Hallo ihr lieben,
mein kleiner ist heut genau 20 Wochen (fast 5 Monate) alt und ich habe heute das erste Mal Karottenbrei gegeben und es hat super funktioniert đ er hat ganz brav den Mund aufgemacht und richtig geschmazt, das hĂ€tte ich selber nicht erwartet (hoffe das bleibt sođ).
Also mein Papa und die Omas nerven mich ja schon bestimmt 2 Monate das ich ihm doch endlich brei geben soll. Das hat mich schon genervt da ich ihnen klar sagte erst zum Ende des 4 anfang 5 Monats will ich anfangen wenn er bereit ist. Da hab ich mir schon was anhören dĂŒrfen. Heute also erzĂ€hle ich ihnen das wir Karottenbrei gegeben haben. Meine Mama hat sich total gefreut und war richtig stolz auf ihre enkel đ dann sagt meinte Oma: mein Gott was machst du denn mit dem kind und gibst ihm so einen schmarn. Gib ihm richtigen brei. (fĂŒr sie ist richtiger brei griesbrei mit kuhmilch und besten natĂŒrlich mit etwas Zucker damit er auch schmeckt). Dann sag ihr ihr das alle Ărzte empfehlen mit GemĂŒse anzufangen. Ihre Antwort: ach so ein schmarn die kennen sich doch alle nicht aus, ich hab deiner Mama schon mit 2 Monaten griesbrei gegeben und sie ist auch gross geworden. Was stellst du dich das so an. Dann sitze ich am Tisch und sagt sie gib dem kleinen mal einen Keks zu knabbern, oder ich soll die kekse nehmen und sie in Milch einweichen und ihm geben. Also da wĂ€re ich bald aus allen Wolken gefallen. Er hat noch nichtmal richtig angefangen zu essen und ich soll ihn mit Keksen fĂŒttern. Ausserdem immer wenn er weint hat er natĂŒrlich Hunger weil ich zu wenig Milch habe und ihm keinen "richtigen brei" gebe. Also ich bin echt so angefressen. Meine Freundin berichtet von ihrnr Schwiegereltern ĂŒbrigens das selbe. Die wollen dem Kind auch immer kekse und Schoko usw geben (7 Monate).
Beikost - alle wissen es besser đ
Das sind andere Generationen und die meisten von Ihnen Beratungsresistent. Ein Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. Ja frĂŒher war es anders und die Kinder sind auch groĂ geworden. Heute macht man es anders und ihr geht euren weg und spĂ€ter gehen unsere Kinder ihren Weg. Wer weiĂ, was dann empfohlen wird.
Ja also das sie einen Milchbrei gegeben haben verstehe ich ja. Aber dieses Zucker und kekse geben verstehe ich garnicht. đ
Kriegs- und Nachkriegszeit, da war Zucker wertvoll. Meine Oma hat auch nie verstanden warum wir unserer Tochter immer nur Wasser zu trinken gegeben haben. Da muss doch was mit Geschmack...
Bei uns hilft da eine klare Ansage und wenn das nicht reicht, dann Distanz. Dann gibt es Enkel oder Urenkel eben weniger zu sehen!
(Wobei es zum GlĂŒck so schlimm nicht ist...)
Was antwortest du denn?
Ich finde, du kannst ruhig selbstbewusst deinen Standpunkt vertreten und es braucht nicht wirken, als wĂŒrdest du dich rechtfertigen!
Ja ich hab das schon meinen Standpunkt vertreten und gesagt "ich krieg meinen Sohn auch mit Karotte gross" und "nur weil das frĂŒher so war heisst es nicht das es das beste ist". Aber sie hat so geschaut als ob ich was weiss ich was mit meinen kind anstelle đ
Bei mir haben sich das alle ganz schnell abgewöhnt. Immer wenn ein Satz mit "frĂŒher war, damals hat man, als ich klein war" anfingen, habe ich immer unterbrochen und gesagt frĂŒher, damals, als ich klein war, gibt es heute nicht mehr.
Und ja ich bin auch groĂ geworden und habe keine Krankheiten, dennoch kann ich meine eigenen Erfahrungen und Fehler machen wie ich es will.
Das haben sie ziemlich schnell kapiert und sind auf mein Boot aufgesprungen
Oh ja das kenn ich. Bei uns war's auch noch so, dass meine GroĂe jeden Brei verschmĂ€ht hat. Da wurde dann so richtig losgelegt.
Das wird besser, wenn die Kleinen gröĂer werden, aber das Mitreden bleibt.
Da hilft nur âIn ein Ohr rein, ins andere rausâ.
Ich habe irgend wann gesagt, dass wir machen, was wir fĂŒr richtig halten und sich in den letzten 30 Jahren eben einfach so einiges verĂ€ndert hat, was ja nicht heiĂt, dass damals irgend was falsch gemacht wurde. Es war eben noch nicht âerforschtâoder es hat sich eben gezeigt, dass es besser fĂŒr die Darmentwicklung ist.
Mach weiter was du fĂŒr richtig erachtest, denn du bist die Mama. Wenn man mit dir diskutieren will, sag einfach, dass du darĂŒber nicht sprechen möchtest.
