Hallo,
ich möchte heute mir einmal etwas von der Seele schreiben, was sicher teilweise unschöne Kommentare hervorruft. Aber vielleicht gibt es hier ja einige mit ähnlichen Erfahrungen?
In der Schwangerschaft Hatte ich mir Gedanken gemacht, wie das mit Baby alles wird - denn vor allem in Ratgebern und Kursen hörte man so oft, dass das Leben ganz unplanbar werde und Babies gar nicht durchschlafen KÖNNEN und und und.
Bei uns lief es aber ganz anders! Keine Schübe, bei denen die Kleine tagelang von der Rolle ist, Keine stundenlangen Schreiattacken am Abend, sie schlief von Anfang an sechs, sieben Stunden nachts am Stück...
All diese Ratgeber kamen Null zur Anwendung.
Und dabei habe ich mein Kind niemals schreien lassen oder so, um es zu "erziehen"! Allenfalls habe ich sie nachts nicht beim ersten Mucks angelegt, was vielleicht einfacher gewesen wäre, sondern nur, wenn Sie echt Hunger hatte.
Seit sie drei Monate ist schläft sie in ihrem Zimmer - eigentlich ja ein Nogo. Aber seitdem schläft sie noch viel ruhiger - ebenso wie ich und schafft nun mit fünf Monaten schon zwölf Stunden am Stück - und ist daher tagsüber auch total fit und ausgeglichen. Und morgens wird dafür dann ausgiebig mindestens eine halbe Stunde gekuschelt!
Wir haben einfach darauf geachtet, ihr einen Rhythmus an die Hand zu geben - abends umgezogen, Zimmer dunkel und ins Bett gelegt etc. Ich denke, Viele andere Kinder können das auch schaffen - was meint ihr, woran das liegt, dass es bei vielen so ganz anders läuft? Ich denke die Eltern strahlen eine Bereitschaft aus, Ihre Kinder ewig bei sich im Bett zu lassen und alle zwei Stunden zu füttern. Für mich ist das Käse, wenn dann erzählt wird, das sei so toll für die Bindung etc. Eine sehr innige und liebevolle Beziehung haben wir genauso. Und wenn es ihr schlecht geht, holen wir sie natürlich auch in unser Bett oder tragen sie umher. Das ist klar - genauso wie wenn die kleinen am Anfang unter Blähungen leiden etc.
Und ich verstehe auch die Eltern nicht, die nicht zum putzen und kochen kommen mit einem Kind. Am Anfang nach der Geburt steht natürlich alles erstmal Kopf - aber nach ein paar Wochen hat meine kleine sich wunderbar mit ihrem Trapez auch einmal selbst beschäftigt. Das ist auch total wichtig, denn so lernt sie ja auch vieles.
Und nein, ich denke Unser Kind ist da nicht die Ausnahme - Meine Mutter hat uns alle ähnlich erzogen und bei uns lief das ebenso problemlos, Genau wie bei meinen schwagerinnen.
So, das musste nun mal raus 
Erwartungen vs. Realität
😂
P.S. Warum musste das eigentlich raus? 😂
Ja, vielleicht wärs drinnen besser aufgehoben gewesen. 🤔
Genau das hatte ich erwartet - ich denke absolut nicht, dass es ein vorzeigekind ist. Und dann hatte meine Mutter fünf davon...
Ich weiß nicht was mit solchen Beiträgen immer bezweckt werden will aber naja .. 🤷🏼♀️ Freu dich doch einfach das es bei deinem Kind so problemlos klappt.
Ist ja auch schön das es für dich Käse ist wenn ein Kind im Familienbett schläft und alle 2 Stunden trinkt.
Ich habe oft versucht meinen kleinen in sein eigenes Bett zu legen. Funktioniert nicht - er schreit sich in Rage. Und hat nun mal alle 2 Stunden Hunger. Und das weiß ich, weil ich ganz deutlich auf seine Signale achte.
Und ja, hätte ich keine Trage würde ich tatsächlich nicht zum kochen oder putzen kommen denn; Mini lässt sich nicht ablegen.
Für mich ganz normal , denn Kinder sind Traglinge 😉.
Es gibt solche und solche Kinder.. und alle Mütter, die Kinder haben die jetzt nicht so sind wie deins, machen sich jetzt wieder einen Kopf was bei denen falsch läuft.
Jedem das seine aber andere Eltern und deren "Erziehungsmethoden" und Umgangsarten anzuzweifeln oder zu hinterfragen ist recht denkwürdig. Erfreu dich einfach - vielleicht ist das 2. nicht so.
Und meiner schläft sogar nur an der Brust ein. Im Familienbett 😱😱😱
Vielleicht vermittelst du ihm das ja alles unbewusst? Dass du ihn lieber trägst und bei dir im Bett hast?
