Früh morgens die Wahl: Dauerstillen oder Aufstehen. Was tun?

Hallo ihr lieben, bis vor kurzem kam meine Tochter, 10 Monate alt, in der Nacht zwischen vier und sechs Mal. Meistens habe ich sie durch Stillen oder kuscheln direkt wieder zum Schlafen gebracht. Nun ist es so, dass sie in der Nacht nur noch einmal kommt (meist gegen 0 Uhr) und dann weiter schläft bis ca 2 Uhr oder 3 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt muss ich sie dann quasi Dauerstillen. Wenn ich das nicht mache wacht sie komplett auf und der Tag beginnt. Wenn ich sie aber dauer-stille dann ist sie bis ca 5 Uhr im Halbschlaf. Kennt das zufällig jemand? Was hat das zu bedeuten? Und vor allem wie ändere ich das? Wenn ich meine Tage um 3 Uhr starte bin ich spätestens um 6 Uhr so kaputt dass ich das nicht länger als 2 Tage durchstehen kann Punkt bin für jeden Tipp dankbar.

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Bei uns war das schon immer so. Anfangs in der Nacht kommt die längste Tiefschlafphase, dann kommen ja im Wechsel Wachphasen und REM Phasen und eben Tiefschlaf Phasen. Diese Tiefschlafphasen werden von Phase zu Phase immer kürzer. Daher schlafen Babys meist in der ersten Nachthälfte viel besser. Ich sille ab ca. 4 Uhr alle 30-60 min. Um 6 Uhr macht er die Augen auf und lacht. Dann weiß ich, die Nacht ist vorbei.

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Ah okay das wusste ich nicht. Wie lange ist eure erste Phase denn? Und wie alt ist dein baby? Bleibt dieses Verhalten denn so oder ändert sich das irgendwann mal? Hunger ist das m. E. nicht... Oder?

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Ohje, meine Kinder sind da schlechte Vorbilder was Schlafen angeht 😅
Mein jetziger ist jetzt fast 7 Monate alt und schläft abends höchstens 3 Stunden am Stück, eher weniger. Der Hunger ist Nebensache. Es geht mehr darum, das die Kleinen gucken, ob noch alles ok ist und Hilfe brauchen beim wieder einschlafen. Natürlich gibt es auch Durchschläfer und man kann das bestimmt auch “antrainieren“, wo ich total dagegen bin. Ungefähr um den 1. Geburtstag war es bei uns schon viel besser. Die Große hat mit 1,5 Jahren durchgeschlafen und der Mittlere mit 5 Jahren 😅, aber mit 1,5 Jahren kam er nachts “nur noch“ 2-3 mal. Er wollte immer, dass man Wasser gibt. Mit Trinkflasche ging nicht, weil es einfach wieder darum ging, ob alles ok ist. So lange ich nachts nicht stundenlang tragen muss, was auch schon phasenweise vor kam, bin ich zufrieden.

Ohje, ich rede viel 😅

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Hallo! Ohje, schwierig. Um 3 Uhr würde ich den Tag auch nicht starten wollen! Hast du schon ausprobiert was passiert wenn du sie nicht dauerstillst? Vielleicht quatscht sie ne Stunde und schläft dann nochmal ein? Gibt es noch andere Möglichkeiten außer stillen um sie in den Schlaf zu begleiten?
Und: wann geht sie abends ins Bett? Vielleicht lässt sich daran was drehen?

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Wenn ich sie nicht Stille wird sie wach und will in den Tag starten. Sie schläft meist gegen 19 Uhr ein und hat um 3 dann entsprechend genug Schlaf... Wenn auch nicht ausreichend. Normal schläft sie 11 Stunden in der Nacht. Nur so ist sie den Tag über dann auch erträglich... Wenn sie weniger bekommt ist sie sehr quengelig den Tag über... Über den Tag verteilt macht sie meist 2 Nickerchen von je 1 Std. Oft auch nur 2x 30min.

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Huhu, ich hänge mich mal ran. Hier ist exakt das gleiche. Meine kleine (8 Monate) geht zwischen 18/19Uhr ins Bett und schläft bis 2 Uhr. Dann geht’s los, sie ist hell wach. Ich hole sie ins Bett und stille bis morgens um 6 quasi. Wenn ich versuche ihr den Schnuller anzudrehen oder sie ins Bett zu legen dann eskaliert sie komplett.

Also unser Plan ist, dass mein Mann in seiner Elternzeit (nächste Woche) eine Nacht komplett allein macht. So merkt sie dass da keine Brust ist. Ich hoffe dass das klappt.

