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Hallo,
ich lebe auch mit meinem Schwiegereltern auf einem Grundstück zusammen.
Natürlich gibt es Sachen,wo jede Familie unterschiedliche Meinungen hat.Das musst du dann sagen o deine Ohren auf Durchgang schalten u machen was du für richtig hälst.
Ich bin immer sehr dankbar,wenn ich mal meinen kleinen Mann für ne halbe Stunde abgeben kann oder mein Schwiegervater mit ihn spazieren geht u ich einfach mal ne Stunde schlafe.
Deine Schwiegereltern lieben dein Kind u wollen kein Schaden machen.
Du musst ihnen mehr Vertrauen entgegen bringen oder ihr solltet umziehen!
So wie du über die Beziehung zu ihnen schreibst,scheint es nicht die beste zu sein u es wird nicht besser mit den Jahren,denk aber immer dran das es die Eltern von deinen Mann !
Wünsche euch alles gute

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Hallo,

ich finde es leider auch etwas übertrieben wie du reagierst.

Omas und Opas sind nicht zum erziehen da, sondern zum verwöhnen und betutteln. Sie haben wenige Regeln, denn dafür sind wir als Eltern zuständig.

Ich bin seit 11 Wochen Mama von zwei Mädchen und ich bin echt froh wenn meine Mutter oder Schwiegermutter mir die 2 mal abnimmt. Obwohl ich mich recht wenig beklagen kann, sie schlafen in der Regel durch und ich hab über den Tag die Kraft für beide. Wobei eine gerade extrem anstrengend ist.

Meine beiden haben auch schon 2 mal auswärts geschlafen bei Oma und das tut einfach mal gut. Denn wir als Eltern haben auch noch ein Leben und haben mal eine kleine Auszeit verdient.

Ich würde das nicht zu streng sehen. Lass sie doch spazieren gehen. Sie wollen dich nur unterstützen und für ihre Enkelin da sein und auch einen Bezug zu ihr aufbauen.

Ich finde die Beziehung zwischen Großeltern und Enkel ist sehr wichtig.

Vielleicht kannst du klein mit einem Spaziergang beginnen und dann schaut ihr weiter. Sie meint es einfach nur gut.

Lg engelsbruder

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Also ich kann das absolut nicht nachvollziehen.

Deine Schwiegereltern kümmern sich rührend um das Baby.

Sie bieten dir ihre Unterstützung an, du darfst zum Mittagessen kommen u meckerst so über sie?

Ne, das geht gar nicht.

Was isz schlimm , wenn die die Finger oder das Bäckchen vom Baby streicheln oder es trösten?

Auf den Arm nehmen dürfen sie da ja bestimmt auch nicht oft.

Irgendwann wirst du froh sein, wenn du jemand hast, der dir das Kind mal abnimmt.

Hoffentlich hast du bis dahin deine Schwiegereltern nicht vegrault

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Letzlich ist das Gesetz was du sagst... egal wer welche Einstellungen dazu hat. Aber letztlich willst du ja ein Feedback.

Das Verhalten deiner Familie (ist ja egal ob Schwiegereltern oder Eigene... Familie ist Familie!) ist vollkommen NORMAL, nicht übertrieben, fahrlässig oder sonst was... nur so nebenbei.

Ich hab meinen Sohn erstmals mit der Oma alleine raus gelassen, da war er 7 Wochen alt. Ich würde ihn noch nicht bei ihr übernachten lassen (er ist 13 Monate)... weil er nachts ausschließlich mich neben sich akzeptiert und außerdem gestillt wird. Aber tagsüber... ich hab jetzt trotz stillen und Klettenbaby wieder angefangen mit arbeiten und alles ist OK. Solange ich nicht sichtbar bin, aktzeptiert er die Oma und Papa als alternative Bezugspersonen, isst halt normal mit - wenn keine Milch vorhanden ist und holt alles nach, sobald ich heim komme. Ich hatte aber auch zu keinem Zeitpunkt auf meinem Kind gesessen. Schon im Krankenhaus, wenn Besuch kam nach der Entbindung ... die einen wollten ihn unbedingt mal nehmen, die nächsten haben sich nicht ganz getraut. Ich jedes mal "hier kein Problem, nimm ihn ruhig"... warum? Weil ich mir sage, die Leute die mich besuchen, die mein Kind betreuen, den vertraue ich insofern, dass sie es nicht runterschmeißen oder gegen die Wand werfen. Mein Kind darf zu jeder Zeit zu mir zurück kommen wenn er wo anders nicht hin will (damit fing er aber erst mit ca. 5 Monaten an). Für mein Zwerg war anfangs nur wichtig, das er immer im Arm getragen wurde - ob ich das war oder weis der Geier wer war ihm dabei aber rille! Solange Junior entspannt war, durft er auch rumgereicht werden, wie ein Wanderpokal. Sobald ihm das aber zu viel wurde... hab ich ihn mir wieder unter den Nagel gerissen und vorerst auch nicht mehr hergeben.

