Erfahrungen über Vorstellung und Realität bezüglich Schwangerschaft, Geburt und Alltag mit Kindern
Ein Tipp vom urbia Team

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Schwangerschaft war kein Problem. Bis ganz zum Schluss. Dann plötzlich HELLP-Syndrom, ganz unerwartet ohne die üblichen "Ankündigungen" ( Bluthochdruck, Ödeme, Proteinurie) Also keine natürlixhe Geburt, sondern Kaiserschnitt.
Ich habe mir auch vorgestellt, dass nach der Geburt augenblicklich eine tiefe Verbindung zum Baby besteht. Es hat jedoch einige Tagen, Wochen gedauert, bis ich mich richtig als Mutter fühlte. Es war lange fast nicht fassbar für mich, dass meine kleine Tochter nun das Baby " aus dem Bauch" ist. Sie war für mich einfach so plötzlich da. Nun fühl ich mich aber gefestigt in meiner Rolle als Mutter, was sehr schön und bereichernd ist ❤

Habe auch geglaubt Babies können immer und überall schlafen, wenn sie müde sind. Meine Kleine schläft aber nur, wenn ich " etwas mache" z.b. durch stillen, oder herumtragen. Und es hat sich auch nicht sofort ein Rhytmus entwickelt; was ich mir vorher so vorgestellt habe. ( das ist jedoch überhaupt kein Problem für mich.)
Dafür klappt das stillen besser als erwartet ( niemals Schwierigkeiten gehabt mit zu schläfrigem Baby und keine Schmerzen durch Milcheinschuss, oder andere Probleme) Dafür nimmt sie keinen Schoppen und Nuggi. Habe nicht erwartet, das es Babies gibt, die damit nichts anfangen können.

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Hi,

bei mir war da keine so große Lücke zwischen Vorstellung und Realität.
Zum einen wurde eine Freundin ein Jahr vor mir Mama, ich hab also viel mitbekommen und zum anderen hatte ich mich auch viel mit meiner Schwiegermutter unterhalten, die nichts beschönigt hat, aber auch nichts dramatisierte.
Und unser Sohn war auch ein gemütliches Baby, solange man ihn beschäftigt hat.

Unsere Tochter (12 Wochen) ist sogar noch pflegeleichter, denn sie fährt gerne Auto und kann sich schon 10 Minuten alleine beschäftigen 😁.

Lediglich die Schwangerschaft war deutlich anstrengender, zwar ohne Komplikationen, aber halt die üblichen Wehwehchen.
Die Geburt war bei beiden ein Traum (2 Stunden und 45 Minuten ) und der Alltag läuft rund.
Morgens bringen wir den Großen in den Kiga, dann gehen wir einkaufen. Zu Hause wird gefüttert und bespaßt bis sie müde wird und dann mache ich den Haushalt. Nachmittags hab ich so dann Zeit für den Großen, wenn die Kleine das 2. Schläfchen hält.
Bisher klappt es wunderbar 😊