Wie gewöhne ich Baby an ein Kuscheltier/Schmusetuch

Huhu, Frage steht oben. Baby ist fast 12 Monate alt.

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Gar nicht.
Kinder sollten sich sinnvoll mit Spielzeug beschäftigen. Je simpler umso besser.
Vielleicht hat dein Kind genug Fantasie und braucht kein Kuscheltier.
Ich empfehle das Buch "Sinnvolles Spielzeug" von Heide Maria Rossak.

Da lernt man viel dazu und spart ne Menge Geld (netter Nebeneffekt) und obendrein lässt man Kind- Kind sein.

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Nur mal aus Neugier: Was hat denn ein Kuscheltier mit fehlender Phantasie zu tun? Und damit, dass das Kind dann nicht Kind sein darf?
Mit so einer Figur (Kuscheltier, ...) kann man doch ganz prima die tollsten und phantasievollsten Rollenspiele spielen.

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Ich verstehe deinen Beitrag nicht ganz.
Ich möchte dass mein Sohn etwas hat wenn er später in der Kita ist, was er von zu Hause kennt und ihm einfach vielleicht etwas beruhigt .

Nicht weil ich es ihm als Spielzeug aufdrängen mag aber danke für den Buchtipp. Hört sich trotzdem interessant an .

Verstehe nicht was das mit Fantasie haben zu tun soll. Sorry. Warum ein Kind keine Fantasie hat wenn es ein Kuscheltier hat.

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Wir haben es zwar nie aktiv versucht, aber unsere Große hat erst mit 3J zufällig ein Kuscheltier zu Weihnachten bekommen, was jetzt immer zum Schlafen da sein muss. Wobei wir es nicht mitnehmen, wenn wir woanders übernachten (übernachtet haben - vor Corona)... Sie hätte viele zur Auswahl gehabt (Geschenke) aber bevorzugt bis heute zum Einschlafen meinen Arm. 🙄

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Unsere Maus hat seit sie ca 2 Monate alt ist, ein fetzi im stubenwagen liegen, das neben ihrem Kopf liegt wenn sie schläft. Wenn sie munter wird schnappt sie es sich von ganz alleine, da war keine aktive Hilfe von uns nötig 😅

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Wir haben es einfach in Tröstesituationen und zum Schlafen in mit in den Arm genommen und gegeben und gesagt "Schnuffi (oder wie es heißt) ist bei Dir/tröstet Dich/passt auf Dich auf"

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Nur mal so ganz ehrlich aus Interesse (sorry, keine Antwort auf die Frage): Was hast Du oder was hat das Baby davon, wenn es sich daran gewöhnt? Außer Stress, wenn Du es unterwegs nicht dabei hast? Ich würde eher darauf achten, dass das nicht passiert, aber vielleicht hast Du Gründe, die mich überzeugen...

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Einer meiner Neffen ist fast 2 Jahre nur noch eingeschlafen, wenn Mamas Hand auf seiner Wange lag.... dann doch lieber ein Kuscheltier. Ein Kuscheltier kann Heimat sein, Geborgenheit, ein fester Bezugspunkt in einer vielleicht auch ungewohnten Umgebung, ein Tröster....
Ja, kann man verlieren, deshalb haben wir 4 identische und mindestens eines liegt immer in der Nachttischschublade und verlässt niemals das Haus....

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Mich hat es aus verschiedenen Gründen extrem gestört das mein Sohn zum einschlafen immer an meinem Hals gestreichelt/geknetet hat.
Ich habe dann einen Hasen zuerst auch beim stillen, jetzt beim Einschlafritual, in seinen Arm gelegt und ihm immer wieder ein Ohr zum kneten und friemeln gegeben, das klappt mal ganz gut, mal braucht er trotzdem meine Haut.

Ich finde die Idee eines Übergangs Objektes schön und habe es bisher als eher hilfreich wahrgenommen, kann aber auch durchaus Gegenargumente nachvollziehen.
Am Ende entscheidest du und dein Bauchgefühl was für dein Kind gut ist und bei allen bedenken, schaden wird es vermutlich nicht.

Alles gute euch 🍀

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Ich hab es tatsächlich ab Geburt propagiert. Bei meinen eigenen Geschwistern, Neffen und Nichten (immerhin 10 ehemalige Babys) gab es immer ein Hauptkuscheltier, ich war di Ausnahme. Da erfahrungsgemäß so ein Teil irgendwann unabkömmlich wird, habe ich eines gekauft und zar 4 mal. Weil es könnte mal eine verschwinden, es muss in die Wäsche...

Tatsächlich hatte ich es ihm KH schon dabei. So richtig daran gewöhnt hat er sich ab 12 Wochen aufwärts. Ich habe es einfach beim Kuscheln immer dazugekommen, wenn er zB auf meinem Arm eingeschlafen ist, immer dabei gehabt. Als er angefangen hat, meinen Arm beim Einschlafen zu umklammern, habe ich immer das Kuscheltier zwischen seine Hände gelegt. Habe ihn damit getröstet.

Er ist jetzt fast 6 Monate alt. Zum Einschlafen bekommt er seinen Fuchs, er nimmt die Öhrchen in seine Hände, schwenkt ihn, knuddelt ihn. Wenn er wach ist, dann kaut er auch gerne mal auf der Schnauze rum.

So ein Tier ist ja auch ein Mittel zur Unterstützung der Selbstregulierung, warum also verweigern. Schäden tuts ja nicht, also meine Geschwister sind alle normale Erwachsene geworden. Mein Mann übrigens auch. Er hat noch sein erstes Kuscheltier: ein roter Esel....

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Das liest sich für mich auch einbisschen extrem, wenn ich das sagen darf. Statt dass das Baby die nötige Nähe von Mama zu bekommen die es braucht, bekommt es einen leblosen Ersatz.. Überspitzt gesagt, ich weiss, ab einem bestimmten Alter sind die Kuscheltiere auch schon ganz ok und wichtig, aber wenn ein wenige Monate alter Säugling mich umklammert beim schlafen, dann braucht er mich! Dann ist mein Job, einfach da zu sein. Nur so nebenbei :).

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Keine Sorge, die Nähe bekommt er. Er schläft nämlich tagsüber noch vor allem auf mir. Erst seit etwa 4 Wochen schläft er auch im Kinderwagen ein. Aber sonst ist einschlafen Tags wie abends in meinen Armen und der Tagschlaf wird da oft auch komplett absolviert. Das Kuscheltier ist halt noch dabei...

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Hallo,
wir haben einen kleinen Warmie. Den kann man in die Mikrowelle legen, dann ist er warm und duftet nach Hafer. Den haben wir anfangs zum Einschlafen mit ins Bett genommen, aber während des Schlafens entfernt. Irgendwann wurde er zum Liebling und meine Tochter, sie hat ihn hinter sich hergezogen oder im Laufwagen umhergeschoben. Ich habe einen Namenssticker mit unserer Nummer dran und im Kinderwagen muss er an die Leine, damit er nicht verloren geht. Ich finde es schön, dass er sie beruhigt. Wenn sie in die Kita kommt, wird er sie natürlich begleiten. LG

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Ich denke da kann man nichts angewöhnen. Mein Sohn hat mit 1.5 Jahren aufeinmal seine Schmusedecke entdeckt und die braucht er nun wenn er müde oder wütend ist. Seine Cousine hat bis zum 1. Lebensjahr das kleine Stofftierschweinchen nicht angeschaut und jetzt begleitet es sie schon 5 Jahre.. die Kinder suchen es sich einfach aus wenn sie es brauchen