Ich persönlich kann dir nur empfehlen, die Zügel locker zu lassen und nur dann einzugreifen, wenn dein Kind unruhig wird oder etwas getan werden will was du partou nicht möchtest (Jemand dein Kind hinsetzt obwohl es nicht sitzen kann oder so... nicht im Sinne, ne Mütze aufsetzen die du hässlich findest). Es entspannt die Grundstimmung ungemein. Denn hierbei ist der Stressfaktor nicht die Schwiegereltern, die sich der Beschreibung nach total menschlich verhalten... sondern der Stressfaktor bist einzig und allein du selbst. Du wohnst im selben Haus! Wenn du damit nicht klar kommst... zieht aus... radikal. Denn in einem Haus zu leben, miteinander zu leben bedeutet auch Kompromisse einzugehen und nicht ... nich - deine Meinung ist die einzig gültige... sondern geb deinen Schwiegereltern auch die Chance Großeltern sein zu dürfen, denn offenkundig durften sie das bisweilen gar nicht. Du stresst dich selbst, du stresst die Gesamtstimmung und da ist n Knall vorprogrammiert... ein Knall der vermeidbar ist und warum sich mehr als nötig stressen? Wirklich. Insofern deine Schwiegereltern auch deinen Mann groß gezogen haben (bei mir war es die Oma)... können sie ja nicht so verwerflich sein, sonst hättest du ihn nicht als Mann. Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass die Omas viel übervorsichtiger sind als man selbst als Mama ist. Also brauchst du dir in der Regel keine Sorge um Leib und Leben deines Kindes machen. Sie werden das bestmögliche tuen für dein Kind... aber wie der Weg ist ist total individuell und man kann menschlich betrachtet auch nicht von jedem verlangen die eigenen Einstellungen eins zu eins übernehmen zu müssen. Wichtig ist das sie die Grundlagen nicht boykottieren.

Bei der Beschreibung mit dem Kind in der Wanne entkleiden damit es nicht überwärmt... zeigt eigentlich wie fürsorglich sie sind. Klar ist das Risiko da, dass das Kind dadurch geweckt werden könnte. Aber was für ein Risiko ist rational betrachtet höherwiegend... ein Kind das geweckt wird und in dem Alter vermutlich sofort wieder einschläft... oder ein Hitzeschlag. Wir hatten letztens bei unserem 13 Monate alten Zwerg, den Fehler gemacht bei der Tauffeier, das die Oma mit ihm draußen war im Kinderwagen. Wir hatten ihn dafür in den Wintersack gesteckt weil das Wetter nass und kalt war. Als er geschlafen hat, kam sie wieder und hat ihn im Restaurant neben uns hingestellt. Wir haben eben nicht den Sack geöffnet. Was war das Resultat... Kind wurde nach einer Stunde wach und war KLITSCHNASS und wir hatten KEINE Wechselklamotten dabei! Als wir fertig waren (war eh 20 Minuten später), hab ich ihn in meine Jacke gewickelt (weil seine triefend nass war) damit er vom Wind draußen geschützt ist und daheim sofort umgezogen. 3 Tage später = schnupfen! Da hat keiner von uns Dumpfbacken im Restaurant dran gedacht das es drinnen viel wärmer ist als draußen und er viel zu dick eingepackt ist für drinnen und eh schnell schwitzt. So ne Überwärmung ist der HAUPTGRUND warum Babys vorzeitig sterben! Nicht Sids... Hitzekolapps. Das Problem bei Babys ist nämlich... die merken zwar wenn ihnen zu kalt ist.. ABER nicht wenn ihnen zu warm ist. Die wachen nicht auf, weil ihnen unwohl ist wie unsereins (ich werd nachts wach wenn mir zu warm ist und mach mich nackig oder hau die Decke weg), die bekommen ne immer schwerere Atmung bis die Atmung kolabiert. Dazu braucht man kein Auto was bei 25 ° mal eben 5 Minuten abgestellt ist und zum Brutkasten mutiert... es reicht schon aus - zu dick angezogen zu sein. Daher ist das nicht hinsehen können und handeln in dem Fall sogar richtig gewesen... auch wenn du das als störend und nervig wahrgenommen hast.

Wenn du die Zügel lockerst, glaub mir deine eigenen Nerven sind ungemein geschonter und ne runde um den Block mit dem Wutzel zu drehen... mei die Großeltern freut es und du kannst was erledigen oder einfach wie ich in 80% der Fälle mal chillen. Ich vergötter meinen Sohn - ABER es ist auch körperlich und seelisch sehr ermüdend wenn man 24 Stunden der einzige Bezugspunkt seines Kindes ist... man selbst diejenige ist die Nachts wach wird (weil ich wollte mein Mann immer entlasten weil er ja arbeiten muss - zumal er nicht helfen kann, außer er bekommt plötzlich nen Milcheinschuss!^^)... man den Hauptpart von wickeln, umziehen, Schlafentzug... trösten... rumschreien etc. abfängt. Und ich empfinde mich nicht als schlechte Mama, weil ich ihn auch mal der Oma geb damit sie mit ihm raus geht und ich daheim ausspannen kann. Teilweise räum ich auch mal auf in der Zeit aber meistens tank ich meine Energie auf indem ich GARNIX mach... fernsehe... am Handy spiele... mich in den Garten lege und sonne etc. Denn nur eine entspannte Mama kann auch eine gute Mama bleiben!;-)

