"Bauchweh ist normal, da muss er durch..." - MUSS er?!

Hallo ihr lieben,

wer meine Beiträge kennt, der weiß, dass wir ziemlich mit Bauchweh kämpfen. Mein Sohn ist mittlerweile 17 Wochen alt und ich hab das Gefühl, dass sein Bauchweh nur immer schlimmer statt besser wird. Mir ist schon klar, dass die Koliken bei Neugeborenen "normal" sind. Aber ich leide sehr mit ihm mit. Besonders, weil es eben gefühlt immer schlimmer wird und immer weniger hilft. Ich stille voll und hab all die üblichen Mittel schon probiert (Fliegergriff, Globuli, Fencheltee, Probiotic Panda, Bigaiatropfen, Wärme, Massage, Zäpfchen, Kümmelsalbe, etc.). Mittlerweile schreit er nachts vor Bauchweh schon richtig auf. Er pupst dann und dann wird es besser. Aber bis die Luft raus kommt, quält er sich immer sehr. Würdet ihr das noch als normale Entwicklung einschätzen oder doch den Weg zum Arzt gehen? Ich hab das bei der letzten U angesprochen und da hieß es wieder, dass das leider normal sei und es wurden neue Zäpfchen (homöopathisch) aufgeschrieben. die haben aber wieder nicht geholfen.. Oh man, ich fühle mich echt so hilflos und er tut mir einfach so leid 🙈

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die Frage ist doch: gibt es etwas, dass Du isst und ihm Blähungen macht? Diese Möglichkeit hast Du nicht erwähnt. -- Legst Du richtig an oder hat er sich was angewöhnt, was viel Luft mitzieht?

die Yoga-Mühle fehlt: legt ihn auf den Rücken, fast ausgestreckte Beine, -- greife nach den Knien und stabilisiere an den Oberschenkeln und drehe ihn so von den Beinen aus auf die Seite, sodass eine Verwindung zwischen Füssen-Becken-Körper entsteht. -- etwas warten, dann andere Seite .... --- also damit hab ich auch allen Kindern bisher massenhaft Luft rausgekriegt... --- es massiert die Inereien, wie bei Erwachsenen, die diese Übung machen, auch .... anschliessend mit dem Bauch auf eine Wärmflasche legen --- wichtig ist... "nur mal kurz" helfen alle Mittel, die du angsprochen hast nicht, -- man muss es schon öfter am Tag und für viele Minunten machen... -- da ist die Wahrnehmung von Mama eben oft länger, als sie es tatsächlich gemacht hat ... ---

aber ja: es gibt öfter solche Probleme und man steht hilflos dabei und kann nix tun... weil es halt nicht so greifbar ist, an was es denn jetzt liegt....

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Hallo!
Danke für deine Tipps, das probiere ich auch direkt aus!
Zu meiner Ernährung: Ich habe eine Zeitlang alles notiert, was ich esse und lasse alles Blähende, Koffein und Scharfes weg. Bislang konnte ich da keinen Zusammenhang ausmachen. Ich hab auch eine Zeit auf Milch verzichtet, auch da wurde es leider nicht besser...

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Achso, und beim Stillen hat anfangs immer meine Hebamme drauf geschaut und meinte, das wäre so alles bestens. Aber ich mache nochmal einen Termin mit ihr aus, damit sie sich das nochmal anschaut. Es wäre ja "schön", wenn es daran liegen würde...

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Meine Tochter hat seit ihrer Geburt die gleichen Probleme..
Nächste Woche wird sie 9 Monate alt und ab und zu haben wir jetzt mal eine gute Nacht dazwischen..😴

Bei uns hat also nur durchhalten geholfen, irgendwann wird es von allein besser🤷🏼‍♀️

Viel Kraft euch, vllt dauert es ja nicht mehr lange👍🏻

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Ganz ehrlich, ich finde das ein bisschen viel. Meine Kinder haben auch ohne Hilfsmittel gelernt zu pupsen 😉 ich lasse meinen Sohn nach dem Stillen ein Bäuerchen machen. Zwischen durch liegt er viel auf dem Bauch und dann pupst er sehr viel 😆

Meine Tochter hatte mehr Probleme, ihr hat eine Massage mit Bäuchlein Öl geholfen. Und natürlich viel Bauch an Bauch schlafen und in der Trage schlafen ♥️

