Baby kommt nachts nicht mehr zur Ruhe

Hallo Mädels,

mein kleiner ist jetzt 4 Wochen alt. Wir haben an unserem Bett ein Beistellbettchen für den kleinen Mann angebracht. Ich habe aber das Gefühl er kommt darin nicht richtig zur Ruhe. Er strampelt mit Beinen und armen, drückt und grunzt. Die Augen sind direkt offen sobald er drin liegt. Wenn ich ihn zum stillen zu mir ins Bett ziehe schläft er schnell ein und wir schlafen dann paar Stunden am Stück. Wenn ich ihn aber wieder rüber in sein Bereich lege, dann ist er sofort wieder unruhig. Die enge und Nähe bei mir im Bett scheint ihm gut zu tun. Ich fühle mich aber dabei manchmal etwas unwohl weil ich Angst habe ihm doch mal nachts die Decke über den Kopf zu ziehen. Daher würde ich ihn schon gerne ins Beistellbett zurück legen.

Habt ihr Tipps wie ich ihm das Bettchen etwas gemütlicher machen kann? Pucksack, nestchen,... etc.? Eigentlich heißt es ja man soll nichts der gleichen ins Bett tun. Ich frage mich aber ob ihm da die Begrenzung irgendwie fehlt?!

Ich lege mich immer in seine Höhe und halte seine Hand. Er dürfte also nicht das Gefühl haben alleine zu sein.

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Lass den kleinen Mann doch in deinem Bett schlafen, er scheint genau diese Nähe zu brauchen. 😊 Wenn du Angst wegen der Decke hast, zieh dir nachts eine dünne Strickjacke an, damit du die Decke nicht so hoch ziehen musst. Irgendwann wirst du ihn weglegen können. 😉 Unser Gnom hat nachts nur auf mir geschlafen und das waren auch sehr anstrengende Nächte, weil ich immer aufpassen wollte wie ein Schießhund. Es geht vorbei. 😊

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Guten Morgen

Meine kleine ist 6 Wochen alt und schläft leider auch nur bei mir im bett... Da sie eh schwer zur Ruhe kommen kann, hab ich es aufgegeben, sie in ihr Bettchen zu legen..
Damit wir beide zum schlafen kommen. Ich stille auch.

Ich schlafe auf Augenhöhe mit ihr und rutsche mehr auf die andere Seite des Bettes. Zum leittragen meines Mannes😂..Mann kann auch nicht alles haben 🤷🏿‍♀️.
Zudecken tue ich nur meine untere Hälfte. Obenrum ziehe ich mich wärmer an.. klappt gut so für uns..

Lg

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Bei uns war es sehr ähnlich, der kleine hätte am liebsten direkt am Mops geschlafen und habe dabei überhaupt kein Auge zu tun können. Ich habe ganz dicht am Beistellbett gestillt, das gepuckte Baby auf einer leichten Wolldecke liegend. Gewartet bis er richtig schlief, also bis ich den Nippel heraus ziehen konnte ohne das er sich bewegt hat und dann ganz vorsichtig ins Beistellbett gelegt.
Jetzt ist der Kleine 5 Monate alt, schläft in seinem Zimmer in seinem Bett und schläft dabei völlig problemlos alleine ein 😉

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Hallo , viele haben ihr Baby mit im Bett , der mütterliche Instinkt ist so ausgeprägt, dass da nichts passiert. Aber natürlich will man vorsichtig sein ! Ich habe es immer so gemacht, dass er höher als ich gelegen hat und ich habe weiter unten geschlafen.

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Dann ist mein mütterlicher Instinkt anscheinend gestört? Meiner Tochter habe ich im Alter von vielleicht zwei Wochen mal aus Versehen im Schlaf die Decke über den Kopf gezogen. Zum Glück hat sie daraufhin gemeckert und ich bin wach geworden. Auf meinen Sohn habe ich mich mehrmals halb rauf gerollt. Also ich kann das nicht bestätigen, dass da nichts passiert. 🙈

An die TE: ich würde es mal mit Pucken versuchen, das hat unserer Tochter sehr geholfen.

