Baby 10,5 Monate kreischt!!!! und wütet!!!!

Hallo liebe Mama's und auch Papa's,
Unser Sohn 10,5 Monate (ehemals Schreibaby bis zum 4. Monat) mit ordentlich temperament kreischt und wütet, bei vielen Situationen z. B. Nehmen wir alle gemeinsam unser Essen zu uns. Sobald ich anfange den Tisch zu decken und ihm dann sein Lätzchen um mache kreischt und wütet er, weil es nicht schnell genug geht ( und nein er kommt nicht um vor Hunger 😂) oder aber ihm irgendwann langweilig ist weil wir noch essen. Heute im Café wieder solch eine Situation. Ich frage mich, wer hier auch solch einen Wutkopf und Schreihals hat und wie ihr mit solch einer Situation umgeht? Ignorieren ist hier nicht möglich - es wird durchgehend gekreischt und das in einer Lautstärke wow - dass das schon von einem fast 11 Monate altem Baby kommt 😩😱.

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War hier auch so. War bei uns einfach der Beginn der Autonomiephase. Wir hatten Angst "wo das noch hin führt", aber es wurde garnicht mehr schlimmer, nur anders. Euer Sohn nimmt seine Bedürfnisse sehr bewusst war und versucht sie euch zu kommunizieren. Bald wird er lernen, das mit Worten anstatt mit kreischen zu tun. Was nicht heißt, dass es im hungrigen Zustand nicht trotzdem manchmal noch laut werden kann 😉.

Hab ich das richtig verstanden, dass das Baby ruhig am Tisch sitzen bleiben sollte, weil die Erwachsenen noch essen? 🤔 Ich kenne kein Krabbelkind, bei dem das funktionieren würde.

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Unsere ist fast 11 Monate alt, also im selben Alter, und wir haben das auch seit ein paar Wochen. 😉 Bei uns insbesondere beim Wickeln/Anziehen/Ausziehen, das sieht aus wie Wrestling und hört sich an wie Kindesmisshandlung. Wenn da in der Öffentlichkeit mal jemand zuschaut, hab ich wahrscheinlich direkt das Jugendamt am Hals. 😂 Aber auch sonst, wenn irgendwas nicht sofort klappt oder nicht so, wie es soll. Je nach Situation gibt es dann drei Möglichkeiten:

1. Wir "entschärfen", d.h. nehmen sie aus der Situation heraus (Beispiel: Wir haben sie schon in den Hochstuhl gesetzt, wir merken aber, dass das Essen auf ihrem Teller noch zu heiß ist -> wir nehmen sie erst nochmal raus, bis das Essen kühl genug ist)

2. Wir lassen sie selber ihre Erfahrungen machen und ausprobieren, ob sich eine Alternative findet. (Irgendwas funktioniert nicht so, wie sie möchte, z.B. irgendein Spielzeug ist zu groß für eine Dose und passt darum nicht rein o.ä. 😅 -> Manchmal probiert sie dann zum Beispiel, ein anderes, kleineres Spielzeug(teil) in die Dose zu legen und hat Erfolg)

3. Wir greifen nicht ein und sie muss den Frust aushalten. (Beispiel: Treppenschutzgitter geht nicht auf. -> Da ich nicht möchte, dass sie die Treppe herunter fällt, muss das Gitter in manchen Situationen einfach zu sein, da muss sie dann durch). Möglichkeit 3 versuchen wir allerdings kurz zu halten, beispielsweise, wenn ich kurz auf der Toilette bin o.ä. - wir haben nur ein Bad und das ist im 1. OG, d.h. alternativlos - und sie einfach kurz aushalten muss, dass sie nicht JETZT SOFORT die Treppe runter kann. Dann rede ich solange mit ihr, versuche, sie abzulenken, beeile mich und gehe dann mit ihr zusammen die Treppe runter.

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Mein kleiner Mann ist jetzt 8.5 mo ste u d das fängt gerade auch so an. Will nicht mehr in den kinderwagen will nicht in den Stuhl will nicht in die Wippe. Will nicht auf den Boden. Erst mal ist Geschrei und dann kurz drauf gefällt es ihm dann doch. Ist die Frage o man das aushält oder ihm eine Alternative anbieten . Ich versuche es aber es klappt nicht immer. Schlafen tut er mittags auch nicht, weil das die mama ja auch nicht macht. Und mit ihm hinlegen klappt auch nicht da ist er viel zu aufgeregt für. Hat sich gerade am Laufstall und Bett hochgezogen das muss jetzt ja geübt werden .

Heute wär ich schon fast verzweifelt komme dann nämlich zu nichts und es bleibt alles liegen