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Hallo, warum hat die dein Arzt nicht Lefax empfohlen? Wir hatten auch damit zu tun. Vor dem stillen Lefax in den Mund gespritzt und so wurde die Luft schon vorher raus genommen. Und zur sicherheit danach nochmal, habe ich auch gemacht. Mittlerweile kann ich leider nicht mehr stillen und es landet immer mit in der Flasche. Somit haben wir seit puh... bestimmt 2 Monaten Ruhe. Sie pupst ohne Probleme und nach der Flasche bekomme ich mein Bäuerchen. Ganz artig also😂

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Hey!
Lefax haben wir auch, hilft bei uns leider gar nicht mehr. Das war so circa eine Woche lang besser, seitdem nicht mehr.
Bäuerchen macht der Kleine auch, aber hilft ja anscheinend auch nix 🤷

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Oh wie doof, wir haben Glück damit. Was ich gemacht habe ohne lefax, ich habe die eine zum Bauch angewinkelt, wie gepumpt. So könnte sie dann auch Pupsen. Ich hoffe du verstehst was ich meine

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Wenn du voll stillst, und schon alle blühenden Sachen wie Zwiebeln, Bohnen u.s.w. weg lässt, würde mir noch einfallen weniger Milchprodukte zu dir zu nehmen. Die wirken auch oft sehr Blühend.
Bei dem Sohn meiner Freundin war es so, dass der Kleine auch richtig fiese Koliken hätte und erst nach einem halben Jahr heraus kam dass er eine Allergie gegen Milcheiweis hatte. Die hat auch voll gestillt. Als sie dann selbst alle Kuhmilchprodukte weggelassen hat, würde es deutlich besser.
Alles Gute,
Anjobi mit J und A an der Hand und 💙Babyboy 24. SSW inside

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Blähend, nicht blühend....doofe Autokorrektur 🙄

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Hi ich versteh dich, meine Maus 12 Wochen alt hat das selbe problem. Meine Hebamme hat mir die Bigaia tropfen Tropfen empfohlen und sie helfen sehr gut die Bauchschmerzen sind weniger geworden, eher nur noch ganz selten.
Nur als Tipp solltest du die tropfen geben, es kann bis zu einer Woche dauern bis eine Wirkung Eintritt. Bei uns kam die Erleichterung nach 4 Tagen ca.

Lg Sabrina

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Danke, die gebe ich leider schon seit gut drei Wochen 🙈

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Ok doof, aber dann wird dir nix übrig bleiben als es auszusitzen.

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H

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Hey,
Ich weiß nicht ob ich dir schonmal geschrieben habe, aber dasselbe hier in grün. Ist mein zweites Kind, beim ersten war es genauso. Die Zeit hilft....ansonsten nix. So war es bei uns. Du bekommst jetzt eine Reihe von Tipps, die sicherlich gut sind und bei den meisten helfen, bei einigen aber eben nicht. Also am besten du akzeptierst, dass es so ist:( ich weiß, doof. Wie sind denn bei euch die Tage? Tagsüber ist bei uns eigentlich alles ok. Viel pupsen, aber ohne schmerzen.
Letzte Nacht hat uns die federwiege mit nem gemieteten Motor den popo gerettet ...sonst hätte ich wahrscheinlich gar kein Auge zu gemacht , genauso wie mein kleiner. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit für nachts.
Ach ja und es gibt noch „windis“. Ein kleines Rohr was eingeführt wird wie ein Zäpfchen und dann können die kleinen wohl die Luft loswerden. Ich hab die für den Notfall da, aber noch nie benutzt- finde ich eigentlich auch nicht so toll, aber wenn es dem Baby Erleichterung verschafft, warum nicht.
Alles liebe :)

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Bei uns ist es tagsüber auch gut. Man merkt zwar zwischendurch, dass er sich quält, aber er kann dann gut pupsen und dann geht es ihm auch besser. Danke für deine lieben Worte!

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GutenMorgenerstmal
Habe gerade ein sehr intressanten Artikel zu zu dem Thema gebunden
Hier auf der Website https://m.urbia.de/magazin/baby/gesundheit-und-entwicklung/mythos-dreimonatskoliken

Vielleicht hilft er ein wenig weiter

Wünsche euch viel Geduld und kraft