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Mein Sohn war die ersten Wochen auch sehr zappelig und unruhig und hat sich dadurch immer selbst geweckt. Er fand das Pucken von Anfang an super, er wurde von den Hebammen im Krankemhaus schon gepuckt und zuhause hatten wir dann einen Pucksack. Wenn er den anbekommen hat, wusste er schon, dass Schlafenszeit ist.
Einen Pucksack darf man ja auch verwenden. Ist ja nur die enge Form eines Schlafsacks sozusagen.
Seit er ca 8 Wochen alt ist, schläft er auch ruhig im Schlafsack.

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Hi,
ich kann dich gut verstehen. Habs selber nicht gemocht, wenn der Kleine bei uns geschlafen hat, genau wegen der Decke. Ich würde dir einen Rucksack empfehlen. Bei unserem kleinen wurde es in der 3. Woche richtig schlimm, wir haben dann einen Rucksack für ca. 2 Monate genutzt. Kleiner Tipp, Babys die das Pucken nicht kennen, lassen sich oft auch nicht pucken. Ich habe meinen am Anfang schlafend eingepuckt, wenn er dabei aufgewacht ist, ging wieder kurz an die Brust. Um die 2-3 Wochen später hat er das ganze gut akzeptiert und ich konnte ihn auch vorm Einschlafstillen pucken.

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Du meinst, einen Schlafsack?

Wegen Decke: mein Sohn ist immer da geblieben wo er eingeschlafen ist, also auf Brusthöhe (ist heute immer noch so), aber wenn man die Decke auf seiner Seite zwischen den eigenen Beinen klemmt, passiert nichts. Ich hatte nie Angst, man schläft als Mama sehr leicht, glaub mir. Klar, wenn es mit Beistellbett klappt, prima, aber viele Babys brauchen noch am Anfang viel Nähe.

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Einen Pucksack meinte ich, blöde Autokorrektur 😅

Das stimmt schon, mein Sohn hat sich in den ersten Monaten tatsächlich auch nie groß bewegt und wenn, dann ist er eher ans Kopfende gerutscht. Und wie du sagst, als Mama schläft man in der Regel auch leicht und hört alles. Ich drehe mich aber sehr gerne im Schlaf und meine Decke landet gerne mal sonst wo hin. Und ich hab’s als er 1 Monat alt war tatsächlich mal gebracht, dass er über einer halben Stunde neben mir geschrien hat und ich hab tief und fest geschlafen. Meine Mama war zu Besuch da und kam irgendwann rein, weil sie gedacht hat, dass ich ihn nicht beruhigen kann. Sie hat mich dann aufgeweckt, ich hab ihn einfach nicht gehört, Schlafmangel sei dank 🙈 Und jetzt wo er robbt, bin ich tatsächlich schön tief eingeschlafen und er aus dem Bett gefallen ☹️ In dem Sinne ist mir das sichere Bettchen nachts viel lieber. Tagsüber durfte er früher immer auf meinem Bauch schlafen und das haben wir beide einfach genossen 😊

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Hallo,

für ein Neugeborenes wäre das „freie“ Schlafen evolutionär bedingt der sichere Tod. Daher seine Unruhe. Er weiß ja nicht, dass es keine gefährlichen Tiere in eurem Schlafzimmer gibt und du nur wenige Zentimeter weit weg liegst.
Er braucht diese Nähe und schön ist es, wenn man den Kindern das ermöglicht. Das bedeutet ja auch für dich, dass du einige Stunden ruhigen Schlaf bekommst.
Meine Tochter hat wochenlang nur auf mir geschlafen. Dann konnte sie entspannen und zur Ruhe kommen. Ich habe ihr dann nur einen Body und Schlafanzug angezogen und mit meiner Decke zugedeckt. Links und rechts hatte ich mir Kissen gestapelt, damit ich meine Arme bequem anlegen konnte.
Beim kleinsten Mucks war ich wach.
Aber das musst du natürlich allein entscheiden. ...
Alternativ das Bettchen „kleiner machen“ mit Stillkissen ringsum als Begrenzung.

Gute Nacht und gute Träume;)

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War bei uns auch so. Hab mich dann mal getraut ihn auf den Bauch zu legen und er hat geschlafen!! Er ist direkt neben mir im beistellbett. Auf dem Bauch kann er die Arme nicht bewegen und kommt besser zur Ruhe.

Mir wars anfangs nicht wohl dabei aber inzwischen habe ich keine Angst mehr.