Hallo, mein Sohn hatte am 17.12.20 seine U4 und es wurde auf Wunsch von uns Eltern entschieden die Blase und Niere zu untersuchen per Ultraschall. Leider kam dabei nicht die erwartete Reaktion des Arztes sondern wurden in die Klinik geschickt. Unser kleiner hat eine verengung am Ende des Harnleiters und somit einen Rückstau in der Niere. Ist hier wer der evtl ähnliches durch gemacht hat (Wünsche sowas niemanden) aber ich würde mich freuen wenn sich doch jemand melden würden. Wir haben am 25.02 den nächsten Termin beim KiA zur U5 und da wird nochmal kontrolliert da der Arzt in der Klinik gemeint hat das es eventuell auch selbst wieder weg geht.
Beste Grüße & ein gutes neues Jahr.
Um Rat wäre ich sehr froh.
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Hallo!
Ich selber hatte als Kind eine Harnleiterverengung und wurde deswegen vor mittlerweile 40 Jahren mehrfach operiert mit etwa 1,5/2 Jahren. Beide Nieren sind gesund, keine Probleme mehr. Ich denke, dass sich seitdem nochmal viel getan hat und das Ganze im Fall des Falles gut behandelt werden kann. Noch schöner wäre es natürlich, wenn bei der nächsten U kein Rückstau mehr zu sehen wäre. Für beide Fälle drücke ich fest die Daumen.
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Hi,
Mein ältester Sohn hatte einen falsch verwachsenen Harnleiter und musste operiert werden. Ihm wurde die Blase aufgeschnitten und der Harnleiter wurde weiter unten wieder angenäht. Bis wir die Diagnose allerdings erhalten haben sind Jahre und viele Untersuchungen (inkl Beschneidung, harnklappenschlitzung etc.) vergangen. War für alle sehr nervenaufreibend. Ich würde da auf jeden Fall vorsichtig sein und regelmäßig kontrollieren lassen. Die Niere war bei meinem Sohn schon geschädigt, was sich ein Glück wieder regeneriert hat. Falls ihr in Berlin oder Umgebung wohnt kann ich dir einen Spezialisten empfehlen.
Wünsche euch natürlich, dass sich das von selbst regelt und drücke euch die Daumen!!
LG isi
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Ich danke vielmals für Ihre Antwort. Das tut mir ja schon weh beim lesen. Auch einiges durch machen müssen :-/
Aber was sein muss, muss sein.
Und wenn es bis 25.02 nicht besser ist müssen wir nochmals in die Klinik. Eben auch wie Sie geschrieben haben, dass die Niere nicht geschädigt wird. Der Urin wurde getestet auf Kot, Blut, Nitrat usw und war aber gut - zum Glück! Auf Grund von Covid-19 darf die Klinik sowas offiziell gar nicht operieren wurde mir vom Arzt selbst gesagt. Daher müssen wir auch bis zur nächsten U Untersuchung warten da wird der KiA dann nochmal einen Ultraschall machen.
Bisher waren wir nur in der Abteilung für Kinderheilkunde aber dann müssen wir zum Urologen. Ich komme leider vom Bodensee aber ich hoffe das man ihm auch helfen kann und wenn es geht ohne OP. Der kleine ist ja kaum auf der welt und dann wird er schon vernarbt:(
Vielen lieben dank für Ihre aufbauende Worte.
Daumen drücken, hoffen & durch. 🙌😊
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Hallo,
Hinter uns haben wir es nicht und hoffentlich auch nicht vor uns, aber vllt ist meine Antwort trotzdem brauchbar.
Unser Sohn hatte mit 4 Wochen einen harnwegsinfekt, weswegen ich mit ihm 10 Tage im Krankenhaus bleiben musste. Er wurde mit Antibiotika behandelt und wird nun Mitte Januar (ca 6 Wochen nach dem Infekt) mit Kontrastmittel untersucht ob ein reflux also ein ruckfluss in die Nieren stattfindet. Die Ärzte meinten das würde man immer tun wenn Jungs in dem Alter harnwegsinfekte haben, da eben eine Fehlbildung der harnleiter öfter vorkommt.
In der Zwischenzeit sollte er prophylaktisch antibiotika bekommen, damit falls ein Rückfluss da ist, keine schädigung der Nieren oder ein erneuter Infekt eintritt. Wir haben uns gegen das Antibiotika entschieden aber das ist ja ein anderes Thema.
Sollte heraus kommen dass er eine Fehlbildung hat, raten uns die Ärzte zur beschneidung. Zudem würde er weiter prophylaktisch antibiotika bekommen bis er 1 Jahr alt ist. Bis dahin kommt es wohl oft vor, dass sich das ganze verwächst. Erst danach würde man operieren. Jedenfalls ist das in unserer Klinik so.