Ich steh das nicht mehr durch! 😦

Huhu!

Ich hab mich schon mehrfach an euch bezüglich des Schlafs meiner kleinen Maus gewendet. Sie wird nächste Woche fünf Monate. Ihr schlafverhalten war irgendwie von Anfang an ein Graus. Mir war immer bewusst dass man weniger Schlaf hat und das es nicht einfach wird. Aber so hab ich es mir kein bisschen vorgestellt.

Zunächst konnte sie nur bei uns am Körper schlafen, irgendwann haben wir es geschafft dass sie nur noch neben uns lag. Dann ging irgendwann nachts das beistellbett! Als sie etwa sieben Wochen war fing es an, dass sie tagsüber nur noch eine halbe Stunde schlief. Das ist bis heute so! Anfangs ist sie nur an der Brust eingeschlafen. Mittlerweile schläft sie tagsüber gar nicht mehr an der Brust ein. Ich musste sie immer durch die Wohnung tragen. Seit dem 19 Wochen-schub schläft sie aber noch schlechter ein bzw. Das einschlafen fällt ihr immer schwerer. Egal was ich mache sie schreit einfach immer vorm einschlafen. Ich hab sie noch nie alleine gelassen, hab sie immer begleitet. Heute Nacht war sie drei Stunden wach und hat davon 1,5 Stunden nur geschrien. Ich bin auch am überlegen ob ich abstille, denn eigentlich möchte sie dann nicht mehr an die Brust und wenn sie dann so schreit plötzlich doch wieder. Ich weiß dass die Brust mehr als Ernährung ist. Aber mich macht das mürbe. Es gibt irgendwie keine feste Konstante was ihr Schlaf angeht. Ins Bett legen und sie streicheln hilft ihr auch nicht! Dann hochnehmen auch nicht. Bein stillen schreit sie dann auch erstmal! Es ist einfach schlimm.

Feste Rituale usw. gibt es auch bei uns! Der Tagesablauf ist strukturiert und ich denke nicht allzu überfordernd!

Ich möchte einfach einen Weg finden, wie ich das einschlafen für sie schön und entspannt gestalten kann.

Was mach ich nur falsch? Ich bin einfach nur noch ratlos und verzweifelt! Habt ihr Tipps?

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Vielleicht hilft es den Druck rauszunehmen. Sie muss in dem Alter sicherlich nicht alleine einschlafen oder schlafen.
Man liest heraus, dass sie im Grunde von Anfang an nur Nähe gesucht hat. Ist ja völlig normal. Unsere Tochter schläft heute tagsüber nur an oder auf mir.
Wie ist es denn wenn du dich mit ihr hin legst? So schläft unsere Tochter am beständigsten. Und sie ist schon 1 Jahr.
Nachts haben wir Phasen, in denen sie alle 15 Minuten wach wird und maximal 1h schläft.
Ich denke, wenn du ihr die Zeit und Nähe gibst, dann regelt sich das irgendwann von selbst. Habt ihr es tagsüber mal in einer Trage probiert?

Alles Gute!

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Das sie alleine einschlafen soll erwarte ich auch nicht. Aber mich macht es so unfassbar traurig, dass ihr scheinbar nichts gut in den Schlaf hilft und sie dann vorher immer schreit. 😦 Ich hab auch schon oft versucht mir den Druck zu nehmen, aber ich komme immer wieder an den Punkt wo ich mich frage was ich falsch mache.

Wenn ich mich zu ihr lege schläft sie tagsüber auch nur 30 Minuten 🙈 manchmal schafft sie es länger, wenn ich schnell bin und ihr wieder den Schnuller gebe und meine Hand aufbohren Gesicht lege. Aber manchmal schlafe ich halt auch ein und dann bekomme ich es gar nicht so schnell mit dass sie wach wird!

Die Trage ging zum Anfang richtig gut. Mittlerweile mag sie die nicht mehr! Da wird dann gemeckert! 🙈

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Ich finde schon das du eine solche Erwartungshaltung hast. Du versucht ja seit Beginn an nichts anderes.
Hast du sie mal auf dich gelegt, Bauch auf Bauch und ihre. Kopf auf deine Brust?
Du versuchst ja alles, aber wenn du dir Druck machst, machst du ihr Druck und das hilft am Ende leider gar nichts.
Andere trage probiert? Nicht jede trage ist für jeden trailing etwas.

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Guten Morgen

Ich verstehe dein Sorgen und Schlafmangel ist echt Folter,aber das Verhalten hört sich für mich normal an. Grade weil sie noch im Schub ist.

