 8.woche beim 1.arztbesuch.das kind wurde auf beginn 6.ssw datiert.aber das konnte nicht sein-ich wusste genau meinen ES.aber ich redete mir ein,dass man sich schon mal vermessen kann und es wird schon alles gutgehen.
bei meiner fä eine woche später laut größe 7.ssw.
sie bereitete mich schon langsam auf eine nahende fg vor,da unser baby mit dem pochenden kleinen herzchen die fruchtblase fast komplett ausfüllte.:-(
bei dem nächsten arztbesuch 8+3 -knapp 5 tage später-schlug das herz nicht mehr.#heul ich hab gedacht,mir tut sich die erde auf und konnte es garnicht glauben.sowas passiert doch nicht mir-mein baby, ich hatte es mir doch so gewünscht.

ich wartete auf blutungen,die dann 10 tage später auch sehr heftig kamen und ich musste doch ausgeschabt werden bei 10+0.
anfang september hatte ich einen ES-eigentlich nicht möglich,da ich auf die mens wartete.tja, und gleich wollte jemand zu uns.
leider verlor ich das krümelchen ehe es noch richtig leben konnte bei 4+4.
jetzt sitze ich hier und lese die ganzen postings und hoffe inständig,dass noch ein kleines wesen zu uns möchte.vielleicht ja noch in diesem jahr,denn jetzt möchten wir bewusst ein 6.kind.
aber die angst,dass es wieder schiefgeht bleibt.


lg,anja

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Hallo

Mir geht es ganz ähnlich wie dir nur das ich es noch nicht

mit sicherheit weiß ob ich eine FG habe oder nicht.!!!

Ich habe auch 5 Kinder und bin mit deme 6sten Schwanger!

Müßte eigendlich in der 8ssw sein bin aber laut Ultraschall

erst in der 6ssw. Muß nächste Woche erst wieder zum FA bin

schon völlig fertig und weiß absolut nicht wie es dann weiter

gehen soll. Habe es so gut wie noch keinem gesagt

das ich überhaupt Schwanger bin als ob ich es gewußt hätte

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ja,bei mir war es leider ähnlich.aber bist du dir denn ganz sicher,wann der ES war.ich habe eine temperaturkurve geführt und da gab es leider keine hoffnung.:-( ende der 7.woche war unser kleines nur so groß wie anfang der 6.woche.
ich drück dir aber ganz doll die daumen,dass doch alles i.o. ist.
es ist auch völlig egal wieviel kinder man bereits hat,die sorgen sind nicht weniger und wenn dann etwas nicht stimmt, ist man genauso betroffen wie andere.

alles liebe,anja