Im neuen Mama-Alltag ankommen

Guten Morgen, vor knapp 6 Wochen sind wir zum ersten Mal Eltern geworden. Seitdem steht die Welt Kopf 😉 Wir haben uns das Baby sehr gewünscht und sind super glücklich und dankbar, dass sie gesund ist und sich so klasse entwickelt. ❤️ Mein Mann hatte 4 Wochen Elternzeit und geht seit ein paar Tagen wieder arbeiten. Nun mache ich mir viele Gedanken, wann ich mich wohl an meinen neuen Alltag gewöhnen werde. Die Nächte sind teilweise sehr anstrengend, da die Maus oft schlimme Schreiphasen hat. Morgens bin ich dann total gerädert und brauche meine Zeit, um „klarzukommen“... sobald die Kleine mich dann mit ihren großen Augen anschaut, ist aber das meiste schnell vergessen ☺️ Trotzdem habe ich das Gefühl, mich nicht so richtig ins Mamasein und den zugehörigen Alltag einfinden zu können. Nichts planen können, keine richtige Struktur, 24 Stunden abrufbereit - eine riesige Herausforderung. Oft fühle ich mich schlecht, weil ich so negativ denke, wo ich doch eigentlich der glücklichste Mensch der Welt bin. Meine Familie unterstützt mich sehr, damit ich mich immer mal bei Bedarf ausruhen kann tagsüber. Dann denke ich wieder, ich flüchte zu oft vor zuhause und dem Alleinsein mit Baby...🙄
Geht es anderen frisch gebackenen Mamis genauso? Wie lange hat das bei euch gedauert, bis ihr das Gefühl hattet, angekommen zu sein?
LG, ladyschatzi mit Sophie (38 Tage 💖)

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Guten morgen und Willkommen im Club der Mamas. Mir gings anfänglich nicht viel anderst.
Hatte probleme mit den stillen... musste ihn ständig anlegen. Mein tag bestand aus kuscheln, wickeln und stillen. Einkaufen und essen machen wenn er schläft.
Mit der Zeit spilt sich alles nach und nach ein. Und wenns dann super klappt ändert der kleine minimensch seine meinung und alles ist wieder neu zu organisieren.
Aber es wird jedes mal besser. 😉😊

Liebe Grüße mamamaus0304 mit Sonnenschein im Arm. 💖

2

Bei uns war das alles etwas anders, der kleine war nach der Geburt noch fast 6 Wochen im Krankenhaus und ich bin täglich zweimal hingefahren und habe in der Zeit ordentlich Milch abgepumpt.stress pur.
Demnach war es alles leichter und entspannter als er endlich zu Hause war.
Aber Dinge wie 24 Stunden Abruf bereit sein , ja das ist das Mama Dasein.
Und Struktur ist in der Anfangszeit auch ein Fremdwort. Das haben wir mit fast 5 Monaten auch noch nicht in jeder Lebenslage.
Wir haben einen babytrupp von 4-6 Babys und nie sind alle pünktlich wenn wir uns treffen. Denn der eine hat sich noch mal vollgesch*** und ein anderes baby will noch mal gestillt werden und wieder eine andere Mutti sagt ab weil das Baby immer noch seelenruhig schläft und sie die Ruhe genießt oder das krasse Gegenteil, das baby hat so bescheiden geschlafen das die Mutti total k.o. ist.
Versuche zu entspannen und nimm hin das das Leben mit baby irgendwie ja doch erst mal Kopf steht. Aber als Familie ist alles sooo viel schöner 😍

3

Guten Morgen,
ich empfinde dasselbe wie du. Vor circa 6,5 Wochen Eltern geworden und seit da an steht die Welt auf dem Kopf. Es hat wirklich lange gedauert bis ich etwas überhaupt auf die Reihe bekommen konnte. Mein Kleiner klebt an mir, unser Papa ist Selbstständig und sehr lange außerhalb. Hatte am Anfang richtige Heulattacken. Es ist super Mama zu sein, aber es ist anstrengend. Am Anfang brauchen unsere Mäuse halt mehr Aufmerksamkeit, was sich aber ändern wird! LG 🙆🏻‍♀️

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Guten Morgen,
bei mir ist es gerade ähnlich. Wir haben vor 6 Wochen unseren ersten Sohn bekommen und mein Mann ist die erste Woche nach 4 Wochen Elternzeit arbeiten und ich frage mich, wann und wie ich eine Struktur in unseren Alltag bringen soll. Der kleine Schatz braucht noch ganz viel Nähe (was tagsüber dank Trage, in der er sich super wohl fühlt, ganz gut machbar ist) und wird teilweise stündlich gestillt. Man kommt also trotzdem zu nichts. Abends ist es auch immer ziemlich anstrengend und es dauert ewig bis er schläft (und dann eigentlich auch nur auf dem Arm). Jetzt habe ich auch noch eine Bronchitis. Bei der Arbeit hätte ich mich krank gemeldet 😁Aber als Mama gibt‘s das nicht mehr 😬

LG

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Ja jetzt wo du es sagst, als sie 3 Wochen alt wurde hat mich auch eine dicke Erkältung mit Fieber niedergestreckt 😞 1 Tag lag ich fast nur im Bett und mein Mann hat alles übernommen und sie mir nur zum Stillen gebracht. Ab dem nächsten Tag, als das Fieber fast weg war, war ich schon wieder viel mehr auf den Beinen 🙈 (Wobei mein Mann das super gemacht hat!!)