Lg

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Schön zu hören :) Mein Mann hat sie nun seit 2 Wochen am Wochenende immer für 1 Nacht komplett alleine dass ich wenigstens 1x die woche etwas mehr schlaf mehr bekomme. Auch da wacht sie im gleichen Rhythmus auf. Sie lässt sich von ihm durch streicheln beruhigen und schläft meist weiter. Letzte Woche war sie aber von 2 bis 4 wach.... Gestillt wird sie dann immer erst um 6. Das hält sie sehr gut aus. Sie hat also kein Hunger oder durst in der Nacht.... Wenn sie dann wieder bei schläft, verlangt sie die Brust... Sie schläft auch erst weiter wenn sie sie wirklich bekommt. Es ist zum verzweifeln. Die kleinen sind echt nicht blöd... Die wissen schon von wem sie was bekommen...

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Meine kleine ist zwar erst 12 Wochen aber es war ähnlich. Ich habe ab Geburt dauergestillt von 18 bis 22 uhr. Dann sind wir nach oben ins bett. Meist hat sie nicht in den schlaf gefunden und wir haben schlimmstenfalls bis 2 oder 3 weiter gestillt. Ich habe dann irgendwann angefangen um 21/22 uhr eine flasche pre zu geben. Mittlerweile trinkt sie um 20 uhr die Brust und gegen 21.30 dann 90 bis 120 ml Flasche und dann schläft sie bis 4 oder sogar 7 uhr. Nicht immer aber fast immer.

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Huhu

Ich würde es wohl hinnehmen, wahrscheinlich ist es nur eine Phase und in 1-2 Wochen wieder vorbei.
Meine Tochter liegt dann neben mir und wir schlafen einfach beide beim stillen weiter. Ich würd den teufel tun morgens um 3 den Tag zu starten 🙃

Liebe Grüße und viel Kraft

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Das sehe ich ganz genauso nur leider kann ich nicht richtig schlafen während dem stillen... Ich weiß auch nicht wieso aber mich stört das beim schlafen irgendwie... Aber alles ist besser als komplett aufzustehen hehe

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So was hätte mein Kleiner (4 Monate) jetzt auch schon ein paar Mal versucht. Da ist aber dann jedesmal der Papa mit ihm auf die Couch ausgewandert und hat ihn nach ca 30 Minuten wieder zum schlafen gebracht. Ich mag auch wirklich nicht um 3:30 aufstehen! Mein Mann hatte wohl Sorge, dass ich das Baby fresse wenn es nicht weiterschläft... 😅 Ich fand das super, so ist Dauerstillen kein Thema und ich konnte schlafen.
Seitdem achte ich darauf, dass das NM-Schläfchen nicht zu lange oder zu spät ist und wecke den Kleinen ggf auch auf.

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Ich melde mich auch mal :)

MeinSohn hatte das damals mit 16-18 Monaten. Ab 2 Uhr (mal eine Stunde früher, meiner später) war er wach und fing an zu quieken, machte Tiergeräusch und rief seine neu gelernten Wörter durchs Haus. An Schöaf war für keinen zu denken. Egal ob er allein im Wohnzimmer im Laufgitter lag, gabz oben unterm Dach im Reisebett: er war zu laut, man hat ihn überall gehört. Bei uns im Bett erzählte er auh munter weiter und ließ sich nicht beruhigen.

Da ich arbeiten war war ich entsprechend fertig und mein Sohn in der Krippe nicht qirklich fit, da er meist erst 5 uhr einschlief. Gestillt habe ich nicht mehr.

Ich war dann nach 2 Monaten am Ende, ebenso wie meine Nerven und die meines Mannes. Wir suchten dann hilfe in so einem Zentrum. Dort sagte man uns: solang das Kind nicht weint: lassen. Un schlafen zu können sollten wir Oropax nutzen, mein Mann und ich sollten uns abwechseln das einer ein freies Ohr hatte. So haben wir das dann gemacht und als mein Sohn merkte das keiner kommt, auch nicht nach 30 Min/Std (er hat nie geweint, mal kurz gemeckert und dann wurde weiter wau wau gerufen) schlief er irgendwann wieder ein.

Was ich damit sagen will: lass deine kleine wach werden, mach auf einer Ohrseite Oropax rein, lass sie brabbeln und du döst weiter. Wenn sie weint, fang sn zu stillen. Ich würde nie den Tag um 3 Uhr beginnen.

Bei mir beginnt ein Tag NIE vor um 7 Uhr! (Außer wenn ich arbeite)
Bis dahin wurde und wird immer im Bett gekuschelt, alles ist dunkel und leise/flüstern.

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So ein ähnliches Thema gab es erst. Bei uns hilft tatsächlich später hinlegen, also zwischen 20 und 21 Uhr. So schaffen wir es früh zumindest auf um 6, auch mal um 7. VG