Meine Maus ist 6 monate und ich durfte nie länger als 2 Stunden schlafen. Ist bis heute so. Schläfchen sind vormittags ca 30 min und nachmittag kaum. Mittagschlaf wird nur 2 h gemacht wenn ich daneben liege und rechtzeitig stille... Ansonsten ist es 1 h. Dazwischen ist natürlich Action angesagt. Gut dafür habe ich abends Ruhe und sie ist 18 Uhr im Bett,aber der 2 stunden Rhythmus bleibt... Flasche wird nicht genommen... Ich versuche aber es zwischendurch und brei wird auch verweigert.

Was ich damit sagen will. Manchmal hilft Zeit und Geduld. Ich habe es so akzeptiert. Macht es euch nachts so leicht wie möglich. Wenn sie nur mit Körperkontakt schläft dann gib es ihr. Meine braucht es im Moment auch uhh wieder.
Evtl. Pezziball nachts so das du nicht rumlaufen musst.. Wir haben ein nachtlicht was die Farben wechselt... Sehr interessant und wird bestaunt und dann schläft die manchmal dabei ein. Kaum Licht anmachen.. Eine gute trage evtl zulegen und sie so tragen und das Gewicht wird verteilt und du musst nicht so schwer tragen..

Hoffe es hat dir geholfen,😅🙈

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An Mittagsschlaf oder feste Zeiten kann ich noch gar nicht denken! 🙈

Eine trage haben wir. Haben wir anfangs sehr viel genutzt, da sie sich gar nicht ablegen ließ. Leider mag sie die nicht mehr! Tagsüber kann ich sie auch ganz gut ablegen zum spielen usw. nur schlafen ist halt sehr schwierig bei uns! 😩

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Ich kann hier leider nicht sehr viel beitragen. Ich finde, ich habe von Anfang an einen sehr guten Schläfer. Er hat auch etwa ab dem 2. Monat bis zum 7. Monat grundsätzlich mehrere 30 Minuten-Schläfchen am Tag gemacht. Es gibt sehr viele Babys, die das machen, das ist also zumindest nicht „abnormal“. Ich hatte mich daran gewöhnt. Als er dann 7 Monate alt war, fing es quasi von alleine an, dass auch mal ne Stunde daraus wurde. Das veränderte sich immer wieder. Von 30 Minuten bis 3 Stunden war alles dabei. Jetzt ist er fast 1,5 Jahre alt und macht noch einen Mittagsschlaf von 2-3 Stunden. Das kam einfach mit der Zeit. Sorgen musst Du Dir deshalb keine machen, dass es in irgendeiner Weise schadet. Ich habe mich bis kurz vor seinem ersten Geburtstag immer mit ihm hingelegt. Wenigstens dösen 😅
Ich kann von meinem Sohn sagen: weniger ist bei ihm mehr. Er braucht einfach absolute Ruhe zum Einschlafen. Ich wollte auch immer vorlesen, erzählen, Musik abspielen u.ä. Aber all das hat ihn wieder hochgepusht. Er bekommt auch heute noch seine letzte Milch auf dem Sofa im Wohnzimmer, dann gehen wir gemütlich Zähne putzen und dann ins Bett. Alles mit so wenig Reizen wie möglich. Auch rumtragen und schaukeln war für ihn immer eher aufputschend, da er alles mitbekommen wollte, was um ihn geschieht.

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Hallo liebe Lulu,

Dein Text hätte von mir sein können - vor 2 Jahren. Meine kleine Maus wollte niemals hingelegt werden. Einschlafen ging nur an der Brust, nahm ich sie ab und legte sie hin, war sie nach 30 Minuten wach. Viel, viel schreien, tragen, Verzweiflung, Müdigkeit - ich kann mich da noch genau dran erinnern. Ich habe auch hier gefragt, viele Tipps bekommen, aber eine wirkliche Lösung gab es nicht. Ich hatte auch noch ein 2-jähriges Kleinkind, also war leider auch nichts mit tagsüber hinlegen...
Dann bin ich zur Schreibaby-Ambulanz gegangen. Per Definition war sie kein Schreibaby, aber sie sind auch für einen da, wenn es Probleme mit dem Schlaf gibt. Die Hebamme hat sich lange Zeit für mich genommen, wir haben geredet, sie hat mir gezeigt, wie ich die Kleine beruhigen kann durch Berührungen. Es wurde nicht sofort besser, aber in kleinen, feinen Schritten ging es dann doch aufwärts. Und es hat auch geholfen, zu wissen, dass ich nicht alleine war.
Schau doch mal, ob es eine in Deiner Stadt gibt.

Ein richtig guter Schläfer ist sie bis heute nicht. Aber es wurde immer besser. Behalte das im Kopf - es wird besser!!

