Baby weint am abend

Hallo liebe Mamis ich habe eine frage und vlt hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht... meine kleine ist jetzt 8 wochen alt und hat mit den koliken zu kämpfen. Jeder pups tut ihr weh und jedes bäuerchen. Wenn sie schläft wird sie sogar davon wach. Was sie aber auch hat ist... sie weint jedeeeeen abend!!! Fang so um kurz vor 8 an und bis 10 manchmal auch halb 11. kennt das jemand vlt? Wann hörz das denn alles auf😅

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Meine Tochter hatte so typisch eine Schreistunde von 20 bis 21 Uhr war durchgehend schreien angesagt der Grund weiß ich heute immer noch nicht 🙄 mein Sohn hatte das nie 🙄 es wurde dann immer besser ich bin ehrlich ich bin dann immer raus spazieren in der Trage und habe so die Schreistunde angewandt aber bin ich da nicht raus hat sie wieder geschrien komisch aber es wird besser auch mit den Bauchschmerzen habt ihr Globuli versucht alles andere hat nicht gewirkt aber das war prima

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Hallo, ja also wir nehmen die globuli Flatulini. Wurde mir empfohlen aber ich weiß nicht viel unterschied merk ixh leider nicht

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Liegt daran, dass es Globuli sind. Homöopathie wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus.

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wir sind bei woche 5 und grade bei level 2: die pupse tun nicht mehr weh, oder nicht mehr alle. #huepf

aber ich brauch mir abends auch nichts vornehmen... sie schreit zum glück nicht sehr, aber ist wahnsinnnig unglücklich, rumtragen, schnulli, schnulli doch nicht, noch in schlückchen miclh... doch wieder auf den bauch. kopf zu schwer, wieder auf den rücken.. #schwitz gegen 22oo, spätestens 23oo ist der spuk aber bisher immer vorbei..

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Bei uns genau das gleiche Schema: trinken, müde, nicht schlafen können, Schnuller ja, Schnuller nein, vllt noch was trinken oder doch nicht und bitte alles mit leichter Vibration des Armes😅 Leider schreit unsere auch gerne mal von 19-1 Uhr nachts🙈

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Meine Töchter hatten beide abendliche Schreistunden, das ist ein sehr häufiges Phänomen bei Babys. Bauchschmerzen hatten beide meines Erachtens nie.

Babys erleben jeden Tag so viel Neues, nehmen viel mehr wahr und lernen stetig viel mehr dazu, als wir es uns vorstellen können. Da ist der kleine Kopf am Abend auch schon mal voll, es ist anstrengend und davon muss das überreizte Baby „erzählen“. Anders als durch Schreien kann es sich ja nicht ausdrücken.
Ich plädiere dann für liebevolles Begleiten mit einer Beruhigungsstrategie, die man sich auch langfristig vorstellen kann. Man kann Babys nicht verwöhnen, aber man kann ihnen Dinge angewöhnen. Ich habe mich immer in einen ruhigen, abgedunkelten Raum gesetzt, Baby (satt! frische Windel!) im Arm gehalten und abgewartet. Manchmal noch auf meine eigene Atmung geachtet, sodass diese ruhig und regelmäßig ist. Fertig.

Bei meinen beiden Kindern hörten die abendlichen Schreistunden so mit ca. 9 Wochen auf. Von ganz alleine.

Folgende Artikel zum Thema fand ich hilfreich:

https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/02/abendliches-schreien-warum-babys-in-den.html?m=1

https://www.geburtskanal.de/artikel-wissen/schreibabies-traenenreiche-babyzeit.html

https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/schreibaby-regulationsstoerung-veraltet-dreimonatskoliken/was-ist-ein-schreibaby/

Gutes Durchhalten!

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Sehr gut geschrieben. Genau so haben wir es auch gemacht. Mit ca 8 Wochen war bei uns alles vorbei und unsere Tochter hatte es als einschlafritual übernommen und ist im dunklen Zimmer auf unserem Arm abends eingeschlafen bis wir es mit 6 Monaten selbst geändert hatten.

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Hey, wir hatten das auch jeden Abend.
Mittlerweile (7 Monate) ist es besser, aber es kommt immer noch immer wieder mal vor, leider. Ich habe immer noch keine Tipps 😔

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bei den größeren babys hab ich festgestellt ist es dann tatsächlich oft "überreizung" also wenn eben den tag viel los war. geht einem selber jaa uch so... man ist viel unterwegs und abends gehen einem dann tausend sachen im kopf um... nur die kleinen können sich dann halt nicht selber helfen und machen alarm. ädert wenig an der lösung, aber half mir immer gaaanz viel verständnis für die kleinen zu haben. denn ganz vermeiden kann man diese aufregenden dinge wie einkaufen, behördengänge usw ja eben auch nicht... und sobald sie das nicht mehr alles verschlafen sind das ja unglaublich viele eindrücke.

bei uns hat es mit relativ gleichmäßiger struktur sogar beim schreikind dann gut geklappt (der war auchspäter immer das "problemkind" wenn es ums ins bett gehen oder im bett bleiben ging.) also vormittags entweder haushalt, oder einkaufen ud der ganze käse, also nichts wo ich IHN bespaße, nachmittags dann halli galli mit den kindern. spielbesuche, spielplatz, garten, duplobauen was auch immer. aktiven input. dann ggf aufräumen, abendessen, nachgeschichte und ab in die falle.

je konfuser die tage waren, also je mehr ich den "plan" umwerfen musste, warum auch immer, desto eher gab es abends gezicke oder gejammer, genauso bei den großen wie den kleinen.

werd ich bei der kleinen jetzt wieder so machen.

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Glückwunsch zum Baby übrigens 😊

Danke, ja, das komische ist, dass er nach Tagen, an denen viel los war, manchmal auch sehr gut einschläft und durchschläft. Deswegen würde ich das bei unserem nicht unbedingt sagen. Also manchmal kommt er mit dem Trubbel gut klar und manchmal eben nicht. Ich versuche Verständnis zu zeigen, egal was es ist, auch wenn es die Zähne sind oder was auch immer. Ich bin aber Anfängerin da es mein erstes Kind ist und tue mich manchmal noch schwer damit, ihn beruhigen zu können. Aber im Großen und Ganzen weint er nicht jeden Abend sondern nur ab und zu mal
Aber das Schlafengehen war schon immer ein Problem. Das ist einfach nicht sein Ding, oder es ist nicht mein Ding, vielleicht mache ich etwas falsch, weiß ich nicht.

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Völlig normal, dein Baby verarbeitet den Tag. Das ist emotionales Schreien, um eure Bindung zu stärken. Da hilft auch nichts so richtig, geht aber irgendwann vorbei.
Tragen, liebhaben, leise was vorsummen, einfach da sein. 😊