Die Mamaemanzipitation đ
Alles Gute đ
bei uns das selbeđ ich werde immer frech und antworte: kein Wunder, dass wir alle schreibabys waren! Die Antwort wird natĂŒrlich nicht erwartet und dann wird erstmal blöd geguckt đ€Ł
đ€Ł das mach ich auch gerne. Wenn einer sagt, ich soll dem Kind was zu essen geben, denn es weint ja weil es Hunger hat. Dann frage ich immer erstaunt: âecht?! Ich wusste nicht dass man Kinder auch fĂŒttern mussâ deshalb weint er auch so oft?!â đ€Ș
coole antwort hebe ich mal fĂŒrs nĂ€chste mal auf đ€Ł
Genauso mit meiner Mama (Ă€lteres Semester; geb. 1950): anfangs hatte ich grundsĂ€tzlich zu wenig Milch und ich soll endlich einen richtigen schoppen geben dann schlĂ€ft er auch durch. Haha ist klar, wennâs so einfach wĂ€r đ€Ł meine Milch war ĂŒbrigens nie zu wenig! Dann, als er 4 Monate alt war kam die Zeit mit gib ihm endlich Brei damit er mal richtig satt wird! Also generell hat er immer Hunger und ich bin schuld. Ich war anfangs richtig erschrocken und hab versucht zu erklĂ€ren dass doch klar ist dass mumi das beste fĂŒrs Kind ist usw. aber da redet man gehen eine Wand. Auch die âSchĂŒbeâ gibt es ihrer Meinung nach nicht. Ist so was neumodisches, erfundenes... đđ€
Waaaaarum!? Warum hÀngt diese Generation an dem "richtig satt werden" und "durchschlafen". Irgendwie sind sie alle davon besessen. Es nervt soooo.
Meine Mutter ist auch jg. 1950 und da ganz anders. Sie wusste auch in den 80ern bei ihren Kindern, dass Stillen das Beste fĂŒr Babys ist. Ihr Kinderarzt hatte damals leider von ErnĂ€hrung keine Ahnung und drĂ€ngte sie bei meinem Ă€lteren Bruder bereits mit 6 Wochen, mit Beikost anzufangen. 4 Wochen hat sie noch durchgehalten, aber mit 10 Wochen hat sie dem Druck des Kinderarztes wider besseren Wissens nachgegeben, immerhin war er ja Arzt und mĂŒsse doch wissen, was gut ist. Heute hat sie ein schlechtes Gewissen deswegen, aber sie wollte eben nur das beste fĂŒr ihr Kind.
Wenn ich ihr jetzt sage, was gut und was richtig und was absolut tabu fĂŒr Kinder bzw. Babys ist, nimmt sie das auf und richtet sich danach. Es ist nicht immer nur die Generation schuld.
Und was die SchĂŒbe angeht: wir haben weder bei meiner Tochter (heute knapp 3,5 Jahre alt) noch bei meinem Sohn (seit Donnerstag 9 Monate alt) etwas von den "SchĂŒben" mitbekommen. Sie haben mal schlechte Laune, auch mal ein paar Tage hintereinander öfter, aber einen zeitlichen Zusammenhang zu den in der App angegebenen SprĂŒnge, kann ich nicht bestĂ€tigen. Nie zog sich das ĂŒber Wochen, dafĂŒr gab es auch mal schlechte Laune, wenn laut App gerade eitel Sonnenschein sein sollte.
Hi.
Ich muss piku_23 zustimmen.
Ich sag dir auch warum.
Wir haben mit Beikost ende 4ten Monat angefangen. Auch mit Karotte.
Das erste mal lief super. Klar, war ja auch was neues.
Am 2ten Tag ging es weniger gut und ab dem 3ten Tag war vorbei.
Gut, haben wir KĂŒrbis genommen. Ging besser als Möhre. Aber auch das war am 3ten Tag vorbei.
Das Thema Brei hat mich auf Dauer echt wahnsinnig gemacht. Nix ging wirklich gut und wir waren nach bis 6 Wochen nicht mal bei 50ml angekommen. Es hat mich mega genervt. Ich hab mich auch selbst unter Druck gesetzt aus verschiedenen GrĂŒnden.
Im endefekt sind wir bei Fingerfood gelandet. Er ist jetzt 6,5 Monate alt.
Er mĂŒmmelt StĂŒck Brötchen weg. Mal trocken oder auch mal bissel KrĂ€uterfrischkĂ€se drauf.
Gurke oder Möhre als Stick mag er nicht besonders. Biete sie ihm aber immer mal wieder an.
Er hat auch schon ungewĂŒrzte Bulette bekommen.
Das klappt alles weit aus besser als Brei.
Und ja, es gab auch schon Keks. Na und.
Geh etwas entspannter ran. Nicht alles was deine Oma sagt ist falsch. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass deine Oma das sicher in einem Ton sagt, der vielleicht nicht so gut ankommt.
Sie hĂ€lt deine Art fĂŒr schwachsinnig und umgekehrt das selbe.
Trefft euch doch in der Mitte đ
Pikku-123 sollte es heiĂen
Sorry đ
Hallo, also ich werde mein Kind natĂŒrlich auch vom Tisch mal was essen lassen auch spĂ€ter mal nen Keks geben. Aber mit nichtmal 5 moanaten ist das fĂŒr mich einfach zu frĂŒh. Wenn das mit dem brei nicht laufen sollte werde ich natĂŒrlich was anderes ausprobieren. Aber es hat mich mega genervt das so getan wird als ob ich ihm Gift geben weil er Karotte bekommt. Ich werde mich Mit ihr da auch nicht in der Mitte treffen weil ich das auf meine Weise versuchen möchte und ich denke sie muss das einfach akzeptieren. In ein paar Wochen wird er bestimmt auch Milchbrei und anderes bekommen. Es ging ja lediglich um den start und da ist GemĂŒse einfach auch bekömmlicher.