Großes Bett für Baby (120x200) wie vernünftig sichern.

Hallo Mamis,

Ich brauche mal Euren Rat, bzw. Eure Ideen.
Mein Kleiner ( fast 16 Monate) schläft seit Geburt bei uns mit im Elternbett.
Das Beistellbett, bzw. sein 140x70 Bett steht mit der offenen Seite direkt an meinem, war bisher aber immer nur Deko, bzw. schlafe ich da so halb drin.

Nun ist es aber so, dass mein Zwerg von Anfang an ein schlechter Schläfer ist und ich ihn nachts gefühlt 15 mal wieder in den Schlaf stille, da er keinen Schnulli nimmt.
Da er aber auch einen unglaublich leichten Schlaf hat, machen wir ihn nachts ständig wach. Das erste mal bereits, wenn ich ins Bett gehe. Und dann bei jeder Bewegung, wenn die Decke raschelt oder das Bett knarrt.
In seinem Bett in seinem Zimmer (da steht auch ein Babybett) schläft er auch schlecht, da er sich ständig rumrollt und an die Gitter stößt, was ihn weckt.

Da ich ihn aber jetzt schon gerne langsam in sein Zimmer bekommen würde, damit er nicht ständig geweckt wird, habe ich mir überlegt sein Babybett gegen ein 120x200 Bett zu tauschen, damit ich mich abends zum Einschlafstillen dazu legen kann, bzw. auch nachts.
Aber wie sichere ich es vernünftig ab? Über so ein normales Rausfallgitter würde er ja einfach rüberklettern. Habt Ihr eine Idee?

Danke und liebe Grüße,

Janina

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Hallo,

also ehrlich gesagt würde ich es nicht machen. Warum willst du ein 16 Monate altes Kind in ein 120x200 Bett legen, nur wegen dem Einschlafstillen? Ich finde es Quatsch. Ans Gitterbett kannst du ein Nestchen machen. Klar kann es sein, dass er sich mal so dreht, dass er mit dem Kopf daran kommt wo das Nestchen nicht ist, aber das merkt er dann und gewöhnt sich auch dran, bzw. dreht sich zurück.

Eine Freundin hat ein Doppelstockbett. Da soll die kleine nun auch unten schlafen. Sie ist 20 Monate. Ein normaler Rausfallschutz reicht da nicht. Aber sie hat wohl einen bei ebay gefunden, der ist 1,30m lang. Rüberklettern kann sie trotzdem.

Mir wäre das Risiko zu hoch, dass er rüberklettert, aber ich wüßte auch nicht, wie man so ein großes Bett sichern könnte.

Gruß

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Ich finde deine Idee gut. Als Rausfallschutz gibt es bei uns in der Schweiz dafür die Zewidecke, aber in Deutschland sind diese recht unbekannt. Googel doch mal. Die meisten Kinder können sich darin trotzdem noch sehr gut bewegen, auch auf den Bauch drehen etc... Aber das Rausfallen und Aufstehen ist halt nicht möglich. Hier ist dies seit Jahren bis heute ein sehr beliebtes Produkt.

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Ach ja, es gibt sie in allen möglichen Grössen, nicht nur fürs Gitterbett wie auf dem Bild :-D

http://themama.ch/vom-wieder-alleine-einschlafen/

Hier noch ein Erfahrungsbericht.

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Guten Morgen,
meine Tochter ist 13 Monate alt und schläft seit gut 3 Monaten auf einer 140x200cm Matratze auf dem Boden in ihrem Zimmer. Wir hatten im Gitterbett das gleiche Problem; sie ist beim Drehen ständig an die Stäbe geknallt, hat sich wehgetan und ist davon aufgewacht. Außerdem hat sie auch sehr schlecht geschlafen und sich nur durch Stillen beruhigen lassen. Da ich auch keine Lust hatte, ständig das Kind aus dem Bett zu heben bzw. andauernd hin- und herzurennen, haben wir uns für eine große Matratze entschieden, wo ich dann einfach mit ihr geschlafen habe. Das klappt auch ganz gut.
Die Matratze liegt in einer Zimmerecke, so sind zwei Seiten schonmal abgesichert. An der anderen offenen Seite haben wir ein großes (150cm lang) Bettgitter und unten am Fußende liegt einfach eine Bettdecke. Die wurde dann ja gebraucht. ;-) Wenn dann einer mit ihr im Bett lag, war das Rausfallen kein Problem mehr.