Was mir noch einfällt: eine Freundin hat eine Federwiege, im Nachhinein denke ich, das hätte ich auch mal ausprobieren sollen.

Alles Gute für Euch und halte durch!! Du bist nicht allein.
Liebe Grüße
Leni

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Huhu!

Danke für den Tipp mit der schreiambulanz. Dort waren wir schon und sind in Beratung. Fühlen uns auch gut beraten, aber so richtige Erfolge sehen wir nicht. Vllt liegt es auch an unserer Ungeduld 🙈

Federwiege hatten wir auch schon. Leider auch ohne Erfolg 😦

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Hey du,

ich kann dich gut verstehen.
Ich musste lernen bei mir selber die Erwartungshaltung runter zu schrauben. Weil wenn ich nach 15 Minuten nervös geworden bin, weil der kleine immer noch nicht geschlafen hat, hat sich das auf ihn übertragen. Was uns abends gut hilft, ist eine Musikbox mit Föhngeräusch. Läuft auch die ganze Nacht durch.

Und in der 12 Wochen habe ich auch gemerkt, dass er ständig unzufrieden ist und schlechter schläft. Vor allem tagsüber. Da hab ich von vollstillen auf Flasche umgestellt und was soll ich sagen, seit dem schläft er wieder besser und hat gute Laune.

Liebe Grüße

Nadine und Zwerg (3 Monate 4Tage)

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Danke für deine Antwort 😊

Das Gefühl habe ich auch - werd ich unruhig dann wird das Geschrei immer mehr und dauert länger. Aber manchmal hilft tief durchatmen nicht mehr 😦 ich bin dann so verzweifelt.

Also hast du abgestillt? Wir überlegen schon länger auszustellen. Zum einen weil ich denke dass sie nie richtig satt ist - oft ist sie zu müde um zu trinken. Das liegt wohl an den kurzen Schläfchen. Und zum anderen weil ich ständig schmerzen habe und ein milchbläschen habe, dass leider nie richtig weggeht. Wie hat das abstillen bei dir geklappt? Hast du einen Tipp?

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Und wenn dein Partner es mal versucht? Zumindest am Abend? Mein Mann hat es die erste Wochen abends übernommen den kleinen zum schlafen zu bringen. Ich war da zu ungeduldig und er war die Ruhe selbst.

Ich habe von heute auf morgen ganz aufgehört den kleinen anzulegen. Zuerst hab ich 2-3 Tage 2 Mahlzeiten durch Flasche ersetzt und dann hab ich ganz aufgehört. Die ersten Tage musste ich früh und Abend abpumpen und da hab ich gesehen, dass die Fettschicht auf der Milch kaum vorhanden ist und es mich gar nicht wundert, dass er nicht satt wurde. Ich hab dann Pfefferminztee angefangen zu trinken und Streich abends die Brust aus und kühl sie dann tagsüber Trag ich wieder einen normalen pushUp bh, weil ich gelesen habe, dass ein enger Bh den blutfluss etwas unterdrückt und somit auch nicht mehr viel Milch produziert wird.

Was ich vorhin vergessen habe. Wir legen den kleinen mittlerweile abends in das Beistellbett machen das Föhngeräusch an und ich bleib noch bisschen bei ihm bis er ruhiger wird und der Schnuller nicht immer rausgeworfen wird aber er schafft es abends alleine einzuschlafen und schläft durch. Von 8-7 manchmal 7:30

Lg Nadine

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Vielleicht machst du zu viel?

Motte wird auf oft wach und sie ist 10 Monate. Viel Körperkontakt braucht sie auch. Ablegen ging abends erst mit 8,5 Monaten, tagsüber seit sie knapp 10 Monate ist. Ins Beistellbett ging sie erst mit 5 Monaten.

Abends gehen wir auf den Pezziball, bis sie schläft. Nachts reicht zu 95% stillen, ansonsten geht es auch auf den Ball. Was anderes probieren wir nicht.

Ja, sie weint auch oft vorm einschlafen. Ich denke, sie will nix verpassen und es muss halt auch raus. Aber eigtl beschränkt es sich auf maximal 5-10 Minuten.