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Ich hab gut 8-10 Wochen gebraucht, bis ich entspannt war. Also ja, es ist normal :)

Keine Sorge, du bekommst das hin und irgendwann genießt du es auch :)

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Hallo,
es wird besser!

Meine kleine Maus ist mittlerweile fast 5 Monate alt. Am Anfang war sie auch sehr anspruchsvoll und als ich nach 4 Wochen alleine zu Hause mit ihr war, habe ich nichts mehr geschafft.

Bei uns wurde es mit 2 Monaten deutlich besser, weil ich endlich angekommen war. Am Anfang haben die Hormone und der Schlafmangel bei mir auch regelmäßig Heilattacken ausgelöst. Jetzt mit 5 Monaten gibt es noch schwierige Tage, aber ansonsten klappt es gut. Ich fühle mich auch endlich als Mutter. Tatsächlich überlege ich meine einjährige Elternzeit zu verlängern. 😉

LG und du schaffst das!

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Ja, es ist schon eine gewaltige Umstellung. Selbst wenn man das vorher schon bei Freunden mitbekam, man war nicht hautnah dabei 😅 und kann es jetzt erst selbst richtig begreifen und fühlen.
Beim ersten Kind besonders.. ich habe immer abgewartet. Es hiess nach 3 Monaten wird es besser.. dann hiess es von der Hebamme, ja das erste halbe Jahr.. dann irgendwo, ja das erste Jahr mit Baby.. 😆
Ich hatte immer das Gefühl in so einer abwertenden Haltung zu sein. Das finde ich schade und versuche jetzt, auch trotz aller anstrengenden Phasen und extremen Schlafmangel, alles zu genießen und mir besonders die positiven Dinge bewusst zu machen.

Ich weiss jetzt, dass es wirklich stimmt, dass es viel zu schnell vorbei ist 🤣😆 früher hätte ich jeden für diesen Satz umbringen können.
Ich weiß noch wie ich der Kinderärztin berichtete, dass sie nur auf meinem Arm schläft, tagsüber und nachts, 3 Monate alt, ich ging auf dem Zahnfleisch und sie lächelte mich an und sagte, genießen sie es, das kuscheln.. ich hätte sie umbringen können 😉🙈

Und im babykurs sagte vor kurzem eine Mutti, dass als sie schwanger war kemand sagte, dass wird die schönste Zeit ihres Lebens.. den würde sie immer noch gerne die Meinung sagen 😂 weil es eben nicht nur schön und rosarot ist. Jedenfalls nicht wenn man drin steckt und kein einfaches Baby hat! Aber eins ist richtig, rückblickend ist es das dann doch immer 🥰

Geniesse Die Zeit mit deiner Familie. Toll, dass sie für dich da ist! Meine Mutter arbeitet noch..
Und mach dir das Jahr (?) So schön wie es geht! Die Arbeit kommt viel zu schnell zurück!
Geh spazieren, triff andere muttis.. mach es dir richtig nett. Zb Sport mit Baby, oder einfach bis mittags Zuhause rumgammeln 😅
Überleg dir kleine Sachen, was du zb am jeweiligen Tag machen möchtest. Nicht nur Haushalt. Mich frustriert das immer, weil es jeden Tag danach sowieso nicht mehr sichtbar ist, was man geschafft hat 😉

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Moin #tasse

Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben oder denken, du müsstest jetzt funktionieren.
Wenn es dir gut tut, nimm dir doch am Tag eine Sache im Haushalt und eine private Sache vor... weniger ist dabei aber mehr, damit es auch klappt. Vll fühlst du dich dann hinterher produktiver.
Ich habe z.B gestern den Schrank im Badezimmer aufgeräumt und heute mache ich ein Fotobuch. Also wirklich kleine Sachen.

Ich habe 4 Kinder und fand tatsächlich die Umstellung vom 0 auf 1 am härtesten. Weil man sich vorher um sich selbst 24/7 kümmern konnte und plötzlich total fremdbestimmt ist...

LG, Nele
mit Junge (12) und 3 Mädchen (8, 21 Monate und 2 Wochen)

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Oh ja das stimmt..

Von 0 auf 1kind ist für fast alle am schlimmsten.. 🙈

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Nach 9 Monaten hatte ich das Gefühl, dass wir uns als Familie gefunden hatten. Lass Dir Zeit!