An die Speikindmuttis

Hallo erstmal von einer Speikindmama,

im Moment ist es bei meinem Kleinen wieder ganz extrem und ich bin gefühlt nur mit Boden wischen und Kind und Mutter umziehen beschäftigt. Nach jedem Stillen und nach jedem Lagewechsel kommt ein guter Schwall retour. Nachts hat er zum Glück ab und an Mahlzeiten wo er gar nicht spuckt.

Da dachte ich, ich frage hier mal in die Runde wie so eure Erfahrungen mit der Spuckerei sind.

Was habt ihr für Tipps die gegen das spucken helfen?

Wann ist es bei euren Kindern besser geworden?

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Wie alt ist dein Kind denn?

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13 Wochen alt ist der kleine Mann.

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Also bei meine hat eingentlich lange Zeit immer mal wieder gespuckt. Was gut geholfen hat war aufrecht stillen also das ihr die Milch nicht so in den Rachen geschossen ist. Ansonsten hat es einfach irgendwann aufgehört

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Huhu,

mein Krümel ist ja etwas jünger als dein Kleiner, von daher kann ich dir zur Dauer nichts sagen. Laut meinen Eltern war ich aber auch ein Speikind und das ging bis zum ersten Geburtstagen. Benjamin trägt liebevoll den Namen "König Kotze" und macht ihm auch echt alle Ehre. Tagsüber wird eigentlich zu jeder Mahlzeit gespuckt, nachts geht es zum Teil auch mal gut, vor allem wenn er beim Trinken gar nicht richtig wach wird. Oft spuckt er, wenn er sich aufregt, von daher versuche ich das zu vermeiden. Wickeln tu ich direkt nach dem Stillen nie, sonst ist direkt alles wieder draußen. Wenn er noch längere Zeit nach dem Trinken in einer aufrechteren Position bleibt, ist die Spuckerei auch nur minimal. Liegt er flach, ist er danach komplett nass. Oft lasse ich ihn auch in Etappen trinken, da er sich zum Teil auch einfach nur überfrisst und die überflüssige Milch dann wieder hoch würgt. Seitdem muss ich ihn auch nicht mehr ganz so oft umziehen. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich ausreichend Kleidung für ihn besorgt habe und nicht täglich waschen muss. Außerdem tröstet mich der Spruch "Speikinder sind Gedeihkinder" - bei uns trifft es auf jeden Fall zu.

Liebe Grüße
Anne mit Benjamin (7,5 Wochen alt)

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Hi. Mein Zwerg ist 8 Monate und speit inzwischen recht wenig. Ich habe immer versucht ihn möglichst bis eine halbe Stunde nach der Flasche möglichst in Ruhe zu lassen und dass er nicht wie verrückt rumturnt. Je fester die Nahrung wird, desto weniger kommt wieder hoch. Ich empfehle als Beikost selbstgemachten Brei. Der ist nicht so mega flüssig wie der gekaufte. Den hat er besser drinne behalten als die Gläschen.

LG Miralinchen mit ihrem Dante Ragnar

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Mein Kind hat nach jeder Mahlzeit ordentlich gespuckt )) Es ging vorbei mit Beikost...je mehr "normale Nahrung" er bekam, desto weniger spuckte er. Ich habe mit 4 Monaten damit angefangen, da er sich sehr für das Essen interessierte.
Also ist der Spuck bei euch bestimmt auch bald vorbei.

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Hallo,

also zur Dauer kann ich auch noch nix sagen, da unsere Maus „erst“ 5 Monate alt ist, aber sie spuckt auch von Anfang an. Es gab mal ne Zeit, da hat sie ca 3 Wochen gar net gespuckt und ich dachte es ist jetzt rum, aber nein...dann kam es wieder 😄 aber naja, Hauptsache es geht ihr gut.
Aber speihkind gedeihkind stimmt hier net so 😄😉

Lg

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Ja, hier. Jetzt ist sie 5 Monate alt und es wird gerade besser. Nach Antibiotika erstmal schlechter, jetzt gehts wieder aufwärts.

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Das lässt ja hoffen :D

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Unsere Maus ist jetzt 6 Monate und spuckt auch von Anfang an. Zwischendurch war es etwas besser, mit zunehmender Aktivität aber schnell wieder schlechter. Wenn die kleinen sich erstmal auf den Bauch drehen können kann man sich ja vorstellen was passiert 🙈
Wir haben auch mit 4 Monaten mit Brei angefangen (auch auf den Rat der Kinderärztin hin, eben weil sie so viel gespuckt hat). Dadurch wurde es schon mal besser. Brei bleibt drinnen, nur wenn Stunden später Milch getrunken wird, kommt die jetzt halt in unterschiedlichsten Farben wieder raus 🤷🏻‍♀️😂
Ich denke, je mehr feste Nahrung die kleinen bekommen, desto besser wird es.
Da ich keine Lust hatte sie 8 mal am Tag umzuziehen, haben wir bei Ikea Lätzchen gekauft, die sehr saugfähig und schnell gewechselt sind. Macht einem das Leben ein Stück einfacher...

Alles gute 🍀

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Das mit den Lätzchen sollte ich vielleicht auch mal probieren. Wobei er sich häufig auch die Ärmel vollspuckt :/.

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Ärmel trocknet schnell. Vor allem wenn es jetzt warm ist. Ich hatte eher Bedenken wenn die Brust, Rücken oder eben alles nass ist. Wegen einem nassen Ärmel hab ich irgendwann nicht mehr umgezogen. Vor allem weil beim umziehen ja wieder was kam. Aber immer erst wenn gerade der letzte Knopf am neuen Strampler zu war 🤦🏻‍♀️
Nachdem ich öfters direkt hintereinander 2-4 mal umgezogen habe, wars mir dann auch egal. Stört die kleinen nicht (außer es ist kalt, dann natürlich immer sofort wechseln)...

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Meine spuckt selten, aber wenn dann richtig.

Jetzt hat sie Samstag 2 mal schlimm erbrochen und Dienstag einmal. Tatsächlich glaube ich, dass das irgendwie mit Schub und Reizüberflutung zusammen hängt. Sie ist 11 Wochen und wohl grade im 12 Wochen Schub. Und wir waren Pfingsten viel unterwegs. Das war alles Zuviel.

Bei Ruhe geht es ihr besser 😅

Zudem, wenn sie viel schreit und damit viel Luft schluckt, begünstigt das leider auch das Spucken.

Was dagegen hilft, hab ich noch nicht raus gefunden 😅

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Hallo,

Bei meinem Sohn wurde es mit Beikost Einführung mit 5 Monaten besser. Vorher lag der Rekord glaube ich bei 9 mal an einem Tag umziehen... Durchschnitt war so zwischen 3 und 6 mal.

LG

Starke Nerven und viel Durchhaltevermögen für die Waschmaschine ;)