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hallo,

da ich selber nach der geburt meines ersten kindes sehr starke gluckenmuttergefühle hatte, verstehe ich deine gefühle. allerdings wurde mir recht schnell bewusst, dass meine gefühle ggü. meinen schwiegereltern schlichtweg subjektiv und unfar sind. auch ich habe alles mit argusaugen beobachtet wie du und die kleinsten dinge verurteilt.
als ich mir das dann bewusst gemacht habe und mir klar wurde, dass es im grunde keinen grund dafür gibt außer den, dass meine muttergefühle extrem die oberhand haben, habe ch es nach und nach abstellen können.
ich wohne allerdings auch nicht mit den schwiegereltern unter einem dach und sehe sie so ständig.
zum einen muss dir klar werden, dass die schwiegereltern nur eines wollen: das bete für dein kind. sie lieben es genau wie die anderen beiden und allein das sollte ausschlaggebend sein.
natürlich kannst du regeln aufstellen für dein kind. nur solltest du abwägen, was wirklich notwendig ist und was unnötig.
hände waschen, wenn sie das kind begrabbeln ist etwas, um das du ruhig bitten kannst.

aber darüber, dass sie sich so freuen sie zu sehen und dann rumtragen, solltst du dich schlichtweg nur freueen. dein kind wird geliebt von seiner familie. du hast dch entschieden deinen mann zum vater zu machen und mit seiner familie zusammen zu leben. jetzt musst du anfangen bestimmte dinge zu akzeptieren.

deine schwiegereltern werden sich grundlegend nicht mehr ändern. davon kannst du ausgehen. dass sie sich +bers enkelkind freuen ist aber grund zur freude und ebenfalls zu akzeptieren. hättest du es lieber, wenn die anderen beiden enkelkinder an erster stelle stünden? dann würde hier wohl ein erzürnter post anderer art stehen.

versuche dich zu entspannen und göne deinem kind eine enge bndung zu den großeltern. davon wird seine bindung zu dir nicht geringer.
für süäter kannst du mit deinem mann überlegen, was für euch ok ist und was eben nicht. z.b. das alleine im garten spielen lassen ohne aufsicht.
aber wie gesagt, die art udn weise zu reden etc. wirst du ihnen nicht mehr abgewöhnen. und dein kind wird größer und schnell wissen, dass es jederzeit bei oma und opa willkommen ist und das ausnutzen.lerne damit umzugehen, oder sucht euch eine andere wohnung. sonst gehört du bald zu denen, die hier schreiebn, wie sehr sie das zusammenleben mit den großeltern stört...

lg

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Ich kann es gut nachvollziehen, dass es einem unwohl wird, wenn man sieht, wie "Fremde" mit MEINEM Kind umgehen; ich war anfangs genauso (meine Tochter ist jetzt 11 Monate alt). Ich war auch oft genervt davon, wie meine Schwiegereltern um das Kind tigerten und hier streichelten und da tätschelten. Aber irgendwann (wahrscheinlich als die Hormone langsam den Körper verließen *g*) ging mir mal auf, dass meine Schwiegereltern meine Tochter einfach von ganzem Herzen lieben und jedes Fitzelchen Kontakt wie ein Schwamm aufsaugen. Das ist doch toll! Und meine Tochter freut sich wie verrückt, wenn sie ihre Großeltern sieht :-) Sie machen auch heute vieles, was ich nicht oder anders machen würde - aber anstatt genervt zu sein, stelle ich mir die Frage: "Schadet es? Nein? Egal!"

Meine Tochter wird jeweils einen halben Tag in der Woche von der Frau meines Vaters (meine Mutter ist leider verstorben) und von den Schwiegereltern betreut, um eine Routine für die Zeit zu schaffen, wenn ich wieder 2 Tage arbeiten gehe ab Juli und sie die Kleine ganztags betreuen; dann kann ich einkaufen, putzen, Sport machen oder auf der Couch sitzen und Kaffee trinken - herrlich! Und für meine Tochter ist es auch toll, denn Omas und Opas verwöhnen und spielen und machen den ganzen Tag Quatsch; wohingegen ich ja auch mal Haushalt oder sonstige Erledigungen mache, bei denen das Kind nicht im Mittelpunkt steht...

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Also ich verstehe dich.
Das war bei mir zu Beginn auch so, dein Kind ist ja noch so klein. Mein Sohn ist jetzt knapp 9 Monate, mittlerweile gebe ich ihn ab.
Aber die ersten 2-3 Monate gehört ein Kind zur Mutter.
Und das Problem von deiner Familie ist auch, dass sie dich unter Druck setzen und du immer mehr eine Abwehrhaltung annimmst. War bei mir auch so.
Sie sollen doch einfach warten, bis DU bereit bist, dein Kind abzugeben.

Grüße und bleib stark.