Wir bleiben stoisch auf dem Ball und das funktioniert ganz gut 😅

Also ich kenne das mit dem miesen Schlaf. Aber man schafft es irgendwie 😂

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Ich glaube nicht dass ich zu viel mache! Tagsüber gestaltet es sie wie folgt: wie gehen ins Schlafzimmer, ich mach die Plissees runter, dann trage ich sie so lange wie unser Schlaflied geht und dann setze ich mich und Schaukel sie nur noch. Wir wollen das tragen ein wenig ausschleichen. So mach ich seit einer Woche. Und das Gemecker wird nicht weniger. 😦 sie strampelt auch wie verrückt. Sie wehrt sich richtig gegen den Schlaf. Müde ist sie aber. 😩 das war vorher beim tragen aber auch schon so mit dem schreien und strampeln. Abends stille ich sie meistens in den Schlaf. Also wir versuchen alles schon so „reduziert“ wie möglich zu machen. Nachmittags gibt es auch kein klapperspielzeug mehr damit sie abends nicht so reizüberflutet ist.

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Achso mit Zuviel meine ich, dass du sie mit zu vielen unterschiedlichen Methoden in den Schlaf begleitest. Das hat meine dann immer nur noch nervöser gemacht.

Seitdem geht es nur auf den Ball, evtl noch stillen. Aber wir machen nicht mehr: Ball, tragen, ins Bett legen, singen...

Sondern müde: Ball. Nur Ball. Auch wenn sie sich erstmal auflehnt, brechen wir nicht ab, sondern lassen sie sich paar Minuten ausweinen und zappeln, aber bleiben auf dem Ball. Wenn sie natürlich nur schreit, brechen wir ab. Aber meist beruhigt sie sich nach wenigen Minuten und schläft dann.

Früher hätten wir nach 2 Minuten abgebrochen und was anderes versucht und naja da klappte es meist gar nicht 😂

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Bei uns ist das Thema Schlaf seit jeher auch etwas schwierig.
Unser Sohn schläft IMMER nur an meiner Brust.
Er ist jetzt 7 Monate alt und schläft tagsüber ca. 2x jeweils etwa 30-60 Minuten, aber NUR an meiner Titi. Wir legen uns also immer zusammen hin.

In der Trage schläft er auch nur mit Titi.

Abends schläft er genau so ein und wacht dann zwischen 19-22 Uhr ständig auf, weil ich böse Mama mich weggeschlichen habe.
Um 22 Uhr gehe ich ins Bett (Baby schläft natürlich nur bei uns) und dannschläft unser Sohn an der Titi die ganze Nacht mit Unterbrechungen.
Gerade bekommt er wohl Zähne. jedenfalls macht er Nachts für ca. 1 Stunde total den Kasperkram :)

Und ich wundere mich, weshalb ich extreme Nacken- und Brustmuskelverspannungen habe und absolut gerädert bin.

Ich drück dir die Daumen, dass es bei euch bald entspannter làuft

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Ohje... das hört sich auch kräftezehrend an 😫

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Kannst du wenn sie schreit unterschiedliche Arten identifizieren?

Ich war ganz am Anfang auch sehr überfordert mit dem Einschlaf-Verhalten meines Sohnes. Mittlerweile kann ich an der Art "wie" er schreit, ganz gut identifizieren wo der Schuh drückt. Und bei ihm gibt es eine Art schreien, so schreit er nur wenn er _über_müdet ist. Mittlerweile versuche ich im Alltag, den Moment abzupassen um ihn hinzulegen damit es soweit gar nicht erst kommt.
Aber an besonders aufregenden Tagen, wenn wir unterwegs waren, habe ich das abends manchmal immer noch, dass er sich völlig überdreht aufregt, und sozusagen in Rage schreit.

Bei uns hilft da wirklich nur rausgehen und zwischendrin füttern, bis er quasi mit Milchkoma einschläft. Das klingt hart, ist es aber eigentlich nicht. Ich habe Wochen gebraucht bis ich verstanden habe, dass ich wenn ich neben ihm liegen bleibe im Grunde alles noch schlimmer mache. Er schaut mich an, wird durch meine reine Anwesenheit wieder aktiviert, und regt sich immer mehr auf (weil er eben völlig KO ist).
Wir gehen dann meistens raus, schauen ob er genug getrunken hat und es dann nach kurzer Zeit leiser wird. Man hört zB, dass das Schreien unterbricht / er gähnt - manchmal fängt er dann wieder an lauter zu werden, wird dann wieder leiser - das ist ein Zeichen für uns, dass er runterkommt und bald einschläft. Dann warten wir ab.
Wenn er weiterhin durchgehend laut schreit, gehen wir wieder rein. Hand auf den Bauch, bisschen mehr Milch anbieten, leise zureden - gehen aber dann auch kurz darauf wieder raus. Weil uns die Erfahrung einfach gelehrt hat, wenn einer von uns dabei bleibt, dann kann sich das über Stunden ziehen.

