Wann/Warum zum Osteopath?

Hallo zusammen :)

Ich lese hier, und höre im Bekanntenkreis, immer wieder, dass "jeder" mit seinem Baby zum osteopathen geht...
Irgendwie fühle ich mich "out" :D
Wir waren dort noch nie...

Ich frage mich, "woran merke ich, dass ich mit der Kleinen zum Osteopathen sollte"?
Was sind eure Beweggründe gewesen?
Ist euch motorisch etwas aufgefallen?
Wir haben ja arg mit dem schlafen zu kämpfen... aber wäre sowas ein "Grund"?

Ich hoffe ihr versteht was ich meine...
Bin grade mal ein wenig neugierig ;)

Herzlichst, Mery

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Hallo,

Wir Eltern gehen selbst regelmäßig zum Osteopathen und deshalb waren wir schon etwas sensibilisiert.

Im Krankenhaus haben uns die Ärzte und Hebammen bei unserer Geburtsgeschichte auch gleich einen Termin beim Osteo empfohlen und auch unser Kinderarzt steht dem positiv gegenüber!

Ich persönlich mit meiner Vorgeschichte finde einen solchen Termin sollte es ähnlich wie die hüft Sono standardmäßig geben!

#winke

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Huhu,
du sprichst mir aus der Seele. Hatte auch schon mal über legt so einen Post zu erstellen :-)

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Wir waren in Behandlung , weil ich nach der Geburt , welche sehr schwierig war (saugglocke usw) und im not ks endete auf Nummer sicher gehen wollte , dass mein zwerg keine Beschwerden da.

Im Endeffekt war sie von oben bis unten verspannt und war danach wie ausgewechselt.

Sicherlich kann nicht jeder positives berichten, aber ich habe einen tollen osteopath gefunden und würde auch mein nächstes kind bei ihm vorstellen.

Grüße

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Hey!

Ich bin hin weil die Geburt sehr schnell verlief, mit nur 3 oder 4 Presswehen und innerhalb weniger Stunden. Außerdem war meine Tochter ein Schreibaby und hatte zB im Autositz immer eine Schlagseite, so gut wie immer einen hohen Muskeltonus, lies sich nie in Rückenlage ablegen und hat sich oft überstreckt.

Hmm.. allein des Schlafes wegen würde ich vielleicht nicht auf die Idee kommen, da der ja immer mal schlecht sein kann. Aber versuchen kannst du es ja!

#winke

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Achso, nur so als Randinfo... geholfen haben die vielen Termine und die hunderte Euro übrigens nicht. #aerger

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Danke!

Vor knapp 12 Jahren bei meiner tochter hat kein mensch vom ostheopathen geredet.

Jetzt wird bei jedem pups gefragt ob man schon beim ostheopath war.

Meine Theorie ist, die Ostheopathen haben Mütter als Marktlücke entdeckt und ein grosses geschäft gewittert und das ganze selbst "in" gemacht.

Lg Janine

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Hallo ,

also wir waren mit unserer Kleinen beim Osteopathen, weil sie die ersten 5 Wochen praktisch nur geschrieen hat. Teilweise 8 Stunden am Stück (nur mal 5 Minuten Pause wenn sie vor Erschöpfung kurz eingenickt ist) . Dazu kam , dass sie ihren Kopf nur noch rechts drehen wollte und man lagern konnte wie man wollte, sie den Kopf einfach nicht wirklich nach links gedreht hat und uns der KIA sowie die Hebamme schon sagten wenn das so bleibt müsse sie "später" eine Helmtherapie bekommen, weil das Köpfchen sich dann ja stark verformt.

Bei uns war es die absolut richtige Entscheidung. Durch die Geburt (Zange , da sie stundenlang mit dem Kopf an meinem Becken festhing) hatte sie HWS Blockaden. Zudem entdeckte der Osteopath, dass sie auch Blockaden im Darmbereich hatte und deshalb ständig pupsen musste und Bauchweh hatte.

Wir hatten insgesamt 3 Sitzungen und schon nach der Ersten konnten wir Erfolge feststellen. Nach der Zweiten hatten wir schon ein komplett ausgewechseltes Kind , dass fast nicht mehr schrie , den Kopf überall hin drehte , kein Bauchweh mehr hatte und durchschlief.

Meistens werden Eltern aufgrund von Blockaden und Verdacht auf KISS zum Osteopathen überwiesen. Aber es gibt durchaus auch andere Gründe.

LG 30maria1115 mit Prinzessin 6 Monate jung

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Ich bin dort, weil meine Tochter mit einer sehr ungewöhnlichen Kopfform zur Welt kam. Es ist unglaublich, was diese Frau mit ihren Händen bewirkt.

Ich dachte übrigens auch wie du und bin erst auf drängen der Pekip-Leiterin gegangen. Da wir seit Januar bereits 8 oder 9x dort waren, hatte die Maus auch immer mal was anderes. Einmal war es Verstopfung und da sie ganzheitlich behandelt, wurde auch was für den Bauch getan. Zack, hat sie kackern können und auch die Blähungen wurden besser. Ebenso hat sie besser geschlafen nach dem ersten Besuch.

Ich denke inzwischen, dass man sich nix vergibt, wenn man das Kind osteopathisch begutachten lässt. Wenn es nichts hat, bekommt es wenigstens eine kleine Massage. ;-) Allerdings sprießen hier Osteopathiepraxen förmlich aus dem Boden. Man muss schon gucken, dass die Person auf Kinder spezialisiert ist. Am besten mal die Hebammen nach ihrer Erfahrung fragen.

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Chiropraktiker bezahlt die Kasse! :-D

Ich habe jetzt am Freitag einen Termin (auf den ich allerdings etwas warten musste. Dennoch wollte ich keine 60€ für einen Osteopathen bezahlen!) weil mein kleiner seinen Kopf nur ungern nach rechts dreht, sich nicht auf die Seite legen lässt, stillen ist schwieriger und motorisch viel mehr mit der linken macht.

Ich hoffe es bring was.

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Hallo,
mir geht es ähnlich wie dir. Ich war mit keinem meiner vier Kinder beim Osteopath, nicht zur Physio, Logo, oder anderem. Vielleicht hatten wir auch nur Glück, aber bisher hat unser Kinderarzt noch nie etwas derart verordnet oder empfohlen ...