Langsam verzweifelt

Hallo liebe Mamis & Papis

Wie oben schon geschrieben komme ich langsam an meine Grenzen. Zu meiner Person ich bin 27 Jahre alt, verheiratet und Mama eines wunderschönen Jungen der jetzt Freitag 6 Monate alt wird.

Ich muss gestehen das ich mich ziemlich schnell verunsichern lasse und dabei nie so recht auf mein Bauchgefühl hören kann. Ich wünschte es wäre anders, allerdings möchte ich ja nur das Beste für unseren kleinen Schatz.

Ich wäre wirklich Dankbar für eure Erfahrungen. Damit würdet ihr mir sehr helfen, denn ich habe leider so gut wie keine "Neumamis" um mich die ich um Rat bitten könnte.
Folgendes beschäftigt mich seit Tagen/Wochen:

Seit dem 25 Oktober bekommt mein kleiner die Beikost. Er ist von Anfang an ein sehr guter Esser. Er bekommt gegen Mittag seinen Fleisch Gemüse Brei und verputzt den innerhalb von Minuten. Ich habe sowieso das Gefühl er würde lieber vom Löffel essen wollen als die Flasche. Ich würde sehr gerne die Abendflasche ersetzen. Wäre da nicht sein Stuhlgang. Ich weiß ja nicht was normal ist und was nicht.

Sein Stuhlgang ist seit Wochen! wie Knete die sich Formen lässt. Ich weiß das es dauern kann bis der Stuhl sich wieder normalisiert aber wirklich schon so lange? (3, 5 Wochen nun schon)
Ich dachte zuerst es würde eventuell an der Karotte liegen aber dem ist nicht so. Ich habe immer entsprechende Zutat weg gelassen um zu sehen ob es daran liegen würde. Ob Karotte oder Kartoffel oder Rind. Die Konsistenz ist die selbe geblieben.
Pflaume und Birne sowie 1 Tl Öl gebe ich hinzu und dennoch ändert sich nichts. Nach dem Brei bekommt er zusätzlich noch 4-5 Löffel Birne.
Er bekommt zusätzlich Wasser zu seinem Brei und trinkt leider nicht wirklich viel daraus. Maximal 20 ml.

Er hat auch seinen ersten Zahn ( 25.11) der immer noch nicht ganz draußen ist. Hängt es damit zusammen? Vor der Beikost hat er immer so 800-1000 ml Pre Milch getrunken. Letzte Woche kamen wir nicht einmal mehr auf 400 ml über den ganzen Tag/ Nacht.

Am Freitag steht die U5 an und dort werde ich natürlich alles ansprechen. Nur mache ich mir wirklich Sorgen

Es kommt noch hinzu das er seit gestern extrem müde ist. Er wird wach und nach guten 30-45 Minuten ist er wieder müde und quengelig. Er wirkt manchmal richtig apathisch.
Alle 4 Stunden bekommt er etwas zu essen/trinken.
Mein Mann und ich haben letzte Woche ihn ab und zu ein wenig hoch und wieder aufgefangen. Natürlich nicht zu hoch. Der kleine liebt es. Jetzt habe ich aber Angst aufgrund seiner Müdigkeit das wir ihn damit geschadet haben könnten?


Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen. Tut mir leid für diesen endlos langen Roman.

Lg

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Für mich klingt alles ganz normal.

Der stuhlgang verändert sich mit Beikost. Wir machen BLW und Motte isst nicht wirklich viel, trotzdem ist ihr Stuhl fester im Vergleich zu vorher. Und ich stille noch alle 2 Stunden (sie ist 8,5 Monate).

In manchen Phasen sind sie einfach müde. Das ist so. Wachsen und neues lernen ist anstrengend. Aber du kannst es natürlich auch mal beim Arzt ansprechen, ob irgend ein Mangel vorliegt.

Vom hochwerfen ist sicher nix passiert. Das machen wir auch oft und Motte liebt es :D

Du solltest wirklich an dir arbeiten und dich nicht verunsichern lassen. Denn es wird ja nicht leichter bzw weniger 😅 trotzphase etc. lässt grüßen :D

Wir machen nur das, was wir für richtig halten. Denn wir müssen mit den Konsequenzen leben, sonst keiner.

Ich bin 28, es ist mein erstes Kind :)

4

Ja das stimmt da muss ich wirklich an mir arbeiten!!
Ich ärger mich immer im Nachhinein (so wie jetzt auch).
Vielen lieben Dank für die Antwort 😊

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Für mich hört sich das normal an. Der Stuhl verändert sich mit der art des Essens. Es wäre eher ungewöhnlich wenn er trotz beikost immer noch nur den dünnen "milchstuhl" hätte.

Und mit ein bisschen hochwerfen und wieder auffangen schadet ihr dem kleinen nicht. Ihr habt ihn ja nicht gegen die Decke oder auf den Boden fallen lassen.

Die Müdigkeit kann einfach ein "schlechter tag" sein oder er wird bisschen krank.

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Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
Da bin ich ja doch etwas erleichtert 😊 ich hoffe natürlich nicht das die kleine Maus krank wird. Haben wir erst hinter uns. 2 Wochen lang 😣

5

Das glaube ich dir, das ist auch stressig mit kleinem Kind. Wenn die krank werden kann es richtig anstrengend werden 😅 haben das die letzten 2 Wochen auch gehabt. Immer im Wechsel 🙄🙄 erst ich, dann der große (17 Monate) dann der kleine (5 Wochen) dann mein Mann und ich, dann der große wieder. 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

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Der Stuhl klingt für mich ganz normal. Ist bei uns nicht anders seit er Beikost isst. Wegen dem Hochwerfen kann ich mich den anderen nur anschließen: Das schadet sicher nicht. Du schreibst dein Junge hat seinen ersten Zahn bekommen. Wenn er zahnt ist mein Sohn (11 Monate) auch immer ganz schlapp und wirkt manchmal regelrecht apathisch. War deshalb auch bei der Kinderärztin, sie meint das wäre völlig normal. Das Zähnen ist für manche Kinder sehr schmerzhaft und anstrengend, bzw sie fangen sich auch leichter kleinen Infekte ein. Ich kann mir vorstellen, dass es bei euch auch daran liegt.

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Sorry, Autokorrektur macht aus mir manchmal einen Analphabeten. Ich hoffe du kannst alles trotz Grammatikfehlern entziffern 🙈

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😂😂
Ja das kenne ich zu gut 😅 aber trotzdem alles verständlich 😊
Wir vermuten das der nächste Zahn sich auf den Weg macht. Vielleicht hängt das ja tatsächlich damit zusammen.
Vielen Dank 😊