Alleine bei Oma

Hallo, ich wollte nächste Wochen anfangen, das meine Tochter, 9,5 Monate alt alleine bei Oma bleiben kann.
Ich dachte das wie eine Eingewöhnung in der Kita. Habe aber keine Erfahrung. Sie haben sich bis jetzt schon jede Woche fast gesehen. Sie freut sich auch wenn Oma kommt oder wie zu Ihnen fahren. Aber alleine lassen ist k was anderes. Ich habe gemischte Gefühle. Sie war sonst nur bei ihren Eltern Mama oder Papa. Aber wir wollen anfangen, da sie in 4 Monaten in die Kita kommt und dann auch mal von der Oma abgeholt wird, da ich dann wieder arbeite. Damit es kein Drama für sie ist. Ich mache es bewusst früh damit es gefässtig ist.
Habt ihr euer Kind einfach bei Oma gelassen und das wars oder auch wie eine kleine Eingewöhnung gemacht? Wie lange hatte das gedauert bei regelmäßigen Kontakt. Die Oma kann sie auch füttern oder wickeln alles kein Problem. Sie schläft auch bei Oma auf den Schoß ein. Sie ist mein erstes Kind und für mich ist das schon ein großer Schritt.

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Hi,
So ähnlich wie du es vor hast werden wir es such machen.
Ich gehe ab Oktober wieder einen Tag die Woche in die Uni. In der Zeit wird der kleine bei Oma bleiben.
Im Oktober wird dann mein Mann jeden Freitag, wenn ich weg bin, den kleinen zu Oma bringen und ein paar Stunden allein lassen.
Ich mache mir eigentlich wenig Sorgen, da mein Kleiner seine Oma jede Woche mindestens 2 mal sieht und auch bei ihr auf dem Arm ist etc.
Ach, er wird dann 5 Monate alt sein.

LG schuppinella mit Matteo im Arm 4 Wochen alt.

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Ok, ich lasse lieber etwas Puffer, da so eine Eingewöhnung in der Kita auch länger dauern kann. Oma geht ja auch noch 1-2 mal die Woche arbeiten.

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Huhu :) ich würd es so ähnlich wie ne Eingewöhnung machen denke ich (bin Erzieherin und gen einfach mal ein paar tips wie ich es machen würde auch wenn meinkleienr noch nicht so weit ist:) )
Wichtig ist beim „abgeben“ kein Drama zu machen also so schwer es fällt verabschieden Küsschen oder so und dann tatsächlich auch gehen .. wenn du unsicher bist überträgt sich das.. auch wenn dein Baby schreit einfach gehen .. dann sprich mit den Großeltern ab wie lange sie bleiben soll vielleicht erstmal 2 Stunden oder so.. du bleibst in der Nähe damit du in ein paar Minuten oder net viertel Stunde wieder da sein kannst wenn die Oma anruft :) aber gib ihnen die Gelegenheit dein Baby zu beruhigen .. und komm nicht gleich wieder ;) (das ist mit Sicherheit hart) aber dein Baby muss sich ja daran gewöhnen dass auch Oma und Opa prima tröster sind und ihm helfen können :)
Eefahrungsgemäss in der Kita ist es so: je besser die Eltern Kind Bindung (euer Baby weiß ja dass ihr wiederkommt und vertraut euch) und je lockerer die Eltern mit der Trennung umgehen desto besser und leichter klappt es für das Kind (und das sind ja „fremde“ Leute und nicht Oma und Opa)
Liebe Grüße hibbeline mit klein Christopher (15Tage alt)

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Das schlimme ist, ich kenne das in der Kita, bin ebenfalls Erzieherin. Aber beim eigenen Kind ist es definitiv was anderes. 🙈

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Ja ich hab da auch schon Angst vor :) aber man muss sich ja bewusst machen dass man es für die kleinen mir um so schlimmer mach je mehr man sichtbar selbst anmerken lässt

