Baby lässt sich nicht vom Papa ins Bett bringen 😫

Naja aus der Sicht des Babys war das vermutlich auch etwas drastisch. Wenn du natürlich davon ausgehen kannst, dass es direkt klappt, weil er den Papa mag, ist das auch verständlich. Aber du bist halt die zu Bett geh Person. Von einem Tag auf den anderen mit Radikaländerung wird das nur unter weinen etc irgendwann funktionieren. Wie wäre es denn, wenn ihr euch erstmal zusammen immer zu ihm legt. Und der Papa vor dem Stillen oder nachdem Stillen erstmal in deinem Beisein ein eigenes Ritual mit ihm entwickelt. Und dann legt ihr euch beide dazu dann wenn er schläft gehst du zuerst das am besten ne Weile so durchziehen und dann irgendwann wieder versuchen, dass du gehst bevor er eingeschlafen ist. Der Kleine ist erst 8 Monate. Der beste Weg ist Schritt für Schritt. Und nicht hetzen. Dann klappt es für alle am verträglichsten. Einfach weiter machen würde natürlich auch irgendwann funktionieren. Aber ich persönlich würde das kurze Schreien erst in Kauf nehmen, wenn alles andere versagt hat. Und damit meine ich nicht eine Woche lang oder so. Für solche Sachen muss man wirklich Zeit einplanen. Genau wie fürs abstillen.

Hallo, mein Zwerg ist 7 Monate und meine Mama hat vor kurzem abends auf ihn aufgepasst, damit mein Mann und ich essen gehen können. Ich habe ihn ganz normal zu Bett gebracht, er ist bei meiner Mama wie jede Nacht bei mir auch zu "seinen Zeiten" aufgewacht - hat wunderbar ohne weinen geklappt mit wieder einschlafen (sogar besser als bei mir 😅)
Wie wäre es, wenn ihr es erstmal so versucht, dass du ihn noch zu Bett bringst und wenn er aufwacht gehst nicht du zu ihm sondern der Papa? So im Halbschlaf klappt es vllt besser? Und falls das klappen sollte könnt ihr es nochmal mit dem Zubettgehen versuchen .

Hallo 😊

Stillst du zum einschlafen? Wenn ja, wird es schwierig. Wenn nicht, ist es am besten, du ziehst dich schon eine Stunde vor dem schlafen legen zurück. Also Papa macht das Baby bettfertig, abendritual und dann ins Bett. Es wird sicher ein paar mehr Tränen am Anfang geben, als wenn du es selber machst. Aber das Baby ist ja nicht allein.
Bei uns geht es sogar am allerbesten, wenn ich gar nicht zuhause bin. Dann gibt es mich als Option nicht und ich leide nicht heimlich auf dem Sofa, wenn sie doch erst bisschen schreit.
Meine Freundin stillt auch noch und ihr kleiner ist jetzt 8,5 Monate alt. Erst seit ein paar Tagen klappt es mit dem Papa. Sie hat aber das Einschlafstillen schon vor Monaten abgewöhnt. Also bevor er die Augen zu machen wollte, gab es kein nuckeln am Busen mehr. Oder sie stillt Abends im Wohnzimmer. Ihr Mann muss den kleinen meist bisschen schunkeln bis er einschläft und legt ihn dann ab. Ich wünsch dir viel Glück. 🍀 ich würde dran bleiben 😊

Das klappt bei uns auch nicht. Selbst alleine mit Papa in einem Raum ist kritisch. Sie ist aber bereits 14 Monate. Mamamamamamama... Ich war bisher einmal mit Freundinnen essen. Da es raus 2 Wochen alt und stand im Kinderwagen daneben. Ich kann mich nicht entspannen, wenn ich weiß, dass sie sich bis in die Ohnmacht schreit ( und das tut sie).

Ich habe es so hingenommen. Es sind, aufs ganze Leben gerechnet, nur wenige Wochen. Meine Zeit wird kommen. Die Restaurants laufen mir nicht weg.

Ansonsten würde ich mich dem Vorschlag anschließen es gemeinsam zu machen erstmal. Und dich dann Schritt für Schritt zurückzuziehen.

