Ich weiß jetzt gar nicht ob ich im richtigen Forum bin oder ob ihr mich gleich für total bescheuert haltet..
ABER mich würde echt interessieren ob jemand ähnliche Erfahrungen/Beobachtungen gemacht hat.
Meine kleine Maus kam am 02.01. nach Blasensprung an 37+3 letztendlich per Saugglocke zur Welt.
Sie hatte ein paar Anpassungsschwierigkeiten, hat schlecht getrunken, keinen Stuhlgang, viel Fruchtwasser erbrochen usw.. Meine hebamme meinte von Anfang an sie ist noch nicht "hier" und ich hab es wohl auch noch nicht verarbeitet dass wir uns schon trennen mussten. Unabhängig davon waren wir bei der osteopathie (eben weil saugglocke) und die meinte genau das gleiche. Dass vorallem sie die Geburt noch nicht verarbeitet hat.
Beide meinten am eigentlichen et wird sich das verändern.
Der Tag war nun gestern.. Sie hat mittags ziemlich geclustert und war dann wirklich brav. Bis 2 Uhr morgens. Da war dann Schluss damit. Egal wie sehr wir uns bemüht haben und egal was wir getan haben, sie hat nicht mehr geschlafen. War unglaublich unruhig (so war sie noch nie!)
Gegen 4 Uhr setzten bei mir wehenartige Bauchschmerzen ein. Ich dachte wirklich ich würde noch ein kind bekommen! Wochenfluss stau ist es nicht, der "tropfelt" nach wie vor dahin.
Mir kommt es einfach so vor als hätten wir beide nocheinmal eine Geburt durchlebt..
Heut sind wir beide sehr anhänglich aneinander. Meine Schmerzen sind weg und sie ist auch wieder wie immer, nur lässt sie sich nicht ablegen.
Ich weiß nicht, vielleicht ist es ja nur absoluter Zufall und total blöd..
Aber vielleicht hat jemand sowas auch schon mal erlebt oder bei wem mitbekommen?
Bitte weißt mich nicht ein 😂
Alles gute euch 🍀
"Verarbeitung" am eigentlichen ET?
Sehr interessant! Haben Hebamme oder osteophatin Vorschläge zur Verarbeitung? Einige doulas etc bieten ja auch Kurse an.
Meine Maus kam auch völlig unerwartet schon bei 36+6. allerdings empfand ich die Geburt sehr schön. Sie ist erst 16 Tage, aber trotz eines 1 wöchigen Aufenthalts auf der neonatologie (da ging es aber um ihr Herz und ihre trinkschwäche), haben wir uns bis jetzt sehr gut eingewöhnt.
Allerdings habe ich lange gebraucht, um mit meiner ersten Geburt abzuschließen, die ein ungeplanter Kaiserschnitt war, was ich niiiieee wollte. Von daher kann ich etwas nachvollziehen, wie dich das belastet. Für dich kannst du vielleicht gucken, wie du das verarbeitest und dann für dein Mäuschen da sein.
Ich warte mal, ob um meinen ET sich auch was bemerkbar ändert 🤷🏽♀️
Alles Gute
Nee leider nicht wirklich was spezielles "für einander da sein" eben 😊
Ich wollte auch nie eine Geburt mit Hilfsmitteln, aber nach 2 h geburtsstillstand und anfallender herztöne musste nachgeholfen werden..
Ja ich versuch ihr so gut es geht zu "helfen" und wir haben Gott sei dank den papa auch immer in der nähe.
Ich wünsche dir weiterhin dass alles harmonisch bleibt bei euch 🍀
Find ich ja total spannend, was du schreibst. Vor allem, da ich fast die gleiche Geburt hatte - Blasensprung bei 36+4, lange wehen und Geburtsstillstand, dann saugglocke. Der Kleine hatte aber anfangs 'nur' eine Trinkschwäche. Zum eigentlichen ET war ich eher nostalgisch und überrascht, wie lange er schon bei uns ist. Es war eher so, dass er quasi erst nach dem ET richtig losgelegt hat, also aktiver wurde usw ... also bei uns war es doch anders als bei dir.
Ja, die Nostalgie kam gestern auch erst, vorallem wenn man bemerkt wie sie sich schon verändert haben im Gegensatz zu den ersten Tagen. 😅
Ja ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht, es heißt ja auch bei den Schüben am besten rechnet man dann von et weg, also werden wir mal sehen.
Sollten mal Studien dazu gemacht werden 😅
Ich wünsch euch weiterhin alles Gute, danke für deine Antwort! 🍀
Das hab ich noch nie gehört. Der ET ist eben genau das: errechnet. Also eigtl geschätzt. Und nicht wirklich 100% fest genau DER Tag.🤷♀️
Also meine kam bei 38+3; wir hatten ganz kleine Startschwierigkeiten. ET war der 4.4. und ich könnte mich null erinnern, dass an dem Tag irgendwas besonderes war 😅
Prinzipiell kann ich mir schon vorstellen, dass die Geburt für euch zu früh war und das später verarbeitet wurde, aber dass es genau am ET war, war sicher Zufall bzw dein Unterbewusstsein, grade weil du es von mehreren stellen „eingeredet“ bekommen hast (überspitzt gesagt). Die menschliche Psyche ist total faszinierend :)
Ja das kann natürlich auch sein, grade an der Anfangszeit mit Baby wird man eigentlich von allen Seiten manipuliert bzw eher fast verunsichert.
Wer weiß, vielleicht haben wir genau das noch gebraucht zum verarbeiten. Vielleicht sind wir einfach komisch 😂
Vielen Dank dir für deine Antwort 🍀
Egal ob komisch oder nicht, erlaubt ist, was hilft 😜 und wenn euch das zum „glücklich sein“ gefehlt hat, ist es ja gut, wenn es geschafft ist 😊😊
Mein Sohn kam bei 36+4 zur Welt- Auch durch Blasensprung und mit saugglocke.
War aber zum Glück alles super und wir durften nach zwei Tagen ganz normal nach Hause.
Hatte so etwas wie du es beschreibst überhaupt nicht. Aber sehr spannend
Alsooo ich denke man bildet sich auch etwas viel ein wenn man sich zu lange mit solchen Dingen beschäftigt- meine Tochter kam nach ET zur Welt mit gleichen Beschwerden und braucht bis jetzt sehr viel Nähe von mir :)
Mit 3-4 Monaten wird es einfacher, da gegen die Koliken, Stuhlprobleme und R-Störungen meistens weg. Durchhalten ❤️
Ja die nähe kriegt sie sowieso den ganzen tag, die brauch ich ja auch 🤭
Danke 🍀
Meine erste Tochter kam bei 37+6 aber sowas haben wir nicht erlebt.
Ich habe aber mal gelesen, dass es manchen Babys, die eine schwierige Geburt hinter sich haben, an Mama gekuschelt zu baden.
Aber keine Ahnung, ob man dann in der Badewanne was bestimmtes machen soll mit den Babys oder ob ein gemütliches gemeinsames Bad reicht. 😁