Inzwischen schläft sie mehr und mehr Nächte durch und scheint ihre große Matratze zu lieben. Zumindest genießt sie die Bewegungsfreiheit und morgens muss man sie dann manchmal in den Ecken suchen! #rofl

LG,
Christin

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Ich finde die Idee mit der Matraze auf dem Boden auch nicht schlecht... Würde auch die Ecke nehmen und rauskullern wäre bei der Höhe auch nicht so schlimm, kann man in den ersten Nächten ja noch eine Decke hinlegen. Eigentlich gewöhnen sie sich schnell an die Abmaße. Wir haben für unseren ein Feuerwehrbett, das komplett umrandet ist, Ausstieg mit Rundung, so kann er nirgends raus fallen und ich kann mich dazu legen / daneben setzen... Er (2) kommt dann nachts aber trotzdem ins Ehebett gekrochen. Wenn er die Nähe braucht finde ich das völlig okay. So kleine Kinder müssen nicht durchschlafen. Und Körperliche Nähe ist so wichtig.

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Das ist unser Bett

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Meine Tochter mochte ihr Gitterbett in dem Alter auch überhaupt nicht mehr, also ist sie in ein normales Bett umgezogen (allerdings 90x200 cm, aber das ist ja kein großer Unterschied zu dem, das du planst). Wir haben keinen Rausfallschutz angebracht, denn bei Kindern, die mobil sind, müsste der ja wie bei einem Reha-Bett bis kurz unter die Decke gehen.
Wir hatten diese Puzzlematten im Kinderzimmer und haben abends immer noch die alte Matratze aus dem Gitterbett vor das Bett gelegt. Meine Tochter ist ca. 2 mal auf die Matratze gekullert, hat sich aber nichts getan, da alles weich gepolstert war und danach wusste sie auch, dass das Bett an der Kante endet und es ist nie wieder etwas passiert.

Ich würde nur überlegen, ob ich wirklich ein Sondermaß haben möchte, da hast du dann viel weniger Auswahl, was Bett, Matratze und Spannbettlaken angeht.

lg

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Ich verstehe einfach nicht warum alle immer so Panik haben dass das Kind aus dem Bett fallen könnte. Wie hoch sind denn eure Betten alle? Meine schläft seit sie 15 Monate ist in einem 1,40x2,00 m Bett mit Bettgitter von Reer. Sie bewegt sich wirklich sehr viel im Schlaf. EINMAL ist sie am Fußende rausgefallen, 40 cm tief auf den Teppich. Da passiert nix.

Aus dem Bett raus kommt sie natürlich alleine, über das Gitter ist sie noch nie geklettert.

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Hallo,

meine Tochter ist auch mit 1,5 Jahren in ein großes Bett umgezogen, da sie von Geburt an die Enge nicht mochte und somit auch nicht ihr Gitterbett. Da diese großen Betten doch ziemlich niedrig sind, hatte ich nie Angst, dass sie heraus fallen könnte. Ich habe auch nie ein Rausfallgitter hingemacht. Lediglich am Anfang vor dem Bett eine Decke hingelegt, damit sie - falls es passieren sollte - weich landet. Aber sie ist nie aus ihrem Bett gefallen :-)

Ich würde es zumindest versuchen und wie schon jemand schrieb, man sollte sich nicht immer soviel negative Gedanken machen.

Liebe Grüsse
Sandra