wie mit sorgen ums Baby umgehen!

Ihr kennt das doch bestimmt, wenn man grundlos besorgt ums Baby ist. Gerade wenn man dann noch so Horror Geschichten hört, das kleine Kinder plötzlich aufhören zu atmen.
Ich kenn mich so ängstlich überhaupt nicht. Und es belastet mich. Ich Versuch diese Gedanken wegzuschieben, aber sie kommen immer wieder. Kennt das jemand, ist das normal? Wie geht ihr damit um?

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Akzeptieren, dass ne gewisse Sorge ums Kind von jetzt an dazu gehört. Diese Angst kennt wohl jede Mutter. Wird aber mit der Zeit besser! Darüber hinaus: Vorkehrungen gegen SIDS treffen und sich mit Statistiken beruhigen, die tatsächlich einwandfrei zeigen, dass solche Fälle extrem selten sind (etwas über 100 Fälle pro Jahr in Deutschland, meine ich, mal gelesen zu haben. Wenn ich mir dann überlege, wie viele Frauen allein parallel zu mir auf der Wöchnerinnenstation waren - und das in ner eher kleinen Klinik. Das relativiert das Ganze recht gut, finde ich)
LG

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Ich habe auch alle Vorkehrungen getroffen. Mehr kann ich nicht tun. Mein Kind ist gesund und fit und ich vertraue darauf, dass ihm im Schlaf nichts passieren wird. Wie bereits gesagt wurde, die Statistik zeigt, dass es sehr selten ist. Solange mein Kleiner fit ist, mache ich mir auch keine Sorgen. Ein bisschen Angst hat man natürlich trotzdem. Das sorgt bei mir aber eher für Vorsicht und das ist ja auch gut so. Bei meinem Mann ist es dafür ganz schlimm. Er macht eine Therapie auch wegen anderer Dinge und bespricht es dort. Ihm fehlt ein gewisses Grundvertrauen.

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Deine Sorgen sind verständlich. Das hat jede Mama. Ich finde man lernt irgendwie automatisch damit umzugehen. Sie werden später weniger und auch anders. Aber komplett weg werden sie nie sein. Das ist ganz natürlich.
Wenn du allerdings große Ängste hast könnte ein Therapeut helfen. Denn die Ängste und Sorgen sollten dich nicht im Leben einschränken.

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Hm so extrem ist es bei mir nicht. Klar ab und zu überfällt es auch mich.

Aber ich denke, es ist einfach so eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass alles gut geht. Meine Tochter ist gesund und agil und fit und es gibt, rational gesehen, keinen Grund, warum das sich ändern sollte. Das führe ich mir immer wieder vor Augen :)

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Hallo,

ich halte mir vor Augen, dass z B. Der plötzliche Kindstod etwas sehr seltenes ist. Von den gut mehreren hundert Kinder die ich kennengelernt habe, gab es einen Fall (80ziger) in einen Raucherhaushalt. Heute sind die Empfehlungen ganz andere als damals.

In Endeffekt ist das ganze Leben gefährlich. Dein Partner kann auch überfahren werden wenn er über die Strasse geht. Debgst du darüber auch ununterbrochen nach?

Klar macht man sich mal Gedanken, was alles passieren kann, das macht jeder, aber diese Gedanken dürfen nicht sein Leben bestimmen.

Halte dir einfach vor Augen, dass in Foren fast nur die Leute schreiben, wo etwas schief geht. Und damit ist ein Forum keine Abbildung der Realität. Wenn dich solche Erzählungen belasten, dann verlasse das Forum und lebe dein Leben. Und wenn du Fragen zu solchen Themen hast rede mit deinem KiA, der kann dir reale Zahlen geben und dich neutral mit Fakten beraten.

LG Morgain