Hallo,
ich hab die anderen Kommentare nicht gelesen und kann nur von uns berichten. Bin auch grad am Abstillen, schlafe allein mit dem Kind im Familienbett. Mein Mann schläft besser ohne uns im Gästezimmer. Ich hab sie jetzt ein Jahr lang jeden Abend ins Bett gebracht und musste dann immer bei ihr bleiben, weil sie sofort aufwacht, wenn ich nicht mehr da bin. Wir haben es jetzt so eingerichtet, dass mein Mann sie ins Bett bringt und die ersten 3 Stunden bei ihr bleibt. Das geht aber nur, wenn ich weg bin, sonst haben wie das gleiche Drama. Also, wir machen es so. Wir essen zusammen Abend, spielen noch gemeinsam, ich mach sie Bett fertig, dann les ich im Wohnzimmer noch was vor und biete ihr noch mal auf der Couch die Brust an. Dann lenkt mein Mann sie ab und ich verschwinde in mein Arbeitszimmer. Er spielt noch 20 min weiter und bringt sie dann ins Bett. Und das klappt richtig gut. Ich habe irgendwo folgenden Vergleich gelesen, wenn man Schmerzen hat, will man ja auch das Schmerzmittel, welches am besten und schnellsten wirkt. Wenn das aber nicht da ist, nimmt man halt mit dem zweit besten vorlieb. So ist es auch. Ich muss nur lang genug aus den Augen sein, dann geht es. Probiert es mal aus. LG

Hallo.

Unsere Kleine ist morgen 9 Monate und bei uns ist es auch so, dass der Papa sie bettfertig macht und ich sie dann ins Bett bringe, kuscheln, stillen...Wenn der Papa mit ihr ins Schlafzimmer geht oder ich nur kurz raus gegangen bin, war sofort Gebrüll.

Und jetzt gerade die Mega-Überraschung:
Gerade eben hat mein Mann sie ins Bett gebracht, ohne einen Mucks!!!!! hätte das absolut nicht für möglich gehalten. Zumal das letzte Stillen auch schon ein paar Stunden her ist.

Ich vermute, dass der Trick war, dass ich mich schon eine ganze Weile „versteckt“ habe.
Mein Mann hat ihr Abendessen gegeben und ich hab mich solange aufs Sofa gesetzt, wo sie mich nicht sehen konnte. Danach hat er sie bettfertig gemacht und dann eben spontan entschlossen einen Versuch zu wagen und es hat geklappt.

Vielleicht hilft es bei euch auch, wenn du dich einfach schon vorher zurück ziehst. Wir werden es morgen wieder probieren und sehen, ob das heute nur ein einmaliger Glückstreffer war.

Liebe Grüße
Hanmoh

Vielleicht ist es auch nur eine Phase? Mein Mann hat unsere Tochter (knapp 5 Monate) wochenlang ins Bett gebracht, lief wunderbar (oder zumindest gleich schlecht wie bei mir ). Der Ablauf ist immer derselbe: Ich stille sie, er wickelt und zieht sie um, dann ab ins Bett. Seit ein paar Tagen ist es unmöglich, sie schreit sich die Seele aus dem Leib. Sobald ich da bin, ist sofort Ruhe. Wir versuchen es weiter, weil ich denke, dass es sich wieder geben wird, aber übertreiben es nicht - sobald ich merke, dass sie sich völlig reinsteigert, löse ich ihn ab. Sicher würde sie irgendwann vor Erschöpfung einschlafen, aber warum sollte ich ihr das antun, wenn ich da bin...? Deswegen lege ich momentan meine Aktivitäten alle so, dass ich sie entweder mitnehme oder erst gehe, wenn sie schläft. Oder ich lade zu mir ein und bestelle Fast Food, auch super Dann ist der Abend auch deutlich entspannter, weil man nicht die Hälfte der Zeit aufs Handy schielt und sich fragt, ob der Mann zuhause gerade durchdreht...

hallo,

nur mal so als kleine anmerkung, du kannst doch auch den kleinen ins bett legen und dann dich mit deinen freundinnen treffen, bist halt ein wenig später da...

weiss jetzt zwar nicht wann dein kleiner ins bett geht, aber wenn der weg zum kino nicht so weitbist, kannst auch da etwas später rein, der film fängt ja nicht 20 uhr an, die werbung ist ja noch ewig lang...

also wenn du nachts nicht mehr stillen musst u der kleine sich so beruhigen lässt ist doch super, dann hast du doch deinen freiraum😉

aber natürlich würde ich da jetzt trotzdem dran bleiben, aber halt mit viel zeit👍

Hm, da habt ihr sehr spät angefangen, den Papa mit einzubinden in die Einschlafroutine. So einfach von jetzt auf gleich wird es nicht mehr klappen, da braucht ihr Geduld. Bei uns ist es kein Problem, da wir sie von Anfang an abwechselnd ins Bett gebracht haben (sie braucht allerdings meistens kein Stillen zum Einschlafen).

Ich würde es einfach ab sofort jeden Abend ein Weilchen versuchen und vor allem schauen, ob er vielleicht nochmal was Kleines isst, anstatt zu stillen? Da bin ich überfragt.

Jetzt nicht gleich aufgeben!