Erfahrung Leistenbruch OP

Hallo ihr lieben,
Mein Sohn kam am 15.3 acht Wochen zu früh zur Welt.
Nun hat sich Freitag raus gestellt das er einen Leistenbruch auf beiden Seiten hat und operiert werden muss.

Vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung.
Wie läuft die OP ab ?
Wie lang bleibt er dann im KH?
Worauf müssen wir uns einstellen ?

Über antworten freue ich mich und bedanke mich schon Mal.

LG

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Hallo..
unser Sohn kam auch 11 Wochen zu früh und an dem Entlassungstag wurde ein einseitiger Leistenbruch festgestellt. Wir durften trotzdem nach Hause und mussten 10 Tage später wieder in die Klinik zur op. Vorbeuglich wurden beide Seiten verschlossen. Wir waren nur eine Nacht im krankenhaus und durften dann wieder gehen. Lief alles total reibungslos. Fäden mussten nicht gezogen werden, lösen sich selbst auf. Narben sind kaum noch sichtbar vor allem weil der speckbauch drüber hängt. ;)
Ist nicht schön, wenn man die kleinen zur op abgeben muss aber es war wirklich ein kleiner Routine Eingriff.
Ich wünsch euch alles gute.

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Hallo!
Mein Sohn kam im Januar 5 Wochen zu früh und wurde mit 7 Wochen am Leistenbruch auf einer Seite operiert. Wir mussten zur Überwachung eine Nacht in der Klinik bleiben. Die OP verlief komplikationslos und der Kleine hat es super weggesteckt. Er schien danach auch keine Schmerzen zu haben. Unangenehm war nur, dass er vier Stunden vor der OP zum letzten mal gestillt werden durfte. Die OP fand dann noch eine Stunde später statt als erwartet. Nicht schön wer es, zuzusehen, wie der Zugang in seinem Arm für die Anästhesie gelegt wurde, da die Ärztin zwei Versuche mit der Kanüle brauchte und der Kleine sehr geschrien hat. Aber alles in allem ja eine Routine-OP! Alles Gute für deinen Kleinen. :-)
LG

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Hallo,

mein Sohn kam vor 2 Jahren 9 Wochen zu früh.

Erste Leistenbruch-OP mit 2,5 Monaten, korrigiert 2 Wochen. Die war stationär, da er noch so leicht war und die ihn wg. der Narkose anschließend überwachen wollten. Am 2. Tag nach der OP wurden wir entlassen. Die OP selbst war problemlos, ich habe ihn bis vor den OP begleitet und habe ihn dann im Aufwachraum wiedergesehen. Ich dachte auch erst, dass das nüchtern sein problematisch wird, aber komischerweise hat er in der Nacht vor der OP nicht trinken wollen, als wenn er es geahnt hätte..

Die 2. OP (andere Seite) war 6 Wochen später und ambulant. Frühmorgens hin, nachmittags nach Hause. Voraussetzung zum Gehen war, dass er eine kurze Zeit am Stück wach war und etwas getrunken hat, damit klar war, dass es keine Neben-/Nachwirkungen von der Narkose gibt. Wollte er erst nicht und so saßen wir 5 Std. im kühlen Aufwachraum ;-) aber abgesehen davon war es genauso unproblematisch wie die erste OP.

Narben sehen selbst wir Eltern heute quasi gar nicht mehr, wenn man es weiß, kann man es auf einer Seite erahnen. Außenstehende sehen nichts.

Alles Gute für euch 🍀

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Hallo, danke für die Antwort.

Warum hat man nicht beide Seiten in einem Eingriff verschlossen ?
Wie viel wog dein Sohn bei der OP?

Lg

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Der Leistenbruch war zunächst nur einseitig und die andere Seite sollte lt. den Ärzten nicht prophylaktisch mit operiert werden, jede Wunde ist ja auch ein Risiko. Knapp 6 Wochen später kam es dort dann allerdings auch zum Leistenbruch, daher die erneute OP.

Wegen dem Gewicht gucke ich morgen mal nach, habe es nicht mehr im Kopf.

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