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Hi, also auf jeden Fall nur so lange, wie sich die Kleine wohlfühlt. Wenn du es so machen willst, wie die Eingewöhnung in der Kita dann mach das! Du musst dich dabei auch wohl fühlen! Deine Tochter spürt sonst deine Unsicherheit und beantwortet das mit Ängsten. Lass das Baby doch mal 30 Minuten bei Oma und setz dich solange vor die Tür. Einfach zu Oma bringen. Kurz Tschüss sagen. Und dann raus.
Unsere Kleine ist 7 Monate und lässt sich anstandslos von Opa, Oma und Tante hüten und auch ins Bett bringen. Aber Blümchen ist auch super unkompliziert..
Viel Erfolg wünscht TanteLillifee mit Blume auf dem Arm

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Sie fremdelt bei Opa leider, aber Oma ist super und sie ist gerne bei ihr. Opa nimmt sie auch nicht so, er hat Angst etwas falsch zu machen.

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Bei uns wars mal gezwungener Maßen. Hatte richtig starke Zahnschmerzen und mein mann hat 12-stunden schichten. Aussicht die nächsten Tagen mal zum zahnarzt zu können, war also aussichtslos. Da hat meine mutter dann die große mit glaub ich 4 Monaten von jetzt auf gleich für 4 Stunden betreut. Da wars dann auch nicht möglich spontan abzuholen. Aber dank handy war ich dann auch bestens informiert und die große hat es anscheinend nicht gemerkt, dass ich weg war. Lief also super.

Seit dem war ich da sehr gefasst und es war bei keinem kind je ein ein problem allein bei den großeltern zu sein. Ab und an auch mal den ganzen tag. Nur nachts klappt das noch nicht. Sind aber auch noch klein.

Kita-eingewöhnung mit 1,5 jahren stellte sich als schwieriger heraus. Da hat es eine woche gedauert. Ohne geweine konnte ich sie aber erst nach einem halben jahr abgeben. Sie hat sich aber auch hinterher schnell wieder beruhigt.

Es ist eben unterschiedlich wie es ablaufen wird. Da definitiv die oma in zukunft allein auf euer kleines aufpassen muss, macht es schon sinn es vorher auszutesten und notfalls zu üben. Aber obs dann in der eingewöhnungszeit dadurch leichter wird, wird sich erst herausstellen.

Viel erfolg :)

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Das denke ich auch das Oma und Kita unterschiedlich laufen wird. Bei Oma kennt sie es ja schon zu sein. Kita wäre ja komplett neu die Räume und auch viele Kinder, alles neu.

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Oh man ich wollte nur einen Ansatz mache.

Wir hatten leider schon eine Hauruck Aktion. Ich war auf einem Konzert und mein Mann musste spontan arbeiten. Er hatte sie schlafend bei ihr gelassen. War leider nicht gut. Zum Glück war ich eine Stunde später da, sie hatte fast eine Stunde geschlafen, war trotzdem draußen zu hören. Sowas macht man nicht schlafend. Jetzt bin ich deswegen etwas unsicher.

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Da unsere Söhne nicht in die Krippe gehen, haben wir da nicht den gleichen Druck.aber ich lasse den großen gerne mal bei Oma, um einkaufen zu gehen. Meine Söhne sind aktuell 23 Monate und 9 Monate alt. Beide sehen Oma und Opa oft, meist zwei mal die Woche, manchmal noch öfter, manchmal mit einer Woche Pause. Unser großer war mit einem Jahr noch am fremdeln, hat aber schnell herausgefunden, wenn Oma kommt oder er zu Oma kann, dann wird meist draußen gespielt mit viel wasser und Sand 🤣
Oma ist quasi seine Heldin! Wir haben mit über einem Jahr angefangen, ihn für kleine Einkäufe, so 20 Minuten, mal alleine bei Oma zu lassen. Und das gesteigert, Woche für Woche. Jetzt kann er schon ein paar Stunden wunderbar bei Oma und Opa bleiben. Mit Oma gibt's halt ganz besondere Spielzeit, etwas exklusives, das genießt er total.