Schön für dich.
Weil es in deiner Verwandschaft auch so war, glaubst du, dass es keine Ausnahme sein kann? Du weißt schon dass es ein paar mehr Babys auf der Welt gibt? Und tatsächlich sind alle unterschiedlich.
Ich fühle mich übrigens nicht angesprochen. Wir machen viel nach Gefühl. Unseren Sohn würde ich(!) als pflegeleicht bezeichnen. Und das, obwohl ich monatelang kaum geschlafen habe und in kurzen Abständen gestillt habe etc etc. Ich finde unseren Weg sowas von richtig. Für UNS! Ich würde mir nie anmaßen, so über andere völlig normale und harmlose Erziehungsmethoden zu urteilen.
Du scheinst zu glauben, du könntest allen anderen Mütter ein Patentrezept geben. Dann schreib doch ein Buch!
Aber eine Sache musst DU lernen:
Kinder und Eltern sind verschieden. Und andere Wege sind auch richtig. Anders, aber richtig.
Das zieht sich durchs ganze Leben. Höre auf einen auf allwissend zu machen.
So. Das müsste jetzt auch mal raus.
Ich habe mir auch vieles ausgemalt und ich hatte immer ein pflegeleichtes Baby, das zwar schon immer nicht so sehr gut geschlafen hat, bzw viel aufgewacht ist, es aber immer gut geschafft hat wieder einzuschlafen... Da ich selbst nicht durchschlafe und noch nie durchgeschlafen habe, war das für mich entspannt und manchmal musste ich gar nicht zu ihm.
Es ist das entspannteste Kind gewesen, was ich je selbst kennengelernt habe.
Und jetzt seit 3-4 Wochen von einem Tag auf den anderen, Brüllattacken, Wutanfälle, schläft richtig bescheiden, so dass zwischendurch alle am Krückstock gingen.
Ich bin auch der Meinung, dass einige Probleme hausgemacht sind, aber es liegt auch viel am Kind selber.
Also komm von deinem hohen Ross runter und freu dich einfach, dass es bei euch so gut klappt.
Nun ja, die meisten Babys schlafen aber nun mal nicht durch, wachen nachts ständig auf, schlafen mit körperkontakt auf oder an den Eltern, wegen der Gefahr des plötzlichen kindstods schlafen die meisten Babys auch mindestens die ersten 12 Monate im Schlafzimmer der eltern. Und es gibt auch Babys, die einfach abends den Tag verarbeiten und dann lange schreien. Es ist schön für dich, dass du so ein pflegeleichtes Kind hast. Aber das kann man nur bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Manche Babys hassen die tragehilfen und manche den Kinderwagen und wollen eben permanent körperkontakt. Manche Babys können sich keine Sekunde selbst beschäftigen und andere sind tiefenentspannt. Das kommt aufs Temperament des Kindes an und nicht auf das, was die Eltern ausstrahlen. Du hast schlicht und ergreifend einfach Glück gehabt. Manche Babys sind schreibabys und schreien, egal, was man macht. Sei einfach froh, dass es bei dir nicht so ist.
Naja, das mit dem SIDS ist nicht sooo klar wie es gerne dargestellt wird - v.ä. im familienbett wird wohl die Gefahr eher erhöht...
Sorry, aber das ist völliger Blödsinn.. beles dich mal besser mit den Thema "Familienbett".
Es kann ja jeder machen wie er möchte, aber hier zu schreiben das Familienbett die Gefahr vom plötzlichen Kindstod erhöht ist nicht richtig..
Mein große Sohn war auch so. Dachte auch, dass ich den zweiten locker hinkriege. Hat mich eines Besseren belehrt. Vielleicht lesen wir ja in einigen Jahren die ein oder andere Frage von dir.
Und übrigens hat unserer erst im zweiten Lebensjahr schlecht geschlafen. Also warte noch ein wenig
Freue dich! :) mein erstes Kind war ebenfalls sehr pflegeleicht, ich hatte gehofft Nr zwei wird auch so einfach. Dem war aber nicht so. Er ist kein schreikind gewesen, aber hat uns wesentlich mehr verlangt bzw war er sehr kuschelbedürftigt. Nr drei, jetzt acht Wochen jung, ist ganz anders. Er kämpft viel mit Blähungen und weint deshalb sehr oft.
Babys und Kinder sind nunmal verschieden. Ich beneide keine Mama die ein "schwieriges" Kind hat. Doch woran macht man das fest? An manches verhalten gewöhnt man sich halt und die innere Einstellung ist natürlich auch wichtig. Möchte ich mein Kind ständig tragen? Vielleicht kann ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht? Usw... Verstehe den Sinn deines postes nicht ganz. Aber ich freue mich für dich, das bei euch alles so gut läuft :)