Wenn er so drauf ist verzichten wir auch auf alles andere, was seine Sinne mehr reizt. Wir machen den Raum möglichst dunkel, stellen keine Spieluhr an (auf Musik reagiert er eh sehr doll mit Wachheit), und versuchen seinen überreizten Kopf so gut es geht von allen Eindrücken abzuschirmen, damit er runterkommen kann.

Das funktioniert sicher nicht bei jedem Baby, aber als wir irgendwann mal verstanden haben, dass unser Sohn zum Einschlafen eigentlich nur eine gute Portion Milch und seine Ruhe braucht, sind unsere Abende so viel einfacher geworden.
An gewöhnlichen Tagen (wenn wir jetzt nicht den ganzen Tag unterwegs waren oder so) kann ich ihn so abends problemlos ins Bett bringen. Fertigmachen, Schlafsack an, ins Bett legen, satt machen, und wenn ich merke er hört auf zu trinken und wird müde, gute Nacht sagen und leise rausgehen. Funktioniert bei uns schon eine Weile so, und er macht keinen Piep bis er das nächste Mal hunger hat.

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Auch ich kann dir leider sagen.. Jetzt mit 2 Kids... Es hört sich leider recht normal an 😅

Du hast kids die brauchen mehr, und kids die brauchen weniger Schlaf.. Deine ist typ 2 genau wie meine beiden.

Füge dich und nehm an, dass sie am tag nicht pennt. Dann geht es besser.
Meine pennt seit Geburt an nur 15-20 Minuten.... Keine Minute länger... Aber... Es ist eben so..

Auch sie schreit vor dem einschlafen am tag..

Sie ist nun 5 Monate... Und pennt 3 mal 15 Minuten.... 🤣🤣

Abends geht's mit Mühe um 20 Uhr ins Bett.. Und bettzeit bis morgens um 7, weil die große ja zur Schule muss.

Meine ist oft nachts wach neben mir...
Ich kann aber mitlerweile weiter schlafen dabei 🤣

Es ist hart.. Ja... Ich habe es mit der großen auch durch... Aber löse dich davon, dass babys ja ach so viel schlafen.... Es gibt andere Kaliber 🙈

Dann geht es besser 😘

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Hey meine Liebe, als erstes, du bist eine tolle Mutter. Du lässt dein Kind nicht alleine, du sorgst dich und du kannst nicht mehr. Alles vollkommen verständlich. Ich habe mir die ganzen Posts jetzt nicht alle durchgelesen, falls ich mich wiederhole, einfach ignorieren.

Vielleicht hilft es dir, zu verstehen, warum dein Kind solche Schwierigkeiten hat. Ich gehe jetzt davon aus, dass dein Kind ein sehr neugierigen Mäuschen ist, was in der Trage / Tuch sehr gerne gucken möchte. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Oft schlafen sehr neugierige, wissbegierige Babys seltener tagsüber, weil es so viel zu entdecken gibt. Bevor jetzt aber die Muttis schreien "mein Kind schläft aber tagsüber viel und ist auch neugierig" - ja, richtig. Manche Kinder verarbeiten ihre neuen Eindrücke durch viel Schlaf, andere schreien abends viel.

Zum Thema einschlafen: Deine Maus braucht die Mama. Sie hat jetzt endlich realisiert, dass Mama ein eigenständiger Mensch ist. Wenn sie aber schläft, ist Mama nicht mehr da. Das kann Babys Angst machen. Nach Piaget lernen Kinder erst mit acht Monaten, dass Dinge nicht weg sind, wenn man sie nicht mehr sieht (nennt sich Objektpermanenz). Also kämpft sie wahrscheinlich gegen das Einschlafen, da sie Angst davor hat, dass du nicht mehr da bist. Durch das Schreien bleibt sie wach (und zeigt gleichzeitig ihre Angst davor).

Ich weiß, es ist anstrengend, zermürbend, ätzend, man ist hilflos, kraftlos und kann einfach nicht mehr.

Diesen Prozess des Einschlafens kannst du einfach nur begleiten und für sie da sein. Auch wenn sie nur brüllt. Mit so viel Körpernähe wie möglich.

Ich weiß nicht, ob es noch einen Partner dazu gibt, falls ja, den auf jeden Fall einbeziehen. Du kannst nicht mehr. Es ist auch sein Kind. Die Ausrede "ich muss morgens früh aufstehen und arbeiten" zieht da nicht mehr. Du arbeitest 24 Stunden ohne Pause und Unterbrechung. Er soll das Kind auf seine Brust legen.

Ich würde zudem mit dem Kia sprechen und überlegen, in ein Schlaflabor zu gehen. Lass dich vom kia nicht abwimmeln, à la das ist normal. Du kannst nicht mehr und brauchst Unterstützung.