Ich bin auch aus dem sozialen Bereich, habe mich aber bewusst gegen die typische eingewöhnung entschieden. Ich hab mich da einfach von meinem Bauchgefühl leiten lassen, ich hab ihn auch einmal schnell abgegeben, Küsschen und war wieder weg. Er hat ziemlich perplex geguckt, fachlich wäre das nicht korrekt gewesen, aber mein Sohn hat sich dann seiner Oma zugewandt und alles war gut.

Mach dir keinen Stress und starte einfach :)
Ihr findet schon einen guten weg.

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Meine Nichte hat einen festen „Oma-Tag“. Anfangs war Mama mit dabei, dann mal kurz im Supermarkt (ist gegenüber) und halt immer länger mal weg. Inzwischen schläft das Mäuschen auch ohne Probleme dort.

Ebenso hier. Sie sollte im Februar hier mal übernachten. Wir fingen im Januar schon an, dass sie immer mal ne Stunde alleine hier war. Dann mal 2 und dann 3.

Übernachten war dann gar kein Problem und sie hat danach wohl jeden Tag gefragt, ob sie hier schlafen kann und ist immer, wenn sie zu Besuch kam, Richtung Bett marschiert 😂😂 sie schläft dann jetzt hier 😂😂

So süß 😍

So wollen wir es mit unserer Motte dann auch machen.

Dein Plan klingt also ganz gut :)

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Super danke.
Habt ihr also einen guten Einfluss auf Kindern mit schlafen. 😂

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Offensichtlich war es toll, weil Tante und Onkel um sie rum geschwirrt sind und sie alles machen durfte 😂😂

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Ich will dich jetzt nicht schocken, da jedes Kind anders ist. Aber meine sieht ihre Oma jeden Tag und war auch oft allein bei ihr. Und trotzdem war die Eingewöhnung 3 Monate. Da sie einfach nicht klar gekommen ist. Meine war da 2 Jahre alt. Du kannst es versuchen.

Aber wie gesagt jedes Kind ist anders. Mein Neffe 2 Wochen und dann hat er die mama nicht mal mehr angeschaut beim abgeben. 😂 und der war 12 Monate als er in die Krippe kam.

Probiere es einfach aus.

Lg Sabrina

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Das sollte jetzt kein Vergleich mit der Kita sein, eher wie ich es handhaben würde. Also langsam starten, und dann steigern bis sie mal keine Ahnung 5-6 Stunden ohne Probleme dableiben kann. Kita ist immer was anderes und das hat mit der Oma nichts zu tun.

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Ich bin zur Oma gefahren. Dann hat die Oma mit meiner Mini gespielt und ich bin ohne Abschied kurz einkaufen gegangen.
Das war das erste Mal, dass sie alleine da war(6Monate).
Auch jetzt (11Monate) verabschiede ich mich nicht, wenn sie einen Nachmittag bei der Oma ist.
Auch bei der Großen hab ich das so gehandhabt. Erst so mit 3.5 Jahren hab ich mich aktiv verabschiedet.
Ich hab vorher immer gesagt: du darfst heute bei der Oma, im Kindergarten.... bleiben und ich geh dann arbeiten und komm wieder.
Das mit der Arbeit sag ich immer, das ist der Code für ich komm bald wieder. Das sagt auch der Papa und von dem kennen die Kleinen das ja eh schon.
Wenn mein Kind in irgendwas vertieft ist, dann verziehe ich mich.

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Hallo,

Oma hatte von Anfang an unsere Kinder auch alleine....
Fang langsam an. Wenn sie gut drauf ist, fahr mal für 1h weg... bleib entspannt- was soll passieren?!

Lg

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Ich denke auch, dass da nichts passiert. Es ist nur so der große Schritt zur Abnabelung. So fühlt es sich zumindestens an.

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Ich weiß 🙈
Beim ersten Kind ist es besonders schlimm, aber tatsächlich eine gute Übung für die Kita 😉

Aber das ist tatsächlich nur eine Gewohnheitssache 😎 und fällt von mal zu mal leichter.

Lg

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